Hallo und Willkommen beim TV Olpe ...
Wir informieren Sie hier über unser Sportangebot und den Verein.
August 2015
Westfalenpost, 28.08.2015
Olpe. Die Ligawettkämpfe des Westfälischen Turnerbundes im Gerätturnen finden vom 4. bis 6. September in der Realschulturnhalle Olpe statt. In der Gauligasaison werden 2 Wettkämpfe geturnt. Der anstehende Wettkampf ist der zweite und somit der finale Wettkampf. Die anderen Ligawettkämpfe werden in drei Wettkämpfen ausgetragen. In Olpe ist der dritte und ebenfalls der letzte. In jeder Liga gehen acht Mannschaften mit maximal acht Turnerinnen an den Start. Geturnt wird an vier Geräten: Sprung, Stufenbarren, Balken, Boden, pro Gerät darf jede Mannschaft vier Übungen zeigen. Die drei besten Wertungen an jedem Gerät werden zum Endergebnis zusammen gerechnet.
Chancen stehen sehr gut
Am Ende der Saison werden die Punkte zusammengerechnet. Die vier besten Mannschaften dürfen dann im Herbst die Relegation für die nächst höhere Liga turnen, die 4 schlechtesten Mannschaften müssen im Herbst bei der Relegation um den Erhalt ihres Ligaplatzes kämpfe. Das Ziel der 2. Olper Mannschaft in der Gauliga ist eine Platzierung im Mittelfeld und das Ziel der 1. Mannschaft ist ein Treppchenplatz. Hier stehen die Chancen sehr gut, da die Mädchen nach dem zweiten Verbandsliga Wettkampf im Gesamtergebnis auf dem 2. Platz lagen.
Hoffen auf Zuschauer-Unterstützung
Gerade die Verbandsliga wird sehr spannend und turnerisch anspruchsvoll. Hier würden sich die Mädchen sehr auf Unterstützung durch viele heimische Zuschauer freuen. Diese hochrangigen Wettkämpfe finden erst zum dritten Mal in Olpe statt und erfordern einen hohen Aufwand für alle Beteiligten. Das Programm: Freitag, 4. September: Gauliga Einturnen 16 Uhr, Wettkampfbeginn 17.00 Uhr. Hier startet die II. Mannschaft des TVO mit Fabienne Nathen, Lara Weber, Angelina Born, Emily Steinbach, Leonie Leine, Joeline Kaufmann. Samstag, 5. September: Verbandsliga Einturnen 8.50 Uhr, Wettkampfbeginn 10 Uhr mit der I. Mannschaft des TVO, bestehend aus Franziska Grafender, Lisa-Marie Trapp, Corinna Quast, Louise Trümper und Vanessa Schmitz. Oberliga Einturnen 12.50 Uhr, Wettkampfbeginn 14 Uhr, Ende 16.30 Uhr. Sonntag, 6. September: Landesliga I Einturnen 8.50 Uhr, Wettkampfbeginn 10 Uhr, Ende 12.30 Uhr; Landesliga II Einturnen 12.50 Uhr, Wettkampfbeginn 14.00, Ende 16.30. Sicher wird es auch für Unerfahrene ein tolles Erlebnis die erfolgreichen Turnerinnen bei einem Wettkampf zu begleiten und an zu feuern. Informationen auch unter www.wtb-liga.de.
Westfalenpost, 27.08.2015
Kreis Olpe/Hagen. Volkher Pullmann. Wenn am Sonntag 42 Vereine aus Westfalen im Ischelandstadion zu Hagen ihre besten Leichtathleten der Altersklasse U16 suchen, wird auch der Kreis Olpe mit vier Vereinen vertreten sein. Und es gibt einige Athleten, die sich Hoffnungen auf einen Podiumsplatz machen dürfen. Allen voran ist es Franka Linse vom SC Olpe, die in der Meldeliste im Hochsprung mit 1,66 Meter ganz oben geführt wird. Dahinter lauern drei Konkurrentinnen, die auch schon die 1,60 Meter und mehr übersprungen haben. Ein zweiter heißer Titelanwärter ist das Staffelquartett des SC Olpe. Unter 32 Teams sollten sie sich nicht dem Druck wie bei der U16-DM in Köln aussetzen, als sie ihre hoch gesteckten Ziele nicht ganz erreichten. Klappen die Wechsel, ist zumindest ein Platz auf dem Treppchen drin.
74 Mädchen starten über 100 Meter
Eine Medaille in Reichweite ist auch für Hanne Gunkel (W15) über 800 Meter und 300 Meter Hürden ebenso denkbar wie für Julian Gutstein, beide SC Fretter, über die zwei-Runden-Distanz. Marlitt Spille (W14/SCO) wird in allen drei Wurfdisziplinen unter den Top-Sechs aufgelistet, da sind positive Überraschungen möglich. Ob dies für Jonas Kosch (M15/LC Attendorn) im Dreisprung möglich ist, bleibt abzuwarten. Sehr große Teilnehmerzahlen gibt es traditionell bei den Sprinterinnen. 74 Mädchen starten in der W14 über 100 Meter, auf Sechs steht Franka Linse. Das Finale wäre ein klasse Ergebnis. Für Alina Franke (SC Fretter) ist das B-Finale unter 63 Konkurrentinnen möglich. Greta Wulff (SCF) und Fiona Stutte (SCO) können in dem großen Feld unter die Top-20 kommen.
Erste große Meisterschaft
Auf Top-Ten-Platzierungen hoffen mehrere Nachwuchskräfte, so Jan (M14) und Cathrin Eiden (W14), Johanna Nies und Laura Maiworm (alle SC Olpe). Ebenso gilt dies für Dana Sophie Henke (W15) und Levin Gäher (M15). Gerade für viele der 14-jährigen Athleten ist es die Teilnahme an einer ersten großen Meisterschaft und allein die Teilnahme ein toller Erfolg. Dazu gehören Charlotte Watermann und Anna Stricker. „Dabeisein ist alles“ gilt vor allem auch für das Trio des TV Rönkhausen. „Wir haben es zum ersten Mal geschafft, an den ‚Westfälischen‘ teilzunehmen“, weist mit berechtigtem Stolz Trainerin Carina Rademacher hin und erwartet keine vorderen Platzierungen bei der starken Konkurrenz. Marius Fiebig (M14) über 100 Meter, Stefan Rohr (M15) im Hochsprung und Lisa Rademacher (W15) mit der Kugel erhoffen sich eine persönliche Bestleistung.
Westfalenpost, 24.08.2015
Basketball-Regionalligist TVO Biggesee hat sich für die kommende Saison die Dienste von Jure Kopač gesichert. Olpe ist die erste Auslands-Station des ehemaligen Kapitäns der U16- und U18-Nationalmannschaft Sloweniens. Der 21-jährige Forward spielte zuletzt für KK Lastovka Domžale. Zuvor wurde er in der renommierten Jugendabteilung von KD Geoplin Slovan Ljubljana ausgebildet. Dazu war er Teil der slowenischen U16-Nationmannschaft bei den Europameisterschaften 2009 und 2010, wo er sogar Kapitän der Mannschaft war. 2012 hat Jure Kopač dann noch die U18-EM gespielt. Weitere Highlights in seiner noch jungen Karriere waren die Teilnahme an der Jordan Brand Classic 2012 in Istanbul und am NBA-Camp 2013 in Lubljana. Trotz seiner erst 21 Jahre gehört Jure Kopač in der kommenden Saison in der stark verjüngten Mannschaft der Olper Basketballer zu den erfahreneren Spielern, auf den sich das Trainergespann Heikel Ben Meftah und Peer Wente sowie die Fans freuen können.
Westfalenpost, 20.08.2015
Kreis Olpe/Hüsten. Volkher Pullmann. Das Wetter hatte es am Sonntag alles andere als gut gemeint mit den Leichtathleten im Stadion Große Wiese in Arnsberg. Es regnete Bindfäden, und das von früh bis spät. Unter diesen Bedingungen hatten bei den Südwestfälischen Meisterschaften vor allem die Werfer in besonderem Maß zu leiden. Aber auch für Springer und Läufer waren diese Verhältnisse nicht gerade ein Nährboden für Bestleistungen. Dennoch verzeichnete die Teilnehmerzahl einen deutlichen Aufwärtstrend.
Cathrin Eiden erstmals unter 13:00
Das relativ kleine Kontingent aus dem Kreis Olpe konnte mit der Ausbeute von 22 Medaillen mehr als zufrieden sein, zumal allen Unbilden zum Trotz auch einige persönliche Bestleistungen zu verzeichnen waren. Allen voran 800-Meter-Spezialist Julian Gutstein vom SC Fretter, der nach dem etwas unglücklichen Verlauf bei der U16-DM in Köln nicht nur einen souveränen Sieg nach Hause lief, sondern seine Bestzeit auf 2:05,02 Minuten steigern konnte. In seinem Sog lief auch Levin Gäher mit 2:11,93 Minuten so schnell wie noch nie und verfehlte den Silber-Rang nur um 3/100 Sekunden. Ständig waren Spezialwalzen im Einsatz, um die Kunststoffbahn sowie die Nebenflächen vom Wasser zu befreien. Der Ausrichter LAC Veltins Hochsauerland hatte alle Hände voll zu tun, um reguläre Wettbewerbe zu ermöglichen. Cathrin Eiden (SC Olpe) dankte es mit einer Bestzeit über 80 Meter Hürden und blieb als neue Südwestfalenmeisterin der Klasse W15 mit 12,82 Sekunden zum ersten Mal unter 13er-Grenze. Es waren aber nicht nur die großen OE-Vereine, die Medaillen scheffelten. Auch der TV Rönkhausen konnte gleich vier Podiumsplätze erringen. Stefan Rohr setzte sich im Hochsprung (M15) mit 1,62 Meter sicher durch und landete nach 4,66 Meter im Sand – Platz 3. Zwei Mal mit Bronze wurde Lisa Rademacher (W15) dekoriert: 1,35 Meter (Hochsprung) und 9,65 Meter (Kugel) waren gute Ergebnisse.
Zahn-OP: Alina Gierse beendet Saison
Von den Top-Athleten der LG Südsauerland verabschiedete sich Alina Gierse mit Platz 1 im Speerwurf (35,56 Meter) und Platz 2 mit der Kugel (11,53 Meter) von der Sommersaison. „Ihr steht eine OP an den Weisheitszähnen bevor und muss daher eine Wettkampfpause einlegen“, berichtete LGS-Trainer Christian Kramer schon im Vorfeld der Veranstaltung von den Problemen seiner Vorzeige-Athletin. Gleichzeitig merkte Kramer aber auch an, „dass der Termin nach langer erster Wettkampfphase und nachfolgendem Neuaufbau“ nicht ins Konzept passte. Karl-Heinz Besting vom SC Olpe freute sich auch über die Vorstellung von Franka Linse (W14), die den Hochsprung mit 1,57 Meter klar für sich entschied und über 100 Meter mit 13,44 Sekunden Vizemeisterin wurde. Direkt nach ihr kam Christin Schneider, vom Jahrgang 2002 hochgemeldet, mit 13,64 Sekunden auf einen guten dritten Platz. Gold und Silber sprang für Marlitt Spille im Kugelstoßen (9,93 m) und mit dem Speer (29,49 m) raus. In diesen beiden Disziplinen wurde Johanna Nies jeweils Dritte. Gemeinsam auf dem Treppchen standen im Weitsprung der U20 Tamara Müller (SCO) als Erste mit 5,01 Meter und Johanna Heuel als Dritte (4,89 Meter). Neben seinen beiden 800-Meter-Läufern konnte Joachim Sasse, Trainer des SC Fretter, einen Doppelsieg bei der W15 über 100 Meter von Alina Franke (13,09 Sek.) vor Greta Wulff (13,24 Sek.) registrieren. „Diese vier Läufer sollten nun also mit ordentlich Rückenwind zu den Westfalenmeisterschaften in zwei Wochen fahren können“, richtete Sasse seinen Blick schon nach Hagen.
Weitere Ergebnisse
Vierte Plätze für Athleten aus dem Kreis Olpe: M14 Marius Fiebig (TV Rönkhausen) Weitsprung, W14 Johanna Nies (SC Olpe) 80 Meter Hürden, W15 Dana Sophie henke (SC Fretter) Speer, W15 Fiona Stutte (SC Olpe) 100 Meter, W15 Alina Franke (SC Fretter) Weitsprung, U18 Lea Feldmann (SC Olpe) Speer, Eva-Maria Nies (U18) mit zwei Medaillen, (LG Kindelsberg Kreuztal, wohnhaft in Welschen-Ennest), Platz 1 über 100 Meter 12,56 Sekunden, Platz 2 über 200 Meter 26,32 Sekunden.
Westfalenpost, 20.08.2015
Olpe. Eine hochkarätige College-Auswahl aus den USA haben die Basketballer des TVO Biggesee im Rahmen der Saisoneröffnung zu Gast. Nur wenige Tage nach dem Benefizturnier mit Schalke und Limburg trifft der Regionalligist aus Olpe am Samstag, 29. August, auf eine hochkarätige College-Mannschaft aus den USA. Derzeit gastiert das Team der Howard Hoops Academy, die aus Spielern der NCAA1 und der NCAA2 besteht, in Europa. In Olpe trifft die Auswahl auf die heimischen Regionalliga-Basketballer des TV Olpe. Anwurf ist um 17 Uhr in der Turnhalle der Realschule Olpe. In der Halbzeit dürfen sich die Zuschauer auf einen Wurfwettbewerb freuen, bei dem es etwas zu gewinnen gibt. Um 15 Uhr trifft die Bezirkzirksliga-Mannschaft des TVO Biggesee auf den Lokalrivalen TV Jahn Siegen. Daniel Baethcke vom TVOB freut sich auf den Vergleich mit den US-Boys: „Das ist eine Woche vor dem Start eine großartige Geschichte für unsere so drastisch verjüngte Mannschaft. Unsere Jungs werden in diesem Spiel viel und gerne Lehrgeld bezahlen.“
Westfalenpost, 12.08.2015
Startgemeinschaft Olpe/Fretter erreicht B-Finale in Köln
4x100-Meter-Quartett bei Deutschen Meisterschaften auf Platz 13 unter den bundesweit 28 schnellsten U16-Staffeln
Köln. „Vielleicht setzten sie sich zu stark unter Druck, weil sie es ihren mit Bronze dekorierten älteren Vereinskolleginnen nachmachen wollten“, vermutet Karl-Heinz Besting vom SC Olpe den Ausgang der 4x100-Meter-Staffel bei der Deutschen U16-Meisterschaft in Köln. Dabei war das Erreichen des B-Finales für die Startgemeinschaft Olpe/Fretter schon ein toller Erfolg, mit dem man nicht unbedingt rechnen konnte. Das große Zittern begann nach 50,78 Sekunden im ersten Vorlauf – nur Siebte von acht Staffeln. Und es kamen ja noch weitere Vorläufe mit 20 Staffeln, es reichte aber doch für das B-Finale.
Tränen der Erleichterung
„Da flossen dann Tränen der Erleichterung“, berichtete Besting So durften Franka Linse (SCO), Alina Franke, Greta Wulff (beide SCF) und Cathrin Eiden (SCO) am Sonntag noch einmal antreten. Das Quartett kam im B-Lauf mit 51,05 Sekunden nicht ganz an seine Vorlaufleistung ran, doch Rang 5 bedeutete insgesamt Platz 13 unter den bundesweit 28 schnellsten U16-Staffeln. „Da war sicher etwas mehr drin, aber dann müssen alle Wechsel hundertprozentig klappen“, so Sprinttrainer Dieter Rotter. Und er legte nach: „Die gute Nachricht ist, dass noch mehr Potenzial drin ist.“ Das gilt sicher auch für Julian Gutstein vom SC Fretter, der seine Bestzeit, mit der er sich seine Teilnahme erkämpft hatte, um rund 1,5 Sekunden verfehlte. Bei 2:07,38 Minuten blieb die Uhr für ihn nach dem ersten von drei 800-Meter-Vorläufen stehen.
Westfalenpost, 07.08.2015
Von Puttkamer bleibt Olpe erhalten
Olpe. Gute Neuigkeiten für den Basketball-Regionalligisten TVO Biggesee. Flügelspieler Jesco von Puttkamer (22) bleibt der Truppe von Heikel Ben-Meftah erhalten. Aus Studiengründen wollte der ausgewiesene Dreipunktschütze eigentlich kürzer treten, doch nun hängt der Siegerländer noch ein Jahr in Olpe dran. Trotz seiner erst 22 Jahren wird Jesco von Puttkamer in der nächsten Saison eine tragende Rolle spielen, denn der Kader des TVO wird deutlich verjüngt. Beim TVO Biggesee ist man natürlich erleichtert. „Jesco muss noch mehr aus sich rausholen und sein riesiges Talent voll ausschöpfen. Er hat die Anlagen, um einer der besten Spieler der Liga zu sein“, so TVO-Trainer Ben-Meftah. Bereits beim Benefizturnier am Samstag, 8. August, können die Fans des TVO Jesco live in Aktion sehen.
Westfalenpost, 07.08.2015
Hoher Besuch bei Olper Basketballern
Schalke 04 und Limburg im Turnier
Olpe. Volkher Pullmann. Zwei starke Mannschaften haben die Basketball-Verantwortlichen des TV Olpe für ihr Benefiz-Turnier am Samstag, 8. August in der Realschulhalle gewinnen können: Den FC Schalke 04 und die EVL Baskets Limburg (wir berichteten). Eine Hälfte der Einnahmen sollen der Basketball-Jugend in Olpe zugutekommen, die anderen 50 Prozent dem Thema Integration. FC Schalke 04: Der Name zergeht zumindest den Fans der Königsblauen auf der Zunge. Sind die Westfalen Dauergast in der Fußball-Bundesliga, so streben die Korbjäger dieses Ziel mittelfristig an. Verstärkung haben die Königsblauen auch von der ehemaligen BG Biggesee, jetzt TVO Biggesee, erhalten. Mit Fabio Frey, vor zwei Jahren an die Bigge gekommen, dann zu den Citybaskets Recklinghausen gewechselt und drei Monate später wieder in Olpe zurück, wechselt nun der starke Flügelspieler zu Schalke in die 1. Regionalliga.
Vier Aufstiege in Folge
In Sachen Bundesliga haben die Schalker bessere Voraussetzungen als Limburg. Doch für beide gilt: „Beide Mannschaften spielen um den Aufstieg in die zweite Liga“ (Homepage TV Olpe). Die EVL Baskets Limburg landeten in der Saison 2014/15 auf Rang 5 der Regionalliga Südwest und sorgten vor einigen Jahren für Furore, als ihnen 2011/12 der vierte Aufstieg in Folge gelang. Für den neuen Bigge-Trainer Heikel Ben Meftah sieht das Dreierturnier sicher mehr als nur eine Standortbestimmung. Nach dem Abgang bewährter und starker Kräfte setzt er gemeinsam mit Daniel Baethcke auf die Jugend. Nur Eines bereitet Baethcke Sorgen, das Geld: „Da wir für diesen Tag noch Sponsoren suchen, die unsere Kosten wie Anreise der Gäste, Schiedsrichter, Pokal und Catering decken, würden wir uns sehr darüber freuen, wenn wir bei diesem tollen Event finanziell unterstützt werden könnten.
Westfalenpost, 04.08.2015
TVO Biggesee richtet hochkarätiges Benefizturnier aus
Olpe. lup. Daniel Baethcke, der große Macher des TVO-Basketballs, hat ein spektakuläres Turnier auf die Beine gestellt. Für Samstag, 8. August, haben die Verantwortlichen des TV Olpe zwei dicke Fische an der Angel. Mit dem FC Schalke 04 ist ein natürlich aus dem Fußballlager bestens bekannter Name dabei. Der zweite Gast, die EVL Baskets Limburg, können zwar vom Namen her nicht mit S04 mithalten, aber leistungsmäßig liegt er mit den Westfalen auf Augenhöhe und ist mehr als nur eine ernsthafte Konkurrenz für die TVO-Basketballer. „Typisch Baethcke“ ist aber auch der Hintergrund der Aktion: „Es ist ein Benefiz-Turnier und wir hoffen allein schon aus diesem Grund auf eine große Resonanz.“ Die Hälfte der Einnahmen sollen der Basketball-Jugend in Olpe zugutekommen, die anderen fünfzig Prozent dem Thema Integration.
Westfalenpost, 03.08.2015
Großartiger Erfolg in Jena: Heimische Staffel holt Bronze
Olpe. lup. Endlich hat es geklappt! Bronze holten Johanna Heuel, Julia Springob, Sophia Werthenbach und Marie Ries (von links) für die Startgemeinschaft Olpe/Fretter bei den Deutschen Meisterschaften der U18/U20. Ein Erfolg, für den sie seit Jahren zielgerichtet und akribisch hingearbeitet haben. Sie rasten in Jena nicht nur in neuer Bestzeit ins Ziel, sie rasten auch im Eiltempo aufs Podium. Es dauerte 46,74 Sekunden vom Start bis zum Ziel, wo sie sich dann jubelnd, noch völlig außer Atem, in den Armen lagen. „Es ist die erste Medaille für uns bei Deutschen Meisterschaften“, fiel Karl-Heinz Besting, SC Olpe, fast ein Stein vom Herzen. Keine Frage: der Vater des Erfolgs heißt Dieter Rotter, der unbeirrt seine Mädels auf den bislang größten Tag ihrer noch jungen Karriere vorbereitet hatte: Nach dem undankbaren vierten Platz im Vorjahr glänzte gestern das Edelmetall. Da durfte gefeiert werden.
Westfalenpost, 03.08.2015
Sarah Langemann ist unter den ersten Zehn in Deutschland
Kreis Olpe/Jena. Nicht allen Nachwuchs-Athleten aus dem Kreis Olpe waren die Erfolge vergönnt, die sie sich in Jena erhofft hatte. U18-Läuferin des Skiclubs Olpe wird in Jena Zweite im B-Finale über 400 Meter Hürden. Allen voran war es Julian Brodkorb (LC Attendorn), der mit großen, auch berechtigten Erwartungen an die Saale gefahren war. Und es hätte nicht viel gefehlt, und es wäre fast ein Déjà-vu vom Winter geworden, als der junge Hammerwerfer bei den Deutschen Winterwurf-Meisterschaften ohne gültigen Versuch geblieben war. „Beim Einwerfen landete der Hammer jenseits 62-Meter-Marke“, berichtete LCA-Geschäftsführer Franz-Josef Quinke, doch im Wettkampf sah die Welt anders aus. Das hätte für Top-Vier gereicht.
Der erste Versuch blieb im Netz des Käfigs hängen, beim zweiten Durchgang touchierte das Gerät das Netz, flog aber noch auf 57,83 Meter, bevor dann auch der dritte Versuch ungültig war. Es reichte nicht zum Finale der besten Acht, so dass Platz 9 für den Attendorner nach Rang 8 im Vorjahr und den starken Leistungen in dieser Saison eine echte Enttäuschung war. „Man muss das Ergebnis auch nicht schönreden. Julian weiß das selbst am besten. Für ihn kann jetzt die Devise nur heißen: Nicht den Kopf hängen lassen und neu angreifen“, so Quinke abschließend, „er zählt zur Spitze Deutschlands und das sollte Mut machen.“
Zu den positiven Überraschungen aus den OE-Vereinen zählte ohne auch Zweifel Sarah Langemann (U18/SC Olpe) über die lange Hürdendistanz. Im dritten von fünf Vorläufen kam sie auf 65,61 Sekunden: Platz 3 und B-Finale. Und dann legte sie noch einmal einen drauf, steigerte sich um zwei Sekunden auf 63,60 und wurde Zweite – Im Endergebnis bedeutete das Rang 10 unter den besten bundesdeutschen 400-Meter-Hürdenläuferinnen. „Sie hatte immer wieder Probleme mit dem Rhythmus, aber im B-Finale klappte es“, freute sich Karl-Heinz Besting für seine junge Athletin. Ein beherztes und „intelligentes Rennen“ (Besting) absolvierte der Ex-Fretterander Leif Gunkel im Trikot der LG Olympia Dortmund. Immer mit Kontakt zur Spitzengruppe konnte er am Ende nicht mehr ganz mithalten und kam nach 14:51,56 Minuten mit nur 9/10 Sekunden hinter Bronze ins Ziel. Sein Rückstand zum Top-Duo betrug gerade mal rund vier Sekunden.
Von den Einzelkämpfern im Sprint überzeugte vor allem Marie Ries (SCO/U18), auch wenn sie nicht ganz an ihre Bestzeit aus dem Vorjahr rankam. !2,37 Sekunden reichten für sie als Vorlauf-Dritte, um, wie schon vor Jahresfrist, erneut in den Zwischenlauf zu kommen. Dort allerdings war nach 12,48 Sekunden Endstation. Julia Springob verpasste mit 12,51 Sekunden den Zwischenlauf nur knapp. Für Niklas Butzkamm, der im Frühsommer mit 11,13 Sekunden die DM-Norm schaffte, blieb mit 11,38 Sekunden unter seinen Möglichkeiten und geht nun in die Analyse mit seinem Trainer. Besting will die Ursachen der Erfolge in Jena aber nicht nur auf die Arbeit der Trainer und Aktive beschränken: „Wir waren mit insgesamt 42 Personen in Jena vertreten. Unsere Fans waren unüberhörbar, so dass selbst der Stadionsprecher die Olper Delegation als lautstärkste Gruppe lobte. Als Sarah ihre Runde über die Hürden absolvierte, hatten sich die Fans strategisch gut verteilt, so dass ihr Lauf permanent mit Anfeuerungsrufen begleitet wurde."