Kinder sind im Alltag enormen Belastungen ausgesetzt: Von Schulstress über Prüfungsangst bis hin zu Extremsituationen wie der Pandemie oder dem Krieg in der Ukraine. Schwierige Themen sind medial-dominant. Umso wichtiger ist es, auch die Kleinsten zu stärken, damit sie sich resilient entwickeln können.

Der Einfluss digitaler Medien und damit die Schnelligkeit der Kommunikation und das ständige Präsens-sein-müssen ist eine Herausforderung - gerade für junge Menschen. Unsere Welt wird immer schneller und immer vernetzter. Denn wir müssen uns quasi fortlaufend auf Veränderungen einstellen. Ständig gibt es neue äußere Einflüsse, die es zu bewältigen gilt. Im Zuge dessen ist in den letzten Jahren der Begriff Resilienz immer präsenter geworden. Gemeint ist damit die Fähigkeit, Krisen zu bewältigen und mit belastenden Situationen gut umgehen zu können.

Vereinfacht ist Resilienz die Eigenschaft eines Menschen, sich gut zu entwickeln, obwohl er Belastungen ausgesetzt ist. Der Mensch hat also eine innere Widerstandsfähigkeit aufgebaut, die äußeren Einflüssen standhalten kann.

Wir bieten ein Resilienz- und Stressbewältigungsprogramm für Kinder an. Es geht dabei darum, die Resilienz (= seelische Widerstandskraft) von Kindern systematisch zu fördern. Diese psychische Widerstandsfähigkeit ist nicht angeboren, sondern ein dynamischer Entwicklungsprozess, der von Erfahrungen und Erlebnissen, ausgehend aus dem Kinder- und Jugendalter, abhängig ist. Gleichzeitig können sich in dieser Zeit Stressverstärker in Gedankenmustern manifestieren, wenn diese nicht bearbeitet werden. Im Rahmen des Präventionskurses werden kindgerechte Maßnahmen zur Förderung der Resilienzfaktoren vorgestellt.

Weitere Infos und Anmeldemöglichkeiten finden Sie im Flyer!