Leichtathletik ...

... auf der Langstrecke wird man länger angefeuert!

Jump'n Run Meeting

Erster Wettkampf des Jahres mit Top-Ergebnissen

Was die jüngsten Leistungstests im Training bereits erahnen ließen, wurde am Samstag zur Realität. Im Leichtathletikstadion der altehrwürdigen Kampfbahn Rote Erde in Dortmund purzelten die persönlichen Bestleistungen der Olper Athletinnen im Sprint und im Sprung.


Was die jüngsten Leistungstests im Training bereits erahnen ließen, wurde am Samstag zur Realität. Im Leichtathletikstadion der altehrwürdigen Kampfbahn Rote Erde in Dortmund purzelten die persönlichen Bestleistungen der Olper Athletinnen im Sprint und im Sprung.

Die Topleistung des Tages erzielte Anne Böcker in der Klasse U 16 (W14), als sie den 100 Meter Sprintwettbewerb in Kreisrekordzeit von 12,31 Sekunden als Siegerin beendete. Für einen solchen Rekord hängen im Kreis Olpe angesichts solch großer Namen wie Marie Ries und Annica Deblitz die Trauben sehr hoch. Die bisherige Inhaberin der Kreisbestleistung war jedoch eine dritte, nämlich Emma Rehse. Ihr Rekord stand bei 12,44 Sekunden. Zweite in der Konkurrenz wurde Maja Blagojevic, die sich über ihre Bestzeit von 13,07 Sekunden ebenso freute wie Vereinskollegin Anna Piwowarski. In ihrem ersten Rennen über die 100 Meter lief Anna in 13,88 Sekunden auf Rang 4 in der Gesamt­wertung ihrer Altersklasse. Nach einem etwas verunglückten Start holte sie mächtig auf und schob sich am Ende noch auf Rang 2 ihres Zeitlaufes vor.

Auch im Weitsprung machten Anne und Maja die Ränge 1 und 2 unter sich aus. Große Freude herrschte bei den beiden, als ihnen gleich beim Wettkampfdebut des Jahres erstmals der Sprung über die 5-Meter-Marke gelang. Anne kam auf 5,04 Meter, Maja auf 5,06 Meter.

Lena Hurajt kam in den ersten 5 Versuchen mit ihrem Anlauf nicht klar. Erst im letzten Versuch platzte der Knoten. Mit 4,75 Metern erzielte sie die erhoffte persönliche Bestweite. Auch sie darf sich Hoffnungen auf einen 5-Meter-Sprung in diesem Jahr machen.

Hannah Bauermann und Mia Glasow durften beide im Weitsprung nicht starten, Der Infektionsschutz ließ nur kleine Starterfelder zu. Folglich konzentrierten sie sich auf den 75 Meter Sprint und wurden ihrer Favoritenrolle gerecht. Mia siegte in 10,03 Sekunden, Hannah wurde in 10,36 Sekunden Dritte. Beide verbesserten ihre persönliche Bestleistung um 3/10 Sekunden.

Über die 800 Meter Mittelstrecke gingen Lena Kindopp in der Klasse W14 und Daria Popov in der Klasse W 13 an den Start. Lena ging die ersten 200 Meter 3 Sekunden langsamer an als geplant. In der Schlussrunde wurde sie dann in einer fünfköpfigen Gruppe auf der Innenbahn „eingeschlossen" und konnte sich erst 60 Meter vor dem Ziel befreien. Zu spät, um aus dem Schlussspurt noch viel Profit zu schlagen. Trotzdem kam Lena mit 2:34,90 Minuten noch in den Bereich ihrer persönlichen Bestzeit.

Daria ging die ersten 200 Meter dagegen zu schnell an, wollte mit der Führenden mitgehen, musste dann aber abreißen lassen. In der zweiten Runde reichte dann die Kraft nicht mehr, so dass sie mit einer Zeit von 2:48,91 zufrieden sein musste.

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