Leichtathletik ...

... auf der Langstrecke wird man länger angefeuert!

Olpe wird Stützpunkt!

Lohn für die jahrelange erfolgreiche Aufbauarbeit

In der abgelaufenen Woche veröffentlichte der Fußball- und Leichtathletikverband Westfalen, FLVW, mit Sitz in Kamen, seine aktuelle Übersicht über die künftigen Leichtathletik-Stützpunkte im Verbandsgebiet. Neu erscheint darin neben den traditionell großen westfälischen Namen die Stadt Olpe mit ihrem Kreuzbergstadion.


In der abgelaufenen Woche veröffentlichte der Fußball- und Leichtathletikverband Westfalen, FLVW, mit Sitz in Kamen, seine aktuelle Übersicht über die künftigen Leichtathletik-Stützpunkte im Verbandsgebiet. Neu erscheint darin neben den traditionell großen westfälischen Namen die Stadt Olpe mit ihrem Kreuzbergstadion.

Ein Erfolg, der die Macher der Olper Leichtathletik stolz macht. Natürlich spürt man in Olpe die mit der Ernennung zum Stützpunkt verbundene Anerkennung der Verbandsleitung für die Leistungen in der Vergangenheit, unter anderem mit regelmäßigen Platzierungen in der Spitze bei Deutschen Meisterschaften, speziell im Jugendbereich und in der Frauenklasse. Ebenso scheint man in Kamen die Ganzheitlichkeit und Nachhaltigkeit der Organisation in Olpe zu würdigen, und hier im Besonderen

  1. Das Angebot in organisierten Trainingsgruppen für Kinder bereits ab dem Alter von vier Jahren
  2. Die Veranstaltungen der Kinderleichtathletik ab der Altersklasse U 8, die bereits in 2012 und später bei der Digitalisierung der Ergebniserfassung und –bearbeitung als Bundespilotprojekte erfolgten
  3. Die Qualität des Grundlagentrainings in den Klassen U 12 bis U 16 als Zwischenphase für das anschließende Aufbau- und Leistungstraining in den höheren Klassen.

Mit der Zuweisung der Stützpunktfunktion verfolgt der FLVW nicht nur eine Stärkung des Leistungszentrums Olpe in den traditionell starken Disziplinen Sprint, Hürdenspring und Sprintstaffel, sondern auch eine Intensivierung des Trainings in den weiteren technischen Disziplinen. Also auch eine insgesamt breitere Aufstellung.

Hierzu passt eine Olper Initiative, die bereits vor kurzem angegangen wurde. Zentral für das Kreisgebiet soll in Attendorn ein Zentrum für die Disziplin Diskuswurf begründet werden. Der Stadtsportverband in Attendorn sowie der LC Attendorn haben hierzu schon ihre Zustimmung signalisiert. Zu prüfen wäre nun, ob man neben dem Diskuswurf auch die weiteren Disziplinen im Disziplinblock Wurf/Stoß in Attendorn zentralisiert und damit auf Kreisebene einen Nebenstützpunkt unterhält und fördert. Entsprechende Vorschläge an den Kreisleichtathletikausschuss befinden sich aber erst im Stadium der Überlegung.

Nun gilt es für die Olper Leichtathletik, die sich bietenden Vorteile künftig zu nutzen, als da wären:

  1. Imagegewinn mit Vorteilen bei der Talentfindung, auch außerhalb der Kreisgrenzen
  2. Stärkere Kooperation mit den Kreisvereinen, jedoch auch mit Vereinen jenseits der Kreisgrenzen
  3. Nutzung der Dortmunder Helmut Körnig Halle im Winterhalbjahr, nun auch außerhalb der Kadermaßnahmen

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