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Januar 2021

Westfalenpost, 30.01.2021

Die Vereine entscheiden wie es weitergeht

Handballkreis holt Meinungsbild ein

Kreis Olpe. Die Vereine werden mit ins Boot geholt: Während der Handballverband Westfalen eine Regelung für den Rest der Saison gefunden hat (wir berichteten), hält sich der Handballkreis Lenne-Sieg noch zurück. Bevor eine endgültige Entscheidung getroffen wird, holen die Kreisoberen ein Stimmungsbild bei den Vereinen des Kreises ein.

In den vergangenen Tagen wurde der Fragebogen an die 34 Mitglieder des Kreis Lenne-Sieg verschickt. Darin enthalten sind drei mögliche Wege, wie es weitergehen kann - oder eben nicht. „Wir werden ein Stimmungsbild der Vereine einholen, die Sachen auswerten und dann das machen, was die Mehrheit möchte“, erklärt Klaus Krass, Vorsitzender des Handballkreis Lenne-Sieg.

Die Vereine können an einer Aufstiegsrunde teilnehmen und um die freien Plätze spielen. Möglichkeit zwei ist die Teilnahme an einer freiwilligen Spielrunde für die Vereine, die nicht aufsteigen möchten, aber ein bisschen spielen wollen. Die dritte Möglichkeit ist eine Einstellung des Spielbetriebs und ein Neueinstieg in die Saison nach der Pause. „Uns ist es im Grunde gleich und wir richten uns voll und ganz nach dem Willen der Vereine“, verspricht Krass.

Startzeitpunkt ist offen

Wann die verschiedenen Spielrunden möglicherweise starten, ist noch völlig offen. „Wir warten erstmal den 14./15. Februar ab und schauen, wie sich die politische Lage dann weiter entwickelt. Danach lässt sich abschätzen, wie es weitergehen könnte“, weiß der Handballexperte, der neben seiner Tätigkeit im Handballkreis auch noch Trainer des Kreisligisten HSG Lennestadt-Würdinghausen ist. tc


Westfalenpost, 29.01.2021

Handballer brechen die Saison ab

Westfälischer Verband hält eine Fortsetzung der regulären Spielzeit für ausgeschlossen. Stattdessen gibt es nun eine Aufstiegsrunde und einen freiwilligen Ligapokal

Kreis Olpe. Tim Cordes. Die Entscheidung ist gefallen: Der Handballverband Westfalen hat die Saison 20/21 in seinen verantwortlichen Spielklassen abgebrochen. Statt einer Fortsetzung der regulären Spielzeit, wird es nun anders enden.

Überraschen kommt die Entscheidung nicht, die das Präsidium des Handballverbandes Westfalen in ihrer Pressemitteilung veröffentlicht hat. Da eine Fortsetzung der Saison im März inzwischen völlig ausgeschlossen ist, greift die zweite Variante, die der Verband bereits vot wenigen Wochen ins Spiel gebracht hat. „Wir sehen es als Verband nicht nur aufgrund unserer Satzung als unsere Aufgabe an, einen Spielbetrieb zu ermöglichen und zu organisieren. Wir sind auch davon überzeugt, dass wir für unsere Sportart, sobald es aufgrund der Pandemielage wieder sicher möglich ist, wieder einen Spielbetrieb anbieten werden. Hierfür haben wir bereits die Weichen gestellt“, heißt es von Seiten des HVW.

Diese Weichenstellung sieht nun vor, dass die reguläre Saison nicht weiter fortgesetzt wird. Das heißt, dass nach zwei absolvierten Spieltagen die Spielzeit bereits beendet werden muss. Zumindest im Bereich der Ober-, Verbands- und Landesligen. Absteiger wird es - wie bereits im vergangenen Jahr - auch dieses Mal nicht geben. Mannschaften, die aufsteigen möchten, können an einer Aufstiegsrunde teilnehmen. Alle anderen Vereine erhalten die Möglichkeit, für einen Ligapokal in kleinen regionalen Gruppen zu melden. Eine Meldung ist freiwillig, wer nicht mehr spielen möchte, kann auch aussetzen.

Für TVO reizvoll

Gerade für die Landesliga-Handballer des TV Olpe ist eine Aufstiegsrunde reizvoll. „Die Jungs sind heiß und möchten auf jeden Fall daran teilnehmen“, betont Steffen Schmidt, Sportlicher Leiter des TVO bereits vor Wochenfrist.

Auf Kreisebene ist noch keine Entscheidung gefallen. „Wir auf Kreisebene haben ja noch Zeit, in der Oberliga, Verbandsliga oder Landesliga ist Geld im Spiel. Die Vereine müssen auch irgendwo eine Planung haben“, betont Klaus Krass, Vorsitzender des Handballkreises Lenne-Sieg. Gerade für die ambitionierten Vereine hält er die frühe Entscheidung für wichtig. „Der TV Olpe zum Beispiel ist für mich die absolute Nummer eins hier in der Landesliga, und wenn die in die Verbandsliga rein wollen, klar. Für Olpe wäre die Aufstiegsrunde interessant, die haben eine gute Mannschaft, bei denen kann man sich vorstellen, dass sie um den Aufstieg spielen“, ist Krass von der Stärke der Kreisstädter überzeugt. ​Nur aus einem Grund steht der Vorsitzende der Idee einer Aufstiegsrunde kritisch gegenüber: „Du weißt nicht, wie viele Mannschaften melden. Sie müssen zusehen, dass sie es in einer kurzen Spielform hinkriegen. Denn irgendwann geht ja auch wieder die neue Saison los“, gibt Krass zu bedenken.

Keine Entscheidung auf Kreisebene

Der Würdinghausener kann in seinem Zuständigkeitsbereich auch anders entscheiden, gebunden an die Vorgaben des Verbandes ist er auf Kreisebene nicht. „Ich finde es grundsätzlich nicht schlecht, wenn man versucht, noch irgendetwas auf die Beine zu stellen. Gut finde ich, dass keiner absteigt, das wäre auch ein falsches Zeichen nach erst zwei ausgetragenen Spielen. Wenn es wieder gehen würde, würde es in Zukunft dann sicherlich wieder mehr Absteiger geben“, kann sich Krass mit der Grundidee anfreunden. Ob sie sich 1:1 auch auf den Kreis übertragen lässt, ist allerdings offen.

Krass, der auch für den Damen- und Mädchenbereich zuständig ist, hat jedoch noch ein weiteres Problem: In diesem Bereich kooperiert der Kreis Lenne-Sieg mit dem Oberbergischen Kreis, der nicht zum Handballverband Westfalen gehört, sondern zum Mittelrhein. „Da bestehen Unterschiede zu Westfalen. Ich kann nicht einfach irgendwas entscheiden, ich muss auch gucken, was die anderen dazu sagen. Ich bin ohnehin der Meinung, dass wir sehr stark zum Oberbergischen hin tendieren müssen. Schon allein aus geographischen Gründen, wir liegen im südlichsten Teil Westfalens.

Vorbereitungszeit eingestehen

Aber dass auf Kreisebene die Saison noch regulär fortgesetzt wird, gilt als ausgeschlossen. Alleine schon, weil mit der Aufhebung der Schutzmaßnahmen nicht direkt in den Spielbetrieb gestartet werden kann. „Wir haben einen spezifischen Sport, du kannst zwar laufen, aber du musst auch werfen. Die Muskulatur muss ich auch wieder gewöhnen. Du kannst ja nicht sagen, wir machen einen Kaltstart. Ich glaube nicht, dass im Februar die Hallen aufgehen. Da musst du den Mannschaften mindestens eine Vorbereitung von vier Wochen lassen, das wollen die Fußballer genauso. Die Fußballer haben einen Vorteil: Erstens mehr Spiele, zweitens sind sie in einer Outdoor-Situation, und wir nicht“, weiß der Vorsitzende um die Unterschiede.

Ähnlich sehen es auch die Verantwortlichen des Verbandes. Andreas Tiemann, Vize-Präsident Spieltechnik sagt: „Selbst für den optimalen Fall, dass die Inzidenzwerte bis Mitte Februar soweit runter gehen, dass die Behörden ein Mannschaftstraining in der Halle erlauben würden, verbleibt nicht ausreichend Zeit, um sich auf eine Fortsetzung der Saison bis zu den Sommerferien vorzubereiten. Eine Verlängerung der Saison bis in den Herbst ergibt keinen Sinn, da dieses zu Lasten der Saison 21/ 22 gehen würde. Unter Abwägung dieser Vorgaben haben wir uns als Präsidium zu dem Schritt entschieden, um den Vereinen die gewünschte frühzeitige Planungssicherheit zu geben.“


Westfalenpost, 29.01.2021

Wohl kein Basketball mehr in dieser Saison

Verband glaubt nicht an einen Saisonstart

Kreis Olpe. Normalerweise fängt die Basketball-Saison immer Mitte September an. Aber was heißt schon „normal“ in diesen Zeiten? Der Westdeutsche Basketball-Verband hatte im Frühsommer beschlossen, dass die Saison 2020/21 Ende Oktober beginnen sollte. Doch aus den bekannten Gründen wurde der Start immer wieder verschoben. Jetzt treiben den WBV neue Pläne um. „Sollten wir vor Ostern in die Hallen kommen, könnten wir eine Miniserie spielen. Falls nicht, sieht es leider bitter aus.“ Diese Information des Verbandes auf seiner Homepage hört sich nicht gerade positiv an. Von der Möglichkeit einer Miniserie, in welcher Form auch immer, sprach im Spätherbst auch einmal Daniel Baethcke, Basketball-Chef des TVO-Biggesee.

Kaum Hoffnung

Der WBV-Präsident Uwe J. Plonka hat jetzt zu einer „Digitalen Mitgliederkonferenz“ eingeladen. „Ich bin gespannt darauf, was unsere Mitglieder berichten.“ Am Freitagabend soll die Konferenz stattfinden. Danach wird es mehr Gewissheit geben. Daniel Baethcke hat nun aufgrund der jüngsten Entwicklung seine Meinung revidiert: „Ich glaube, dass es keine Saison mehr geben wird. Die Zahlen sind zu hoch, die Impfung läuft derzeit noch zu langsam.“ Um dann noch hinzuzufügen: „Ich denke, dass wir erst im April oder Mai in die Halle dürfen. Dann sehe ich keine Chancen mehr für die Saison 20/21, da diese ja bis zum 30. Juni abgeschlossen sein muss.“. Im Übrigen gibt Baethcke zu bedenken, dass „wir dann sechs Monate ohne Training sind“ und den Vereinen erst einmal die Möglichkeit zu einer vernünftigen Vorbereitung eingeräumt werden müsse.

Der WBV-Präsident Uwe Plonka aus Hagen verweist in diesem Zusammenhang auch auf erste Zahlen, die er vom DBB-Bundestag bekommen habe. „Wir haben vor allem im Jugendbereich viele Mitglieder verloren. Und was mich beunruhigt, in den vergangenen zwölf Monaten gab es so gut wie keine Neuanmeldungen.“ lup


Westfalenpost, 27.02.2021

Wer sind unsere Besten aus dem Jahr 2020?

Sportlerwahl läuft und wird bis 28. Februar verlängert. Je sieben Kandidaten in drei Kategorien

Kreis Olpe. Lothar Linke. Corona hat vieles zunichte gemacht im zu Ende gehenden Jahr. Nicht aber unsere Sportlerwahl im Kreis Olpe.

Das ist allein den Sportlerinnen, Sportlern und Mannschaften im Kreis Olpe zu verdanken, die trotz eines extrem dünnen Terminkalenders dennoch Spitzenleistungen erbracht und aus den wenigen verbliebenen Wettkämpfen das Optimale heraus geholt haben.

Zugegeben: Damit hatten wir, als Mitte März die Corona-Pandemie ins Land zog, und je länger das Jahr wurde, nicht gerechnet. Nämlich, dass wir nun, da dieses 2020 in Auflösung begriffen ist, doch noch eine Sportlerwahl anbieten können. Und das mit einer anständigen Zahl von Kandidaten.

Hohes Niveau

Viele Wettkämpfe, zu viele Sportereignisse überhaupt, waren der Corona-Pandemie mittlerweile zum Opfer gefallen, so dass davon auszugehen war, dass die Schar der Kandidaten zu klein sein würde, um daraus eine Sportlerin des Jahres ein Sportler des Jahres, und eine Mannschaft des Jahres zu küren.

Doch beim Kramen im November und Dezember kamen am Ende in allen drei Kategorien je sieben Namen zusammen. Was bei dem dünnen Wettkampf-Kalender für die Qualität im Sportkreis Olpe spricht. Diejenigen, die diesmal nominiert worden sind, wären auch in der Vergangenheit ausgewählt worden. Sie, liebe Leser, sind nun aufgerufen, bis zum 28. Februar ihre Favoriten zu wählen. Wie in jedem Jahr werden die Stimmen der Coupons, der Klicks und eine Jury zu je einem Drittel gezählt.

Der einzige Unterschied zu den bisherigen Sportlerwahlen in dieser Zeitung ist, dass es am Ende nicht die Krönung, die traditionelle Ehrungsfeier Anfang Februar im Schützenhaus in Rüblinghausen geben wird, und das aus nachvollziehbaren Gründen. Gut 100 Geehrte plus Ehrengäste hatten dort stets einen schönen Abend verlebt. Den wird es im Winter 2021 leider nicht geben. Aber geehrt werden die Sportlerinnen, Sportler und Mannschaften auf jeden Fall. In welchem Rahmen, das ist derzeit noch offen, muss offen sein.

Dass diese Feier nicht stattfinden kann so wie man sie gewohnt ist aus den Jahren zuvor, ist sicherlich ein Wermutstropfen. Aber das ist auch ein Grund dafür, dass wir aus den Sonderpreis-Trägern nicht das große Geheimnis machen wie sonst. Da haben wir diese besonderen Sportsleute erst in feierlichem Rahmen bekanntgeben werden.

Herausragende Ehrenamtliche

Die beiden großen Männer des Sports, die nicht zur Wahl stehen, sondern von unserer Redaktion bestimmt werden, sind über Jahrzehnte ehrenamtlich und mit großer Wirkung für den heimischen Sport im Einsatz. Tausende von jungen Sportlerinnen und Sportlern haben ihre ersten Schritte unter ihrer Führung gemacht, teilweise die ersten Stufen einer erfolgreichen Laufbahn genommen. Das gilt zum einen für Karl-Heinz Besting aus Olpe, Vorsitzender des Kreis-Leichtathletik-Ausschusses.

Und es trifft voll zu auf Gerhard Kowalzik, dem Schwimmwart der Wasserfreunde Finnentrop. Er steht stellvertretend für Menschen, die in der Corona-Pandemie unermüdlich für ihre Sportart gekämpft haben. Menschen, die hunderten von Kindern die Ausübung ihres Sports so gut ist nur eben ging, ermöglicht haben. An dieser Stelle „Hut ab“ vor Karl-Heinz Besting und Gerhard Kowalzik!


Westfalenpost, 21.01.2021

Feldenkrais online beim TV Olpe

Olpe. Der Turnverein Olpe bietet online jeweils dienstags um 18.30 Uhr Feldenkrais an. Informationen und Anmeldung gibt es telefonisch unter 02762/2400 bei Frau Koch.


Zwischen dem 01.01.21 und 20.01.21 gab es aufgrund der Corona-Pandemie nur wenige Berichte im Sportbereich. Zudem gab es in diesem Zwischenraum einen Hacker-Angriff auf die Funke-Medien-Gruppe, zu der auch die WAZ und somit die Westfalenpost-Ausgabe gehört. Daher gab es auch aus diesem Grund nur einen sehr eingeschränkten Überblick über das Sportgeschehen im Kreis Olpe.


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