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Dezember 2018
Westfalenpost, 19.12.2018
TVO Biggesee festigt zweiten Platz
Oberliga-Basketballer aus Olpe gewinnen das Aufsteigerduell gegen die Witten Baskets mit 82:47. Alexander Gertzen und Tobias Martis überragende Korbjäger
Olpe. Volkher Pullmann. Ein Wochenende fast wie gemalt für die Basketballer TV Olpe – wenn da nicht der ungebrochene Siegeszug des BC Soest in der Oberliga wäre.
Die Korbjäger aus Olpe haben ihre Hausaufgaben in ihrem Heimspiel gegen die Witten Baskets vor einer Minikulisse souverän gelöst. Das 82:47 (49:21) in einer einseitigen Begegnung hätte mehr Zuschauer als gerade mal knapp 20 Interessenten verdient – der Ausbau des zweiten Tabellenplatzes spricht dabei für sich.
Zwei Vorgaben konnten die Jungs von TVO-Trainer Daniel Baethcke bestens umsetzen. „Wir wollen Witten unter sechzig Punkten halten“, forderte der Coach vorher – und das ist ihnen bestens gelungen. Das alles ein Beweis einer ganz starken Defensivleistung. Forderung Nummer zwei der Beginn. „Wir müssen endlich mal wieder hellwach in die Partie einsteigen“, spielte er auf die Schlafmützigkeit gerade in vergangenen ersten Vierteln an.
Aufbauend auf der guten Abwehrarbeit ließen sich die Schützen nicht lumpen, allen voran Alexander Gertzen (16 Punkte) und Tobias Martis (15 Punkte). „Beide ragten aus einer geschlossenen Mannschaft heraus“, stellte Baethcke dem Duo ein Sonderlob aus. Vom Sprungball an ließen die Gastgeber den Ball sehr gut laufen. „Das war das stärkste erste Viertel der Saison“, blickte Baethcke zufrieden auf den bisherigen Saisonverlauf zurück.
Dazu kam eine tolle Stimmung – aber nicht von der Tribüne, sondern von der Bank selbst. Die Biggeseeer waren hochmotiviert, allen voran Maik Koch, zuverlässiger Aufbauspieler, der aber verletzt die Bank drücken musste. „Ich habe ihnen noch vorher gesagt, pusht euch gegenseitig“, so Baetchke und das hat gefruchtet.
14:0-Lauf in vier Minuten
Das zweite Viertel war die logische Fortsetzung der ersten zehn Minuten. Ein 14:0-Lauf innerhalb von vier Minuten ließ Hoffnung auf ein dreistelliges Resultat aufkommen, auch das 49:21 zur Pause war nicht unrealistisch. Dass es dann nicht ganz dazukam, war wohl auch mit vermehrten Wechseln und dem etwas gestörten Spielfluss geschuldet. Die Defensive setzte im dritten Viertel noch einen drauf. „Da kassierten wir nur vier Punkte“, freute sich Baethcke über einen rundum positiven Jahresabschluss. Daran konnte auch das 15:22 im Abschlussviertel nichts ändern. Witten war um Schadensbegrenzung bemüht, was auch halbwegs gelang, während die Baethcke-Truppe es austrudeln ließ.
Zahlreiche Nickeligkeiten beklagten beide Trainer unisono: „Die Schiedsrichter hätten bei den ersten Checks schon härter durchgreifen müssen.“ Am aus Olper Sicht erfreulichen Ergebnis änderte das nichts. Daniel Baethcke bilanzierte das Kalenderjahr: „Wir spielen nicht nur als Aufsteiger eine tolle Saison. Hinter uns liegt ein sensationelles Jahr. Ganze zwei Niederlagen können unsere diesjährige Erfolgsserie nicht trüben.“
Der Blick auf die Tabelle deutet auf einen Zweikampf im Titelrennen hin, ohne Zweifel mit Vorteil Soest. Aber hinter dem Zweiten aus Olpe haben sich erstmal BG Hagen 2 und SV Haspe 2 von der Spitze verabschiedet. Ein Trio der beiden Teams aus der Volmestadt sowie den Baskets Lüdenscheid hat bereits sechs Punkte Rückstand zu den Jungs vom TV Olpe.
Westfalenpost, 17.12.2018
TV Olpe beherrscht Gegner klar
Guter Abschluss mit 33:26 in Wellinghofen
Dortmund. Meinolf Wagner. Die Landesliga-Handballer des TV Olpe haben mit einem 33:26-Sieg beim TuS Wellinghofen einen optimalen Jahresabschluss hingelegt. Ein vierter Platz nach der Hinrunde ist aller Ehren wert. Von Beginn an beherrschte die TVO -Sieben ihren Gegner deutlich. Doch zu Anfang musste der Olper Torhüter Ben Fuhrmann s eine Klasse zeigen. Schließlich hatte er mit tollen Paraden den Gastgebern den Zahn gezogen.
Viele Chancen zu höherem Spielstand
Trotz ihrer Überlegenheit vergaben die Olper noch viele hochkarätige Torchancen. Es war auch verständlich, zumal die Truppe von TVO- Coach Jo Braun in den letzten Wochen nur unregelmäßig trainieren konnte. Zwischenzeitlich betrug der Olper Vorsprung zehn Tore, sprich 18:8 zur Mitte der zweiten Spielhälfte. Damit auch die Vorentscheidung gefallen. „Es war ein gelungener Abschluss der Hinserie mit zwei überragenden Spielen gegen TuS Volmetal II und dem HSG Hohenlimburg“, bilanzierte der Olper Trainer Jo Braun, „die Mannschaft hat sich in den letzten Wochen durchgebissen und verdient sich Lob. Wenn man bedenkt, dass wir gegen die SG Menden und Rote Erde Schwelm in letzter Sekunde verloren haben, können wir unter diesen Umständen zufrieden sein“.
TV Olpe: Ben Fuhrmann, Rumpff; Strack (7), Heinrich (5), Lajnef (9),Tom Fuhrmann (6), Ohm (1), Hassine (2), Khemaies (1) Voss (2).
Klatsche für die Zweite
Die zweite Mannschaft des TV Olpe kassierte beim Bezirksligaabsteiger TuS Fellinghausen eine 25:35 (14:18)-Klatsche. Es war eine enttäuschende Olper Vorstellung auf der ganzen Linie. Damit bleibt die Mannschaft von Trainer Volker Garus im bisherigen Saisonverlauf ohne Auswärtssieg.
Im Nordsiegerland kamen die Kreisstädter für einen doppelten Punktgewinn nie in Frage. Nur in der Anfangsphase konnte der TVO mithalten. Daniel Schmidt (12.) verkürzte auf 4:6, anschließend waren die Gastgeber stets Herr der Lage. Steffen Sauermanns Tor zum 22:25 in der 45. Minute gab noch einmal Hoffnung. Auch acht Tore von Jonas Baum und jeweils fünf von Daniel Schmidt, Steffen Sauermann und Jan Ditzell reichten nicht aus.
Westfalenpost, 14.12.2018
Duell der Aufsteiger in Olpe
TVO-Gegner Witten schwächelt
Olpe. Aufsteiger unter sich heißt es am Samstag, wenn in der Realschule Gastgeber TVO Biggesee auf die Witten Baskets trifft. Witten startete mit vier Siegen in Serie gut in die Saison, unter andrem mit einem deutlichen 89:62 gegen den Tabellenvierten SV Hagen-Haspe 2. Das ließ aufhorchen.
Doch mit dem fünften Spiel gegen BG Hagen kam der Bruch. „Trikots vergessen“, wie TVO-Coach Daniel Baethcke in Erfahrung brachte, Punkte am grünen Tisch weg. Und es folgten weitere drei Niederlagen.
„Wir dürfen Witten aufgrund der jüngsten Entwicklung auf gar keinen Fall unterschätzen, das ist ein ganz harter Gegner“, warnt der Olper Mister-Basketball eindringlich und erinnert an die Vorsaison, als in Witten ein 89:83 und in eigener Halle ein ganz hart umkämpftes 72:71 gelang. „Außerdem müssen wir aus Verletzungsgründen auf Maik Koch verzichten.“
Top-Duell in der Bezirksliga
Die Marschroute für Samstag wird klar vorgegeben: „Wir müssen versuchen, Witten unter sechzig Punkte zu halten. Wichtig wird es sein, einen guten Mix aus Abschlüssen am Brett und aus der Distanz zu haben.“ Für die Baskets geht es darum, den Abwärtstrend zu stoppen, Olpe dagegen will sich die Weihnachtspause nicht durch einen Rückschlag verderben lassen.
Top-Duell in der Basketball-Bezirksliga. Der Dritte vom TV Kirchhundem wird von dem Spitzenreiter TuS Iserlohn Kangaroos 4 empfangen – und könnte im Erfolgsfalle an diesen Kangsroos vorbeiziehen. Deutliche Rollenverteilung in Drolshagen, wenn die Truppe um Spielertrainer Serkan Memed am Samstag (19 Uhr, Herrnscheid) den TuS Fellinghausen 2 empfängt. lup
Westfalenpost, 14.12.2018
Attendorn/Ennest muss ein dickes Brett bohren
Drolshagener Handballfrauen haben mit dem RSVE Siegen eine kaum lösbare Aufgabe zu bewältigen
Kreis Olpe. Meinolf Wagner. Am letzten Spieltag im alten Jahr stehen die heimischen Handballer vor schwierigen Aufgaben. Landesligist TV Olpe tritt beim TuS Wellinghofen an. Im Südwestfalen-Derby blicken die Handballfrauen des TuS 09 Drolshagen einer kaum lösbaren Aufgabe gegen den RSVE Siegen entgegen. Aufsteiger SG Attendorn/Ennest empfängt im letzten Heimspiel des Jahres den TV Arnsberg.
Im letzten Spiel des Jahres will der TV Olpe auch beim Tabellenvorletzten TuS Wellinghofen punkten. Ein Verein mit einer großen Vergangenheit. Heiner Möller oder der ewige Weltmeister Peter Hattig haben dort gespielt.
„Es wird schwierig ,denn vor zwei Wochen hat es dort einen Trainerwechsel gegeben“, erklärte Olper Coach Jo Braun. Für Frank Mack kam Toto Simone, dass könnte noch einmal eine neue Motivation für die Gastgeber auslösen, denn sie stehen unter Druck. Jo Braun: „Wir können zur Zeit nur eingeschränkt trainieren und deshalb müssen wir mit kämpferischen Elementen, der Einstellung und der individuellen Klasse wie in den Spielen beim TuS Volmetal II oder Hohenlimburg zum Erfolg kommen“. Der Einsatz von Johannes Krause ist fraglich. [...]
Beim Bezirksliga-Absteiger zu Gast
Beim Bezirksligaabsteiger TuS Fellinghausen steht die zweite Mannschaft des TV Olpe in der Kreisliga A vor einer schwierigen Aufgabe. Die Schützlinge von TVO-Trainer Volker Garus haben am vergangenen Wochenende gegen HSV Plettenberg/Werdohl II kämpferisch überzeugt und in der Schlussphase durch den Kurzeinsatz von Steffen Sauermann die Zähler in Olpe behalten.
„Endlich wollen wir mal Auswärtspunkte einfahren“, forderte der Olper Coach Volker Garus von seiner Mannschaft gegen Fellinghausen, „der kämpferische Wille ist da, aber dann lassen die Jungs die Köpfe hängen“.
Westfalenpost, 12.12.2018
TVO Biggesee startet mit 2:10 und siegt 65:51
Taktische Umstellung zeigt Erfolg
Olpe. Volkher Pullmann. „Es war kein schönes Spiel, allein der Sieg zählt.“ So lautet das kurze Fazit von Daniel Baethcke, Trainer der Olper Oberliga-Basketballer, nach dem 65:51 (30:22) Auswärtssieg bei der TVG Kaiserau. Der Start war mal wieder eine Blaupause der letzten Wochen: 2:10-Rückstand nach zehn Minuten.
Dem 12:14 nach dem ersten Viertel folgte eine taktische Umstellung im Abwehrverhalten. Die Folge zeigte sich am Viertelresultat: 18:8. Allein die Freiwurfquote in den ersten 20 Minuten bemängelte Baethcke: „Drei von zehn ist einfach zu wenig.“
Sonderlob für Topscorer Marcel Weiß
Permanent lagen die TVO-Korbjäger mit bis zu zwanzig Punkten vorne. „Da waren wir beim Rebound hellwach, das war richtig gut, und in der Zone haben wir kaum Punkte bekommen“, so Baethcke in seiner Kurzanalyse, „ich hätte nicht gedacht, dass wir nach acht Spielen sieben Siege auf dem Konto hätten. Aber dafür arbeiten wir auch hart.“
Ein Sonderlob verteilte er an Topscorer Marcel Weiß: „Marcel überragte, er machte ein starkes Spiel. Er überzeugte beim Rebound ebenso wie mit seiner Treffsicherheit, mit allein fünf Dreiern hat er wohl seine alte Stärke zurückgewonnen. Er war ein echter Teamleader.“
Westfalenpost, 11.12.2018
C-Trainer-Ausbildung in Olpe wird zur erfolgreichen Premiere
Erstmals in ihrer Geschichte führte die Kooperation der Olper Leichtathletik aus den Vereinen Ski-Club Olpe und Turnverein Olpe eine C-Trainer-Ausbildung in eigener Regie durch. Die praktische Prüfung bestanden: Tanja Charitos und Tim Thiesbrummel, beide SG Wenden, Ella Langlitz, Steffi Schürhoff, Alexander Langlitz und Thorsten Kämpfer für den TV Olpe, Erika Rosemeyer, Luisa Schürhoff, Wiebe Rosemeyer und Michael Ochel für den Ski-Club Olpe. Vorausgegangen war eine theoretische Ausbildung im Online-Format unter Leitung des FLVW in Kaiserau mit schriftlicher Prüfung. Es folgte ein zweiter Ausbildungsteil über sechs komplette Wochenenden mit praktischem Bezug. „Wir wollen uns mit dem Erreichten nicht zufriedengeben“, betonten die Olper Organisatoren Karl-Heinz Besting und Thorsten Kämpfer, „ab kommenden Jahr soll allen Vereinen im Kreis Olpe regelmäßig Trainerfortbildungen angeboten werden mit dem Ziel, den Bestand an Übungsleitern und jungen Sporthelfern auf breiter Basis weiter zu qualifizieren.“ Foto: privat
Westfalenpost, 10.12.2018
Das ist beste Samstagabend-Unterhaltung
In Minute 59:59 trifft Alexander Dröge zum 29:28 für den TV Olpe, auf den keiner mehr einen Cent wettet
Olpe. Meinolf Wagner. Was für ein Handballspiel! 59:59 Minuten zeigte die Uhr in der Olper Kreissporthalle, da schlug Alexander Dröge zu.
Mit einem platzierten Wurf in den Winkel des Hohenlimburger Tores zum 29:28 bescherte er dem Landesligisten TV Olpe den nicht mehr für möglich gehaltenen doppelten Punktgewinn. Zumal der TVO in Minute 51:51 noch mit 22:25 hinten gelegen hatte. Der dritte Platz in der Landesliga ist der verdiente Lohn. Eine hervorragende Zwischenbilanz.
Der Puls rast
Heja TVO, Heja TVO, skandierten die Fans des TV Olpe in der Kreissporthalle. „Ich bin einfach nur kaputt“, erklärte der Torschütze, „das war ein perfekter Abschluss an diesem Abend. Die Mannschaft hat alles gegeben“.
Dieser Aussage kann man nur zu stimmen. „Es war eine Kopie des Spieles von letzter Woche in Volmetal. Nur dass Hohenlimburg weniger Tempogegenstöße lief“, freute sich der Olper Trainer Jo Braun mit einem Pulschlag von nach eigenen Angaben 144 nach der Schlusssierene, „wenn man einen Lauf hat, dann klappt alles“.
Beim Stande von 22:25 nahm Trainer Jo Braun eine Auszeit. Da gab keiner mehr einen Cent auf die TVO -Sieben. Nun wurde es turbulent, denn der Olper Lars Heinrich kassierte eine Zeitstraße und Ramul Hassine traf in der 57:40. Minute zum 27:27 Ausgleich. Jetzt kassierte auch noch Tom Fuhrmann (58.) eine weitere Zeitstrafe und per Siebenmeter erzielte Ossuma Lajnef die 28:27 Führung und die Fans in der Halle waren aus dem Häuschen, bis Cendrik Truss (59:52) zum 28:28 für die Hohenlimburger ausglich. Mit seiner Bude in letzter Sekunde sorgte Alexander Dröge zum 29:28 Endstand für die Olper Handballherrlichkeit. Unter dem Strich setzte sich die clevere Spielweise der Kreisstädter durch.
Im ersten Durchgang war der Kempa-Trick von Oussama Lajnef (29.) zum 13:15 aus Sicht des TV Olpe der einzige Lichtblick in einer schwachen ersten Halbzeit. Die Krönung war der direkt verwandelte Freiwurf von Nick-Michael Albrecht zum verdienten 13:16 Halbzeitstand der Gäste.
Ansonsten war es ein Kaltstart, den die Olper hinlegten. Sie waren mit den Aushilfen Daniel Schmidt und Joel Dominick, die vorher noch in der zweiten Mannschaft spielten, angetreten und kamen mit der aggressiven 5:1 Abwehr der Gäste nicht klar, ebenso wenig mit dem sehr beweglichen HSG-Rückraum mit Lukas Wetzel, Felix Bauer und Cedrik Truss. Eine Auszeit des Olper Trainers Jo Braun brachte keine nennenswerte Besserung.
Nach der Schlusssirene war der Frust beim Hohenlimburger Coach Faruk Brahimi unüberhörbar: „ Einfach dumm, diese unnötige Niederlage“, resümierte er. „meine erfahren Spieler haben in der Schlussphase die falschen Entscheidungen getroffen“.
Sieben HSG-Siege in Folge
Kaum zu glauben, aber wahr. Auf leisen Sohlen hat sich die HSG Lennestadt/Würdinghausen mit sieben Siegen in Folge und einem 28:26 (16:7) gegen die SG Schalksmühle/Halver Dragons III durchgesetzt. Die Kraß-Buben lagen in der gesamten Begegnung vorne und legten mit 7:1-Führung durch Altmeister Torsten Arens (8.) denn Grundstein. Die HSG-er mit einem überragenden Torhüter Dominik Krengel waren klar überlegen. Auf Grund der personellen Probleme wurden die Angriffe lang ausgespielt.
Die Gäste waren uninspiriert und nicht zielstrebig genug. Nach dem Seitenwechsel bestimmte die HSG weiter souverän das Spielgeschehen bis in die Schlussphase, als verständlicherweise die Kräfte ausgingen. „Die Mannschaft hat als Kollektiv überzeugt“, bilanzierte der Lennestädter Trainer Klaus Kraß und ist für das Spitzenspiel gegen den TuS Linscheid/Heedfeld gut gerüstet“.
Am Ende es wurde deutlich. Die Zweite des TV Olpe siegte am Schluss klar 27:22 (14:13) gegen den HSV Plettenberg/Werdohl II. Die Kreisstädter boten im ersten Durchgang eine schwache Vorstellung. Die Schützlinge des Olper Trainer Volker Garus mussten zwar auf den kompletten Rückraum verzichten und sündigten im Abschluss vor dem Tor der Gäste der Märkischen. In doppelter Unterzahl konnten sie ihre Möglichkeiten nicht nutzen deshalb trafen die Gäste nach belieben
„Es war ordentlich. Die Mannschaft hat toll gekämpft und zeigte eine Reaktion nach dem schwachen Spiel in Schmallenberg“, befand Trainer Volker Garus nachher., „bei einer besseren Chancenauswertung wäre der Sieg noch deutlicher ausgefallen“.
Westfalenpost, 07.12.2018
TV Olpe will den guten Lauf mitnehmen
Gäste haben Probleme in der Kreissporthalle
Kreis Olpe. Meinolf Wagner. Im Mittelpunkt des Handball-Wochenendes steht die Begegnung der Landesligisten TV Olpe gegen den HSG Hohenlimburg. Bezirksliga Tabellenführer SG Attendorn/Ennest hat an diesem Wochenende spielfrei.
Mit der HSG Hohenlimburg kommt am Samstag, 18.30 Uhr ein Tabellennachbar in die Kreissporthalle Olpe. „In der vergangenen Saison haben wir mit einem 30:29 in Hohenlimburg den Weg zum Besseren gefunden“, erinnert sich TVO-Trainer Jo Braun. Auf Abwehrchef Johannes Krause müssen die Kreisstädter verzichten, auch ist der Einsatz von Daniel Strack fraglich.
Die TVO-Sieben braucht ihr Licht nicht unter den Scheffel zu stellen, denn sie hat eine enorme Kampfkraft und Motivation, die alle Auswärtsteams vor riesige Probleme stellt. „Den guten Lauf, den wir zur Zeit haben, wollen wir solange wie möglich mitnehmen“. Hohenlimburg ist eine der besten Mannschaften der Liga und hat mit Felix Bauer einen starken Rückraumspieler der vom TuS Volmetal kam und in der vergangenen Saison wegen eines Kreuzbandrisses ausgefallen war. kraum-Mitte-Spieler von Qualität in dieser Mannschaft. Ihre Stärke ist ein aggressives 3:2:1 System.
Mannschaft stellt sich von selbst auf.
Nicht zu beneiden ist Jan -Henrik Spies der Trainer der Landesliga-Frauen des TuS 09 Drolshagen vor der Begegnung bei DJK Westfalia Hörde. Der Einsatz von Spielführerin Juliane Kakuschki und Kreisläuferin Maren Schwarzelmüller ist mehr als fraglich. „ ir lassen das Spiel auf uns zu kommen“, betonte der Drolshagener Übungsleiter, „die Mannschaft stellt sich auf Grund der Verletzungsliste fast von selbst auf. Ein Punkt wäre im Abstiegskampf Goldwert“.
„Unsere personelle Lage ist mehr als bescheiden“,erklärte Volker Garus, Trainer des TV Olpe II, vor dem Heimspiel gegen die zweite Mannschaft des HSV Plettenberg/Werdohl am Samstag um 16.15 Uhr in der Kreissporthalle. Olpe muss auf den kompletten Rückraum mit Steffen Sauermann und Marc Eich verzichten.
Das Spitzenspiel der Kreisliga A findet zwischen der HSG Lennestadt/Würdinghausen und dem Rangzweiten SG Schalksmühle/Halver Dragons III statt (Samstag 18 Uhr Sporthalle Aufm Ohl). „Ich muss sehen, welche Spieler mir zur Verfügung stehen“, bemerkte der Lennestädter Trainer Klaus Kraß, „die Mannschaft verdient jetzt schon ein Kompliment dafür, dass sie immer am Limit gespielt hat und eine Serie von sechs schweren Spiele in Folge gewonnen hat“.
Westfalenpost, 04.12.2018
TVO setzt sich als Neuling auf Platz zwei fest
88:62 gegen den BC Langendreer
Olpe. Die Bilder wiederholen sich so langsam mit zunehmender Dauer der Basketball-Oberliga, wenn Trainer Daniel Baethcke auf die erste Halbzeit zurückblickt: „Das war ein zäher Beginn.“ Aber immerhin stand am Ende ein doch deutliches 88:62 (37:35) für den TVO Biggesee gegen die Gäste vom BC Langendreer. „Zum schwachen Start kam noch, dass unser defensivstärkster Mann, Bilal Atli, nach nur zwei Minuten bereits mit zwei Fouls belastet war“, so der Coach.
Vor allem das zweite Viertel (12:17) hinterließ Spuren bei Baetchke. „Wir hatten fast permanent Probleme beim defensiven Rebound, das eröffnete Langendreer immer wieder eine zweite Chance. Da hatten wir die komplette Kontrolle über das Spiel verloren.“
Eine deutliche Ansprache zum Seitenwechsel sorgte für die Wende. Ein toller Start mit einem 11:0-Lauf sorgte für Beruhigung, die dann aber doch wieder schnell weg war. Die Gäste erwiesen sich lange Zeit als sehr kampfstark, kamen noch einmal auf 53:58 ran, bevor eine erneute Standpauke – „ihr steht da nur rum, bewegt euch“ – die Olper Korbjäger in die endgültige Siegspur brachte. 30:9 Punkte in den letzten neun Minuten sprechen für sich.
Gomers gelungenes Comeback
„Am Ende hatten die Jungs den Ball gut laufen lassen, dazu kamen viele gute Würfe. Am Ende konnte ich auch die Youngster zum Einsatz bringen. Neuzugang Alexander Weinmüller hat sich sehr gut eingefunden, war stark im Rebound und hatte seinen Körper gut ins Spiel gebracht“, zeigte sich Baethcke insgesamt doch versöhnt.
Rückkehrer Waldemar Gomer war mit seinem Einsatz nach einer Ellenbogen-OP sehr zufrieden: „Der Physiotherapeut sagte nur: ‚Wenn du schmerzfrei bist, kannst du spielen.‘ Und ich war und blieb scherzfrei.“ Mit elf Punkten, wie auch Bilal Atli, war er drittbester Scorer. Insgesamt hat sich die Situation auf der Centerposition damit wieder entspannt.
„Ich bin total kaputt“, so der Kurzkommentar von Alexander Gertzen, der, ebenso wie Ivan Vernon, unermüdlich ackerte. Und Marcel Weiß merkte selbstkritisch an, dass „wir immer wieder mal wachgerüttelt werden müssen, die Kritik vom Trainer ist völlig berechtigt.“
Der Blick auf die Tabelle verrät, dass sich die Korbjäger vom TV Olpe auf dem zweiten Platz vorerst festgesetzt haben. Nur zwei Punkte hinter Spitzenreiter Soest, aber bereits vier Zähler vor einem Trio mit BG Hagen 2, SV Hagen-Haspe 2 und den AstroStars vom VfL Bochum 2. Und das als Neuling – Respekt.
Statistik: Marcel Weiß (15), Alexander Gertzen (8), Alexander Weinmüller (4), Ivan Vernon (24), Philipp Brutzer (5), Bilal Atli (11), Patrick Hartmann (1), Waldemar Gomer (11), Alaboc Razac (2), Moritz Rau, Tobias Martis (7), Michael Alterauge. lup
Westfalenpost, 04.12.2018
TV Olpe vollbringt Energieleistung
Thomas Voss erzielt für die Kreisstädter in letzter Sekunde das 34:33 beim Vizemeister Volmetal II. Jo Braun: Es macht mich stolz, wie wir gekämpft haben
Olpe. Meinolf Wagner. Für Furore sorgte Handball-Landesligist TV Olpe mit seinem Auswärtssieg beim TuS Volmetal II. Die Kreisstädter krönten mit dem entscheidenden Tor eine dramatische Schlussphase. Es war eine wahre Energieleistung, mit der die Olper beim Vizemeister Volmetal II in letzter Sekunde durch einen Treffer von Thomas Voss mit 34:33 (13:19) durchsetzten. Damit verbleiben die Schützlinge des Olper Trainers Jo Braun im oberen Drittel und sind gut gerüstet für das Spitzenspiel gegen den HSG Hohenlimburg.
Mannschaft gibt sich nie auf
„Wie wir gekämpft und uns als Mannschaft nie aufgegeben haben, macht mich stolz“, freute sich Jo Braun, „solch ein Spiel steht in meiner Vita ganz oben, entscheidend war sicherlich auch noch der Rückenwind von der Pokalrunde aus Niederaden. Das sind Spiele, von denen man in 20 Jahren noch erzählt“.
In der Schlussphase überschlugen sich die Ereignisse. Die Gastgeber führten durch Jannik Still (57.) mit 33:31 und alles schien gelaufen. Per Doppelpack glich Oussama Lajnef (58.) und per Siebenmeter in Minute 59:33 zum 33:33 aus. Nun spielten beim TuS Volmetal II die Nerven nicht mehr mit. Ballverlust und Besitz für den TV Olpe. Der Olper Coach Jo Braun nahm fünf Sekunden vor Schluss eine Auszeit, um alles in den letzten Sekunden noch einmal zu ordnen. Jeder wartete auf ein Zuspiel auf Qussama Lajnef mit neun Toren bester Werfer im Olper Dress. TVO -Torhüter Ben Fuhrmann nutzte die Gunst mit einem Pass auf Thomas Voss und dieser traf mit einem Weitwurf zum nicht mehr geglaubten 34:33 Siegtor.
Anschließend herrschte riesiger Jubel im Olper Lager. Der Sieg wiegt umso mehr, da der Olper Trainer doch noch auf Johannes Krause verzichten musste, der es vor dem Anpfiff noch versucht hatte. Der Vizemeister des letzten Jahres legte los wie die Feuerwehr und es konnte einem Angst und Bange werden um die TVO-Sieben. Hohes Tempo und einfache Tore zeugten von Qualität und wasren ursächlich für die hohe 19:13-Führung der Hausherren.
Zur Pause hatten die Olper Mannschaft und ihr Trainer in der Kabine wohl die richtigen Worte gefunden. Trotzdem änderte sich zunächst nicht viel. Durch Steven Stoll (42.) lag der TuS sogar mit 27:21 und sechs Buden Vorsprung. Bis in die Schlussphase liefen die Braun-Schützlinge immer einem Rückstand nach. „Meine Mannschaft hat immer an sich glaubt, denn man hatte den Eindruck, dass die Hausherren nicht mit unserer Aufholjagd gerechnet hatten“, bilanzierte Jo Braun. [...]