Leichtathletik ...

... auf der Langstrecke wird man länger angefeuert!

Christi-Himmelfahrt-Sportfest

Auswärts in Köln – zuhause in Fretter Egal wo - Gute Vorbereitung im Winterhalbjahr zahlt sich aus

Die Sondertrainingseinheiten für die Talentfördergruppen in der Kreissporthalle Olpe sowie ein gut organisiertes Trainingslager in Paderborn zahlen sich offensichtlich aus. Zu den Erfolgsfaktoren für eine gute Saison zählt stets auch die passende Auswahl von Wettkämpfen. Das Himmelfahrtsportfest des TuS Köln rrh. hat beste Aussichten, fest in den Wettkampfkalender der Olper Leichtathletik aufgenommen zu werden. Eine effektive Organisation und hochklassig besetzte Disziplinfelder bilden dort den geeigneten Rahmen für Bestleistungen. Zwar bietet der Veranstalter, der TuS Köln rrh., keine Staffeln an, die gab es jedoch nur zwei Tage später bei den Kreismeisterschaften in Fretter wieder in allen Klassen.


Auswärts in Köln – zuhause in Fretter Egal wo - Gute Vorbereitung im Winterhalbjahr zahlt sich aus

Die Sondertrainingseinheiten für die Talentfördergruppen in der Kreissporthalle Olpe sowie ein gut organisiertes Trainingslager in Paderborn zahlen sich offensichtlich aus. Zu den Erfolgsfaktoren für eine gute Saison zählt stets auch die passende Auswahl von Wettkämpfen. Das Himmelfahrtsportfest des TuS Köln rrh. hat beste Aussichten, fest in den Wettkampfkalender der Olper Leichtathletik aufgenommen zu werden. Eine effektive Organisation und hochklassig besetzte Disziplinfelder bilden dort den geeigneten Rahmen für Bestleistungen. Zwar bietet der Veranstalter, der TuS Köln rrh., keine Staffeln an, die gab es jedoch nur zwei Tage später bei den Kreismeisterschaften in Fretter wieder in allen Klassen.

Waren im vergangenen Jahr nur die Altersklassen U 14 und jünger im  Sportpark Höhenberg vertreten, zog es nun auch Dieter Rotter mit seinen U 18 und U 20 Sprinterinnen in den rechtsrheinisch gelegenen Sportpark Höhenberg. Annica Deblitz (U18) steigerte sich über die 100 Meter auf eine neue Jahresbestzeit von 12,39 Sekunden und spurtete damit auf Rang 1. In 25,80 Sekunden wurde sie Zweite über die 200 Meter. Diese Leistungen zahlten sich für Annica auch finanziell aus. In der Sonderwertung „Rhenus-Sprint-Challenge“ wurden die 100Meter-Zeiten und die 200-Meter-Zeiten addiert. Die niedrigste Zeit gewinnt. Annica kam in dieser Wertung auf Rang 3 und durfte einen Scheck über EUR 50,00 mit nach Hause nehmen.

Zu den Höhepunkten aus Olper Sicht zählten ein weiteres Mal die Leistungen und Ergebnisse der frisch gekürten Mehrkampfkönigin Hannah Bauermann. Im Hochsprung überwand die U12Athletin erstmals die 1,40 Meter, und über die 50 Meter Sprintdistanz siegte sie in 7,62 Sekunden vor Mia Glasow, die nur 1/100 Sekunde langsamer war und Platz 2 belegte. Im Ballwurf und im Weitsprung belegte Hannah jeweils Rang 2 mit 36 Metern und 4,33 Metern.

Paula Glasow startete erstmals hochgemeldet in der Klasse U 20 mit dem schwereren 600 Gramm Speer. Die Überraschung: Mit 30,28 Metern belegte sie Rang 6 im starken Feld. Und sie wirft damit genauso weit wie mit dem 500Gramm-Wettkampf-Gerät. Maja Blagojevic hatte bereits bei den Kreismehrkampfmeisterschaften im Hochsprung die ersehnte Marke von 1,40 Meter bewältigt. Ihre Zielvorgabe in Köln richtete sich auf den 75 Meter Sprint. Die 11Sekunden-Marke sollte unterboten werden. Die Zeit im Vorlauf: 11,00 Sekunden. Da fehlte doch noch 1/100. Die Marke fiel im Finale. Maja passierte die Ziellinie bei 10,87 Sekunden. Großartig!

In die Fußstapfen ihrer großen Schwester Paula tritt allmählich auch Emma Glasow. In der Klasse W 13 nahm sie erstmals am Speerwurf teil und erzielte höchst beachtliche 19,44 Meter mit dem 400 Gramm Speer. Dies bedeutete Rang 5 im starken Starterfeld. Die Olper Fortschritte in den Wurfdisziplinen dokumentierte auch Daria Popov in der Klasse W 11. Sie wurde Dritte mit einer Weite von 31 Metern.

Platz 1 im Hochsprung der Klasse U 18 belegte in Köln Joshua Holterhoff. Mutig stieg Joshua erst bei einer Höhe von 1,75 Meter in den Wettkampf ein. Die Taktik war: schonen der Kraftreserven für die größeren Höhen zu. Der Plan ging auf. Im dritten Versuch schaffte Joshua die Höhe von 1,85 Meter. Dies bedeutete nicht nur eine neue persönliche Bestleistung. In nur wenigen Wettkämpfen konnte er seine letztjährige Bestleistung in Freiluftwettbewerben um großartige 14 Zentimeter steigern.

Beachtliches gelang auch Lina Reiche über die 300 Meter Hürden. Erstmals unterbot die U16-Athletin die 50-Sekunden-Marke und eroberte sich in 49,90 Sekunden den 2. Rang. Linas zweites Standbein ist der Mehrkampf. Am 13.7./14.7. wird sie bei den Nordrhein-Westfälischen-Mehrkampfmeisterschaften im Siebenkampf an den Start gehen.


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