Leichtathletik ...

... auf der Langstrecke wird man länger angefeuert!

Qualifikation für Deutsche Jugendmeisterschaften

3 Sprintstaffeln qualifizieren sich für die Deutschen Jugendmeisterschaften

Ausgelassene Freude herrschte am Sonntag bei den Athletinnen des SC Olpe und des SC Fretter im Kreuztaler Stadion Stählerwiese. Und natürlich bei den Trainern Dieter Rotter und Michael Kluge sowie bei den mitgereisten Fans. Im Rahmen der Meisterschaften des Leichtathletikkreises Siegen/ Wittgenstein schafften gleich 3 Staffeln über die 4 x 100 Meter die Qualifikation für die Deutschen Jugendmeisterschaften, die am 1. und 2. August in Jena ausgetragen werden.

„Es gibt in Deutschland eine Handvoll großer Vereine, die es bisweilen schaffen, 2 Staffelteams zu den DJM zu entsenden", äußerte Erfolgstrainer Dieter Rotter. „Drei Staffeln, das muss uns in Deutschland erst einmal jemand nachmachen", fügte er begeistert hinzu.


Wohl einmalig in Deutschland!

3 Sprintstaffeln qualifizieren sich für die Deutschen Jugendmeisterschaften

Ausgelassene Freude herrschte am Sonntag bei den Athletinnen des SC Olpe und des SC Fretter im Kreuztaler Stadion Stählerwiese. Und natürlich bei den Trainern Dieter Rotter und Michael Kluge sowie bei den mitgereisten Fans. Im Rahmen der Meisterschaften des Leichtathletikkreises Siegen/ Wittgenstein schafften gleich 3 Staffeln über die 4 x 100 Meter die Qualifikation für die Deutschen Jugendmeisterschaften, die am 1. und 2. August in Jena ausgetragen werden.

„Es gibt in Deutschland eine Handvoll großer Vereine, die es bisweilen schaffen, 2 Staffelteams zu den DJM zu entsenden", äußerte Erfolgstrainer Dieter Rotter. „Drei Staffeln, das muss uns in Deutschland erst einmal jemand nachmachen", fügte er begeistert hinzu.

Nicht Masse statt Klasse, sondern Masse und Klasse

Dass dieser Erfolg bereits so früh im Jahr, und zwar noch in der Vorbereitungsperiode, erreicht werden konnte, bringt Vorteile mit sich. Neben der Planungssicherheit können nun die idealen Teams geformt werden, die, wie im vergangenen Jahr, ein ernstes Wort um die Finalteilnahme und die Medaillenränge mitsprechen wollen.

Die Kreuztaler Teams im einzelnen

U 20: Johanna Heuel, Julia Springob, Karina Heuel, Irini Grigoriadou 48,51 Sekunden U 20: Luisa Knebel, Sophia Werthenbach, Marie Ries, Tamara Müller 48,65 Sekunden U 18: Sarah Langemann, Alina Franke, Greta Wulff, Anja Beckmann 49,93 Sekunden Als Ersatzkräfte fahren aus heutiger Sicht Hanne Gunkel und Marie Hachenberg mit nach Jena. Alina und Greta dicht vor der Doppelqualifikation

Am 23. Mai startet beim Borsig-Meeting in Gladbeck die „Unternehmung Staffel 4". Dann soll sich das U 16 - Quartett ebenfalls für die Deutschen Jugendmeisterschaften qualifizieren. Die U 16 Meisterschaften finden am 8. und 9. August in Köln statt. Alina Franke und Greta Wulff vom SC Fretter würden dann im Rahmen der Startgemeinschaft Olpe/Fretter sowohl im U 18 Team in Jena, als auch eine Woche später im U 16 Team in Köln an den Start gehen.

Einzelqualifikation für Sarah Langemann

Mit einer Zeit von 65,35 Sekunden qualifizierte sich Sarah Langemann über 400 Meter Hürden für die Teilnahme an den Deutschen Jugendmeisterschaften in Jena in der Klasse U 18. Nach zuletzt sehr guten Trainingseindrücken verfehlte Sarah allerdings eine persönliche Bestzeit. Nach zu schnellem Beginn musste Sarah die Rhythmuswechsel zwischen den Hürden früher als geplant einleiten. Für Sarah eine wichtige Standortbestimmung im ersten Wettkampf der Saison, deren Erkenntnisse im nächsten Rennen positiv umgesetzt werden können.

Hanne Gunkel vom SC Fretter verpasste die Qualfikation für die DJM in Köln nur knapp. Über 300 Meter Hürden schaffte sie die Zeit von 48,79 Sekunden. Die Norm liegt bei glatt 48,00 Sekunden. Pech für Hanne nach einem sehr guten Rennen: Sie touchierte die letzte Hürde, kam ins Straucheln und verlor wichtige Zeit. Beim nächsten Versuch sollte es dann aber klappen.

Aufsteigende Tendenz auch bei den Werferinnen

In den Wurfdisziplinen Kugelstoßen und Speerwurf dominierten Marlitt Spille, Johanna Nies, Laura Maiworm und Dana-Sophie Henke in ihren Wettbewerben. In der Klasse W 15 schaffte Dana-Sophie mit 27,14 Metern im Speerwurf die größte Weite der Konkurrenz. In der Klasse W 14 hatte Marlitt Spille mit 34,29 Metern die Nase weit vorn.

Christin Schneider (2002) startete hochgemeldet erstmals über 100 Meter und erreichte bei ihrem Debut beachtliche 13,77 Sekunden.

Franka Linse (2001) überquerte im Hochsprung die Latte bei einer Höhe von 1,60 Meter und holte sich erwartungsgemäß die Tagesbestleistung.


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