Hallo und Willkommen beim TV Olpe ...

Wir informieren Sie hier über unser Sportangebot und den Verein.

Februar 2015

Westfalenpost, 25.02.2015

Kreis Olpe. Volkher Pullmann. Statt für etwas Klarheit zu sorgen, nimmt die Dramatik in der Basketball-Bezirksliga richtig Fahrt auf.

Im Top-Duell des Wochenendes konnte Spitzenreiter TV Kirchhundem in Olpe keinen lästigen Verfolger abschütteln und musste mit 78:85 (40:43) gegen die BG Biggesee II eine empfindliche Niederlage hinnehmen.

Damit beträgt das Punktepolster zwischen den TVK-Herren und dem Fünften aus Iserlohn, ein Erfolg im Nachholspiel gegen Schlusslicht Kierspe vorausgesetzt, ganze zwei Punkte. Dazwischen liegen mit dem TV Freudenberg, TV Jahn Siegen und BG Biggesee II drei weitere Titelkandidaten.

Nach einem Blitzstart der BG-Jungs kamen die Gäste aus Kirchhundem besser ins Spiel und führten zur Pause 43:40. Im dritten Viertel (14:21) schien die Partie zu Gunsten des Tabellenführers endgültig zu kippen. Aber dann drehte sich das Spiel völlig. Dem TV Kirchhundem ging am Schluss die Puste aus, und die BG Biggesee II gewann noch mit 85:78.

BG Biggesee II: Bolz 26, Berisha 27, Brutzer 12, Zimmermann 11, Pera 9, Schürholz, Eroglu, Isenberg, Held. - TV Kirchhundem: Cordes, Schmelzer, Rameil, Beckmann, Balzer, Vater, Hoberg, Schmidt, Zacharias, Hubmayer, Stupperich, Hoppe.

FC Finnentrop kassiert 52:78

Der dritte OE-Vertreter der Bezirksliga, Neuling FC Finnentrop, musste gegen den mit Kirchhundem punktgleichen Zweiten vom TV Freudenberg eine deutliche 52:78-Niederlage einstecken. Dennoch haben die Schützlinge von Albin Tavcar mit sechs Punkten vor dem ersten Abstiegsplatz den Klassenerhalt deutlich vor Augen.


Westfalenpost, 24.02.2015

Wente gratuliert Herford erhobenen Hauptes

BG Biggesee zeigt trotz 67:84-Niederlage im Spitzenspiel der Basketball-Regionalliga eine gute Leistun

Von Volkher Pullmann. Olpe. Das Fazit von Spielertrainer Peer Wente von der BG Biggesee fiel trotz des 67:84 (31:41) gegen die BBG Herford sehr versöhnlich aus: „Ich bin wirklich stolz auf unser Team.“ Da muss etwas Besonderes passiert sein, wenn sich der „Chef“ trotz einer Niederlage im Spitzenspiel der 2. Basketball-Regionalliga fast euphorisch vor seine Mannschaft stellt.

„Glückwunsch an Herford, absolut verdienter Sieger. Alle sind an ihre Grenzen gegangen und teilweise darüber hinaus. Wenn dann das bessere Team gewinnt, hat man sich nichts vorzuwerfen und kann dem Gegner erhobenen Hauptes gratulieren.“ Solche Worte haben einen hohen Objektivitätsgehalt, aber es zeigt zugleich, dass Peer Wente immer auf dem Boden der Tatsachen bleibt.

Aus 19:18 wird 19:24

Bis kurz vor Ende des ersten Viertels führten die Wente-Schützlinge sogar mit 19:18, doch eine unkonzentrierte letzte Minute führte zum 19:24-Rückstand bis zur Viertelpause. Kämpferisch war die Begegnung absolut auf Augenhöhe, doch spielerisch hatten die Gäste meist deutliche Vorteile. Und das führte immer wieder zu einer Serie schneller Punkte. „Herford trifft zwei offene Dreier, wir aus ebenso guter Position treffen nicht“, macht Wente den Unterschied deutlich.

Das war schon eine kleine Vorentscheidung.

Nach dem Pausentee waren es allen voran Fabio Frey sowie die Umstellung auf Zonenverteidigung, die die Gastgeber zwischenzeitlich bis auf fünf Punkte an Herford wieder herankommen ließen.

Kräfte lassen am Enden nach

In dieser Phase liefen auch die Fans beider Lager zur Hochform auf, die zu einem insgesamt „gelungenen Basketballabend mit toller Stimmung, leider nur mit dem falschen Sieger“ (Wente), beitrugen.

„Herford hatte auf unsere Aktionen immer die passende Antwort“, so Wente abschließend und sah in dem US-Boy Nkick Tomsick, der kurz vor Ablauf der Transferperiode von den Ostwestfalen verpflichtet wurde, den Matchwinner.

Am Ende aber ließen auch die Kräfte nach, so dass der Herforder Sieg doch recht deutlich ausfiel. Aber Wente wäre nicht Wente, wenn er nicht schon wieder nach vorne blickte: „Wir müssen schauen, dass wir für den Rest der Saison noch einmal alle Kräfte mobilisieren und oben dranbleiben. Das wird schwer genug, aber mit der Einstellung mache ich mir keine Sorgen.“


Westfalenpost, 23.02.2015

So viele Ehrungen wie seit Jahren nicht mehr

Kreis Olpe würdigt Leistungen von 115 Einzelsportlern. SG Wenden mit neun Mannschaften in Meggen

Von Martin Droste. Meggen. Wenn Wolfgang Hesse eine Wette eingegangen wäre, hätte sie der Moderator der Sportlerehrung 2014 des Kreises Olpe am Freitagabend knapp verloren. Bis 21 Uhr wollte der Vorsitzende des Ausschusses für Sport und Kultur den Ehrungsmarathon über die Bühne des Pädagogischen Zentrums (PZ) in Meggen bringen. Am Ende verfehlte Hesse seine Zielvorgabe um einige Minuten. Dass die Auszeichnung der 13 Mannschaften und 115 Einzelsportler etwas mehr als die von Wolfgang Hesse anvisierten zwei Stunden dauerte, lag aber nicht am gut gelaunten Moderator, der mit Unterstützung von „Organisatorin“ Kristin Brüser locker durch den Abend in Meggen führte und bei den drei Ehrungsblocks aufs Tempo drückte. Auch die schwungvolle Eröffnung durch die Jazz AG der Musikschule Lennestadt und die beiden Showeinlagen mit heimischen Tanzgruppen blieben zeitlich im Rahmen.

Viele Grußworte

„Schuld“ daran, dass die ersten Sportler erst nach rund 50 Minuten auf die Bühne durften, waren eine kleine Umbaupause und wieder einmal die Grußworte. Hier ein Verbesserungsvorschlag: Wenn sich die Verantwortlichen auf eine zentrale Begrüßungsrede einigen könnten, bliebe mehr Zeit für das eine oder andere Interview, um Sportler und ihre mitunter nicht so bekannten Sportarten kurz vorzustellen. So erfuhren die vielen Zuschauer im PZ Meggen von Reitsportlerin Teresa Lanatowitz, dass Voltigieren „Turnen auf dem galoppierenden Pferd“ ist und der Handstand auf dem Vierbeiner zu ihren „schwierigste Übungen“ zählt. Beim nächsten Mal bitte mehr davon.

Gesellschaftliche Funktion des Sports

„Der Kreis Olpe ist ganz schön sportlich“, zog Landrat Frank Beckehoff ein überaus positives Fazit unter das Sportjahr 2014. Mit 13 Mannschaften und 115 Einzelsportlern begrüßte Beckehoff „die bei weitem höchste Zahl der vergangenen Jahre“ und benannte die Bühne des PZ Meggen gleich in die „Arena der Gipfelstürmer aus dem Kreis Olpe“ um. Für den Landrat ist der Sport mehr als nur die Jagd auf Rekorde und gute Ergebnisse. „Der Sport hilft, Vorurteile abzubauen und Minderheiten zu integrieren“.

Auf diese wichtige gesellschaftliche Funktion gerade in der aktuellen Situation wies auch Wilfried Schauerte hin, der Vorsitzende des Kreissportbundes (KSB) Olpe. „Helfen Sie mit, die neu angekommenen Flüchtlinge und Asylbewerber zu integrieren“, appellierte Schauerte an die Vereine und stellte dafür „finanzielle Unterstützung“ des KSB in Aussicht.

Bei der anschließenden Ehrung wurde einmal mehr die ganze Palette der Sportszene des Kreises Olpe deutlich. Angeführt wurden die Sportler mit Bankdrücker Norbert Ritzrow von einem Europameister und mehreren Deutschen Meistern.

Die größte Gruppe bildete erneut die Leichtathletik, die den gesamten Ehrungsblock III bildete. Erfolgstrainer Egon Bröcher von der SG Wenden wurde mit seinen Mannschaften gleich neun Mal ausgezeichnet. „Die brauchen ja einen Kleinbus für ihre vielen Medaillen und Urkunden“, flachste ein Zuschauer in Meggen angesichts der zahlreichen Preise für die Sportgemeinschaft aus Wenden.

Sieben Ehrenamtliche gewürdigt

Am Ende des offiziellen Teils stand das Ehrenamt im Mittelpunkt. Mit Gerhard Kasten (Fußball), Handball-Legende Rudi Vossas, Karl Hofmeister (TV Olpe und KSB), Lambert Stoll (Gemeindesportverband Wenden), Gisbert Nies (FC Altenhof), Dorothee Podransky (Behindertensport) und Ulrich Göbel (Skiclub Lennestadt) wurden verdiente Funktionäre ausgezeichnet.


Westfalenpost, 23.02.2015

TV Olpe scheitert in Schlussphase an Philipp Schürhoff

Olpe. mewa. Es war wie den besten Olper Landesliga- oder Verbandsligazeiten. Die Olper Kreissporthalle bot für dieses Spitzenspiel mit über 250 Zuschauern einen würdigen Rahmen. Trotz dem gab es kein Happyend für den TVO. Die Gastgeber unterlagen im Spitzenspiel der Kreisliga A dem Tabellenführer TuS Fellinghausen mit 27:29 (12:15).

Es war ein Spiel der beiden Torhüter Thomas Schmidt ( TV Olpe) und Philipp Schürhoff (TuS Fellinghausen). Unter dem Strich scharf abgerechnet kamen die Kreisstädter nie für einen Sieg in Frage. Mit 7:10 durch Ingo Schmeer (20.) und 11:11 durch Uwe Krawitz (24.) waren die Gastgeber noch im Spiel.

Aus 20:25 wird 25:25

Im zweiten Durchgang waren die Schützlinge des früheren Olper Trainers Markus Schürhoff die bessere Mannschaft. Die Siegerländer führten in der 45. Minute scheinbar sicher mit 20:25. Der tunesische Nationalspieler Wael Horri brachte den TVO mit fünf Toren in Folge auf 25:25 heran. Nach einer Auszeit des Fellinghauser Trainers Markus Schürhoff und einer taktischen Neuausrichtung, sowie einem angesagten Angriff an den Kreis führte der Spitzenreiter mit 26:25.

Anschließend wurde TuS-Keeper Philipp Schürhoff mit zwei gehaltenen Freistellungen zum Matchwinner. In der Schlussphase machte der TuS Fellinghausen mit seinen Toren zum 29:27 den Sack zu. „Wir haben zu viele unnötige Bälle verloren. Das Rücklaufverhalten war nicht optimal“, befand der Olper Spielmacher Ingo Schmeer. „ In den entscheidenden Phasen fehlte bei uns die Konzentration und Qualität“.

TV Olpe: Schmidt, Teschner; Horri (12/7), Schmeer (3), Becker (1), Ditzell, Senske, Stahl (3), Krawitz (3), Leistenschlag (3), Zeppenfeld (1), Dominik Wentzek, Auf der Landwehr (1).


Westfalenpost, 20.02.2015

Olpe. Meckel. Das gibt es nicht alle Tage: Zwei Sport-Leckerbissen am selben Ort, am selben Tag und dann auch noch genau zum selben Zeitpunkt.

Die Sportfreunde in Olpe haben am morgigen Samstag im wahrsten Sinne des Wortes die „Qual der Wahl“. Denn zeitgleich um 18 Uhr beginnen zwei wichtige Sportereignisse in der Kreisstadt. Während in der er Kreissporthalle das Gipfeltreffen der Handball-Kreisliga zwischen dem Tabellenzweiten TV Olpe und Spitzenreiter TuS Fellinghausen beginnt, wird in der Realschulhalle das Spitzenspiel der Basketball-Regionalliga BG Biggesee gegen BBG Herford angepfiffen. Bleibt zu hoffen, dass sich die beiden heimischen Mannschaften nicht zu sehr die Zuschauer streitig machen. (...)


Westfalenpost, 20.02.2015

TV Kirchhundem kann BG Biggesee 2 mit Sieg abhängen

Olpe. In der Basketball-Bezirksliga haben sich die Herren des TV Kirchhundem zum Titelkandidaten Nummer Eins gemausert. Am Samstag (16 Uhr, Realschule Olpe) können sie in der Begegnung bei der BG Biggesee 2 einen Verfolger weiter auf Distanz halten. Doch die Vorzeichen sind recht konträr. Während BG Biggesee 2 im Erfolgsfalle weiterhin nur einer von mehreren Verfolgern bliebe, kann Kirchhundem trotz einer möglichen Niederlage ganz oben drin bleiben.

FC Finnentrop gegen Freudenberg

Dennoch: Kirchhundem ist Favorit. Das war im Hinspiel (71:62 für die TVK-Herren) noch nicht so klar. Die Leistungskurve der Truppe um TVK-Spielertrainer Sebastian Schmidt ist zuletzt auf hohem Niveau sehr konstant, während Olpes Motor stottert. Mit einer Niederlage ist die BG Biggesee II wohl endgültig weg vom Fenster. Natürlich hofft der TV Freudenberg auf einen Ausrutscher von Kirchhundem. Dann könnten Tabellenzweite aufschließen. Voraussetzung dafür ist ein eigener Erfolg gegen den FC Finnentrop.


Westfalenpost, 20.02.2015

Alle Olper Turnerinnen auf dem Podest

Die erfolgreichen Turnerinnen des TV Olpe.

Attendorn. Der Olper Nachwuchs der Leistungsriege im Gerätturnen war bei den Bezirksschülerwettkämpfen in Attendorn erfolgreich am Start.

Die Mädchen starteten jeweils als Einzelturnerinnen und bildeten zusätzlich in zwei Jahrgängen je eine Mannschaften. Bei den jüngsten Turnerinnen des Tages (Schülerinnen F) bestand die Mannschaft aus den Mädchen Jana Steinbach, Sofi Wasowski und Emily Baumann.

Bei den Schülerinnen E gingen Anna Marie Sommerhof und Nina Häner als Einzelturnerinnen an den Start. Bei den Schülerinnen D bestand die Mannschaft aus Angelina Born, Emily Steinbach, Leonie Leine und Joeline Kaufmann. Alle Mädchen zeigten tolle Leistungen.

Doppelsieg bei Schülerinnen E

Besonders spannend war der Wettkampftag für Sofi Wasowski und Emily Baumann. Beide Mädchen turnen erst seit vier Wochen in der Kunstturnriege mit. Dafür haben die beiden ganz tolle Leistungen gezeigt.

Im Gesamtergebnis können die Olper Mädchen mehr als nur zufrieden sein. Die beiden Einzelturnerinnen Anna Marie Sommerhof und Nina Häner standen im Endergebnis auf dem Treppchen. Nina Häner auf Platz 1 und Anna Marie Sommerhof auf Platz 2. Die erste Mannschaft belegte in der Jugend F den 2. Platz und die Mannschaft bei den Schülerinnen D den 1. Platz.

Auch im Einzelergebnis haben die Mädchen glänzend gepunktet: Schülerinnen F: Jana Steinbach 1. Platz, Sofi Wasowski 9. Platz, Emily Baumann 12. Platz. Schülerinnen D: Angelina Born 1 Platz, Emily Steinbach 3. Platz, Joeline Kaufmann 9. Platz, Leonie Leine 21. Platz. Fazit für die Turnerinnen des TV Olpe: Alle Mädchen standen auf dem Treppchen.


Westfalenpost, 18.02.2015

TV Olpe muss Spitzenspiel gewinnen, um Titelchance zu wahren

Kreis Olpe. mewa. Die Oberliga-Handballerinnen des TuS 09 Drolshagen müssen gegen Teutonia Riemke (Samstag 18 Uhr, Wünne) wieder zu ihrer gewohnten Stärke finden.

Es spricht für die Schützlinge von Trainer Jan-Philipp Spies, dass der TuS 09 vor heimischen Anhang nur einen Punkt abgegeben hat. Die Truppe muss sich auf jeden Fall wieder auf ihre Stärken besinnen. Im Defensivbereich gilt gutes Verschieben, Konzentration im Aufbauspiel, keine überhasteten Würfe und ein Paket an kreativen Ideen.

Drolshagen will Abwärtstrend stoppen

Kampf und harte Arbeit ist angesagt. Aussetzer wie in der Anfangsphase im Heimspiel gegen den Königsborner SV nach einem hohen Anfangsrückstand könnten in diesem Spiel alle guten Vorsätze zunichte machen. Der Rückraum um Haupttorschützin Sarah Klonek (123 Tore), Sarah Röben und Spielführerin Juliane Kakuschki (86 Tore) stehen in der Verantwortung und sollten der Begegnung gegen die Bochumer Vorstädter den Stempel aufdrücken. Einfache Tore wie Tempogegenstöße und eine sichere Verwertung von Siebenmetern sind die Voraussetzungen, um die Punkte in der „ Wünne“ zu halten. Damit würde auch der scheinbare Abwärtstrend gestoppt.

Für Attendorn/Ennest ist Sieg Pflicht

Handball-Bezirksligist SG Attendorn/Ennest es am Sonntag (17.30 Uhr, Rundturnhalle) mit dem VfK Iserlohn das Schlusslicht zu Gast. Nach der schwachen Vorstellung beim starken Aufsteiger VfB Altena stehen die Hansetädter in der Pflicht. Ihr Trainer Klaus Kraß erwartet auch nach Karneval von seiner Sieben einen starke Reaktion.

Natürlich muss im Abwehrbereich besser zugepackt, verschoben und aggressiver zu Werke gegangen werden. „Wir müssen mit Vorsicht an diese undankbare Aufgabe gehen, denn das Hinspiel war es schon eine knappe Angelegenheit“, so SGA- Trainer Klaus Kraß. „Hoffen wir, dass uns nicht noch nachträglich die Pappnase in Form einer Niederlage aufgesetzt wird.“

Gipfeltreffen in Olpe

Im Mittelpunkt er Handball-Kreisliga steht das Spitzenspiel zwischen dem Rangzweiten TV Olpe und Spitzenreiter TuS Fellinghausen (Samstag 18 Uhr Kreissporthalle).

Vor zwei Jahren waren beiden Mannschaften im Abstiegskampf und nun diese Konstellation. Die Kreisstädter haben nach dem schwachen Auftritt in Ferndorf (33:27) noch eine Rechnung offen. Wiedergutmachung ist angesagt. Die TV–Sieben hat alle Mann an Bord. So kann der TVO in der Rückrunde auf Torwart-Routinier Thomas Schmidt als Ergänzung und zur Entlastung für den etatmäßigen Stammkeeper Sebastian Teschner bauen.

Die Gäste haben sechs Punkte Vorsprung vor dem TV Olpe. „Natürlich wollen wir gewinnen. Bei einem Sieg kann es noch einmal spannend werden“, sagt Olpes Spielmacher Ingo Schmeer. Sollte allerdings Fellinghausen mit dem früheren Olper Markus Schürhoff als Sieger das Parkett verlassen, dürfte die Meisterschaft zu Gunsten der Siegerländer entschieden sein. Pikant: Fellinghausens Torhüter Philipp Schürhoff ist der Trainer-Sohn und einer der Besten der Liga. Außerdem ist er als Nachwuchstrainer beim heutigen Gegner TV Olpe tätig.

Lennestadt/Würdinghausen ist gut in Schuss

Gut in Form sind die A-Kreisliga Handballer der HSG Lennestadt/Würdinghausen vor dem Heimspiel gegen den Aufsteiger SG Meinerzhagen (Sonntag 17.30 Uhr).

Im Hinspiel gab es nach einer schwachen Vorstellung eine 31:35- Niederlage. „Die Mannschaft ist in einer guten Form. Der Rückraum mit Christopher Schmidt und Philipp Theis ist wurfstark und treffsicher“, gab HSG-Coach Torsten Arens zu verstehen. „Von meiner Mannschaft erwarte ich außerdem eine Reaktion für das Hinspiel in Kierspe“.


Westfalenpost, 10.02.2015

TV Olpe hat alle Chancen auf Landesliga

Olpe. Zwei wichtige Erfolge fuhren die Badminton-Teams des Turnvereins Olpe am vergangenen Spieltag ein. Die 2. Mannschaft gewann in der Kreisliga mit einem deutlichen 6:2 gegen die 7. Mannschaft des Bundesligisten TV Refrath.

Im Verfolgerduell gegen den TV Refrath 6 legte die 1. Mannschaft des TV Olpe nach. Sie erreichte in einem hart umkämpften Spiel ein verdientes 4:4 und wahrte somit den Vier-Punkte-Vorsprung auf den Tabellendritten Refrath - und damit alle Aufstiegschancen in die Badminton-Landesliga.

Hupertz: „Enorm wichtig“

Abteilungsleiter Jörg Hupertz: „Diese beiden Erfolge waren enorm wichtig für uns, sowohl im Hinblick auf die Tabellenkonstellation wie auch auf die Moral im gesamten Team. Unsere 1. Mannschaft hat es nun selber in der Hand, bei noch ausstehenden drei Spieltagen und einem Vorsprung von vier Punkten den 2. Platz in der Bezirksliga zu festigen und damit den möglichen Landesligaaufstieg zu erreichen.“

Die zweite Mannschaft ist mit diesem Sieg im gesicherten Mittefeld und kann den Rest der durch Verletzungen geprägten Saison jetzt genießen.

Natalie Willeke in der 1. Bundesliga

Zudem hat die Schiedsrichterin Natalie Willeke vom Turnverein Olpe im Januar bei den Süddeutschen Meisterschaften in Reutlingen die Abschlussprüfung zum „Schiedsrichter für nationale Aufgaben“ bestanden und ist damit ab sofort berechtigt, in der 1. Bundesliga zu schiedsrichtern.

Es passt beim TV Olpe Badminton also nicht nur von der sportlichen Seite sondern auch auf Seite der technischen Offiziellen.


Westfalenpost, 10.02.2015

TV Olpe setzt sich nach der Pause ab

Olpe. mewa. Gut erholt präsentierten sich die Kreisliga -Handballer des TV Olpe nach dem Remis im Derby bei der HSG Lennestadt/Würdinghausen. Die Kreisstädter setzten sich beim Tabellennachbarn SG Kierpse/Meinerzhagen mit 28:26 (13:12) durch.

Die erste Halbzeit verlief am Felderhof ausgeglichen. 6:6 stand es nach 14. Minuten. Phlipp Eich (5) ein Aktivposten bei den Kreisstädtern brachte die TVO-Sieben (20.) mit 11:9 nach vorne.

Stahl sieht Rot

Nach einer starken Phase zwischen der 42. und 50. Minute setzte sich der Rangzweite aus Olpe mit 23:19 ab und sorgte für eine Vorentscheidung. Nach einem Foulspiel kassierte Kreisläufer Nico Stahl noch die rote Karte. Den Schlusspunkt setzte Phlipp Becker (58.) zum 25:23. „Wir haben in der Abwehr gut gestanden und verschoben“, bilanzierte TVO-Spielmacher Ingo Schmeer. „auch sind wir im Angriff mit einfachen Toren zum Erfolg gekommen.“

TV Olpe: Teschner, Schmidt; Horri (10/2), Schmeer (1), Becker (3), Stahl (1), Krawitz (1), Leistenschlag (2), Zeppenfeld (1), Dominik Wentzek (3), Philipp Eich (6).


Westfalenpost, 09.02.2015

TV Olpe im Vergleich zum Derby verbessert

Philipp Theis, fünffacher Torschütze für die HSG Lennestadt-Würdinghausen.

Olpe. mewa. Gut erholt präsentierten sich die Kreisliga-Handballer des TV Olpe nach dem Remis im Derby bei der HSG Lennestadt/Würdinghausen. Die Kreisstädter setzten sich beim Tabellennachbarn SG Kierpse/Meinerzhagen mit 28:26 (13:12) durch.

Die erste Halbzeit verlief am Felderhof ausgeglichen. 6:6 stand es nach 14. Minuten. Phlipp Eich (5) ein Aktivposten bei den Kreisstädtern brachte die TVO-Sieben (20.) mit 11:9 nach vorne.

Nach einer starken Phase zwischen der 42. und 50. Minute setzte sich der Rangzweite aus Olpe mit 23:19 ab und sorgte für eine Vorentscheidung. Nach einem Foulspiel kassierte Kreisläufer Nico Stahl noch die rote Karte.

Den Schlusspunkt setzte Phlipp Becker (58.) zum 25:23. „Wir haben in der Abwehr gut gestanden und verschoben“, bilanzierte TVO-Spielmacher Ingo Schmeer. „auch sind wir im Angriff mit einfachen Toren zum Erfolg gekommen.“

TV Olpe: Teschner, Schmidt; Horri (10/2), Schmeer (1), Becker (3), Stahl (1), Krawitz (1), Leistenschlag (2), Zeppenfeld (1), Dominik Wentzek (3), Philipp Eich (6).

Handball A- Kreisligist HSG Lennestadt/Würdinghausen hat seinen Aufwärtstrend durch einen 28:26 (16:13)-Auswärtssieg beim TuS Hilchenbach bestätigt.

Im ersten Durchgang war es ein ausgeglichenes Spiel im Nordsiegerland. Entscheidend für den Erfolg der Arens-Schützlinge war ihr wurfgewaltiger Rückraum mit Christopher Schmidt, Philipp Theis und Felix Beste. Philipp Theis (20.) konnte für die HSG-er zum 10:10 ausgleichen. Den Halbzeitstand von 16:13 besorgte Simon Hofrichter.

Nach dem Seitenwechsel war die HSG Lennestadt/Würdinghausen ständig in Führung. Den Schlusspunkt setzte Fabian Berg zum 28:25. „ Mit dem Auftritt meiner Truppe bin ich zufrieden“, gab HSG Coach Torsten Arens zu verstehen, „vor allem die Alternativen in der gesamten Mannschaft haben den Ausschlag gegeben.“

HSG Lennestadt/Würdinghausen: Cramer, Krengel; Beste (5/2), Schmidt (4), Theis (5), Hebbecker (4), Bartels (2), Simon Hofrichter (2), Schulte (4), Berg (2), Beul, Lucas Hofrichter.


Westfalenpost, 07.02.2015

Rudi Vossas ist das „Ass des Jahres“

Das „Ass des Jahres“ Rudi Vossas inmitten der C-Junioren-Handballer des TV Olpe. Die belegten bei der WP-Sportlerwahl Platz zwei in der Kategorie „Mannschaften“.

Olpe. Für den Sonderpreis „Ass des Jahres“ nominierte unsere Lokalsport-Redaktion Rudi Vossas (85) aus Olpe. Er wurde bei der Sportlerehrung der WESTFALENPOST geehrt.

Die Ehrung nahm seine Vorgängerin, Beachvolleyballerin Isabel Schneider, vor. 1962 schloss Rudi Vossas sich dem TV Olpe an. Zuvor hatte er in Wankendorf/Schleswig-Holstein, im niedersächsischen Meppen und in Altenhundem Handball gespielt. In all’ seinen Stationen war Rudi Vossas auch Vereins-Abteilungsleiter und in Meppen zudem Kreisvorsitzender.

Wo er auftauchte und aktiv eingriff, war er im Handball das, was Dettmar Cramer oder Rudi Gutendorf im Fußball verkörperten. „So ein bisschen Entwicklungshelfer,” wie er es mal ausdrückte.

Wie auch beim Turnverein Olpe. Der suchte vor gut 50 Jahren einen Kassenwart, wollte aber keinen Handball. Dieser Sport koste Geld, so die Begründung des Vorstandes. Vossas fädelte das ein, was man heute neudeutsch einen „Deal” nennt. Also sprach er: „Ich mache den Kassenwart für euch, wenn ihr Handball zulasst. So ist das entstanden. 1964.”

Rudi Vossas’ Verdienste um den Handball - nicht nur in Olpe - aufzuzählen, würde jeden Rahmen sprengen. Ein großer Sportsmann, eine herausragende Persönlichkeit. Gratulation!


Westfalenpost, 07.02.2015

Sarah Langemann, Julian Brodkorb und SC Olpe gewinnen

Kreis Olpe/Rüblinghausen. Lothar Linke. In einer Feierstunde im Schützenhaus Rüblinghausen ehrte unsere Zeitung die Sieger ihrer Sportlerwahl 2014. Einen Monat lang hatten unsere Leser im Internet oder per Zeitungs-Coupon die Möglichkeit, ihre Sport-Asse des Jahres 2014 zu wählen.

38 779 Stimmen sind in den drei Kategorien (Sportlerin, Sportler und Mannschaft) eingegangen: Das ist Rekord.

Sportlerin des Jahres ist Sarah Langemann aus Rhode, Leichtathletin des Skiclubs Olpe. Sie wurde Westfälische Meisterin über 400 Meter Hürden und qualifizierte sich damit für die Deutschen Jugendmeisterschaften.

Ungeheuer spannend ging es bei der Sportlerinnen-Wahl zu. So entfielen auf die Siegerin in der Kategorie „Sportlerinnen“ 31,59 Prozent der Stimmen. Die Zweitplatzierte Alina Gierse, Westdeutsche Meisterin im Speerwurf, erhielt 31,24 Prozent.

Sportler des Jahres ist Julian Brodkorb, Hammerwerfer des LC Attendorn. Zur Mannschaft des Jahres wählten unsere Leser die 4x100 Meter-Staffel des Skiclubs Olpe.

Den Sonderpreis „Ass des Jahres“ erhielt Rudi Vossas aus Olpe. Der 85-Jährige ist einer der, wenn nicht der Geburtshelfer des Handballs im Kreis Olpe. 1964 gründete er die Handballabteilung des TV Olpe.

Sportlerinnen
1. Sarah Langemann (Skiclub Olpe, Leichtathtletik)
2. Alina Gierse (LG Südsauerland, Leichtathletik)
3. Melina Schöttes (Skiclub Oberhundem, Skilanglauf)
4. Denise Dinkel (Kirchhundem, Tischtennis)
5. Carolin Jäschke (KDK Attendorn, Taekwondo).

Sportler
1. Julian Brodkorb (LC Attendorn, Leichtathletik)
2. Silas Leowald (Wasserfreunde Finnentrop, Schwimmen)
3. Leif Gunkel (Skiclub Fretter, Leichtathletik)
4. Rolf Kaufmann (TV Attendorn, Leichtathletik)
5. Florian Friedrichs (FC Lennestadt, Fußball)

Mannschaft
1. Staffel SC Olpe (Leichtathletik)
2. TV Olpe (C-Jugend-Handballer)
3. SG Wenden (Crossmannschaft)
4. SSC Attendorn (Sterngolf-Mannschaft)
5. Ü60-Kreisauswahl (Fußball).

Ass des Jahres
Rudi Vossas (Olpe)


Westfalenpost, 04.02.2015

Kontroverse Diskussion um Reform

Olpe. mewa. Die Strukturveränderungen im Handball mit der Abschaffung der Bezirksligen waren das Hauptthema beim Treffen die Handballer aus dem Märkischen, dem Kreis Olpe und dem Siegerland, kurz: Des gesamten Handballkreises Lenne-Sieg im Kolpinghaus Olpe.

Hauptpunkt war die Strukturreform. „Es muss genau überlegt werden, wie die Zwischenstufe zwischen der Kreisliga und der Landesliga sinnvoll gefüllt werden kann“, sagt der Kreisvorsitzende Fritz Korte. Der Eiserfelder ist kein glühender Anhänger der neuen Strukturen, im Gegenteil, er sieht die Neuerung eher als problematisch an: „Der Sprung zur Landesliga wird zu groß“, sagt Korte, „meiner Meinung nach hilft nur eine Kreis-Oberliga, wenn sich mehrere Kreise zusammentun. Eine eigene Kreis-Oberliga nur im Handballkreis Lenne-Sieg wird einfach nicht stark genug sein.“

Großes Gefälle

Es wurde kontrovers diskutiert. Cornelius Vowinkel, Vorsitzender der Technischen Kommission im Handballkreis Lenne-Sieg, war mit der Lösung der Kreis-Oberliga nicht glücklich: „Es entfällt eine sportliche Ebene und dadurch entsteht ein riesengroßes Gefälle von der Kreis-Oberliga bis in die Landesliga.“

Die gleiche Meinung vertrat Klaus Kraß, Trainer des Handball-Bezirksligisten SG Attendorn/Ennest. „Der Sprung von der Kreis-Oberliga in die Landesliga ist recht hoch. Auch die finanziellen Aspekte sind nicht unerheblich.“ Der Abteilungsleiter Handball des TV Olpe, Uwe Schmidt hält „eine Kreisoberliga in Kooperation für förderlich.“

Volker Niemetz vom TuS Ferndorf kann sich schon eine Kooperation mit anderen Kreisen vorstellen. „Sicherlich gibt es Mehrkosten, aber auch die Kompetenzen, wer war macht, sollten klar abgestimmt sein.“

Roland Janson als Vereinsvertreter des TS Evingsen votierte für eine Kreis-Oberliga des Handballkreises Lennesieg. Es vereinfache die Schiedsrichteransetzung, dazu würden die Vereine finanziell entlastet. Nicht zuletzt seinen lukrative Derbys zu erwarten.


Westfalenpost, 02.02.2015

Lennestadt/Würdinghausen lässt sich nie abschütteln

HSG Lennestadt/Würdinghausen freut sich über ein verdientes 34:34 gegen den TV Olpe.

Olpe. mewa. Voll auf ihre Kosten kamen die Fans beim 34:34 (14:15) im Handball-Derby der Kreisliga zwischen der HSG Lennestadt/Würdinghausen und dem TV Olpe. Siebenmeter, Zeitstrafen, Holztreffer und eine rote Karte gegen den Lennestädter Lucas Beul nach der dritten Zeitstrafe. Es wurde alles geboten.

Die unterschiedlichen Tabellenstände beider Rivalen war nicht festuustellen. So gesehen war es eine Ernüchterung für die favorisierten Kreisstädter. Großer Rückhalt der HSG waren die Torhüter Robin Cramer und Dominik Krengel, doch der Olper Keeper Sebastian Teschner stand den HSG-Duo nichts nach und hielt viele Freistellungen.

„Die Mannschaft hat sich den Punkt redlich verdient. Vor allem in der zweiten Halbzeit war die Bewegung ohne Ball besser“, stellte HSG-Interims-Trainer Boris von Rüden fest.“

Bis in die Schlussphase führte der TV Olpe. Doch Felix Beste (58.) schaffte mit einem verwandelten Siebenmeter den nicht mehr für möglich gehaltenen 34:34-Ausgleich. Die Olper hatten mit Wael Horri, Niklas Stahl und Ingo Schmeer die besseren Einzelspieler, doch die Gastgeber ließen sich nie abschütteln. Durch einen Doppelpack von Wael Horri führte der TVO schnell mit 6:3, doch kam die HSG immer wieder heran. „Wir haben zu viele Chancen liegen lassen. So kann man natürlich nicht gewinnen“, befand der Olper Spielmacher Ingo Schmeer.

HSG: Krengel, Cramer; Bartels, Theis (6), Schmidt (4), Beul (5), Berg (4), Hofrichter (4), Beste (6), Schulte (3), Hofrichter (2), von Rüden. - TV Olpe: Teschner; Horri (12/1), Schmeer (5/1), Ditzell, Stahl (7), Krawitz (4), Leistenschlag (1), Zeppenfeld, Dominik Wentzek (3), Philip Eich (2).


Westfalenpost, 02.02.2015

Streichung der Bezirksligen „nicht glücklich“

Olpe. mewa. Die Vereinsvertreter des Handballkreises Lenne-Sieg hatten im Olper Kolpinghaus ein schwieriges Kapitel abzuschließen. „Wie stellen wir uns für die Zukunft auf, wenn der Beschluss, die Bezirksligen abzuschaffen, umgesetzt ist?“ Die Frage, ob künftig eine neue Kreis-Oberliga aus einem Kreis gebildet oder die kreis-übergreifende Lösung aus zwei Kreisen bevorzugt wird, stand im Raum. Die Vereinsvertreter stimmten mehrheitlich für die zweite Möglichkeit. Mit einer Dreier-Lösung, und zwar aus den Kreisen Arnsberg/Iserlohn, Hagen und Lenne-Sieg mochten sich die Delegierten nicht anfreunden.

Lücke füllen

„Es muss genau überlegt werden, wie die Zwischenstufe zwischen der Kreis- und der Landesliga sinnvoll gefüllt werden kann“, so der Kreisvorsitzende Fritz Korte. Der Eiserfelder ist kein glühender Anhänger der neuen Strukturen. Im Gegenteil. Er sieht die Neuerung eher als problematisch an. „Der Sprung zur Landesliga wird zu groß“, sagte Korte: „Meiner Meinung nach hilft nur eine Kreis-Oberliga, wenn sich mehrere Kreise zusammentun. Eine eigene Kreis-Oberliga nur im Handballkreis Lenne-Sieg wird einfach nicht stark genug sein.“

Riesengroßes Gefälle

Cornelius Vohwinkel, Vorsitzender der Technischen Kommission im Handballkreis Lenne-Sieg, moderierte diesen Teil des Abends. Es wurde kontrovers diskutiert. Auch Vohwinkel ist mit der Lösung „Kreis-Oberliga“ nicht glücklich: „Es entfällt eine sportliche Ebene, und es entsteht ein riesengroßes Gefälle von der Kreis-Oberliga bis in die Landesliga.“

Diese Meinung vertrat auch Klaus Kraß, Trainer des Handball-Bezirksligisten SG Attendorn/Ennest: „Der Sprung von der Kreis-Oberliga in die Landesliga ist recht groß. Auch die finanziellen Aspekte sind nicht unerheblich.“

Der Abteilungsleiter Handball des TV Olpe, Uwe Schmidt, meinte: „Eine Kreisoberliga in Kooperation halte ich für förderlich.“ Volker Niemeck vom TuS Ferndorf kann sich schon eine Kooperartion mit anderen Kreisen vorstellen: „Sicherlich gibt es Mehrkosten, aber auch die Kompetenzen, wer was macht, sollten klar abgestimmt sein.“

Lukrative Derbys

Roland Janson als Vereinsvertreter der TS Evingsen und Schiedsrichterwart des Bezirks, votierte für eine Kreis-Oberliga des Handballkreises Lenne-Sieg. Es vereinfache die Schiedsrichteransetzung, sorgte zudem für eine finanzielle Entlastung der Vereine. Zudem gebe es lukrative Derbys.

Termine

Der von Schatzmeister Thomas Noelle (Lüdenscheid) vorgelegte Haushaltsplan ging ohne große Diskussionen durch und wurde von der Versammlung einstimmig verabschiedet. Auch die weiteren Termine wie der Kreisjugendtag 2015 findet am 24. April in Olpe statt. Die Kreispokal-Endrunde wird am 29. März bei der TSG Siegen ausgespielt. Einerlei ist es dabei, ob der Gastgeber sich qualifiziert. Nachdem der TuS Drolshagen die Bewerbung für die Ausrichtung des Kreistags zurückzog, findet der nun am 12. Juni bei der SG Schalksmühle-Halver statt.


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