Leichtathletik ...
... auf der Langstrecke wird man länger angefeuert!
NRW-Hallenmeisterschaften '23
Viel Gemeinschaftsgeist bei den NRW-Meisterschaften in Düsseldorf
Gleich drei Sprintstaffeln und wiederum viele Einzelkönner bildeten das Gerüst des Teams aus den miteinander in der Startgemeinschaft verbundenen Vereinen Ski-Club Olpe, TV Olpe und TSG Lennestadt. Erstmals nach längerer Verletzungspause wieder an Bord war Lea Wiethoff, die sich im vergangenen Jahr in der Klasse U 20 im Sprint und im Siebenkampf in die deutsche Spitze katapultiert hatte. Für die Einzelwettbewerbe stand Lea noch nicht wieder zur Verfügung, jedoch für die Staffel reichte es schon wieder. Ein Glück!
Für die U18-Staffel der Jungen über 4 x 200 Meter reichte es immerhin zum 4 Platz in der guten Zeit von 1:43,28 Minuten. Das Quartett lief in der Aufstellung Ben Tröster, Simon Schulte, Liam Jankowski und Jannik Hesse. Als Ersatzmann war Florian Maaß mit in die Landeshauptstadt gefahren. Die Fünf verstehen sich und werden auch im Sommer als Team wieder angreifen, dann über 4 x 100 Meter.
In der weiblichen Jugend U 18 traf die Startgemeinschaft erneut auf den TV Gladbeck. Dieses Mal fiel das Ergebnis etwas deutlicher zu Gunsten der Gladbecker aus. Platz 3 für Gladbeck in 1:47,14 Minuten, und der undankbare vierte Rang blieb für das Quartett mit Maja Blagojevic, Hannah Bauermann, Maja Tröster und Anna Piwowarski.
Auf einen ausgezeichneten 6. Rang schob sich die Frauenstaffel über 4 x 200 Meter. Dabei gelang eine Saisonbestleistung von 1:45,68 Minuten, was einer Verbesserung von fast 3 Sekunden entspricht. Auch in diesem Wettbewerb konnte der starke Gegner aus dem Nachbarkreis, die LG Kindelsberg Kreuztal, auf Rang 8 distanziert werden. Die Siegerländerinnen erzielten eine Zeit von 1:47,99 Minuten.
In ihrer Spezialdisziplin, den 60 Meter Hürden, hatte Maja Blagojevic Pech. Parallel zu ihrem Wechsel von der Klasse U 16 in die U 18 haben sich die Hürdenabstände vergrößert. Mangels ausreichender Vorbereitung auf diese Veränderung musste Maja das Rennen aufgeben.
Besser lief es für sie und Kollegin Hannah Bauermann über die 60 Meter Flachdistanz. Beide erreichten den Zwischenlauf. Darin erzielten beide eine persönliche Bestleistung von identischen 8,01 Sekunden. Auch Annica Deblitz erreichte den Zwischenlauf, mit 7,91 Sekunden verpasste sie jedoch erwartungsgemäß den Einzug ins Finale.
Bei den parallel im Freien ausgetragenen NRW Winterwurfmeisterschaften erreichte Paula Glasow mit einer Weite von 31,36 Metern im Speerwurf Platz 11 vor Carina Born von der LG Kindelsberg Kreuztal. Ihre jüngere Schwester Emma startete in der Klasse U 18 und kam mit 25,77 Metern auf Rang 11.