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Mai 2019
Westfalenpost, 25.05.2019
Liv Heite qualifiziert sich für Titelkämpfe
Olper Hürdenläuferin gelingt beim Abendsportfest des Ski-Clubs Sprung zur Deutschen Meisterschaft
Olpe. Eine gelungene Organisation und ideale Wetterbedingungen schufen beste Voraussetzungen für ein hohes Leistungsniveau beim Bigge-Energie-Abendsportfest des Ski-Clubs Olpe im Kreuzbergstadion. 185 Athleten aus acht Vereinen sorgten für einen Teilnahmerekord. Eingebettet in das Sportfest waren gleich drei Veranstaltungen, ein Teamwettbewerb der Kinderleichtathletik in der Klasse U10, Sprintwettbewerbe für alle Klassen und Staffelwettkämpfe in den Disziplinen viermal 50 m, viermal 75 m und viermal 100 m sowie die Langstaffelmeisterschaften der Kreisverbände Olpe und Siegen/Wittgenstein.
„Eine solch positive Stimmung unter den Athleten und den Zuschauern habe ich selten erlebt“, urteilte Wettkampfleiter Karl-Heinz Besting, „Jubel und Anfeuerung von den Rängen galt vor allem den 20 Langstaffeln über die dreimal 800 Meter, dreimal 1000m und viermal 400 m, die äußerst spannend verliefen.“ Für einen der Höhepunkte sorgte die von Egon Bröcher eingesetzte viermal 400 Meter Staffel in der Besetzung Frederik Jonas Weber, David Hartmann, Marvin Meisch und Alexander Lind, die das Ziel in ausgezeichneten 3:34,01 Minuten erreichte, jedoch knapp die Qualifikation für die Deutschen Meisterschaften verpasste. „Diese Leistung macht Mut für einen weiteren Versuch“, äußerte der erfahrene Wendener Trainer. Die Sprintstaffelwettbewerbe lieferten den Zuschauern einen Einblick in die erfolgreiche Jugendarbeit der beiden Olper Vereine. Gleich zwölf Staffeln starteten über viermal 50 Meter. „Das ist eine sehr breite Grundlage für eine erfolgreiche Zukunft“, freute sich TVO-Abteilungsleiter Thorsten Kämpfer.
Allen Grund zum Jubeln hatte Paula Simon (LG Südsauerland) über ihre prächtige neue Bestzeit von 12,72 Sekunden über die 100 Meter. Auch Emma Rehse von der Olper Leichtathletik sieht sich auf dieser Distanz mit 12,59 Sekunden im Aufwind. Zwei Mal Platz eins vergaben die Zeitnehmer in der Klasse W13 über die 75 Meter, Spannung pur. Schulter an Schulter passierten die Olper Mädchen Lena Hurajt und Marleen Gronau die Ziellinie in 10,62 Sekunden. Die Tagesbestleistung erreichte über 75 m in der Klasse W 12 Anne Böcker (SCO), die in 10,25 Sekunden Maßstäbe setzte.
Zum Höhepunkt des Abends wurden die 300 Meter Hürden der weiblichen Klasse U16. In ihrem ersten Rennen über diese Distanz siegte Liv Heite vom Ski-Club Olpe in 46,67 Sekunden und unterbot die Qualifikation für die Deutschen Jugendmeisterschaften in Bremen deutlich. Ihre Hürdenpartnerin Lina Reiche vom TV Olpe wurde Zweite in 50,28 Sekunden und ist damit für die NRW Meisterschaften qualifiziert.
Westfalenpost, 17.05.2019
Mancher Traum wird vom Wind verweht
Es bläst ordentlich bei den Kreismeisterschaften. Judith Hacker und Marco Giese gewinnen 5000 Meter
Gerlingen. Wehmut kam nicht auf, als die Meisterschaften der Mittel- und Langstrecke gemeinsam für die Kreise Olpe und Siegen-Wittgenstein auf der etwa 15 Jahre alten Laufbahn in Gerlingen ausgetragen wurden.
„Geplant ist nach dem 20. Mai, so dass wir im nächsten Jahr diese Meisterschaften auf einer neuen Bahn veranstalten können“, blickt Egon Bröcher, Trainer des Ausrichters SG Wenden, optimistisch in die Zukunft.
Im Vordergrund stand aber auf der Anlage am Bieberg naturgemäß der Sport. Und so manche Hoffnungen wurden vom Winde verweht. Was im Allgemeinen oft für die Sprinter leistungsmindernd ist, gilt zuweilen auch für die Mittel- und Langstreckler. „Auf der Gegengeraden spürte man kaum Rückenwind, aber auf der Zielgeraden blies der Wind ganz schön kräftig den Athleten ins Gesicht“, gab Bröcher die Aussagen von Christian Biele, Marco Giese, Fabian Jenne und Judith Hacker, alle für die SG Wenden startend, stellvertretend wieder.
Gerade die Athleten über 5000 Meter waren davon auf ihren 12 ½ Runden gleich dreizehn Mal betroffen. Für Sieger Marco Giese (15:09,70 Minuten) war es aber auch der Trainingsrückstand, der sein Ziel „DM-Norm“ deutlich zunichte machte. „Nach meiner krankheitsbedingten Pause waren die Tempoläufe zuletzt miserabel, außerdem hat mir mit Jonas Hofmann ein Zugpferd gefehlt.“
Bestzeiten dagegen sprangen für Fabian Jenne mit Platz 2 in 15:20,24 Minuten heraus. Er sieht für sich noch „Luft nach oben“. Judith Hacker dominierte nach dem NRW-Titel über 10 000 Meter auch im Kreis über 5000 Meter in 18:04,24 Minuten, wenngleich sie ihr Ziel „unter 18 Minuten“ knapp verfehlte.
Christian Biele zeigte sich mit 15:27,85 Minuten sehr zufrieden: „Die Tendenz ist aufsteigend und ich fahre zuversichtlich nächsten Mittwoch zu den Deutschen Polizei-Meisterschaften.“
Alexander Lind knackt zwei Minuten
„Meine Zeit von 18:21,41 Minuten ist okay. Nach dreimonatiger Verletzungspause geht’s aufwärts“, freut sich Christl Dörschel (W40) nicht nur über ihre Zeit, sondern auch auf bevorstehende Aufgaben wie die 10 000-Meter-DM in Essen. „Da will ich eine Medaille.“ Zu den starken Leistungen rechnete Bröcher auch die 18:27,02 Minuten von Sandra Clemens, für sie bedeuteten sie persönliche Bestzeit.
Doch vor den langen Strecken – die 5000-Meter-Teilnehmer mussten in drei Gruppen aufgeteilt werden – standen vor allem die Kinder und Jugend im Vordergrund. Herausragend bei der U18 war Alexander Lind von der SG Wenden, der über 800 Meter mit 1:59,75 Minuten zwar die magische Zwei-Minuten-Grenze unterbot, aber die DM-Quali knapp verpasste. „Es war ein mutiger Lauf von ihm, denn entgegen seiner sonstigen Taktik setzte er sich gleich an die Spitze eines starken Feldes, wurde aber für sein forsches Angehen nicht belohnt“, so Trainer Egon Bröcher, der überzeugt ist, dass für seinen Schützling eine 1:58 möglich ist.
Ebenfalls knapp an der DM-Norm der U18 vorbei schlitterte Johanna Pulte (SGW), die ein beherztes Rennen über 1500 Meter ablieferte. Die Uhren blieben bei 4:57,22 Minuten stehen, eine neue Bestzeit war dies allemal. Hinter ihr auf Platz zwei landete Clara Kranauge vom SC Fretter.
Karl-Heinz Besting von der Olper Leichtathletik (TV und SC) konnte für seine junge Truppe über 800 Meter die ersten Früchte ernten. „Wir haben im Trainingslager forciert auf die Mittelstrecke gesetzt, da diese gerade bei den Mannschaftsmeisterschaften sehr punkteträchtig ist.“ Dabei hat Besting auch die Kreis-Langstaffelmeisterschaften im Visier, „denn Staffel heißt auch Gemeinschaft“.
Er hebt vor allem die Zeiten von Helena Wurm (W12 / 2:46,16 Minuten) und Daria Popov (W11 / 3:08,62 Minuten), beide SC Olpe, hervor. Bei den Jungs vom TV Olpe waren es allen voran Julian Kaluschke (M12) mit 2:54,22 Minuten und Vico Lamprecht (M11) mit 3:05,54 Minuten, die ganz vorne landeten.
Der LC Attendorn erreichte drei Podiumsplätze über 800 Meter. In der Klasse W 13 gewann Marie Teuber vor Teresa Lengenbach (SG Wenden) und Angelina Hennecke sowie in der W12 Lena Gehrmann (Platz 2). Vom SC Fretter siegten Thilo Rettler (M10) in 3:19,75 Minuten und Sophie König (U18) in guten 2:37,46 Minuten.
Westfalenpost, 17.05.2019
Lichtlein bereitet Olper Torhütern einen unvergesslichen Tag
Langjähriger Handball-Nationalspieler absolviert eine Trainingseinheit mit den heimischen Nachwuchs-Keepern
Olpe. Früher war es so beim Handball, dass die Kleinen und Dicken ins Tor gestellt wurden, doch die Zeiten haben sich gewaltig geändert. Trotzdem werden die Torhüter häufig sich selbst überlassen, wenn der Trainer seine Aufmerksamkeit den Feldspielern in den Übungseinheiten zukommen lässt. Am Mittwoch aber standen sie beim TV Olpe im Mittelpunkt. Carsten Lichtlein, der langjährige Nationaltorhüter, der in der hiesigen Steuerkanzlei Häner und Partner arbeitet, war gekommen. Er ließ es sich nicht nehmen, als Überraschungsgast eine Trainingseinheit mit den Nachwuchs-Schnappern des TVO zu absolvieren, Autogramme zu schreiben und Selfies zu machen.
Eine ungewöhnliche Maßnahme die für Carsten Lichtlein spricht. So hatte der Gummersbacher am Dienstagabend mit seinem Verein noch bei TSV Hannover-Burgdorf gespielt. „Es war für mich klar das ich diese Aufgabe in Olpe wahrnehme“, betonte Carsten Lichtlein, der zur Stelle ist, wenn es etwa um Benefiz-Veranstaltungen geht. Auch im Kinderhospiz Olpe war er schon zu Gast.
Tags zuvor noch in der Bundesliga
„Mein Arbeitskollege Gregor du Moulin, dessen Sohn beim TV Olpe spielt hat mich gebeten, ob ich vorbei schauen könne und Tipps geben kann“, berichtete Carsten Lichtlein. Für die Nachwuchshandballer ein unvergessliches Erlebnis. Alle waren motiviert, denn es gab viel Lob. Es wurde sich gereckt und gestreckt. Es waren acht Torhüter da, die unter dem früheren Nationaltorhüter trainiert wurden, insgesamt waren noch 36 Kinder in der Kreissporthalle. „Es ist wunderbar, dass Carsten Lichtlein Zeit hat, an der Basis sein Wissen weiter zugeben“, freute sich Michael Neu, „stellvertretender Abteilungsleiter Handball beim TV Olpe. Er hat eine absolut klasse Vorbildfunktion.“ Für Carsten Lichtlein ist „der Nachwuchs der Faustpfand für den Leistungshandball, so ist es selbstverständlich, dass man an die Basis geht“.
Das Anforderungsprofil heißt Fitness und geistige Frische. Mit einer guten Offensive gewinnt man Spiele, aber mit einer stabilen Abwehr und einem guten Torhüterduo gewinnt man Meisterschaften. Die Grundlagen für die Torhüter werden im Kinder- und Jugendbereich gelegt. Alle Torhüter waren mit viel Freude bei der Sache. „Beweglichkeit , Koordination, präzise Anspiele und Spannung sind die wichtigsten Anforderungen des modernen Torwartspieles“, erklärte der frühere Bundesliga-Torhüter Carsten Lichtlein, der sich als Kenner der Szene bei den kleinen Handball-Fans präsentierte. Bei den Übungen stand der Spass im Mittelpunkt.
So mahnte Carsten Lichtlein: „Sprecht mit eurem Partner, das ist ganz wichtig und nötig, denn nur so sind die Torhüter ein Gewinn für jede Mannschaft“. Er sieht Torhüter als „Alleskönner und ein Team im Team und vor allem: Sie dürfen keine Angst vor dem Ball haben.“
Westfalenpost, 13.05.2019
SG Attendorn/Ennest verdient sich ein Endspiel
Nach dem Derbysieg in Arnsberg ist in der letzten Partie gegen Herdecke der zweite Platz möglich
Kreis Olpe. Meinolf Wagner. Weiter im Geschäft um den Aufstieg in die Handball- Landesliga ist Handball-Bezirksligist SG Attendorn/Ennest. Den Klassenerhalt auf den letzten Drücker schaffte die zweite Mannschaft des TV Olpe.
[...] TV Olpe
Mit einem 32:31 (15:16)-Auswärtssieg beim VfL Eintracht Hagen III haben die Landesligahandballer des TV Olpe einen versöhnlichen Saisonabschluss geschafft. In einem engen Spiel waren die Kreisstädter ständig in Front. Beste Werfer des TV Olpe waren Hendrik Ohm (9) und Oussama Lajnaef (10/1) Johannes Krause und machten so den Unterschied. „Die vielen Spielerwechsel waren für unser Spiel nicht förderlich“, erklärte der Olper Trainer Jo Braun. „Unser Torhüter Marc Rumpff hat uns mit drei gehaltenen freien Bällen im Spiel und so den Sieg festgehalten“.
[...] TV Olpe II
Auf den letzten Drücker hat die TVO-Reserve den Klassenerhalt geschafft. Die Schützlinge von Trainer Steffen Schmidt siegten beim TuS Hilchenbach zum Schluss mit 28:17 (15:12). Durch diese Heimniederlage steigen die Gastgeber in die Kreisklasse ab. Insgesamt waren sechs Landesligaspieler des TV Olpe im Nordsiegerland im Einsatz. Beste Olper waren Tom Fuhrmann (5) und Oussama Lajnef (9).
Westfalenpost, 10.05.2019
Erster Formtest für Leichtathleten
Rund 200 Sportler starten am Samstag beim Hansemeeting in Attendorn. Kurzfristige Verlegung wegen schlechten Wetters wie vor zwei Jahren möglich
Attendorn. Große Ereignisse werfen ihr (Regen)Schatten voraus. Betonung liegt auf „voraus“, denn für Samstag meldet der Wetterdienst zwar kühle 13 Grad, aber „trocken“. So ist nicht zu befürchten, dass das traditionelle Hansemeeting des LC Attendorn wie vor zwei Jahren kurzfristig verlegt werden muss.
Rund 200 Teilnehmer, darunter etwa 50 Youngster, die wieder in der Kinder-Leichtathletik in Gruppenwettkämpfen an den Start gehen und „erste Wettkampfluft schnuppern“ (Quinke), werden im Hansastadion erwartet.
„Damit sind wir sehr zufrieden“, so Franz-Josef Quinke, Geschäftsführer des LC Attendorn, „denkbar sind auch noch kurzfristige Nachmeldungen. Schade nur, dass in Kreuztal gleichzeitig die dortigen Kreismeisterschaften im Mehrkampf ausgetragen werden.“
Dennoch wertet auch der Vorsitzende des Kreis-Leichtathletikausschusses, Karl-Heinz Besting, dies als eine „sehr gute Bilanz.“
Der Stellenwert des Hansemeetings wird von den Verantwortlichen unisono beurteilt. „Es ist für uns ein erster Formtest“, so Christine Cordes von der LG Südsauerland, „all unsere Talente werden am Samstag an den Start gehen.“ Franz-Josef Quinke ist sehr erfreut, dass dank neuer Hürden auch diese Disziplin seit längerem wieder ins Programm aufgenommen werden konnte.
Staffeln sind das Highlight
Und genau damit wird um 11 Uhr, außer der Kinder-Leichtathletik unter Leitung von Ulrike Giese (SC Olpe), begonnen.
Anschließend wechseln sich in bunter Folge die üblichen Disziplinen der Kurzstrecken und Sprünge (Hoch, Weit) sowie aus dem Wurfsektor (Ball, Kugel) ab.
Höhepunkt einmal mehr die Staffeln. Viel Begeisterung in den jüngeren Altersklassen (4x50 und 4x75 Meter), vor allem aber auch bei der U16 und älter. „Für uns stehen die Normen im Vordergrund“, gibt Besting die Orientierung vor. Die Aussage wird untermauert von LCA-Geschäftsführer Franz-Josef Quinke: „Die Qualifikationen, nicht nur der Staffeln, für die Südwestfälischen, die Westfälischen und NRW-Meisterschaften haben ganz klar Priorität.“ Und für die Olper Leichtathletik (TV und Skiclub) heißt das vor allem auch, dass der Blick schon frühzeitig zu den nationalen Titelkämpfen geht.
Zwei Staffeln bringt die LG Südsauerland an den Start – eine Entwicklung, die sehr erfreulich ist.
In der weiblichen U16 kommt es zu einem interessanten Zusammentreffen zwischen der StG Olpe/Fretter (Lara Czipura, Carolin Schneider, Pauline Bicher und Helena Hofmann) und der LG Südsauerland mit Emely Maag, Elena Konstantiidis, Kathe Willmes und Helena Tröster.
Bei den Frauen trifft das Quartett der StG Olpe/Fretter auf die Staffel der „Alten-LG-Damen Alina Gierse, Carlotta, Selbach und Alissa Radziewsky“ (Christina Cordes), die von der talentierten Helena Tröster komplettiert wird.
Für sämtliche Athletinnen und Athleten ist das Hansemeeting nach der Hallensaison und den diversen Trainingslagern in den Osterferien eine erste wichtige Standortbestimmung.
SG Wenden startet in Iserlohn
Diesen ersten Test in der Freiluftsaison wollen sich auch die Kreisvereine nicht entgehen lassen. Mit Ausnahme der SG Wenden, die in Iserlohn über 3x1000 Meter starten, haben die üblichen „Verdächtigen“ aus dem Kreis gemeldet: LC Attendorn, TV und Skiclub Olpe, LG Südsauerland, TV Rönkhausen sowie je eine Meldung von der LG Kindelsberg Kreuztal und vom TSV Kirchlinde.
Westfalenpost, 10.05.2019
Sprung auf Rang zwei für SGA noch drin
Konkurrenten stolpern am letzten Spieltag
Kreis Olpe. Die Handballer der SG Attendorn/Ennest peilen den Aufstieg in Handball-Landesliga an.
Der Relegationsplatz ist für den Aufsteiger sicher, doch auch der direkte Sprung über den zweiten Platz ist noch möglich. Voraussetzung sind zwei Siege beim TV Arnsberg und im letzten Saisonspiel gegen die HSG Herdecke/Ende. Hier muss ein Sieg mit fünf Toren Unterschied auf dem Konto der Hansestädter verbucht werden.
Aktuell steht das Auswärtsspiel beim TV Arnsberg auf dem Spielplan. Auf Grund des spielfreien Wochenendes, hat sich die Ausgangsposition in der Liga für Aufsteiger SGA wieder grundlegend geändert. Tabellenführer, SG Ruhrtal musste sich am vergangenen Wochenende der aufgerüsteten HSG Hohenlimburg II (30:28) geschlagen geben.Der Zweite, die HSG Herdecke/Ende verlor beim heimstarken TV Wickede mit 29:25. Ähnlich wie der VfL Eintracht Hagen IV und der TuS Ferndorf III haben sich auch die Hagener ihre Mannschaft deutlich verstärkt. Fast die komplette Landesligamannschaft spielt aktuell um den Klassenerhalt in der Bezirksliga.
Das Restprogramm meint es mit keiner der drei ersten Mannschaften gut, so dass in der Bezirksliga-Südwestfalen alles wieder möglich zu sein scheint. Fehlen werden bis auf weiteres Fabian Menzel und Marcel Benninghaus. Ein Lichtblick das Comeback vom Nils Berkenhagen rückt immer näher.
Landesligen
In der Landesliga der Männer muss der Tabellenfünfte TV Olpe am Samstag beim Tabellenzehnten VfL Eintracht Hagen IIÍ antreten. Nur noch statistischen Wert haben die Spiele der Landesliga-Handballerinnen des TuS 09 Drolshagen. Sie sind Gast beim RSVE Siegen, denn beide Mannschaften sind in die Kreisliga abgestiegen.
Kreisliga
Richtig spannend wird es noch in der Handball-Kreisliga A. Hier will die aufgerüstete Reserve des TV Olpe im Kellerduell auf den TuS Hilchenbach gewinnen. Beim dem eingeplanten doppelten Punkt haben die Kreisstädter den Ligaerhalt mit einem geschafft. Nach einer überragenden Saison will sich der Zweite HSG Lennestadt/Würdinghausen gegen den Absteiger RSVE Siegen II mit einem Sieg verabschieden. Anschließend ist noch eine dritte Halbzeit mit den Fans geplant.
Anwurfzeiten
Landesliga Männer VfL Eintracht Hagen III – TV Olpe Samstag 19.30 Uhr, Sporthalle Weringhausen. Landesliga Frauen RSVE Siegen - TuS 09 Drolshagen Sonntag 15 Uhr, Rundturnhalle Hubenfeld. Bezirksliga Südwestfalen TV Arnsberg – SG Attendorn/Ennest: Samstag 19.30 Uhr, Rundturnhalle . Kreisliga A TuS Hilchenbach – TV Olpe II Samstag 16 Uhr, Sporthalle Hilchenbach. HSG Lennestadt/Würdinghausen – RSVE Siegen II: Samstag 18 Uhr, Sporthalle Auf’m Ohl.
Westfalenpost, 07.05.2019
Garus will neue Reizpunkte bei TuS 09 setzen
TV Olpe II steht kurz vor Klassenerhalt
Kreis Olpe. Meinolf Wagner. Bis auf die SG Attendorn/Ennest, die noch eine Extraschicht in der Qualifikationsrunde um den Aufstieg in die Landesliga absolvieren muss, sind im Handball praktisch alle Entscheidungen gefallen. Der TV Olpe II kann sich am nächsten Wochenende mit einem Sieg beim TuS Hilchenbach den Klassenerhalt in der Kreisliga A sichern. [...]
TV Olpe
Im letzten Heimspiel verbuchte der TV Olpe gegen das Schlusslicht TuS Wellinghofen einen erwarteten 35:32 (15:11)-Sieg. Von Beginn an hatten die Kreisstädter das Geschehen im Griff. Bis in die Schlussphase ließen sich die Gäste nicht abschütteln. Man merkte bei der TVO-Sieben einen deutlichen Substanzverlust, denn im Vorspiel hatte es massive Hilfe für die zweite Mannschaft gegeben die sich im Abstiegskampf befindet . Zu allem Überfluss kassierte der Olper Johannes Krause (39.) noch eine Disqualifikation. „Ein versöhnlicher Abschluss nach einer schwierigen Spielzeit in der Schlussphase der Meisterschaft“, erklärte TVO-Coach Jo Braun.
Kreisliga A
Im absoluten Spitzenspiel der Kreisliga A unterlag die HSG Lennestadt/Würdinghausen dem neuen Meister und Aufsteiger TuS Linscheid/Heedfeld mit 27:28 (13:9). Nur zum Gratulieren waren die Kraß-Buben aber nicht in die Schalksmühler Sporthalle Löh gekommen, erst nach einem hart erkämpften Sieg nach intensiven 60 Minuten kam bei den Gastgebern Feierlaune auf. Vor allem in der ersten Hälfte war die Krass-Sieben aus Lennestadt/Würdinghausen das deutlich bessere Team, deckte clever im defensiven 5:1-System, spielte vorne geduldig und lag zur Pause völlig verdient mit 13:9 vorne. „In der ersten Halbzeit hätten wir noch höher führen können“, bilanzierte HSG-Trainer Klaus Kraß, „aber Linscheid/Heedfeld ist verdienter Meister“.
Die mit sechs Akteuren aus der ersten Mannschaft stark aufgerüstete zweite Mannschaft des TV Olpe schoss den TuS Fellinghausen mit 47:27 (25:15) aus der Halle. Tom Fuhrmann (9) und Ossuma Lajnef (7) waren die besten Werfer der Gastgeber. „Ich bin mit dem Ergebnis in der Höhe absolut zufrieden“, bilanzierte der Olper Trainer Steffen Schmidt, „die Mannschaft konnte sich noch einmal auf das entscheidende Abstiegsspiel gegen den TuS Hilchenbach am kommenden Wochenende einspielen“.
Westfalenpost, 03.05.2019
Handballer auf der Zielgeraden
Abschiednehmen beim TuS 09 Drolshagen
Kreris Olpe. Die Handballer biegen in die Zielgerade ein. Ingesamt stehen noch zwei Partien an, dann geht es in die verdiente Sommerpause. Bezirksligaaufsteiger SG Attendorn/Ennest pausiert am Wochenende.
Im letzten Heimspiel will sich der TV Olpe (Samstag 18.30 Uhr Kreissporthalle) gegen den Tabellenletzten TuS Wellinghofen von seinen Fans verabschieden. „Es sieht personell wieder etwas besser gegenüber den letzten Spielen aus“, betonte der Olper Trainer Jo Braun, „jetzt müssen keine Spieler mehr für die zweite Mannschaft freigespielt werden“. [...] mewa