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Februar 2016

Westfalenpost, 29.02.2016

TVO Biggesee spielt auch 2016/17 Regionalliga

Basketballer machen durch 77:74 gegen Bulmke den Klassenerhalt perfekt. Peer Wente Mann des Abends

Olpe. Volkher Pullmann. Um den Klassenerhalt brauchen sich die Olper Basketballer keine Sorgen mehr zu machen. Nach dem nur auf dem Papier knappen 77:74 (37:29) gegen CGS Bulmke können die Verantwortlichen des TVO Biggesee für ein viertes Jahr in der 2. Regionalliga planen. Die Partie stand überwiegend im Zeichen des Abstiegskampfes: Weniger von Olpe als vielmehr von den Gästen aus Gelsenkirchen.
Live-Band spielt auf

Für eine Überraschung schon vor dem Anpfiff sorgte TVO-Manager Daniel Baethcke, der für die musikalische Unterhaltung der zahlreichen Fans eine Band engagiert hatte. Auf Spiel und Verhaltensweise beider Teams hatte der akustische Beitrag aber offensichtlich wenig Einfluss, denn die Biggeseeer fanden zunächst nur schwer ihren Rhythmus, während die Gäste kaum den richtigen Ton trafen.

Nach ausgeglichenem Start (19:17) legte erst ein 10:0-Lauf zu Beginn des zweiten Viertels die Basis für den späteren Erfolg. Doch die ruppige Gangart von Seiten der Gäste nahm zu und ließ die Gastgeber nur schwer zur Entfaltung kommen. Dennoch: Olpe blieb tonangebend und geriet nie in Rückstand.

Hektik in Bulmker Reihen

Als es mit 51:45 ins Schlussviertel ging, nahmen sich die Gäste selbst aus dem Spiel. „Bulmke monierte reichlich bei den Unparteiischen und verliert nach einer Orgie von Strafen ihren Trainer durch Disqualifikation“, beschrieb TVOB-Coach Heikel Ben Meftah die hektische Endphase, die seine Jungs endgültig auf die Siegerstraße führte. „Wir hatten während der gesamten vierzig Minuten die Kontrolle an den Brettern. Ich hatte keine Sekunde Zweifel am Sieg.“ Die Aussage eines souveränen Trainers zur richtigen Einstellung seiner Schützlinge und „Kompliment für eine geschlossene Mannschaftsleistung“.

Die internen Querelen der Gäste nutzten die heimischen Korbjäger zur endgültigen Vorentscheidung. Vier Minuten vor der Sirene stand ein deutliches 67:50 für Olpe auf der Anzeige. Das veranlasste Ben Meftah, auch Nachwuchskräften wichtige Einsatzzeiten zu verschaffen.

Die personelle Änderung wie auch Konzentrationsschwächen auf der Zielgeraden verhalfen schließlich Bulmke zur Ergebniskosmetik und einem schmeichelhaften 74:77. Gefährdet aber war der Sieg eigentlich nie – auch dank eines wieder überragenden „Captain“ Peer Wente, der nicht nur wegen seiner 27 Punkte „Mann des Abends“ war.


Westfalenpost, 26.02.2016

TV Olpe muss sich beim Zweiten bewähren

Schalksmühle prüft den Spitzenreiter aus der Kreisstadt und könnte auf drei Punkte an ihn heranrücken

Kreis Olpe. Meinolf Wagner. Bis auf den A-Kreisligisten HSG Lennestadt/Würdinghausen haben alle Handball-Mannschaften aus dem Kreis Olpe schwere, aber auch lösbare Spiele vor sich. [...]

Nach vier Heimspielen in Folge muss Tabellenführer TV Olpe beim SG Schalksmühle/Halver III antreten. Es wird alles andere als ein Spaziergang beim Tabellenzweiten in der Sporthalle Löh. Am vergangenen Wochenende konnten die Gastgeber die Punkte kampflos verbuchen, denn der Aufsteiger TuS Neuenrade war nicht angetreten.

Der Rangzweite Schalksmühle/Halver verfügt über eine kampfstarke und robuste Sieben, das stellte die Mannschaft schon bei der 27:32-Niederlage in der Olper Realschulhalle unter Beweis. Nur durch einen starken Schlussspurt gewannen die Olper diese Begegnung.

Bei einer Niederlage für die TVOSieben könnte die SGSH bis auf drei Zähler an den Spitzenreiter ran rücken. Die ganze Liga drückt ihnen wohl die Daumen. Andererseits wäre ein Olper Sieg eine Vorentscheidung zu Gunsten der Mannschaft von Trainer Steffen Schmidt. „ Der Erfolg kann nur über eine starke und zupackende Abwehr kommen, aber in der Offensive müssen wir einfach konzentrierter zu Werke gehen“, befand der Olper Spielführer Ingo Schmeer.


Westfalenpost, 26.02.2016

Ben Meftah fordert das Heim-Gesicht des TVO Biggesee

Olpe. lup. „Es war ein Denkzettel zur rechten Zeit“, so ordnete der Trainer der Olper Basketballer, Heikel Ben Meftah, das 73:80 am letzten Spieltag in Schwelm ein. „Die Jungs waren etwas zu euphorisiert nach den Siegen gegen die beiden Titelanwärter aus Bielefeld und Dortmund.“ Und doch attestierte der Coach seiner Regionalliga-Truppe viel Moral, als sie im Schlussviertel, 20 Punkte zurückliegend, zwischenzeitlich bis auf einen Punkt ‘rankam.

Vor der Partie gegen CGS Bulmke fordert Ben Meftah, das umzusetzen, „was uns in allen Heimspielen ausgezeichnet hat.“ Klare Worte des akribischen Arbeiters Ben Meftah, der hofft, dass zumindest seine Serie auch nach der Begegnung am Samstag (18 Uhr, Realschule) Bestand hat: „Wenn ich dabei war, haben wir zu Hause noch kein Spiel verloren.“
Auch Chris Bengtsson fehlt

Nach einer guten Hinrunde hat Neuling Bulmke nachgelassen: Ein Sieg bei sechs Pleiten in der Rückrunde ließen Bulmke abrutschen auf den drittletzten Platz, gleichauf mit dem Vorletzten UBC Münster II, beide haben je 12 Punkte. Marl ist ohne Sieg am Tabellenende. Wer Marl begleitet, wird zwischen einem Trio, neben Bulmke und Münster ist der TSV Hagen (14) stark gefährdet, ermittelt. Ben Meftah: „Wenn es nicht sogar drei Absteiger gibt.“

Der TVO Biggesee muss zusammenrücken. Nach dem Abgang von Adrian Kuyinu „da ist viel Qualität gegangen“ (Ben Meftah) steht auch Chris Bengtsson aus beruflich bedingt zumindest für zwei Spiele nicht zur Verfügung. Das einzig Beständige dieser Saison ist die dünne Personaldecke. Doch der TVO-Coach erwartet, „dass wir nach einer Niederlage wieder aufstehen und diese Pflichtaufgabe gut lösen.“


Westfalenpost, 23.02.2016

Schwarzes Handball-Wochenende: Allein der TV Olpe fährt Punkte ein

Klares 39:24 gegen Linscheid. Drolshagen schließt das Kapitel Oberliga

Kreis Olpe. Meinolf Wagner. Ein schwarzes Wochenende liegt hinter den heimischen Handballern des Kreises Olpe. Es setzte zum Teil hohe Niederlagen. Rühmliche Ausnahme war der TV Olpe, Spitzenreiter der Kreisliga A. [...]

Nur der TV Olpe, Spitzenreiter der Kreisliga A, konnte am Wochenende punkten. Die Kreisstädter nahmen mit 39:24 (19:10) deutlich Revanche gegen den TuS Linscheid/Heedfeld für den in der Hinrunde erlittenen Punktverlust. Damals war es torreich 39:39 ausgegangen.

Nach einem mäßigen Start in der Anfangsphase erhöhte Thomas Krawitz (15.) auf 8:5. Anschließend zogen die Schützlinge von TVO-Coach Steffen Schmidt klar auf 19:10 zur Pause davon und nach dem Seitenwechsel gar auf 15 Tore.

„Wir haben unser Spiel durchgezogen ich bin zufrieden“, freute sich der Olper Trainer Steffen Schmidt, „es gibt nichts zu meckern“.


Westfalenpost, 22.02.2016

Biggesee muss innerhalb weniger Tage zwei Rückschläge verdauen

73:80 in Schwelm beendet Miniserie, Adrian Kuyinu geht in die USA

Olpe/Schwelm. lup. Eine Serie musste reißen. Das 80:73 (44:36) der RE Baskets Schwelm gegen den TVO Biggesee bescherte den Gastgebern bereits den sechsten Sieg im sechsten Spiel im neuen Jahr, während Olpes Miniserie von drei Erfolgen hintereinander einen Dämpfer bekommen hat. Einen Rückschlag mussten die Biggeseeer bereits in den Tagen zuvor verdauen: Adrian Kuyinu, erst Ende November an die Bigge gekommen, musste den TVO kurzfristig aus familiären Gründen Richtung USA verlassen.

Gleich in der Anfangsphase haben die Youngster der Gastgeber den Korbjägern aus Olpe enorme Schwierigkeiten bereitet. Es dauerte ein Viertel (20:27), bis sich die Truppe von TVO-Coach Heikel Ben Meftah auf das Tempo des Gegners eingestellt hatte. So war zur Halbzeit (36:44) fast noch alles möglich.

Leichte Fehler

„Wir spielten danach Wechselverteidigung, um den Rhythmus der Schwelmer zu brechen. Als wir aber nach 26 Minuten sogar 42:63 zurücklagen, dachten wir nur noch an Schadensbegrenzung“, schilderte Trainer Heikel Ben Meftah die Phase der Vorentscheidung. Und doch kamen seine Jungs noch einmal zurück. „Wie so oft in der Saison drehten wir im Schlussviertel richtig auf und kamen nach einem 18:3-Lauf bis auf 71:72 ran“, schöpfte der Coach noch einmal Hoffnung.

Doch ein tatsächlich möglicher Sieg wurde durch leichte Fehler verschenkt. „Schwelm ging nicht unverdient als Sieger hervor. Wir müssen uns an die eigene Nase fassen und nach dem Höhenflug der letzten Erfolge selbstkritisch mit dieser Niederlage befassen“, so Ben Meftah abschließend und ergänzte: „Nach dem Abgang von Adrian Kuyinu, dem wir alles Gute wünschen, muss nun jeder Mannschaftsteil eine Schippe drauflegen, um diese Lücke zu schließen.“

Adrian Kuyinu bestritt zwischen dem 28. November 2015 und 13. Februar 2016 neun Spiele für Biggesee. Seine Scorer-Quote: 24, 7 Punkte pro Spiel. Allein dieser Wert belegt seine hohe Qualität, ganz abgesehen von seinen spielerischen Fähigkeiten. In der „Kuyinu-Phase“ weisen die TVO-Korbjäger eine Bilanz von sieben Siegen und nur zwei Niederlagen auf.

TVOB: Atli (22), Sljuka (16), Assor (12), Oswald (7), Bengtsson (6), Wente (5), Frackiewicz (5).


Westfalenpost, 19.02.2016

TV Olpe und Schwelm starten famos

Biggeseer hatten aber die schwereren Gegner

Olpe/Schwelm. Volkher Pullmann. Sowohl die gastgebenden Baskets Schwelm wie auch der TVO Biggesee haben eines gemeinsam: der Auftakt ins neue Jahr ist ihnen glänzend gelungen. Schwelm hat einen Start mit fünf Siegen hingelegt, die Olper vier Siege und nur eine knappe Niederlage.

Betrachtet man sich aber die sonstige Gegnerschaft, mussten die Biggeseeer das weitaus schwierigere Programm hinter sich bringen. Dabei waren unter anderem zuletzt Spitzenreiter Bielefeld wie auch der Verfolger Dortmund. Die Korbjäger aus Schwelm dagegen mussten sich mit Ausnahme des Tabellendritten BG Hagen nur mit Teams aus der unteren Hälfte auseinandersetzen.

Milchmädchen-Rechnung

Dennoch: daraus eine Favoritenstellung für die Schützlinge des TVO-Trainer Heikel Ben Meftah abzuleiten, käme einer Milchmädchen-Rechnung gleich. Allerdings sollte der Erfolg gegen den Klassen-Primus aus Bielefeld der Truppe nicht nur einen weiteren Schub Selbstvertrauen gegeben haben, sondern auch für einen Zustrom an Fans sorgen, wenn nur eine Woche später der Neuling CSG Bulmke zum ersten Mal in Olpe seine Visitenkarte abgibt.

Doch zunächst wollen auch die Schwelmer eine Rechnung begleichen: im Hinspiel siegten die Jungs um Wente & Co. deutlich mit 83:69. Dazu trugen zum einen die lautstarke Unterstützung zahlreicher Fans aus dem Regenbogenland bei, zum anderen aber die Zielsicherheit von Routinier Peer Wente: allein 30 Punkte gingen auf sein Konto.


Westfalenpost, 19.02.2016

Aufgaben schwer bis fast unlösbar

Drolshagen ist in Menden auf Schadensbegrenzung aus. HSG im Spitzenspiel

Kreis Olpe. Meinolf Wagner. Vor schweren und fast unlösbaren Aufgaben stehen die überkreislichen Handball-Mannschaften am Wochenende. [...]

Das vierte und letzte Heimspiel in Folge absolvieren die Handballer des TV Olpe gegen den TuS Linscheid/Heedfeld. Die Gäste trotzten der TVO - Sieben in der Hinrunde mit einem 39:39 einen wichtigen Punkt ab. „ Das ärgert uns heute noch und wir wollen mit einem Sieg wieder alles in die richtige Richtung lenken“, bekräftigt der Olper Trainer Steffen Schmidt, „Philipp Becker wird wieder in den Kader zurückkehren, damit wird unsere Abwehr wieder stabiler werden, das haben wir in den letzten Spielen vermisst“. Hier hatte der Olper Trainer nach dem Spiel gegen Aufsteiger TuS Neuenrade noch Luft nach oben gesehen. „Es ist schwierig, sich weiter zu motivieren, wenn man zur Pause mit dreizehn Toren führt,“ brachte der Olper Coach Verständnis für seine Mannschaft auf.


Westfalenpost, 17.02.2016

Gymnastik-Fitness ab sofort um halb acht

Olpe. Die Sportstunde des TV Olpe mit Anton Wolf „Gymnastik-Fitness für Frauen“ findet ab sofort bereits um 19.30 Uhr bis 21 Uhr in der Hohenstein-Halle statt. Neue Teilnehmerinnen sind herzlich willkommen. Wer möchte, kann gerne zwei Sportstunden zur Probe besuchen.


Westfalenpost, 15.02.2016

TVO Biggesee kämpft den Spitzenreiter nieder

Einmal mehr sieht das Publikum in Olpe höchste Dramatik und bejubelt am Ende ein 77:74

Olpe. Volkher Pullmann. Ihrem Aufwärtstrend setzten die Basketballer des TVO Biggesee die vorläufige Krone auf. In einer begeisternden Partie stürzten die Olper den Tabellenführer TSVE Bielefeld mit 77:74 zwar nicht von der Spitze, fügten ihm aber einen Dämpfer im Aufstiegskampf zu.

Es war eine Begegnung so ganz nach dem Geschmack der Zuschauer: Dramatik bis zur letzten Sekunde, aber ohne Verlängerung und mit glücklichem Ausgang für Olpe.

Das Fazit des Bigge-Trainers: „Nach den dramatisch engen Heimspielsiegen gegen Dortmund und Breckerfeld haben wir uns diesmal gegen den schwersten Brocken der Liga verdient durchgesetzt.“

Nach dem dritten Sieg in Folge und 10:2-Punkten 2016 sollte sich der Blick der Olper Korbjäger nicht mehr nach unten richten. Nach den Erfolgen gegen die beiden Spitzenduos können die Ben Meftah-Schützlinge mit viel Selbstvertrauen an die Aufgaben in Schwelm und gegen Bulmke herangehen.

Wenngleich es jederzeit eine Partie auf Augenhöhe war, so gab es doch immer wieder mal einen Lauf der jeweiligen Kontrahenten. Im ersten Viertel sorgte ein 9:0-Run der Gastgeber für eine 25:21-Führung. Die Ostwestfalen konterten im zweiten Abschnitt mit einem 2:15-Lauf, der zum 43:43-Pausenstand führte. Gegen Ende der ersten Halbzeit wurde es für die Gastgeber problematisch: Bilal Atli war bereits mit vier Fouls belastet. Ben Meftah: „Ich musste ihn leider lange auf die Bank setzen und wollte kein frühzeitiges Aus von ihm riskieren“.

„Das Team hat sich in der Pflicht gesehen, noch besser als Gruppe zusammenzustehen. Ich kann mich heute besonders bei den Bankspielern bedanken“, weiß der Olper Coach um die Bedeutung einer zuverlässigen Bank. Trotz des vorübergehenden Ausfalls von Atli kam kein Bruch ins Spiel der Gastgeber. Einem zwischenzeitlichen 49:54-Rückstand folgte ein 11:0-Lauf, der zum 62:60 in der letzten Viertelpause führte. „Wie so oft in den letzten Spielen haben Adrian Kuyinu und Nikica Sljuka die Offensive gelenkt, während Wente und Atli ,Drecksarbeit’ unter den Körben verrichten mussten, so Ben Meftah.
Klassenerhalt nur greifbar nahe

Zugleich attestierte er der gesamten Mannschaft hohe Einsatzbereitschaft. „30 Minuten mit Manndeckung erforderte von den Jungs eine enorme Physis.“ Es war zugleich ein kleiner Seitenhieb auf den Gegner: „Im Hinspiel beklagte Bielefeld, dass wir 40 Minuten mit Zonenverteidigung gemauert haben.“

Im hektischen letzten Viertel waren es auch die vielen Fans, die die Biggeseeer zum Sieg trugen.Wie immer dann Dramatik pur in der Schlussminute: 72:71 Olpe, Dreier von Sljuka 75:71, Dreier Bielefeld 75:74, Atli trifft bei vier Versuchen von der Freiwurflinie zweimal zum 77:74. Noch sechs Sekunden: Auszeit Bielefeld – Versuch von weit jenseits der Drei-Punkte-Zone – vorbei. Solche Zeilen lesen sich nüchtern, aber der Insider kann die knisternde Spannung gut nachvollziehen.

Mit diesem Sieg hat der TVO Biggesee den Titelkampf aber nicht beeinflusst, schließlich haben die Kreisstädter auch den einzigen Verfolger Derne Dortmund, geschlagen. Wichtig allein ist, dass die TVO-Korbjäger sich selbst aus einer schwierigen Situation befreit haben und der Klassenerhalt, der jetzt greifbar nahe ist, irgendwelcher Schützenhilfe zu verdanken sein wird.

TVOB: Bilal Atli, Adrian Kuyinu, Peer Wente, Nikica Sljuka, Pat Frackiewicz, Ismet Pera, Chris Bengtsson, Luis Oswald.


Westfalenpost, 13.02.2016

FC Finnentrop kann Ligaerhalt sehr nah kommen

Kreis Olpe. Volkher Pullmann. Der 31. Oktober war der einzige Spieltag der Saison, an dem das heimische Basketball-Trio in der Bezirksliga ihre jeweiligen Spiele erfolgreich absolvierte.

Die Ambitionen waren damals am 6. Spieltag sicher noch andere als jetzt an Spieltag 17, da zumindest der TVO Biggesee II wie auch der TV Kirchhundem etwas höhere Ziele anvisiert hatten. Derzeit Platz 5 für Olpe und Rang 8 für Kirchhundem ist sicher nicht gerade das, was sich die Verantwortlichen als Saisonziel gesetzt hatten.

Für die Black Fire des FC Finnentrop war im zweiten Bezirksliga-Jahr das primäre Ziel erneut der Klassenerhalt, wenngleich auch ihr Sprecher Raffael Kühnert auf etwas mehr hoffte: „Das Minimalziel der kommenden Saison bleibt der Klassenerhalt. Ein Riesenerfolg wäre es, die Hälfte der Spiele zu gewinnen.“ Bei noch sechs ausstehenden Spielen ist das auch rein rechnerisch nicht mehr möglich. Ein zweites Ziel dürften die Black Fire dennoch erreicht haben: „Black Fire hat eine sehr gute Resonanz in der Gemeinde Finnentrop und wir wollen die Leute nicht enttäuschen“, sagte Kühnert vor dem Saisonauftakt.
Selbst in der Hand

Am Samstag müssen die Finnentroper Basketballer von Sasa Zelic beim Vorletzten TuS Fellinghausen 2 antreten. Können die Korbjäger von der Lenne ihren Hinspielerfolg (79:61) wiederholen, dürfte zumindest das Primärziel „Klassenerhalt“ in trockenen Tüchern sein. Am letzten Spieltag haben es die Finnentroper sogar noch selbst in der Hand, im Duell gegen den TV Freudenberg II einen Platz in der Tabelle nach oben zu klettern - vorausgesetzt, Freudenberg-Zwei gewinnt bis dahin kein Spiel mehr.

Die Basketballer des TV Kirchhundem hatten bislang vielfach personelle Probleme. Krankheiten und Verletzungen ließen die Truppe oftmals nicht ihr wahres Können zeigen. Platz 8 ist nicht ihr Anspruch. Dass sie es besser können, bewiesen sie zuletzt beim 73:66 gegen den Dritten vom TuS Meinerzhagen. Der Weg ins obere Mittelfeld wurde durch die Aberkennung des Sieges gegen Finnentrop verwehrt. Am Wochenende sollte beim sieglosen Schlusslicht TV Niederschelden nichts anbrennen.

Platz 3 wurde von TVO Biggesee mal als Ziel ausgegeben, was auch lange realistisch war. Doch in den letzten Wochen stotterte der TVO-Motor. Die Bilanz von nur einem Sieg und drei Niederlagen, zwei davon in eigener Halle, unterstreicht den Abwärtstrend. Am Samstag geht’s um 16 Uhr in der Realschule gegen den Tabellennachbarn vom TV Jahn Siegen II. Im Falle der dritten Heimpleite in Folge kann Siegen 2 sogar mit Biggesee gleichziehen.


Westfalenpost, 12.02.2016

Spitzenreiter aus Bielefeld kommt

Basketball-Spiel des TVO Biggesee verspricht gute Samstagabend-Unterhaltung. Die Ostwestfalen, lange Zeit übermächtig scheinend, schwächeln zuletzt

Olpe. Volkher Pullmann. Nach der Karnevalspause empfangen die Basketballer des TVO Biggesee in der 2. Regionalliga den Spitzenreiter TSVE Bielefeld (Samstag, 18 Uhr, Realschul-Halle).

Doch eine „ mission impossible“ ist das trotz des deutlichen Punkteabstandes zum Klassenprimus sicher nicht. Die Truppe des Bigge-Trainers Heikel Ben Meftah vertraut trotz des permanent engen Kaders dem Aufschwung der letzten Wochen, während die Gäste aus Ostwestfalen nach langer Zeit souverän erscheinender Dominanz zuletzt etwas schwächelten.
Gast unter Druck

So mussten die Ostwestfalen in den letzten vier Spielen ihre beiden ersten Niederlagen in Paderborn (63:66) sowie in Breckerfeld (81:91) kassieren. Jetzt folgt das dritte Auswärtsspiel in Olpe. Und aller guten Dinge wären aus Sicht der Kreisstädter drei, sprich: Die dritte Pleite der Gäste in Serie. Auch im letzten Heimspiel gegen den Tabellenzweiten SVD Dortmund (86:84) taten sich die Ostwestfalen recht schwer. Dagegen schafften die heimischen Korbjäger ein 109:102 gegen Dortmund, wenn auch erst nach Verlängerung.

In dieser Partie am Samstagabend ist also viel drin. Bielefeld muss gewinnen, um den Vier-Punkte-Vorsprung vor Dortmund zu halten, die Biggeseer dagegen wollen auf keinen Fall in die Abstiegszone zurück. Es ist durchaus möglich, dass aus der 1. Regionalliga drei Vereine absteigen, die in die 2. Regionalliga der „Olper Staffel“ müssten. Das hätte auch Auswirkungen auf die Abstiegsfrage in dieser Staffel. Vor dieser Konstellation hat Heikel Ben Meftah schon vor Wochen gewarnt.
Personell ist vieles anders

„Wir müssen davon ausgehen, dass Bielefeld mit einem absoluten Siegeswillen hier antreten wird“, so der Olpe Coach, „und Bielefeld wird auch durch unsere letzten Erfolge gewarnt sein und uns nicht auf die leichte Schulter nehmen. Wir wollen den Tabellenführer ärgern und mit einer starken Verteidigung versuchen, ihm den Zahn zu ziehen.“

Personell ist natürlich vieles anders als im Hinspiel. Drei der damaligen Leistungsträger haben sich verändert, neue sind hinzugekommen. „Das waren ganz andere Charaktere“, so Ben Meftah zum Kader vom Hinspiel, „die jetzige Situation ist nicht vergleichbar. Aber ich hoffe, acht Mann zur Verfügung zu haben. Gegen die physisch sehr starken Bielefelder müssen wir dagegen halten.“

Beim 62:85 im Hinspiel fehlte auch Peer Wente. Der Routinier wird am Samstag auflaufen. Eines ist gewiss: die Begegnung wird knapper enden und die Fans können sich am Samstag auf beste Vorabend-Unterhaltung freuen.


Westfalenpost, 11.02.2016

Wiedersehen mit zwei Ehemaligen

Kreis Olpe. Meinolf Wagner. Die Oberliga-Handballerinnen des TuS 09 Drolshagen haben am Samstag um 17.30 Uhr in der Herrnscheid-Sporthalle den TV Schwitten zu Gast. [...] Der TV Olpe, Spitzenreiter der Handball-Kreisliga A, hat im dritten Heimspiel in Folge den TuS Neuenrade zu Gast. Anwurf ist Samstag um 18 Uhr in der Realschulhalle Olpe.

Es muss eine deutliche Steigerung gegenüber dem letzten Auftritt vor heimischen Anhang erfolgen. Die Mannschaft muss auch eigene Lösungen und Ideen entwickeln wenn Spielmacher und Torjäger Wael Horri durch den Gegner mit einer taktischen Maßnahme aus dem Spiel genommen werden sollte.

Es wird die gleiche Mannschaft wie gegen den HTV Littfeld/Eichen auf der Platte stehen, nur der Einsatz von Philipp Becker ist fraglich. „Unter normalen Umständen sollte es einen klaren Erfolg geben. Wir haben auch schon im Hinspiel deutlich gewonnen“, befand der Olper Spielmacher Ingo Schmeer.


Westfalenpost, 09.02.2016

Hartes Stück Arbeit für den TV Olpe

Kreis Olpe. Meinolf Wagner. [...] Für die Kreisliga-A-Handballer des TV Olpe war es ein hartes Stück Arbeit. Der Spitzenreiter setzte sich gegen den HTV Littfeld/Eichen mit 34:30 (18:16) durch. „Wir haben heute einen Arbeitssieg eingefahren gegen einen unbequemen Gegner und auch gegen ganz schwache Schiedsrichter“, fasste der Olper Trainer Steffen Schmidt das gesamte Spielgeschehen zusammen. In der Anfangsphase waren die Kreisstädter zwar spielbestimmend, konnten sich auf Grund von Abschlussschwächen und unnötigen Ballverlusten nicht entscheidend absetzen. Auch die kurze Deckung gegen den Olper Torjäger Wael Horri zeigte nur zeitweise Wirkung.

Der TVO-Torjäger traf insgesamt 19 Mal ins Schwarze, erzielte also wiederum mehr als jedes zweite Tor für die Olper. Im zweiten Durchgang ließen sich die Nordsiegerländer nie ganz abschütteln. Der Tempogegenstoß durch Wael Horri (43.) zum 26:24 war dann ein Sahnestück in dieser engen Partie. Der Olper Torhüter Thomas Schmidt, bei dem sich Licht und Schatten abwechselten, hielt in der Schlussphase noch einen Siebemeter.


Westfalenpost, 01.02.2016

TV Olpe feiert mit 51:32 höchsten Saisonsieg

Kreis Olpe. Eine ganz bittere 29:31 (16:15)-Heimniederlage kassierten die Oberliga-Handballerinnen des TuS 09 Drolshagen gegen die ebenfalls abstiegsgefährdete DJK Coesfeld. [...] Ohne Mühe gewann der TV Olpe sein Heimspiel mit 51:32 (27:16) gegen TuS Grünenbaum, es war der höchste Saisonsieg der Kreisstädter. Bis zur 12. Minute konnten die Gäste aus dem Märkischen ausgleichen. Bis dato hatten die Gastgeber ungewohnte Schwächen im Defensivbereich. Über 17:14 und 23:14 zogen die Olper dann unaufhaltsam davon. Steffen Sauermann , Nico Stahl und Weal Horri (je 9) erzielten mehr als die Hälfte der Olper Tore.

TV Olpe: Schmidt, Teschner; Horri (9/2), Schmeer (4/2), Stahl (9), Krawitz (4), Leistenschlag (5), Dominik (3), Sauermann (9), Ramul (7), Becker (1).


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