Hallo und Willkommen beim TV Olpe ...

Wir informieren Sie hier über unser Sportangebot und den Verein.

August 2023

Westfalenpost, 31.08.2023

Sophie Berg gewinnt bei den Jüngsten

TV Olpe mit 21 Teilnehmern beim Bezirksturnfest

Olpe Der TV Olpe startete mit 18 Mädchen und drei Jungen beim Bezirksturnfest in Olpe. Zunächst turnten die Kür-Mädchen und die Altersklassen ab 14 Jahren. Mia Hengesbach und Anna Henzel wurden im Kürwettkampf LK4 dank ihres Trainingsfleißes und ihrer gezeigten Leistungen mit dem ersten und achten Platz belohnt. Die Leistung kann nicht hoch genug eingeschätzt werden, sie beide doch gerade mal 9 Jahre. Auch Singa Hinzel konnte mit dem 3. Platz glänzen.

Im Kürwettkampf LK 3 erturnte sich Mia Sunjo Platz 2 mit nur 0,50 Punkten hinter der Erstplatzierten. In der LK2 starteten Sofi Wasowski (4.), Liv Moseler (5.) und Sophia Zaidan (2.). Alle Mädchen zeigten sehr schöne Übungen und hatten darüber hinaus viel Freude dabei.

Die Jüngsten gingen an den vier Geräten Boden, Balken, Barren und Tisch an den Start. In der Altersklasse 6-7 holte sich Sophie Berg Platz 1., Lara Krause Platz 3., Mia Mazzotta (4.), Samira Seitmuratova (7.), Milana Smoljak (8.), Eliza Lütticke (12.), Lea Hengesbach (15.) und Helena Wasowski Platz 16 von insgesamt 26 Mädchen. In der Altersklasse 8-9 erreichte Mina Marx den 6. Platz und Mia Hermes Platz 18. Josephine Gosmann (11), die erst seit vier Monaten dabei ist, holte sich in ihrer AK den 12. Platz.

Unter den Jungen in der Altersklasse 10-11 wurde Michael Sollbach 3. und Jan Stahl 5. Max Solbach sicherte sich in der Altersklasse der 14/15jährigen den 1. Platz mit 59 Punkten. „Ein großes Lob an unsere Eltern, die uns beim Catering, den Auf- und Abbau und den vielen organisatorischen Details sehr geholfen haben“ kam von den Trainerinnen der Mädchen, Natascha Born, Lucy Moseler, Helena Steinbrenner, Fabienne Nathen, Angelina Born, Emily Steinbach sowie Jungentrainer Max Barth.


Westfalenpost, 30.08.2023

BG Olpe/Siegen muss im WBV-Pokal ran

Lüdenscheid heute zu Gast in der Halle am Seeweg

Olpe Vier Spiele, vier Siege: Auf diese makellose Testspiel-Bilanz blickt Basketball-Zweitregionalligist BG Olpe/Siegen in der Vorbereitung zurück. Doch all das ist nun Schall und Rauch. Denn ab heute Abend gilt es, dann steht für das Team von Trainer Maximilian Steeb, und für den Coach selbst auch, das erste Pflichtspiel an.

Im WBV-Pokal haben die heimischen Basketballer den Ligakonkurrenten Baskets Lüdenscheid in der Halle am Seeweg zu Gast. Beginn ist um 20.30 Uhr. Die Lüdenscheider sind Aufsteiger, sie dominierten die Oberliga 2022/23. Sie verfügen über ein starkes Duo Trippel/Albinovic, das für viele Punkte gut ist und haben sich mit einem griechischen Center verstärkt. Trainer Hujić ist ein erfahrener Coach an der Seitenlinie

Aber die Olper/Siegener brauchen sich nicht zu verstecken. Gespannt darf man auf das neue Team sein, auf den neuen Trainer Maximilian Steeb, und überhaupt, wie es läuft. „Das wird seine Zeit dauern“, weiß der erfahrene Teammanager Daniel Baethcke. Gegen Lüdenscheid heute Abend wird die Mannschaft nicht komplett sein, so hat sich leider Center-Hüne Mika Knoll verletzt. LL


Westfalenpost, 23.08.2023

Reha-Sport beim TVO für mehrere Krankheitsbilder

Olpe Der Turnverein Olpe bietet Personen mit folgenden Krankheitsbildern Reha-Sport an: Für Diabetiker, Herz-Kreislauf Erkrankte, pAVK Patienten, Asthmatiker auch bei einer WS Problematik. Die Stunden werden speziell auf oben genannte Krankheitsbilder zugeschnitten. Donnerstags von 18 bis 19.30 Uhr trifft sich die Gruppe in der Kreissporthalle Olpe.

Neue Teilnehmer sind herzlich willkommen. Eine Teilnahme ist mit Verordnung oder auch als TVO Mitglied möglich. Informationen und Anmeldungen bei Viktoria Koch unter der Telefonnummer 02762-2400.


Westfalenpost, 23.08.2023

Liv Heites größter Hürdensprung

Alaska ruft! Olper Leichtathletin studiert und trainiert am „anderen Ende“ der Welt

Olpe Sie liebt Hürden. Und Alaska ist sicher eine große Hürde, die die 19-jährige Leichtathletin Liv Heite erst einmal überwinden muss.

Kurze Sommer und lange Tage einerseits, lange Winter und kurze Tage andererseits. Darüber ist sich die Hürdenspezialistin vom Ski-Club Olpe völlig im Klaren. Immerhin hat sie in der zehnten Klasse einen halbjährigen Schüleraustausch in Norwegen absolviert. Okay, das war in der Nähe von Oslo. Der Polarkreis, der auch durch den Norden Alaskas verläuft, ist von Norwegens Hauptstadt noch rund tausend Kilometer entfernt. Aber ihre Liebe für den Norden wurde damals entfacht und die Flamme hörte nicht auf zu lodern.

Alaska ist sicher nicht das Sehnsuchtsland aller Leichtathleten. Nach Marie Ries vom Ski-Club Olpe hat es nun auch die Langhürden-Spezialistin gepackt. Am Sonntag startete der Flieger von Frankfurt und damit beginnt für sie ein neues Kapitel. Nicht nur sportlich, sondern, und das ist viel wichtiger, für ihre gesamte Vita. Den Weg geebnet hat ihr die Leichtathletik. Ihre Kämpfernatur hat sie in zahlreichen harten Wettkämpfen bewiesen.

Malheur bei den DM

Rückblick. Rostock 2021. Liv Heite hat sich für die Deutschen Meisterschaften der U18 qualifiziert. Startschuss. 24 Schritte sind es bis zur ersten Hürde – und sie bleibt mit dem Knie an der Hürde hängen, stürzt, rappelt sich auf. Das Feld ist weit enteilt. Keine Chance auf einen guten Platz oder gar eine Bestzeit. Aber sie läuft dem Feld hinterher. Aufgeben ist auch in dieser Situation keine Option für sie. Der Beifall der Zuschauer ist ehrlich.

„Auch das zeichnet Liv aus“, so ihr Trainer Dieter Rotter, „sie hat ein Kämpferherz und lässt sich von solchen und auch gesundheitlichen Rückschläger nicht vom Weg abbringen.“

Auf Instagram wurde Liv Heite Anfang Juli 2022 von einem Scout angeschrieben: „Deine Leistungen sind beachtlich.“ Erst nach einem unverbindlichen Gespräch während der Deutschen Meisterschaften in Ulm am Stand der Organisation Scholarbook hat Liv Heite überhaupt darüber nachgedacht, in den USA zu studieren. Damit war die Tür für ein Auslandssemester geöffnet.

Sie entschloss sich jedoch, zunächst eine einjährige Pause einzulegen. Ebenso bereiste sie mehrere Wochen Italien, Spanien und Frankreich. Nicht nur ihr Horizont, auch ihre Sprachenkenntnisse weiteten sich. Dazu kam auch ihr besonderes Interesse an Biologie, aber auch Erkunde, beides Leistungskurse, die sie am Städtischen Gymnasium Olpe erfolgreich absolviert hatte.

Vor der Alaska-Reise mussten Bewerbungen geschrieben, Anträge ausgefüllt werden. „Außerdem musste ich mich intensiv auf den American-College-Test im Oktober vorbereiten sowie auf Englisch-Sprachtests im Frühjahr 2023 absolvieren. Das Stipendium wurde gewährt.“

Flüge sind an der Tagesordnung

Die Trainingsbedingungen werden in Anchorage ein Gegensatz zu denen im beschaulichen Olpe sein. Während in Olpe auch im Winter oft im Freien, auch auf der überdachten Bahn hinter der Tribüne, trainiert werden kann, steht den Athleten am College „nur“ eine große Halle mit 400-Meter-Rundbahn zur Verfügung.

Die Wettkämpfe dagegen finden ausschließlich in den Bundesstaaten der USA südlich von Kanada statt. Flugreisen werden an der Tagesordnung sein. Die Vorfreude bei Liv Heite wächst. Vorfreude kommt aber auch auf ihr Hauptstudium Naturwissenschaften auf. „Wie das im Detail aussehen wird und was daraus wird, bleibt abzuwarten. Nur eines ist klar: Lehrerin werde ich nicht“, macht sie deutlich. Was aber keinen Rückschluss auf ihre eigene Schullaufbahn zulässt, wurden doch durch ihre Leistungskurse erst das besondere Interesse an der Natur wachgerufen.

Doch all diese Zukunftspläne, verbunden mit dem Stipendium in den USA, wurden ihr erst durch den Sport ermöglicht. „Ich habe mit vier Jahren bei Karl-Heinz Besting mit Leichtathletik begonnen, natürlich entsprechend kindgemäß. ‚Du kannst schnell laufen‘, hatte er mich motiviert, und ich war die Schnellste, das hat sich gut angefühlt.“

Über die Kinder-Leichtathletik und den vielfältigen Mehrkampfdisziplinen hat sie auch zunächst die kurzen Hürdendistanzen bestritten, bevor sie den Schritt zur Langdistanz wagte – mit Erfolg. Bei der U16-DM belegte sie 2019 völlig überraschend einen tollen vierten Platz über 300 Meter Hürden. Der Bann, die Angst vor den Hürden, war endgültig gebrochen. „Und doch war es eine Art Hassliebe“, gewährte sie Einblick in ihr sportliches Seelenleben, „ich bin da so reingerutscht. Die 400 Meter flach gefielen mir nicht so, einfach nur so Runden zu laufen war nichts für mich. Ich habe mich von Hürde zu Hürde vorgearbeitet.“

Am Ende muss sie zehn 76,2 Zentimeter hohe Hürden überwinden. Jetzt liegt die bisher größte Hürde vor ihr: Das College in Anchorage. Doch das Kämpferherz Liv Heite wird die Herausforderung nicht nur annehmen, sondern auch meistern.


Westfalenpost, 22.08.2023

Gute Chancen bei den Westfälischen

Startgemeinschaft Olpe/Lennestadt liefert Top-Resultate bei Pannenklöpper-Sportfest in Olpe

Olpe/Lennestadt Wenn am kommenden Wochenende zum ersten Mal die Westfälischen Meisterschaften der U14 in Hagen ausgetragen werden, können sich vor allem die Mädels der Startgemeinschaft Olpe/Lennestadt gute Chancen auf Top-10-Platzierungen ausrechnen.

Grund: Die sehr erfreulichen Resultate bei einem Durchgang zur Mannschaftsmeisterschaft. Eingebunden in dieses Pannenklöpper-Sportfest im Kreuzberg-Stadion Olpe waren die Teamwettbewerbe der weiblichen U14 sowie der Förderwettkampf der U12.

Außer den Teams der WU14 der StG Olpe/Lennestadt, die in der Gruppe 2 und 3 der DMM antraten, waren auch die U12-Mädels des Skiclubs Olpe vertreten. Alle drei Mannschaften zeigten sich bestens gerüstet und sollten für die Endkämpfe auf westfälischer Ebene Ende September in Kreuztal gut vorbereitet sein.

Ein geradezu sensationeller Sprung in die Top-Ten der Westfälischen Bestenliste gelang Pauline Dinter, die ihre alte Bestleistung im Hochsprung von 1,37 Meter um fünf Zentimeter steigerte. Lösten schon die 1,38 Meter im zweiten Versuch Jubel aus, so waren ihre Mannschaftskameradinnen nach den im dritten Versuch übersprungenen 1,42 Meter völlig aus dem Häuschen und ebenso wenig zu bremsen wie Pauline Dinter selbst.

Mit dieser Höhe liegt sie mit der Fünften der Westfälischen U12-Bestenliste, Nsroma Appiah vom TV Wattenscheid 01, gleichauf. So ganz nebenbei trug sie auch mit ihrer Leistung von 2:43,86 Minuten über 800 Meter zur starken Mannschaftswertung bei und liegt in der FLVW-Bestenliste immerhin noch auf Rang 30.

„Das war einfach großartig, wie Pauline ihre Nerven in den entscheidenden Momenten im Griff hatte“, freute sich Karl-Heinz Besting, der gemeinsam mit Thorsten Kämpfer für diese hoffnungsvolle Truppe zuständig ist; zum Trainerteam gehören auch Paula Glasow und Daria Popov.

Keine Eintagsfliege

Doch eine Mannschaftsmeisterschaft wird nicht nur von einigen wenigen Athletinnen getragen. Eine Athletin darf nur in drei Wettbewerben antreten. Die fleißigste Punktesammlerin war Jana Steinhoff, die sich mit 10,41 Sekunden über 60 Meter auf Platz 7 der Westfalenliste der U13 katapultierte. Mit persönlicher Bestzeit von 10,53 Sekunden kletterte sie über 60 Meter Hürden im Westfalenranking auf Platz 14.

Dass die 40,12 Sekunden in der 4x75-Meter-Staffel der WU14 im Juni in Gladbeck keine Eintagsfliege waren, bestätigten nun Jana Steinhoff, Alea Bremecker, Johanna Uelner und Mia Gross im Rahmen des Teamwettbewerbs mit 40,15 Sekunden, quasi im Alleingang. Mit dieser Zeit untermauerten sie ihre zweite Position in Westfalen hinter dem TV Wattenscheid und haben bei den „Westfälischen“ in Hagen gute Chancen auf Edelmetall.

Am Feinschliff dieser Staffel ist auch Dieter Rotter maßgeblich beteiligt. Mia Groß sprang mit 4,39 Meter in der W12-Rangliste Westfalens auf Platz 9 und erhielt mit 481 Punkten nach den beiden Hürdenläuferinnen Jana Steinhoff (535) und Johanna Uelner (498) die meisten Punkte. Die tollen 10,89 Sekunden bedeuten für Johanna Uelner Rang 27 in der FLVW-Rangliste.

Chancen auf die Finalteilnahme in Kreuztal Ende September darf sich auch die zweite Mannschaft der WU14 machen, die in der Gruppe 3 mit 3112 Punkten ein sehr gutes Resultat erzielte. Nayla Purgander, die mit 3,91 Meter im Weitsprung die Höchstpunktzahl erzielte, Paula Hesse und Lena Breuer sind die Stützen einer Mannschaft, deren Gesamtleistung aber ohne Matilda Wigger, Lina Purgander, Anna Hoffmann, Frida Bakker, Mia Stricker und Enya Arns nicht möglich wäre.


Westfalenpost, 21.08.2023

Ezequiel bleibt BG Olpe/Siegen erhalten

Basketballer kommt nach drei Jahren Argentinien über Italien nach Olpe

Olpe/Bergeustadt „Buenos noticias, Bone notizie“. Ob auf Spanisch oder Italienisch: Eine „Gute Nachricht“ ist es auf jeden Fall für die BG TV Olpe/TV Jahn Siegen. Der 2000 in Argentinien geborene Tomy Ezequiel Vicente bleibt der hiesigen Basketball-Gemeinschaft für ein zweites Jahr erhalten. Nach drei Stationen in seinem basketballverrückten Land Argentinien ging es 2021 nach Europa zu Fortitudo Messina in Italien.

Nach nur einem Jahr in Italien verschlug es die Familie aus beruflichen Gründen nach Deutschland. Der 23-Jährige wohnt in Bergneustadt und arbeitet bei Eloxal in Gerlingen – und er war auf der Suche nach einem passenden Verein in der Umgebung. Da kam der damalige TVO-Coach Daniel Baethcke ins Spiel und der 1,93 Meter große Point Guard war umgehend im Kader der Basketball-Gemeinschaft von Bigge und Sieg und sammelte jede Menge Erfahrungen in der 1. Regionalliga.

Ziel Wiederaufstieg

Tomy Ezequiel, der die argentinische und italienische Staatsbürgerschaft besitzt, blickt auf sein erstes Jahr dankbar zurück: „Die erste Hälfte der Saison war vor allem der Versuch, mich individuell zu verbessern und geduldig zu sein, bis ich mehr Zeit hatte, mich auf dem Platz zu zeigen. Die zweite Saisonhälfte war für mich persönlich eine sehr gute Zeit, um mich für die neue Saison weiter zu pushen, um mein bestmögliches Niveau zu erreichen."

Für die kommende Saison hat auch er sich viel vorgenommen: „Mein Ziel ist es, mit der Mannschaft wieder in die 1. Regionalliga aufzusteigen, indem ich eine der wichtigsten Figuren im Team und in jeder Hinsicht hilfreich bin." lup


Westfalenpost, 16.09.2023

BG Olpe/Siegen kann weiter auf Marius Hermsen zählen

38-jähriger Routinier sagt dem Basketball-Zweitregionalligisten für die kommende Saison zu

Olpe Marius Hermsen bleibt dem Basketball-Zweitregionalligisten BG Olpe/Siegen erhalten. Mit seinen 38 Jahren ist er keineswegs der Senior im aktuellen Kader, aber er zählt mit Waldemar Gomer zu den Routiniers und blickt auf eine über zwanzigjährige Karriere zurück.

Dem Wechsel von seinem Heimatverein TV Goch folgten mit 17 Jahren zwei lehrreiche Jahre bei Bayer Uerdingen in der 1. Regionalliga. Sein Coach: Mladen Drijencic, der später Oldenburg zum Pokalsieg führte und Assistenzcoach der deutschen Nationalmannschaft wurde. „Der beste Coach, den ich je hatte“, denkt Hermsen gern zurück. Seine weiteren Stationen waren noch einmal TV Goch (Landes- und Oberliga), Düsseldorf (Oberliga) und zuletzt drei Jahre bei Rote Erde Schwelm (2. Regionalliga).

Es folgte eine mehrjährige Pause, um sich auf Job und Familie zu konzentrieren. Er landete schließlich im Kreis Olpe, wo seine Frau in der Volleyball-Oberliga ebenfalls noch einmal angreift. Es war nur noch eine Frage der Zeit, bis Daniel Baethcke Wind bekam. Mit dem bekannt „permanent sanften Druck“ gelang es Baethcke, Hermsen von einem Comeback in Olpe zu überzeugen. „Ich hab Shawn Scott gesehen und gedacht: mit so einem tollen Spieler möchte ich gerne noch einmal zusammenspielen“, so Hermsen. „Es war eine tolle Erfahrung, nach so langer Zeit wieder einmal so hochklassig Basketball spielen zu dürfen, und das dann mit so einer tollen Truppe. Leider konnte die Klasse nicht gehalten werden, was ohne Shawns Abgang und mit weniger Verletzungspech möglich gewesen wäre. Wir haben uns als Aufsteiger aus einem Ort ohne größeren Basketballbackground sehr gut geschlagen und hatten Fans hinter uns, die mehr als viertligatauglich waren. Ein großes Dankeschön an die Fans, auch an alle Leute vor und hinter den Kulissen, die uns diese Saison ermöglicht haben!“

Für Hermsen beginnt die Saison mit einer langwierigen Fußverletzung. „Ich hoffe, bald wieder so fit zu werden, dass ich dem Team helfen kann. Für die Mannschaft wünsche ich mir, dass wir schnell zusammenfinden, in der Liga vorne mitspielen und wie in den letzten Jahren eine gute Zeit zusammen haben, auf und neben dem Court.“

Das hofft auch Teammanager Baethcke: „Marius ist unser erfahrenster Spieler im Team, hat einen guten Schuss und versteht Basketball wie kaum ein anderer. Mit seinem Spielverständnis wird er uns auf und neben dem Court helfen.“ Mit 38 Jahren ist Marius Hermsen auch erfahren genug, um die derzeitige Situation realistisch einzuschätzen: „Selbst wenn ich in einigen Wochen wieder fit sein sollte, muss ich natürlich ins System unseres neuen Coachs Maximilian Steeb passen. Der macht ein super Training und lässt Basketball spielen, wie ich ihn kenne und liebe. Wir werden sehen, ob es dann wieder passt.“ lup


Westfalenpost, 15.08.2023

Freude über junges Teilnehmerfeld

Leichtathletik: Hannah Bauermann springt auf Platz zwei der Westfälischen Bestenliste

Fretter Trotz ungünstiger Witterungsprognosen hatte es Petrus doch gut gemeint mit den Leichtathleten bei ihren Kreismeisterschaften in Fretter.

Und das hat auch der gastgebende Ski-Club Fretter verdient, dass sich die umfangreiche Vorbereitung auch lohnte. „Es waren vor allem die jüngeren Jahrgänge“, zog Karl-Heinz Besting von der Olper Leichtathletik ein positives Fazit nicht nur der Athleten von TV und SC Olpe. Er wollte in diese Bewertung auch auf den Nachwuchs der anderen Kreisvereine wie TSG Lennestadt, SG Wenden, FSV Helden, LC Attendorn und SC Fretter einbezogen wissen.

Besting blickte aber auch weit über den Tellerrand hinaus und sah bei der CLV Siegerland ein leistungsstarkes Teilnehmerkontingent. So geschah es beim Hochsprungwettbewerb in der weiblichen Klasse U14, das die Zuschauer aus den Kreisen Olpe und Siegen die Springerinnen immer wieder mit rhythmischem Klatschen zu Bestleistungen motivierten. „Das erinnerte schon an die tolle Stimmung von großen Sportfesten und Meisterschaften“ war Besting begeistert.

Ungemein spannend

Folglich entwickelte sich unter den jungen Höhenjägerinnen der U12 ein ungemein spannender Dreikampf, den mit 1,37 Meter Pauline Dinter vom Skiclub Olpe vor Frida Ax von der TSG Lennestadt und und Alicia Huperz, ebenfalls SC Olpe, die beide auf 1,34 Meter kamen, für sich entschied. Die 1,37 Meter übersprang auch Ida Hirschhäuser vom SC Fretter in der W14 - stellvertretend für die gute Nachwuchsarbeit auch im Osten des Kreises.

„Es kommt uns weniger auf Titel, als vielmehr auf Entwicklung unserer jungen Athleten an“, ergänzte der Olper Thorsten Kämpfer und verwies darauf, dass es unzählige Bestleistungen im Weitsprung gab. Allein in der W12 kamen sechs Mädchen auf über vier Meter. „Eine sehr gute Quote“. Alicia Huperz setzte sich mit respektablen 4,31 Metern durch. Die herausragende Weite in der W13 erzielte Jana Steinhoff mit 4,41 Metern und wurde nur in der U16 noch von Mara Kipke mit 4,58 Meter übertroffen. Jana Steinhoff triumphierte auch über 75 Meter mit einer Spitzenleistung von 10,57 Sekunden.

Ebenso unter der 11-Sekunden-Marke blieben Alea Bremecker mit 10,83 Sekunden und Johanna Uelner mit 10,95 Sekunden auf den Plätzen zwei und drei. In der Klasse W12 siegte Mia Gross in 10,89 Sekunden vor Alicia Huperz und der Lennestädterin Greta Schneider, die in jeweils persönlichen Bestzeiten von 11,03 und 11,08 auf die Plätze zwei und drei kamen.

Hinter dieser Altersgruppe sind es Talente der W10 wie Frieda Eisenkopf und Leni Kieserling, die als Neunjährige über 50 Meter fast zeitgleich in 8,64 Sekunden und 8,65 Sekunden in einem spannenden Finale den Sprint dominierten. Dabei distanzierten sie sogar die ein Jahr ältere Konkurrenz mit Ausnahme von Marie Luke, die in der Klasse W11 die 50 Meter in 8,30 Sekunden überlegen gewann. Im Weitsprung waren sie ebenfalls weit vorne, übertroffen nur von Nele Vogt vom FSV Helden, die mit ihrer guten Weite von 3,40 Metern überlegen Kreismeisterin wurde.

Maja Tröster steigert sich

Dass nicht nur die Mädels, sondern auch der männliche Nachwuchs einen positiven Trend vorweisen, belegt vor allem Jona Drach, der für den TV Olpe startete. In der M11 blieb er deutlich mit 4,12 Meter vor Jesper Beckmann (SG Wenden) und Felix Fiedler vom LC Attendorn. Darüber hinaus setzte sich das laut Besting „große Talent“ Jona Drach auch über 50 Meter und im Hochsprung mit „außergewöhnlichen 1,31 Metern“ durch.

Die Tagesbestleistung im Weitsprung schaffte die Vierte der Deutschen U16-Meisterschaften, Hannah Bauermann, mit 5,52 Metern. Damit katapultierte sie sich auf Platz zwei der aktuellen Westfälischen Bestenliste. „Sie kann noch mehr“, so Karl-Heinz Besting, „sie war zuletzt nur noch auf die Hürden und den Sprint fokussiert. Bei regelmäßigem Training liegt ihr Potenzial noch in diesem Jahr bei einer Weite von 5,80 Meter.“

Während sie über 100 Meter mit 12,73 nicht an ihre Bestzeit herankam, steigerte sich Maja Tröster von der TSG Lennestadt auf 12,86 Sekunden. Ihr Zwillingsbruder Ben unterbot in der U18 mit 10,99 erneut die „Elf“, allerdings bei unzulässigem Rückenwind von 2.2 m/s., hatte aber keine Konkurrenz, da diese von der LG Kindelsberg absagen musste. Die Leistungen der „großen Schwester Helena“ bewertete Christina Cordes mit „okay“ über 100 Meter und „zufrieden“ im Hochsprung mit 1,53 Meter.


Westfalenpost, 11.08.2023

Erster Test gegen ehemaligen Rivalen

Basketballer der BG Olpe/Siegen spielen am Samstag gegen die BG Aachen. Heimdebüt für Maximilian Steeb

Olpe BG Olpe/Siegen gegen BG Aachen als Testspiel? Da war doch mal was. Richtig. In der letzten Saison trafen beide Teams in der 1. Regionalliga aufeinander.

Mit 90:83 behielten die Korbjäger von Bigge und Sieg das bessere Ende für sich. Während die heimische Truppe von Daniel Baethcke, noch im scheinbar sicheren Fahrwasser des möglichen Klassenerhalts war und das damalige Schlusslicht Aachen auf Distanz hielt, waren die Verhältnisse im Rückspiel Ende Februar umgekehrt: 72:85.

Olpe/Siegen war auf Grund des Sechs-Punkte-Abzugs, aber auch wegen des Abgangs von Shawn Scott ans Tabellenende gerutscht. Die Luft war raus.

Am Saisonende mussten beide BGs, die aus Olpe und Siegen einerseits und die aus Aachen andererseits, die 1. Regionalliga verlassen. Jetzt also ein Wiedersehen am Samstag um 15 Uhr in der alten Realschulhalle – ein Testspiel.

Ein Wiedersehen in der 2. Regionalliga gibt es nicht. Aachen spielt in der Rheinlandstaffel, das neu formierte Team von Neu-Trainer Maximilian Steeb in der Westfalenstaffel. Es ist das erste Spiel, das BG-Chef Steeb den Fans in eigener Halle bieten kann. Der Saisonstart ist am 9. September in Recklinghausen.


Westfalenpost, 08.08.2023

Trainer-Debütant Maximilian Steeb zufrieden

Basketballer der BG Olpe/Siegen bestreiten erstes Testspiel

Freudenberg Es war ein guter Einstand in die neue Saison. Nach dem 86:51 (51:29) der BG Olpe/Siegen gegen den Nachbarn vom TV Freudenberg, der eine Liga tiefer spielt, zeigte sich der neue Mann auf der Kommandobrücke, Maximilian Steeb, sehr zufrieden mit der Vorstellung seiner Truppe. „Das war schon okay“, sagte er, „wir hatten den Gegner in jeder Minute unter Kontrolle, müssen aber weiterhin am Tempo arbeiten.“

Der Unterschied einer Spielklasse – 2. Regionalliga zu Oberliga – machte sich punktemäßig vor allem in der ersten Hälfte bemerkbar: 51:29. In der zweiten Halbzeit machten sich beim Team von Maximilian Steeb und Co-Trainer Daniel Klein häufige Spielerwechsel bemerkbar, schließlich sollten doch alle zum Einsatz kommen.

Vor allem mit der Offensive war Steeb „sehr zufrieden“. Die Zusammenarbeit im Team funktionierte größtenteils. „Wir konnten aus der Verteidigung heraus beim Gegner Lücken reißen und mit Fastbreaks zu schnellen Punkten kommen. Und doch müssen wir als Team noch besser zusammenwachsen und die Schwächen des Gegners besser nutzen.“

Die Zugänge konnten im Wesentlichen Maximilian Steeb überzeugen. „David Thompson und Oleg Drahanchuk waren sehr gut, Vladen Kovacevic muss noch etwas zulegen.“ Stark auch Alexander Gerzen im Block, er hat sehr viel für das Team getan. Ein erster Wermutstropfen war der verletzungsbedingte Ausfall von Thabiso Mkwanazi, der schon in der Vorsaison mit Verletzungen zu kämpfen hatte.

Die Starting-Five mit Thabiso Mkwanazi, Vladan Kovacevic, Oleg Drahanchuk, Alex Gerzen und David Thompson wurde ergänzt mit Hüseyin Souleiman, Patrick Frackiewicz, Tomy Vicente, Jan-Eric Schneider und Bendix Kinkel. Es fehlten Phillip Becker (Urlaub) sowie Michael Bartylak, Marius Hermsen und Marcel Weiß (alle verletzt).


Westfalenpost, 02.08.2023

Zwei Leistungs-Explosionen

Leichtathletin Hannah Bauermann pulverisiert bei Deutschen Meisterschaften Bestzeiten

Kreis Olpe/Stuttgart Das Stadion „Festwiese“ in Stuttgart trägt seinen Namen zu Recht. Es wurde für Hannah Bauermann vom Ski-Club Olpe bei den Deutschen Meisterschaften der U16-Leichtathleten zum Ort einer unglaublichen, nich für möglich gehaltenen Leistungsexplosion. Innerhalb von noch nicht einmal 24 Stunden pulverisierte die 15-Jährige aus Waldbröl ihre Bestleistungen über 100 Meter sowie über 80 Meter Hürden. Daran konnten auch die kaum unüberhörbaren Rhythmen der Hip-Hop-Open 2023 in unmittelbarer Nachbarschaft etwas ändern.„Das war einfach nur sensationell, was Hannah an den beiden Tagen abgeliefert hat“, durchströmte Trainer Michael Kluge auch noch Stunden nach dem 4. Platz seines Schützlings über 80 Meter Hürden ein vielleicht noch nie gekanntes Glücksgefühl, „das war der Wahnsinn.“

Es war ein Wahnsinn, der insgesamt noch nicht einmal eine Minute dauerte – genau waren es 46,19 Sekunden für die jeweils beiden Läufe ohne und mit Hürden.

Abgesehen von den unzähligen Trainingseinheiten war es auch die Zeit auf dem Aufwärmplatz, den Hannah Bauermann mit ihrem Trainer sowie Mentaltrainerin Paula Glasow verbrachte. „Sie strahlt sehr viel Ruhe aus“, so Michael Kluge, „wir tauschen uns aus und sie gibt mir regelmäßig Rückmeldungen über ihr Befinden. Ihre Gegnerinnen interessieren sie weniger, sie ist voll auf sich fokussiert.“

Wahrer Sturm in den Endlauf

Mit ihrer Bestzeit von 12,51 Sekunden über 100 Meter wurde sie für die Deutschen Meisterschaften der U16 in Stuttgart gemeldet. Als Siegerin ihres Vorlaufs verbesserte sie sich auf 12,40 Sekunden, um dann im Finale mit 12,34 Sekunden nachzulegen – der Lohn Platz sieben. Und doch war es nur die Ouvertüre zu einem qualitativ noch höherwertigeren Wettkampf über 80 Meter Hürden.

Hannah Bauermann musste deutlich unter ihrer Bestzeit von 12,01 Sekunden bleiben, um überhaupt ins Finale zu kommen. Als Vorlauf-Zweite der erste Hammer: Mit 11,79 Sekunden stürmte sie in den Endlauf – und toppte mit 11,66 Sekunden diese Zeit noch einmal im Finale. Es war Rang vier. Ein „undankbarer“ vierter Platz? „Nein, überhaupt nicht“, sagte die junge Athletin selbst, „ich stand als Elfte in der Meldeliste, ich bin sehr zufrieden.“ Von Enttäuschung also keine Spur, auch wenn zu Bronze nur 9/100 Sekunden fehlten. „Im Vorjahr hätte Hannah mit ihrer Zeit Gold gewonnen“, blickt Karl-Heinz Besting in die Statistik 2022. Und das gilt natürlich auch für die Top-Drei mit Medaillen, die ebenfalls persönliche Bestleistungen ablieferten – oder besser abliefern mussten, um Hannah zu schlagen.

„Ich war vor dem Start zum Vorlauf schon aufgeregt“, erzählt Hannah Bauermann weiter, „gerade bei den Hürden kann so viel passieren, da muss man noch viel mehr beachten als sonst. Ans Finale habe ich keinen Gedanken verschwendet. Ich wollte einfach nur durchkommen. Natürlich habe ich auch mal an eine Medaille gedacht, aber eigentlich habe ich mich nur auf Lauf selbst konzentriert.“

Gefühlt war fast halb Waldbröl als Hannah-Fanclub auf der Festwiese vertreten. Außer den Eltern Rainer und Melanie Bauermann waren auch die Geschwister dabei, Onkel Markus, Kusine Sarah und Vetter Finn. Während sich ihre beste Freundin Maja Blagojevic im Hotel kurzfristig auskurieren musste, unterstützten auch die Eltern Blagojevic die Fangruppe.

Der Jubel über Platz sieben über 100 Meter wurde nun noch übertroffen von der Freude über den tollen – weil völlig unerwarteten – Erfolg über die Hürden.„Das war eine Meisterleistung von Michael Kluge“, sieht ihn Karl-Heinz Besting aus der Ferne als Vater des Erfolgs, „er hat sehr planmäßig, ja akribisch die vielen Verletzungen in der Trainingsgruppe seit Jahresanfang behandelt oder behandeln lassen, hat monatelang am Muskelaufbau gearbeitet. Mit Erfolg, wie man sieht.“ Aber Besting bezieht auch die junge Mentaltrainerin Paula Glasow in diese Erfolgsstory mit ein.

Mit Jarne Beckmann, der über die 1500 Meter Hindernis ein mutiges Rennen mit neuer Bestzeit lief, war auch die SG Wenden bei den Deutschen Jugendmeisterschaften vertreten. „Ich habe ihm gesagt, einfach im Pulk mitlaufen, um dann zu sehen, was möglich ist“, so sein Trainer Ruben Niemann. Es wurde Platz 19 unter 30 Teilnehmern und er konnte sich noch um einige Plätze entgegen der Meldeliste verbessern. Kurzkommentar von Jarne: „Ich bin sehr zufrieden.“

Außer Egon Bröcher war natürlich auch Jarnes Mutter Boukje Beckmann beim DM-Debüt ihres ältesten Sohnes anwesend. „Ich war sehr angespannt, aber auch erleichtert und schließlich stolz auf ihn.“ Und sie ergänzte, dass Vater Michael die beiden jüngeren Beckmanns, nämlich Jorik und Jesper, zu Hause gehütet hat.


Westfalenpost, 31.08.2023

Leichtathleten liefern Bestleistungen ab

Hannah Bauermann und Jarne Beckmann überzeugen in Stuttgart

Stuttgart „Bestleistung bei einer Deutschen Meisterschaft? Mehr kann man nicht verlangen.“ Das war die häufig gehörte Aussage von Trainern und Betreuern, von Fans wie Familie oder Freunden. Mit Hannah Bauermann vom Ski-Club Olpe und Jarne Beckmann von der SG Wenden haben eine junge Athletin und ein ebenso junger Athlet vom Jahrgang 2008 die heimischen Farben bei der DM der U16 in Stuttgart bestens vertreten. Auf den Punkt genau lieferten sie ihre Top-Leistungen ab und bestätigten damit auch die planmäßige Vorbereitung ihrer Trainer Michael Kluge (SC Olpe) bzw. Ruben Niemann (SG Wenden).

Jarne Beckmann wollte unter fünf Minuten über 1500 Meter Hindernis bleiben, und das hat auch mit 4:58,14 Minuten auch geklappt. Hannah Bauermann konnte in wesentlich kürzeren Zeitintervallen Bestzeiten fast wie am Fließband abliefern. Mit 12,51 Sekunden über 100 Meter an den Neckar gefahren, steigerte sie sich im Vorlauf auf 12,40 Sekunden – Vorlauf-Erste und damit war die Teilnahme am Finale gesichert.

Lohn für hartes Training

Und dort schlug sie noch einmal zu: 12,34 Sekunden bedeuteten Platz 7 im Endlauf. Das B-Finale hatten sich Trainer und Athletin erhofft, dass sie nun aber ihre alte Bestzeit vor der DM nun quasi pulverisieren würde, war auch in den kühnsten Träumen nicht erwarten. Der Lohn für all die Anstrengungen im Training war schließlich Platz sieben.

Und diese Platzierung toppte sie am zweiten Tag über 80 Meter Hürden. Als Vorlauf-Zweite blieb sie mit 11,79 Sekunden bereits um 22/100 Sekunden unter ihrer bisherigen Bestzeit, um sich dann im Finale auf 11,66 Sekunden noch einmal zu verbessern – Platz vier. Unglaubliche Leistung der jungen Athletin in Stuttgart.


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