Leichtathletik ...

... auf der Langstrecke wird man länger angefeuert!

Turnen als Ergänzung zum LA-training

Die Vielseitigkeit der Bewegungen im Bodenturnen und die Verschiedenartigkeit der Konstruktion der Turngeräte bedingt eine Vielfalt von Elementen mit unterschiedlichen Belastungswirkungen auf den menschlichen Organismus. Gerade in diesen breiten und komplexen Anforderungen besteht der besondere Wert und der Reiz des Turnens.


Turnen in der Kreissporthalle ist ein echter Renner

Gerät- und Bodenturnen sind hervorragende „Zulieferer“

Die Vielseitigkeit der Bewegungen im Bodenturnen und die Verschiedenartigkeit der Konstruktion der Turngeräte bedingt eine Vielfalt von Elementen mit unterschiedlichen Belastungswirkungen auf den menschlichen Organismus. Gerade in diesen breiten und komplexen Anforderungen besteht der besondere Wert und der Reiz des Turnens.

Die hauptsächlichen turnerischen Tätigkeiten sind Stützen, Hängen, Schwingen im Hang und im Stütz, Abspringen, Abdrücken, Drehen um verschiedene Achsen, Fliegen, Landen sowie das Beugen und Strecken in den großen Körpergelenken.

Eine hervorragende Bedeutung haben die motorische Lernfähigkeit, das ist die Fähigkeit zur Informationsaufnahme, -verarbeitung und -speicherung, sowie die koordinativen Fähigkeiten. Das Turnen fordert und bildet vor allem das differenzierte Muskelempfinden, die Spannungs- und Entspannungs-fähigkeit, die Orientierungs- und Gleichgewichtsfähigkeit und eine Bewegungsgenauigkeit aus.

Dies alles sind Voraussetzungen, die auch in der Leichtathletik von großer Bedeutung sind. Deswegen testet die Olper Leichtathletik in diesem Winterhalbjahr erstmals ein Kombinationstraining Turnen und Leichtathletik in der Olper Kreissporthalle. Beteiligt sind die Talentfördergruppen TF1 (Jahrgänge 2008 – 2010) und TF2 (Jahrgänge 2005 – 2007).

Melanie Bungart bildet als Leiterin gemeinsam mit Sabrina Kipke und Luisa Schürhoff ein kompetentes und engagiertes Team, das die jungen Athletinnen zu begeistern vermag. Die leichtathletische Seite decken Karl-Heinz Besting und Paula Glasow ab.

Das erste Ziel, neben der Ausbildung die Freude an der Bewegung zu vermitteln, kann man schon jetzt als gelungen bezeichnen. Zurzeit wird der Kreis der Teilnehmer auf den Jahrgang 2010 ausgedehnt. Die Kinder kommen mit sichtbarer Begeisterung zum Training. Das zweite, nicht minder wichtige Ziel, scheint ebenfalls erreichbar, die Etablierung des Turnens als ideale Ergänzung zur Leichtathletik und als deren „Zubringer“.


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