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März 2021

Westfalenpost, 26.03.2021

Besting stuft Risiko bei Staffeln gering ein

Kreis-Leichtathletikboss behauptet, dass beim Wechsel der Abstand von 1,50 Metern übertroffen wird

Kreis Olpe. Volkher Pullmann. Es ist müßig darüber zu diskutieren, ob Sportler oder Nichtsportler mehr unter der Pandemie zu leiden haben. Wie dem auch sei: Sicher müssen sich Sportler, allen voran an Wettkämpfen orientierte Sportler, stark auf ihren Sport fokussieren.

Andererseits bedeutet für sie die körperliche Betätigung Ausgleich zum Alltag, der oft durch monotone, auch sitzende Tätigkeiten geprägt ist. Der gesundheitliche, aber auch der soziale Wert des Sports ist unbestritten.

Doch seit mehr als einem Jahr steht Covid 19 einem geregelten Trainings- und Wettkampfbetrieb entgegen. Um das Infektionsrisiko zu minimieren, haben Verantwortliche wie Politiker und Sportfunktionäre Vorstellungen entwickelt, wie Training und Wettkämpfe vertretbar sind – alles auch in Abhängigkeit von den Inzidenzen.

Thema auf der Tagesordnung

Vor kurzem hat der Deutsche Leichtathletik-Verband (DLV) beschlossen, die Deutschen Staffelmeisterschaften in Wattenscheid aus dem Terminplan zu streichen. Karl-Heinz Besting, der Vorsitzende des Kreis-Leichtathletikausschusses, hat die Sorge, dass auch in diesem Jahr Staffelwettbewerbe auf unteren Ebenen nicht zugelassen werden.

Aber etwas Hoffnung kommt auf. Das „Staffelthema“ wird im April auf der Tagesordnung beim Deutschen Leichtathletik-Verband wie auch beim FLVW stehen. Dazu äußert sich Karl-Heinz Besting, Vorsitzender des Kreis-Leichtathletikausschusses Olpe, ganz deutlich: „Unabhängig von der Entscheidung, ob Staffeln Bestandteil der Deutschen Meisterschaften sein sollen, möchte ich im Vorgriff auf unsere VKLA-Sitzung am 10. April vorschlagen zu beschließen, die Staffelwettbewerbe auf Verbands-, Bezirks- und Kreisebene zuzulassen.“

Für Karl-Heinz Besting steht außer Frage, dass das Infektionsrisiko im Freien sehr gering ist und begründet dies ausführlich: „Sprintstaffeln werden in Bahnen gelaufen. Beim Wechselvorgang wird bei zwei gestreckten Armen plus der Länge des Staffelstabs der Abstand von 1,50 Meter regelmäßig übertroffen. Bei den Mittelstreckenstaffeln zieht sich erfahrungsgemäß das ohnehin kleine Feld schnell auseinander. Die Infektion über den Staffelstab scheidet aus.“

Hoffnung auf Tests

Dabei bezieht sich der KLA-Vorsitzende auf den Präsidenten der Bundesärztekammer, Klaus Reinhardt: „Er hat deutlich gemacht, dass Schmierinfektionen bei Coronaviren keine Rolle spielen Die Viren werden ausschließlich über die Atemluft in Tröpfchen und Aerosolen übertragen. Trotzdem könnte man, um auch das letzte eventuelle Restrisiko auszuschalten, Hände und Stäbe vor und nach dem Rennen desinfizieren.“

War es im Vorjahr auf Grund fehlender PCR- und Schnelltests noch nicht möglich, so ist Karl-Heinz Besting nunmehr überzeugt, dass diese Tests nun vieles, was zuvor nicht ging, erlauben werden.


Westfalenpost, 12.03.2021

Leichtathleten haben noch große Pläne

Keine Angst vor verlorener Generation

Kreis Olpe. Droht dem Sport durch die Corona-Pandemie eine verlorene Generation? Diese Befürchtungen hegen die Trainer und Funktionäre.

Für die erfolgsverwöhnten Staffelläuferinnen der Olper Leichtathletik waren die Deutschen Jugendmeisterschaften 2020 in Heilbronn eine große Enttäuschung, da die Staffelwettbewerbe wegen der Hygienemaßnahmen gestrichen wurden. Es waren drei Jahrgangsgruppen, die seit 2014 Gold, Silber und Bronze in den Altersklassen der U16 bis U20 entführten.

Einen „Orientierungsverlust“, wie ihn Christoph Niessen vom Landessportbund befürchtet, kann bei den Mädels aus dem Kreis Olpe nicht die Rede sein. Die neue Startgemeinschaft Olpe/Lennestadt/Attendorn mit Helena Tröster, Annica Deblitz, Paula Simon und Lea Wiethoff mit Kaethe Willmes, Emely Maag und Liv Heite in der Hinterhand kann zumindest in diesem Sommer wieder angreifen – wenn, ja wenn Staffeln zugelassen werden.

Behutsam durch die Krise

Diese jungen Damen haben ein klares Ziel vor Augen und wurden von Cheftrainer Dieter Rotter behutsam durch die Corona-Krise geführt – im letzten Sommer, im Herbst und Winter nach dem zweiten Lockdown. Alle Möglichkeiten unter Einhaltung der Corona-Schutzverordnung wurden genutzt und dabei auch an die Eigenverantwortung der Athletinnen appelliert. Dazu Dieter Rotter: „Das sind alles junge und mündige, verantwortungsbewusste Menschen.“

Für Karl-Heinz Besting vom Skiclub Olpe ist dies die „Corona-Generation“ und fügt hinzu: „Man könnte sie auch ‚verlorene Generation‘ nennen, die bereits im vergangenen Jahr in den Startlöchern stand und nun umso ungeduldiger auf Startgelegenheiten wartet.“ Ihr Potenzial kann Besting mit Zahlen belegen: „In der Addition der Einzelzeiten der vier schnellsten Mädels lässt sich herauslesen, dass dieses Quartett fast alle Vorgänger-Staffeln übertrifft – oder unterbietet, wie man es auch sieht.“

Hoffnungsvolle Jahrgänge folgen

Aber Besting wäre nicht Besting, würde er nicht vorausschauen. Mit den Jahrgängen 2006 bis 2008 wächst eine neue Generation mit hohem Potenzial heran. Es bleibt abzuwarten, ob mit einer extrem jungen Staffel bereits die U16-Norm für die DM in Hannover erreicht werden kann. Von acht Kandidatinnen gehören allein sechs dem jüngeren Jahrgang 2007 an. Im Einzelnen sind dies Lena Hurjjt, Marleen Gronau (beide 2006), Anne Böcker, Maja Blagojevic, Maja Leubner, Anna Piwowarski, Lena Gehrmann und Lena Kindopp (alle 2007). Später stoßen Mia Glasow und Hannah Bauermann (beide 2008) dazu. lup


Westfalenpost, 12.03.2021

Flugverkehr am Fahlenscheid ruht

Mountainbiker der FrOErider pausieren. Weniger die Corona-Lage als die Wartung und die Verbesserung der Strecke ist der Grund. Lockerungen wirken sich kaum aus

Fahlenscheid. Lothar Linke. Es pfeift gehörig hoch oben auf dem Fahlenscheid. Nur noch kleine Inseln von Schnee verlieren sich auf dem Skihang in 600 Metern Höhe. Es ist ein Zeichen, dass der Winter geht, wenn auch der eisige Wind eine ganz andere Sprache spricht.

Wenige Spaziergänger, dick eingepackt, sind an diesem März-Nachmittag unterwegs. An den Schnee-Wochenenden des Februar herrschte hier der Ausnahmezustand, ein massiver Andrang von Wintersport-Enthusiasten führte die Ordnungskräfte an ihre Grenzen. Nun ist alles friedlich.

Fahlenscheid ist eine Doppel-Sportarena. Im Winter, wenn denn mal Schnee liegt, ist sie der Magnet für die Skifahrer, ansonsten schießen dort die Mountainbiker den Hang hinab. Die Radsportabteilung des Turnvereins Olpe, die FrOErider, hat hier ihr Revier. Sie profitieren allerdings nur wenig von den Lockerungen, die den Amateursportlern in der letzten Woche zuteil geworden sind. „Einen Vorteil haben wir nur in dem Sinne, dass wir jetzt gemeinsam eine Tour unternehmen können,“ erklärte Frank Wipperfürth, „aber die Geschichte am Fahlenscheid geht halt immer noch nicht.“

Immerhin: Gemeinsame Touren

Die Geschichte am Fahlenscheid ist der aktive Sport. Aber das Hindernis ist in diesem Fall nicht Corona, sondern die Baumaßnahmen, die im Herbst und Winter anstehen. „Die neu erbauten Streckenteile sind noch nicht fest“, erläuterte Frank Wipperfürth, „und durch den Tau-Frost-Zyklus, den wir gerade haben, sind die Oberflächen allgemein aufgeweicht.“ Das heißt: Wenn das Restwasser im Boden wieder gefriert, dann drückt es die Oberfläche hoch. Wipperfürth: „Und da bei uns die Oberfläche extrem verdichtet ist, geht alles kaputt, und wir müssten mit der Rüttelplatte hinterher.“

Wenn der Lift wieder laufen dürfte, wären die FrOErider schon gerne wieder vor Ort. „Das mit dem Lift-Bereich ja auch in dem Bereich Freizeitaktivität oder Freizeitanlage,“ so Frank Wipperfürth, „ab einer Inzidenz von 50 konnte man da frühestens Ende dieses Monats was machen, jetzt noch nicht.“

So gesehen ist es die richtige Zeit, zu bauen, zu erweitern oder zu verbessern. „Da hängt ein großer Pflege- und Bauaufwand dran, und Corona konnte man ganz gut dazu nutzen, zahlreiche bauliche Erweiterungen vorzunehmen, die sonst bei einem kontinuierlichen Betrieb eigentlich nicht möglich gewesen wären“, sagt auch Frank Wipperfürth. Winterzeit ist Wartungszeit.

In diesem Jahr gab es ja zumindest mal kurzzeitig so etwas wie Winter. Aber auch, wenn die Kältephase nicht gewesen wäre, hätten die FrOErider schon eine Pause gehabt. Wenn früher mal eine richtig gute Winter-Woche dazwischen war, dann wurde der Lift angeworfen. Wipperfürth: „Das kann man schon vergleichen mit dem Skibetrieb, der ja auch nur sporadisch stattfindet.“

Nun ist ja Mountainbike ohne Zweifel eine kontaktlose Sportart. Trotzdem: „Dann hast du immer noch das Problem, wenn über zehn Personen da sind,“ rechnet Frank Wipperfürth vor, „das würde sich dann über die Fläche verteilen, und dann habe ich einen Abstand von fünf Metern einzuhalten.“ Da es nie und nimmer bei zehn Personen bleibt, wenn der Lift schnurrt, ergäbe sich ein anderes Problem: Angenommen, es würden 50 Fahrerinnen und Fahrer an einen Downhill teilnehmen, dann würde, wenn man die fünf Meter Abstand einhalten wollte, schon eine Schlange von 250 Meter bilden.

Startgelder fehlen in der Kasse

Zwar könne man in den Bereich Rennveranstaltung gehen, die Ski-Weltmeisterschaften fanden ja auch statt. Wipperfürth: „Mit den Abständen, das ließe sich machen. Aber ich kann nicht dafür garantieren, dass keine Zuschauer kommen. Weil die Fläche nicht eingezäunt ist.“ Sie sei zwar als Sportanlage definiert, „aber ich habe keine Möglichkeit, diese, was dem Besuch angeht, zu begrenzen. Damit habe ich das Problem, dass ich nicht alles zulassen kann, und besser sage: Nein, es geht nicht.“

Keine Veranstaltung, keine Einnahmen. Der Verkauf von Speisen und Getränken fällt ohnehin weg. Frank Wipperfürth: „Der Liftbetrieb und die Hütte gehen auf die Familie Sinn, unsere Einnahmen sind die Startgelder.“ Was die Finanzsituation angeht, gerade bei den Bauten, die gerade dort stattfinden, „können wir nur froh sein, dass wir in der Familie Stinn einen so guten Partner haben. Die stellt die Mittel, wie die Kraftstoffe für die Maschinen, die wiederum auch alle von der Familie Stinn sind.“


Westfalenpost, 06.03.2021

Leichtathleten verschieben Trainingslager

Aufenthalt in Cuxhaven über Ostern unmöglich

Kreis Olpe. „Wir bedauern, dass wir Ihren geplanten Aufenthalt in unserer Jugendherberge nicht wie geplant durchführen können“, teilt die Jugendherberge Cuxhaven an Karl-Heinz Besting von der Oper Leichtathletik mit. Damit macht die Pandemie bereits zum zweiten Mal dem Trainingslager der Leichtathleten aus Olpe, zu denen auch Nachwuchskräfte aus Lennestadt und Attendorn zählen, einen Strich durch die Rechnung.

„Wir haben Ihre Anreise daher auf den 5. Juli 2021 verschoben“, so die abschließende Information aus Cuxhaven. Bereits vor Wochen hatte sich Karl-Heinz Besting von der Jugendherberge die Option gesichert für einen Ausweichtermin in der ersten Woche der Sommerferien. „Diese Option werde ich nun ziehen“, teilte Besting in einem Rundschreiben allen Sportlern sowie Betreuern und Trainern mit. Und spendet Trost, dass „es am Strand im Juli auch wärmer ist als im März oder April.

Sinnvolle Verlegung

„Die erste Ferienwoche vom 5. bis 10. Juli wäre auch sportlich sinnvoll“, führt Karl-Heinz Besting weiter aus, „wenn man die folgenden Saisonhöhepunkte in den Ferienwochen berücksichtigt. Allerdings sollen die NRW-Mehrkampfmeisterschaften unmittelbar zuvor in Wesel stattfinden. Betroffen wäre dann vor allem die Mehrkampfmannschaft der U20 mit Lea Wiethoff, Lina Reiche und Liv Heite vom LC Attendorn. „Doch Stand jetzt bleibt noch genug Zeit, um sich darauf vorzubereiten“, sieht Besting kein Problem für das ambitionierte Trio der Siebenkämpferinnen.

Am Ende der Woche des Trainingslagers schließen sich direkt die Deutschen Jugendmeisterschaften der U16 in Hannover an. Sind in den Einzelwettbewerben nur die Mädchen und Jungen des Jahrgangs 2006 startberechtigt, so kann in den Staffeln auch der Jahrgang 2007 eingesetzt werden. Trainer Dieter Rotter weist immer wieder daraufhin, dass eine Teilnahme an Deutschen Meisterschaften am ehesten über die Staffeln möglich sei.

Hurajt in engerer Auswahl

Doch bis dahin ist es noch ein weiter Weg, gehören doch die meisten Mädels wie Anne Böcker, Maja Blagojevic, Maja Leubner und Anna Piwowarski dem jüngeren Jahrgang 2007 an. Lediglich Lena Hurajt vom Jahrgang 2006 zählt zur engeren Auswahl. Im erweiterten Kader stehen Marleen Gronau (2006), Lena Gehrmann und Lena Kindopp (beide 2007). Doch vor einer Teilnahme steht mit der DM-Norm eine hohe Hürde – und überhaupt die Frage: Dürfen Staffeln wieder gelaufen werden? Das war im Vorjahr coronabedingt nicht möglich.

Weitere nationale Meisterschaften stehen auf der Agenda für die Leichtathletik-Talente aus dem Kreis Olpe: Staffeln ab der U18 und älter in Wattenscheid (17./18. August), DM der U18/U20 in Rostock (30. Juli/1. August) sowie DM im Blockwettkampf der U16 in Markt Schwaben (7./8. August). „Dann kommt noch die Zeit nach den Sommerferien, die vielleicht als ‚späte Saison‘ noch viele attraktive Wettkämpfe bereithält“, hofft Besting auf bessere Zeiten. lup


Westfalenpost, 03.03.2021

Die dritte Generation ist im Kommen

Erfolgsgeschichte der Olper Leichtathletik-Staffeln wird weitergeschrieben. Vorbilder sind reichlich da

Olpe. Volkher Pullmann. Mehr als 15 Jahre Aufbauarbeit waren notwendig bis zum ersten ganz großen Staffelerfolg für die Olper Leichtathletik. Johanna Heuel, Julia Springob, Marie Ries und Sophia Werthenbach machten 2015 in Jena zum ersten Mal Medaillenträume wahr. Bronze glänzte wie Gold. Auch in Nürnberg zeigten sie sich vor 24.000 Zuschauern bei den Deutschen Meisterschaften der Frauen von ihrer besten Seite: Platz neun.

Hinter all diesen Erfolgen stand und steht ein Mann, der mit äußerster Akribie gerade an den Wechseln, dem großen Knackpunkt der Staffeln, arbeitete. Seit 2009 steht Landestrainer Dieter Rotter in Diensten des Skiclub Olpe.„Die gute Stimmung und ausgesprochen gute Staffelvorbereitung schon bei den jüngsten Jahrgängen sind mir dabei aufgefallen“, erzählte Ralph Böcker, selbst ein ehemaliger Top-Leichtathlet, von einem Schülersportfest in Dortmund.

Urknall in Dortmund

Dieses Erlebnis könnte der Urknall für eine dritte Staffelgeneration gewesen sein. Wiederholt sich Geschichte? Mehrfach hat sich inzwischen der Medaillensegen für die Staffeln aus Olpe wiederholt. In Mönchengladbach 2016 gelang der ersten Generation mit Sarah Langemann, Tamara Müller, Marie Ries und Sophia Werthenbach der „Goldwurf“. Im selben Jahr stürmte die U16 mit Franka Linse, Alina Hoberg, Julia Hippler und Christin Schneider auf den Thron. Die zweite Generation war geboren.

Zu diesem Zeitpunkt schnupperten Mädels wie Anne Böcker und Hannah Bauermann in Waldbröl sowie Mia Glasow, Maja Blagojevic mehr im Rahmen der Kinder-Leichtathletik an der olympischen Kernsportart. Mit ihnen könnte sich eine dritte glorreiche Generation zu entwickeln.

2018 schließlich die Hitze von Rostock, und der dritte DM-Titel für die Startgemeinschaft Olpe-Fretter, für die U18 mit Emma Rehse, Annica Deblitz, Alina Hoberg und Julia Hippler. Diese zweite Generation konnte zwar ihren Titel 2019 in Ulm nicht verteidigen, doch was heißt das schon? Nach einem wahren Drama gab es Silber. Annica Deblitz wurde Vierte über 100 Meter.

Die „Magic Four“, wie sich die dritte Generation nennt, hat ihre Vorbilder. „Gerade junge Athletinnen brauchen auch Vorbilder innerhalb ihres Vereins. Diesen können sie beim täglichen Training über die Schulter schauen, woraus sich Orientierung und Ansporn ableitet“, weiß Ralph Böcker, der Tochter Anne und Hannah Bauermann der Olper Leichtathletik, „so war Anne immer sehr angetan davon, dass die Deutsche Meisterin Julia Hippler das Samstagtraining in Olpe mitangeleitet hat“.

Vorsicht mit Vorschusslorbeeren, das weiß auch Karl-Heinz Besting, Chef der Olper Leichtathletik: „Da wächst was heran. Es sind Anne, Hannah, Mia und Maja, und mit Anna Piwowarski, Lena Hurajt und Maja Leubner stehen motivierte Mädels in den Startlöchern.“ Damit können die Magic Four zu Magic Six werden. Besser gesagt: Müssen. Die Forderung von Dieter Rotter ist eindeutig: „Zu einer Staffel gehören immer sechs Sprinterinnen.


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