Leichtathletik ...
... auf der Langstrecke wird man länger angefeuert!
Olper Leichtathletik mit großem Kontingent bei den „Westfälischen“
Die U16-Staffeln verzeichnen Leistungsplus in Düsseldorf
Bei den Regionsmeisterschaften des Leichtathletikverbands Nordrhein konnten sich die beiden männlichen und weiblichen U 16 Staffeln über gelungene Testresultate über die 4 x 200 Meter freuen. Somit können die Teams und ihre Trainer den anstehenden Landesmeisterschaften des Fußball- und Leichtathletikverbands Westfalen, FLVW, mit Zuversicht entgegenblicken.
Die U16-Jungs, allesamt vom älteren U16-Jahrgang 2009, konnten in der Wunschaufstellung antreten mit Startläufer Wayne Reimold, auf den an den Positionen 2 und 3 Michel Kämpfer und Gabriel Gross folgten. Auf der Schlussposition brachte Louis Schmidt den Stab mit einer ebenfalls kämpferischen Leistung sicher ins Ziel. Mit ihrer Zeit von 1:49,23 Minuten erreichten sie im Gesamtfeld der Staffelteams Rang 2 und konnten sogar beide Staffeln des Lokalmatadors ASC Düsseldorf deutlich distanzieren. Trainer Thorsten Kämpfer äußerte sich sehr zufrieden mit dem Auftritt seiner Jungs. In der bis zu den Meisterschaften verbleibenden Zeit will es noch an der Schnelligkeitsausdauer seiner Athleten arbeiten sowie die Wechseltechnik optimieren.
Erstmals in Bestbesetzung konnten die U16-Mädchen über die 4 x 200 Meter antreten. In der Aufstellung Jana Steinhoff, Alea Bremecker, Johanna Uelner und Mara Kipke gelang dem Team eine deutliche Verbesserung ihrer bisherigen Bestleistung auf 1:52,34 Minuten. Unter 15 gestarteten Teams bedeutete diese Zeit Rang 3. Nur der TV Ratingen war mit 1:50,64 Minuten schneller, ebenso die Staffel des LAV Bayer Uerdingen/ Dormagen mit 1:50,74 Minuten. In der westfälischen Bestenliste stehen die Olper Staffelmädchen jedoch aktuell mit deutlichem Abstand auf Rang 1. Schon jetzt ein Erfolg für das junge Team, in dem alle außer Mara noch im Jahrgang 2010 starten. Trainer Dieter Rotter zeigte sich zufrieden mit der Leistungssteigerung: „Alle haben bis zum Schluss der jeweiligen Runde ohne erkennbaren Geschwindigkeitsabfall durchgezogen --> das ist eine gute Basis. Alle Wechsel haben in der Mitte des Wechselraums stattgefunden; auch das ist ok.“ Dennoch sieht der Meistertrainer noch Potenzial bei einem Teil der Wechsel. Ein schnellerer Ablauf der übernehmenden Läuferinnen sollte zu einer weiteren Ergebnisverbesserung führen.