Hallo und Willkommen beim TV Olpe ...

Wir informieren Sie hier über unser Sportangebot und den Verein.

März 2016

Westfalenpost, 31.03.2016

Es ist angerichtet beim TV Olpe

Kreis Olpe. Nach drei Wochen Osterpause geht es für die heimischen Handballer in die Endphase der Meisterschaft. Drei Spieltage stehen noch aus. Im großen und ganzen sind die Würfel gefallen.

A-Kreisligist TV Olpe kann am Samstag endgültig in Sachen Meisterschaft den Sack zu machen. Nach fünf Jahren Abstinenz und einem traurigen Dasein in der Kreisliga A stehen die Kreisstädter vor dem Tor zur Handball-Bezirksliga. Von 2001 bis 2011 war der TV Olpe zehn Jahre ein fester Bestandteil dieser Klasse. Torhüter Thomas Schmidt, Thomas Krawitz und Spielführer Ingo Schmeer haben diese Zeiten noch mit erlebt. Sie sind die letzten Mohikaner.

Die Meisterparty ist für den Samstagabend angerichtet. „Ich hoffe, dass die Mannschaft einen tollen Tag und eine schöne Meisterfeier hat“, sagte Uwe Schmidt, Abteilungsleiter Handball des TV Olpe. Für ihn „gehört der TV Olpe gehört auch in die Bezirksliga.“ Sollte alles gut gehen, geht es in den „Pub“; dort wird sich die Mannschaft zu recht auch selbst feiern.

Ein Sieg vor den heimischen Fans in der Realschulhalle gegen TuS Hilchenbach ist fest eingeplant. Aber Vorsicht: Die Siegerländer haben mit ihrem neuen Trainer Jan-Hendrik Spies Auftrieb erhalten. Dies bestätigen auch die letzten Ergebnisse. Dennoch will die Olper Mannschaft den noch fehlenden Punkt holen. Sie kann am Samstag komplett antreten.

Unterstützung kommt übrigens auch von den Basketballern. „Ich finde es gut, dass es mit dem Handball wieder bergauf geht“, befand Daniel Baethke der Mann für alles bei den Olper Korbjägern, „wir haben schon in den sozialen Netzwerken wie Facebook zur Unterstützung aufgerufen“. Es ist alles angerichtet für einen stimmungsvollen Handball-Tag in Olpe.


Westfalenpost, 26.03.2016

Thomas Voss verstärkt den TV Olpe

Olpe. Meinolf Wagner. Der TV Olpe, designierter Aufsteiger zur Handball-Bezirksliga, hat sich mit Thomas Voss vom TV Bergneustadt verstärkt.

Der Rechtshänder kann auf eine äußerst erfolgreiche Laufbahn zurück blicken. „Er soll unsere junge Mannschaft in der neuen Umgebung führen. Wir sind froh, dass Thomas Voss sich uns entschieden hat“, sagte der Olper Trainer Steffen Schmidt. Da Philipp Becker aus beruflichen Gründen seine Laufbahn beendet, habe „Handlungsbedarf bestanden“, so Schmidt weiter.

Thomas Voss war von 1996 bis 1998 eine tragende Figur in der Verbandsliga-Mannschaft der HSG Lüdenscheid. Von 1998 bis 2002 war der torgefährliche Rechtshänder unter dem früheren Nationalspieler Heiner Möller eine Stütze der Bergstädter in der Oberliga. 2001/02 wechselte er zu Halver/Oeckinghausen, war dort mit 196 Toren Schützenkönig der Verbandsliga. Nach dem Zusammenschluss von Halver/Oeckinghausen zur SG Schalksmühle/Halver spielte er weiter am Löh. 2010 war er mit 246 Toren bester Werfer der zweiten Mannschaft der SGSH in der Verbandsliga. In der kommenden Saison wird dem TVO auch Torhüter Marc Rumpff nach seinem Studienaufenthalt in London wieder zur Verfügung stehen.


Westfalenpost, 24.03.2016

TVO Biggesee II bester Bezirksligist

9. Platz guter Abschluss der Black Fire vom FC Finnentrop im zweiten Jahr

Kreis Olpe. Volkher Pullmann. Ende gut, alles gut? Das gilt primär für die Basketballer aus Finnentrop, die mit einem deutlichen 78:52 gegen Freudenberg II die beste Platzierung ihrer noch jungen Geschichte erreichten.

Das 102:84 des TVO Biggesee 2 gegen Absteiger TuS Fellinghausen hat eigentlich nur noch statistischen Wert, am Tabellenstand änderte es nichts mehr. Nebenbei ein Titel für den TVO II, den es nicht gibt: Als Sechster sind die Olper „Kreismeister in der Bezirksliga“. [...]

100er-Marke doch noch geknackt

Das 102:84 der TVO-Korbjäger in eigener Halle gegen den Vorletzten vom TuS Fellinghausen 2 durfte man erwarten. Dafür prägten einige statistische Besonderheiten die Partie. Zum Abschluss wurde doch noch in dieser Saison die 100-Punkte-Marke geknackt. Es war mit einem Dreier des überragenden Ismet Pera, der ebenso insgesamt 19 Punkte erzielte wie der ebenfalls gut aufgelegte Thomas Held. „Thomas zeigte mit einem Dunking, welches Potenzial in ihm steckt“, merkte TVO-Sprecher Thomas Schürholz an.

Weiterhin auffällig beim TVO: in jedem Viertel trugen sich jeweils sieben Spieler in die Scorerliste ein und es wurden pro Viertel mindestens 24 Punkte erzielt. Schließlich konnte auch Fellinghausen auf eine statistische Seltenheit verweisen: die Siegerländer beendeten die Pertie mit nur drei Spielern. Grund: Ausgangspunkt waren zunächst nur sechs Mann im Kader. Eine Verletzung sowie das Erreichen des Foulkontingents und damit Ausschluss vom Spiel Mitte des dritten bzw. am Ende des letzten Viertels.

TVO: Pera (19), Held (19), Brutzer (15), Högermeyer (9), Berisha (9), Schürholz (8), Zimmermann (8), Köster (7), Vater (4), Hillebrand (2), Hachenberg (2), Garner.


Westfalenpost, 23.03.2016

Vorzeige-Duo qualifiziert sich für WTB-Finale

Lisa-Marie Trapp und Corinna Quast vom TV Olpe setzten sich bei Turn-Landescup in Bochum durch

Bochum. Drei heiße Eisen im Feuer hatte Trainerin Carmen Seyferth vom TV Olpe beim Landescup in Bochum. Erklärtes Ziel: Qualifikation für die Meisterschaften des Westfälischen Turnerbundes. Bestens präpariert von ihrer engagierten Trainerin schafften es mit Lisa-Marie Trapp und Corinna Quast zwei Mädels der Altersklasse 16/17, das begehrte Ticket zu erkämpfen. Lediglich Vanessa Schmitz (AK 12/13) fehlten am Ende 0,05 Punkte auf Platz 6, der ebenfalls die Qualifikation für das WTB-Finale bedeutet hätte.

Empörung über Wertungen

Am Schwebebalken glänzte vor allem Corinna Schmitz mit hohen Schwierigkeitsgraden. Enttäuschung, nein. Empörung über die Bewertung der Bodenübung bei Lisa-Marie Trapp. „Die Kampfrichter haben einige wichtige Elemente in ihrer tollen Übung nicht anerkannt, so dass Lisa-Marie hier wichtige Punkte verloren gingen“, ärgerte sich Trainerin Carmen Seyferth über die vorenthaltenen Punkte.

Beim Sprung erhielten beide Mädels hohe Wertungen und auch am Stufenbarren konnten sie mit einer starken Vorstellung überzeugen. „Corinna, die sonst eher auf Kriegsfuß mit dem Stufenbarren steht, konnte sensationelle Punkte erturnen“, freute sich Seyfert sowohl über diesen Vortrag als auch über die erfolgreiche Qualifikation ihres Vorzeige-Duos für die Westfälischen Meisterschaften im Mai.

Die Nervosität stand Vanessa Schmitz im Gesicht, war doch dieser Wettkampf für sie das Debüt auf dieser hohen Leistungsebene – und sie schlug sich hervorragend, auch wenn nach vier absolvierten Geräten ganze 0,05 Punkte fehlten. Kleine Fehler am Boden wie auch am Stufenbarren verhinderten trotz einer „sensationellen Schwebebalkenübung“ (Seyferth) die totale Aufholjagd: „nur“ Platz 7.

Maike Müller auf Platz sieben

Mit Lara Weber und Fabienne Nathen (AK 12/13) gaben zwei Youngster ihren Einstand bei einem Wettkampf mit hoher Qualität.

Unter dem Strich war Carmen Seyferth sehr zufrieden: „Lara zeigte mit Ausnahme des Schwebebalkens durchweg eine sichere Vorstellung, während Fabienne vor allem am Stufenbarren und am Boden überzeugen konnte.“ Mit Maike Müller (AK 16/17) debütierte eine „ältere“ Turnerin. Sie erreichte einen ausgezeichneten siebten Platz unter 18 Teilnehmerinnen aus ganz Westfalen.

Fazit: Zwei Mädels des TV Olpe im WTB-Finale, die dann die Chance auf die Teilnahme am Deutschland-Cup haben. Voraussetzung: Platz 1 oder 2 bei den „Westfälischen Meisterschaften“.

Ein Novum wäre die Qualifikation für den Deutschland-Cup nicht. Bereits in den Vorjahren schafften dies mit Lisa-Marie Trapp (2015) und Corinna Quast (2014) zwei Speerspitzen des TV Olpe.


Westfalenpost, 22.03.2016

Würdiger Regionalliga-Abschluss

TVO Biggesee inszeniert ein Fest des Basketballs und siegt auch noch mit 90:57

Olpe. Volkher Pullmann. Es war ein großes Fest der Basketball-Familie, das in der Realschulhalle zelebriert wurde. Zwischen Hüpfburg und Drummer wurde die letzte Partie der Regionalliga zwischen TVO Biggesee und UBC Münster 2 präsentiert. Für die mit ungewohnt großem Kader angetretenen Korbjäger aus Olpe war das 90:57 (46:30) eher nebensächlich. Die Münsteraner dagegen hatten ihre letzte Chance auf den Klassenerhalt verspielt.

Einnahmen ans Kinderhospiz

Wichtiger für die Black Flyz war die große Resonanz und die damit verbundenen Einnahmen plus Spenden zugunsten des Kinder- und Jugendhospizes Balthasar. Das Ergebnis des Kassensturzes liegt zwar noch nicht vor, aber gewonnen haben an diesem Abend sehr Viele. Denn außer dem Hospiz konnten sich Jung und Alt, so sie Lose für die Tombola erworben hatten, über attraktive Preise freuen, angefangen bei Basketball-Trikots der DBB-Auswahl über Dauerkarten für die neue Saison bis zu zahlreichen Gutscheinen diverser Olper Einzelhändler.

Zahlreiche der 200 Fans hatten ihren Nachwuchs mitgebracht, der sich auf und in der Hüpfburg bestens die Zeit vertreiben konnte, während nebenan zu den Schlägen des Drummers die Gäste verzweifelt, letztlich vergeblich, um den Klassenerhalt kämpften.

Unterirdische Freiwurf-Quote

„Nach fünf wackligen Minuten haben wir fortan den Ton angegeben und die Führung niemals aus der der Hand gegeben“, wollte Trainer Heikel Ben Meftah auch nicht das berühmte Haar in der Suppe suchen – und fand dann doch eines: „Unsere unterirdische Freiwurfquote hat das Ergebnis nicht dreistellig werden lassen.“

Mit Chris Bengtsson, der oft aus beruflichen Gründen nicht zu Verfügung stand, und Waldemar Gomer, dem „Dauerverletzten“, meldeten sich letztlich zehn Akteure einsatzbereit. Alle bekamen ihre Einsatzzeiten und konnten auch fast durchweg punkten.

Der TVO-Coach zog ein positives Fazit der Saison: „Ich bin dankbar für das Erreichte in dieser Spielzeit, welche in punkto Höhen und Tiefen alles zu bieten hatte. Mein Dank geht an alle Spieler, Helfer und Unterstützer.“ Um dann auch sofort den Blick nach vorne zu richten: „Meine Planung zur kommenden Spielzeit beginnt mit dem heutigen Tag.“


Westfalenpost, 17.03.2016

„Geld sammeln und sensibilisieren“

Basketballer des TVO Biggesee laden zur Benefiz-Aktion beim letzten Regionalliga-Spiel ein

Olpe. Sport und Sozialisation ist ein Begriffspaar, das nicht vonein­ander zu trennen ist – zumindest, wenn mehrere Personen gemeinsam in Aktion sind. Sozialisation durch Sport ist natürlich vor allem den Sportpädagogen bekannt. Auch, dass der Sport für soziale Zwecke genutzt wird, ist nicht neu. Und so steht der letzte Spieltag der Basketball-Saison zwischen dem TVO Biggesee und dem UBC Münster 2 (Samstag, 18 Uhr, Realschule) unter dem Motto „Wir wollen im sozialen Bereich helfen“. Nutznießer dieser Aktion ist das Kinderhospiz Olpe.

„Wir machen eine große Werbeaktion für die Benachteiligten in unserer Mitte,“ verspricht Daniel Baethcke, der Basketball-Manager des TV Olpe. Und Heikel Ben Meftah, Trainer beim TVO, ergänzt: „Wir wollen zumindest den Saison-Zuschauerrekord von knapp 200 Fans knacken. Die Hälfte des Erlöses soll dem Kinderhospiz zugute kommen.“

Gewachsen ist die Idee anlässlich der regionalen Radiosendung „3 nach 10“ in Siegen. Dort hat Heikel Ben Meftah den Leiter des Kinder- und Jugendhospizes, Rüdiger Barth, kennengelernt. Und es sollte nicht lange dauern, bis die Idee in die Planungsphase ging. Jetzt trafen sich die beiden Vollblut-Basketballer Baethcke und Ben Meftah, die in allen Belangen auf einer Wellenlänge liegen, in den Geschäftsräumen des Hospizes und ließen sich über die Aufgaben der Einrichtung und dem Leben aber auch dem Sterben die Augen öffnen. „Das ging unter die Haut“, erklärten die beiden sportlich wie auch karitativ engagierten Basketballer nach der Verabschiedung.

Nicht weggucken

Hinter ihnen lag eine über einstündige Information von Rüdiger Barth: „Wir benötigen Jahr für Jahr wenigstens 1,2 Millionen Euro, die zu über 70 Prozent durch Spenden hereinkommen. Anders können wir den Laden nicht aufrechterhalten. Wir sind einfach auf jeden Spenden-Euro angewiesen.“ Genau das wollen die Basketballer erreichen: viele Euros für die extrem Benachteiligten der Gesellschaft, für die, deren Leben nur kurz ist und von Tag zu Tag bis zum Ende beschwerlicher wird.

„Es ist schon schwer zu sehen, wie ein junger Mensch körperlich, aber auch geistig immer mehr abbaut“, verdeutlich der Hospiz-Leiter das tägliche Geschäft. Aber er betont auch, dass es eine „schöne Arbeit ist, bei aller Trauer wird hier auch viel gelacht.“

„Wir wollen aber nicht nur Geld sammeln, sondern auch gerade junge Leute inspirieren und für diese Problematik sensibilisieren. Die Leute dürfen nicht weggucken“, so Ben Meftah und verspricht, dass diese Aktion nicht einmalig sein soll: „Wir beabsichtigen, zwei Goodwill-Aktionen pro Jahr durchzuführen.“ Rüdiger Barth hört’s gerne: „Wir brauchen Leute, die helfen.“ Sehr nachdenklich verließen die beiden Familienväter Daniel Baethcke und Heikel Ben Meftah das Gelände.

Basketball wird am Samstag auch gespielt. Für die Gastgeber um Trainer Heikel Ben Meftah geht es nur noch um die goldene Ananas, UBC Münster 2 dagegen ist in akuter Abstiegsgefahr. Ein reines Freundschaftsspiel wird es nicht – aber die Verbundenheit der Basketballer zum Hospiz ist eingeleitet.


Westfalenpost, 17.03.2016

Ben Meftahs 15 Punkte reichen nicht gegen TVO Biggesee II

Trainer des Olper Regionalliga-Basketballer verliert am vorletzten Bezirksliga-Spieltag mit Freudenberg gegen eigene Zweite - Agron Berisha erzielt 17 Punkte für den TVO Biggesee II

Kreis Olpe. lup. Am vorletzten Spieltag der Bezirksliga konnten die Basketballer aus Olpe und Kirchhundem Auswärtssiege einfahren. Lediglich die Korbjäger des FC Finnentrop mussten sich in Iserlohn geschlagen geben, haben aber den Ligaerhalt sicher. „Gegen den Tabellendritten war leider nichts zu holen“, resümierte Finnentrops Sprecher Raffael Kühnert das 43:79 (29:39) bei TuS Iserlohn Kangaroos 3.

In der ersten Halbzeit konnten die Black Fire gut mithalten, doch in der zweiten Hälfte brachen alle Dämme. Und doch haben sich die FCF-Korbjäger für den letzten Spieltag (Samstag, 18 Uhr, Dreifachhalle) gegen den TV Freudenberg 2 ein Ziel gesetzt: „Tabellenplatz neun verteidigen.“ Diese Position kann ihnen ihr Gegner aus dem Siegerland streitig machen. Zusätzliche Motivation: Rang 9 wäre ein Platz besser als im Vorjahr, als Finnentrop als Aufsteiger den Klassenerhalt schaffte. Doch das ist am Ende dieser Saison schon jetzt sicher.

FC Finnentrop: Kühnert (17), Tschischinski (10). Mitrusic (8), Can (8), Topaloglu, S. Zelic.

Konstante Kreisstädter

TVO Biggesee 2 gegen Heikel Ben Meftah? Kein Versehen. Der Trainer des Regionalligisten aus Olpe hat Spielberechtigung für die Freudenberger Zweite – und kam auf stattliche 15 Punkte. Doch die reichten nicht, um das 72:59 (37:27) für die Schützlinge von Daniel Baethcke abwenden zu können. Bemerkenswert die Konstanz der Kreisstädter, die alle vier Viertel für sich entschieden: 23:15, 14:12, 17:15 und 18:17. Dabei drückten Philipp Brutzer im ersten Abschnitt (10 Punkte), Christian Zimmermann im zweiten Viertel (8) und Agron Berisha im dritten Teil (9) dem Spiel ihren Stempel auf. Schließlich trugen im Schlussviertel fast alle TVO-Akteure zur weiteren Resultatsverbesserung bei.

Es spielten: Brutzer (18), Berisha (17), Zimmermann (10), Högermeyer (8), Baethcke (6), Pera (6), Schmidt (4) Garner (2), Schürholz (1), Hachenberg.

TVO-Sprecher Thomas Schürholz gab lediglich diese statistischen Angaben preis. Mehr am Herzen lag ihm der Hinweis auf den Abschluss am kommenden Samstag (ab 16 bzw. 18 Uhr) in eigener Halle: „Es wird an diesem Tag rund um die Spiele der zweiten und ersten Mannschaft einige spezielle Aktionen geben wie 70 Liter Freigetränke, eine Tombola, eine Drummer-Halbzeit-Show, ein DJ und einen gemütlichen Saisonausklang mit allen Fans, Helfern und Sponsoren. Die Hälfte der Einnahmen des Tages gehen als Spende an das Olper Kinderhospiz.

Sieg hat nur statistischen Wert

Beim TV Jahn Siegen 2 schaffte der TV Kirchhundem mit 85:75 einen nicht unbedingt erwarteten Erfolg. Letztlich aber hatte die Partie für die Truppe um Spielertrainer Sebastian Schmidt nur noch statistischen Wert. Am achten Platz wird sich auch nach dem letzten Spieltag (Sonntag, 17 Uhr, Hauptschule gegen TuS Iserlohn Kangaroos 3) nichts mehr ändern.


Westfalenpost, 16.03.2016

Zehn Podiumsplätze an Vereine aus Kreis Olpe

Gegen starke Turn-Konkurrenz aus dem Siegerland bei den Gau-Schüler/innen-Wettkämpfen

Kreis Olpe/Berleburg. lup. Ganze Arbeit hatten die Organisatoren der Gau-Schüler/innen-Wettkämpfe des Turngaus Siegerland geleistet, um die Mammutveranstaltung in Bad Berleburg mit 332 Teilnehmern über die Bühne zu bringen.

„Trotz hoher Meldezahlen war die Veranstaltung sehr gut organisiert“, sparten Verantwortliche wie Eva Speich-Maczioschek vom TV Attendorn auch nicht mit Lob.

Eine kritische Anmerkung kam aber auch von Stefanie Schröder (TV Langenei-Kickenbach): „Super Organisation, viele Kampfrichter bei den Mädchen, aber leider nur sehr wenige Kampfrichter bei den Jungen.“
274 Mädchen, 58 Jungen

Dieses Ungleichgewicht zeigte sich auch bei der genaueren Auflistung der Teilnehmer: den 274 Mädels standen nur 58 Jungen gegenüber. Doch das ist leider nicht neu. Entsprechend muss, bei aller Wertschätzung der erbrachten Leistungen, beispielsweise ein 5. Platz bei den Mädels unter 63 Konkurrentinnen (Anna Weber, SG Wenden) in einem anderen Licht gesehen werden als ein 2. Rang bei den Jungen (Christian Thöne vom TV Langenei-Kickenbach), wenn nur vier Teilnehmer am Start waren.

Ähnlich sieht es auch Stefanie Guntermann vom TV Kirchhundem: „Wir haben immerhin zwei Top-Ten Ergebnisse und mit Ina Terrasi hat eine Turnerin sogar das begehrte Treppchen erreicht. Das ist für uns aus dem Bezirk Olpe etwas Besonderes, weil es meist schon toll ist, dass wir die Qualifikation zum Gau-Wettkampf überhaupt geschafft haben. Uns im turnstarken Siegerland durchzusetzen, scheint fast unmöglich, hier zählt oft allein der olympische Gedanke.“ Damit dürfte sie vielen Verantwortlichen aus der Seele gesprochen haben.

Neun Top 6-Platzierungen

Dennoch: insgesamt konnten zehn Podiumsplätze der Vereine aus dem Kreis Olpe errungen werden. Dazu kamen weitere neun Top-Sechs Platzierungen : Das kann sich sehen lassen. Aber auch hier symptomatisch: Drei Mal Gold und vier Mal Silber ging ausschließlich an das „starke“ Geschlecht, während für die Mädels „nur“ drei Mal Bronze blieb.

Ganz oben auf dem Treppchen stand der TV Langenei-Kickenbach bei den D-Jungen sowohl mit der Mannschaft wie auch in der Einzelwertung mit Jacob Wilmes. Ebenfalls schaffte dies der TV Olpe, „nach zweijähriger Abstinenz“ (Max Barth, TVO) wieder dabei, mit der Mannschaft der E-Jungen, dazu im Einzel mit Moritz Marschner Platz 2. Ebenso erturnte sich vom TV Langenei-Kickenbach (außer Christian Thöne, A-Jugend) Jamie Franz den Silberplatz.

Herausragend: Sarah Fazlioglu

Wie Gold und Silber glänzten auch die Bronze-Plätze von Nina Häner (TVO/E-Jugend) unter 50 und Ina Terrasi (TV Kirchhundem/F-Jugend) unter 43 Teilnehmerinnen. Gegen elf Siegerländer Mannschaften ist der 3. Platz der SG Wenden bei den C-Schülerinnen besonders erwähnenswert. Herausragend hier Sarah Fazlioglu die den 5. Rang unter 58 C-Mädchen erturnte.

„Auch Platz zehn von Enny-Mae Tandogan ist gegen die leistungsstarke Konkurrenz richtig gut. Wir können stolz auf einen anstrengenden Wettkampftag zurückblicken“, so das Fazit von Trainerin Miriam Wirtz (SG Wenden) – und das sollte für alle engagierten Trainerinnen und Trainer gelten, auch wenn ihre Schützlinge nicht in die Medaillenränge kamen wie TV Attendorn oder TuS 09 Drolshagen. Was sagte doch Stefanie Guntermann vom TV Kirchhundem? „Oft zählt allein der olympische Gedanke.“


Westfalenpost, 14.03.2016

Die ganz große Feier ist vertagt

TV Olpe siegt, Verfolger auch. Fanschar erzeugt Heimspiel-Stimmung in Netphen

Olpe/Netphen. Meinolf Wagner. Die Meisterschaftsparty des TV Olpe ist vertagt. Der Spitzenreiter der Handball-Kreisliga A gewann zwar sein Spiel beim TVE Netphen mit 30:25 (14:11). Aber auch der Rangzweite TV Schmallenberg siegte bei Schalksmühle/Halver III mit 27:21.

Nun wollen die Olper den Sack im Heimspiel am 2. April gegen den TuS Hilchenbach zu machen. Trotz des Aufschubs ließen sich die Fans aus der Kreisstadt ihre Feierlaune nicht verderben und machten dieses Spiel zu einer Heimpartie. Die Handballkarawane war mit zwei Bussen vom Kreis Olpe über das „Heck“ ins Johannland gerollt.

Netphen lässt sich nicht abschütteln

Dort kochten die Emotionen auf der Tribüne immer wieder hoch. „Gratulation an den TV Olpe, denn ihnen gehört jetzt die Zeit“, befand der Netphener Trainer Matthias Hoffmann, „vor allem die tolle Atmosphäre hat zu diesem guten Spiel beigetragen.“ Im Abwehrbereich habe seine Mannschaft „voll überzeugt“. Aber, so Hoffmann: „Im Spiel nach vorne haben wir dann zu viele Fehler gemacht.“

Für den Titelaspiranten aus Olpe war es ein hartes Stück Arbeit um die Punkte auf der Habenseite zu verbuchen. Die stark ersatzgeschwächten Netphener ließen sich während der gesamten Begegnung nie abschütteln. Sie hatten immer wieder intelligente Lösungen parat. Ob es Anspiele aus dem Rückraum von Jan-Paul Bernshausen oder Matthias Hoffmann auf den Hünen Moritz Heide am Kreis waren oder der eine und andere unverhoffte Schlagwurf.

Torhüter am Ende die Hauptakteure

Nach dem Wechsel sah es dann doch nach einer schnellen Entscheidung der TVO-Sieben aus, die eine 17:13-Führung heraus spielten. Doch zeigte der TVE Netphen große Moral und kämpfte sich auf 17:17 in der 47. Minute heran. Erst in der Schlussphase setzte sich die individuelle Klasse des Spitzenreiters durch. Tim Leistenschlag (47.) zum 25:20 und Wael Horri (51.) per Siebenmeter zum 27:21 leiteten die Vorentscheidung ein.

In der Schlussphase waren die Torhüter die Hauptakteure. Zunächst parierte TVO-Keeper Thomas Schmidt in der 54. Minute einen Siebenmeter von Jan-Paul Bernshausen in Unterzahl. Dann konnte der Netphener Torhüter Christian Flender den eingewechselten TVO-Torhüter Sebastian Teschner vom Punkt aus überwinden.

Schmeer und Krawitz fehlen

Doch in letzter Sekunde war es dann Teschner, der Christian Flender nach dem gehaltenen Siebenmeter die lange Nase zeigte. „Es war eine große Show und eine Ehrensache, diesen Siebenmeter zu halten“, freute sich Sebastian Teschner, „ich habe alles heraus gehauen.“

Das Schlusswort hatte dann der Olper Trainer Steffen Schmidt: „Wir haben es uns unnötig schwer gemacht. Man merkte, dass die kranken Ingo Schmeer und Thomas Krawitz fehlten. Letzten Endes hat sich die individuelle Klasse meiner Mannschaft durchgesetzt. Die Aufstiegs-Party ist nur aufgeschoben, aber nicht aufgehoben.“


Westfalenpost, 14.03.2016

TVO Biggesee siegt mit 99:71 standesgemäß

Nikica Sljukas 45 Punkte überragend

Olpe/Marl. lup. Es bedurfte eines 18:3-Laufs für die Regionalliga-Basketballer des TVO Biggesee, um beim Schlusslicht Marler BC mit 99:71 (44:34) zu einem standesgemäßen Sieg zu kommen. Wie schon im Hinspiel konnten die Marler im ersten Viertel lange mithalten, lagen bis zur 9. Minute permanent vorne, ehe sich die Black Flyz ihrer Stärken besannen und die Aufholjagd starteten.

Der zweite Durchgang gestaltete sich noch relativ offen. Bemerkenswert: mit der Halbzeitsirene traf Marl mit einem Dreier von der Mittellinie. Deutete der Pausenstand von 44:34 noch nicht auf eine Vorentscheidung hin, so sollte sich das im dritten Viertel bald ändern. „Da kamen wir absolut entschlossen aus der Kabine und demontierten Marl mit 32:10“, berichtete TVO-Coach Heikel Ben Meftah.

Mit nur sieben Spielern angereist war die Partie vor dem Schlussviertel mit 76:44 natürlich entschieden. Ben Meftah beendete für Peer Wente und Bilal Atli den Arbeitstag, um seinen Nachwuchsspielern Luis Oswald und Ismet Pera weitere Einsatzzeiten zu gewähren.

Überragend beim TV Olpe: Nikica Sljuka. 45 Punkte in einem Spiel haben absoluten Seltenheitswert, davon fünf Dreipunktewürfe und 12 von 12 erfolgreichen Freiwürfen. „Er war von den Hausherren auch bei wechselnder Verteidigung einfach nicht zu stoppen“, staunte selbst der erfahrene Olper Coach.

Bereits jetzt kommt Vorfreude auf den Saisonabschluss am Samstag in eigener Halle (18 Uhr) auf. „Wir erwarten einen Zuschauerrekord“, hofft der Black-Flyz-Trainer, spricht von „Aktionen“ und geht von einem interessanten Spiel aus.

Kader: Sljuka (45), Atli (14), Assor(14), Frackiewicz (13), Wente (6), Oswald (5), Pera (2).

Statistik: Viertelergebnisse (Marl – Olpe) 16:23 / 18:21 /10:32 /28:23; Fouls: Marl 19 / Olpe 9; Dreier: Marl 4 / Olpe 7; Freiwürfe: Marl 5/11 (45 %), Olpe 26/30 (87 %).


Westfalenpost, 12.03.2016

Kreis ehrt 47 Sportler und neun Mannschaften

Gestern Abend in Neu-Listernohl: Leichtathleten sind die stärkste Fraktion, gefolgt von Sportschützen

Kreis Olpe/Attendorn. Im Rahmen einer Feierstunde in der Mehrzweckhalle in Neu-Listernohl ehrte der Kreis Olpe gestern Abend erfolgreiche Sportlerinnen, Sportler und Mannschaften des Jahres 2015. Der Überblick: [...]

Geräteturnen: Lisa-Marie Trapp, TV Olpe: 1. NRW-Cup LK 1 W14-15. TV Olpe: Aufstieg in die Oberliga. [...]

Leichtathletik: [...] Sarah Langemann, Skiclub Olpe, 2. Westfälische U20-Jugend Hallenmeisterschaften 400 Meter, weibliche Jugend U20. Marlitt Spille, Skiclub Olpe: 1. Westfälische U 16-Jugend-Hallenmeisterschaften Kugelstoß, Jugend W14. Julia Springob: 3. Westfälische U20-/U18- Jugendmeisterschaften 100 Meter, weibliche Jugend U20. Franka Linse, Skiclub Olpe: 1. Westfälische Jugendmeisterschaften Hochsprung, Jugend W14. [...] Startgemeinschaft Olpe/Fretter: 1. Westfälische U20-Jugend-Hallenmeisterschaft, 4x200 Meter Staffel, weibliche Jugend U20; 2. Westfälische Jugendmeisterschaften U16, 4x100 Meter, weibliche Jugend U16; 3. Jugend-DM U20/U18 4x100 Meter, weibliche Jugend U20; 1. Westfälische U20-/U18- Jugendmeisterschaften 4x100 Meter, weibliche Jugend U20, 1. Westfälische U18 Mannschaftsmeisterschaften; 2. Westfälische U16 Mannschaftsmeisterschaft; 2. Westfälische U14 Mannschaftsmeisterschaften. LG Südsauerland: 2. Westfälische U20-/U18 Jugendmeisterschaften 4x100 Meter weibl. Jugend U18.

Fünf Ehrenamtliche erhalten eine Auszeichnung

Anton Wolf ist seit dem 1. Januar 1947 Mitglied des TV Olpe und heute noch Fach-Übungsleiter

Im Rahmen der Kreis-Sportlerehrung wurden auch fünf verdiente Ehrenamtliche ausgezeichnet. [Darunter] Anton Wolf: Kleines Wappen des Kreises Olpe: Anton Wolf ist seit dem 01.01.1947 Mitglied des TV Olpe. 1955 bis 1957 Vorturner und Kinderturner, 1957 bis 1962 Kinderturnwart, 1962 bis 1966 Jugend- und Männerturnwart, 1966 bis heute Fachübungsleiter, Turnen, Gymnastik, Fitness für Frauen und Männer. Seit 1995 Ehrenmitglied des TV Olpe. Seit 1965 Abnahme der Sportabzeichenprüfung. [...]


Westfalenpost, 11.03.2016

TV Olpe kann Deckel drauf machen

Sieg beim TVE Netphen plus Schalksmühler Schützenhilfe - und die Feier steigt

Kreis Olpe. Meinolf Wagner. Mit einer Unterstützung von vielen Fans, die in zwei Bussen anreisen, können die Handballer des TV Olpe im Spiel am Samstag beim TVE Netphen alles klar machen und vorzeitig die Meisterschaft in der Kreisliga A sowie nach fünf Jahren Abstinenz die Rückkehr in die Bezirksliga schaffen.

TV Olpe - Es herrscht im Olper Lager Optimismus, dass das auch klappt. „Wir werden ständig per SMS über die Spielstände in Schalksmühle unterrichtet,“ gab Uwe Schmidt, Abteilungsleiter Handball des TVO zu verstehen. „vielleicht können wir ja schon vorher jubeln“. Konkret: Olpe ist Meister, falls der Tabellenzweite TV Schmallenberg bei Schalksmühle/Halver III nicht gewinnt. Dieses Spiel findet vor dem Olper Spiel statt.

Geplant haben die Olper bereits etwas für den Fall der Fälle. Uwe Schmidt: „Die Feier wird im Pub stattfinden.“ Wirt Kostas sei „ein Handballbegeisterter, der schon bei der erfolgreichen deutschen EM ein aufgebaut“ habe, berichtet Uwe Schmidt. Er freut sich auf Samstag. „Wir sollten auf der Erfolgswelle weiter reiten, wenn bedenkt, dass wir vor zwei Jahren fast im Nichts versunken wären“. Ein Spaziergang wird’s nicht in Netphen. „Wenn wir die Olper Meisterfeier verhindern können, dann werden wir das auch machen, denn die Klatsche aus dem Hinspiel wurmt uns noch ganz gewaltig,“ gab der Netphener Trainer Matthias Hoffmann zu verstehen.

Die Johannländer gelten als heimstark und spielen gestützt auf einen starken Rückraum einen körperbetonten Ball nach vorne. Schon gar nicht sollten sich die Kreisstädter nicht durch das 36:26 Hinspiel-Ergebnis blenden lassen. „Wir müssen unser variables Angriffsspiel wie im Heimspiel gegen Plettenberg/Werdohl durchziehen“, fordert der Olper Trainer Steffen Schmidt, „ich bin optimistisch, dass wir am Samstag feiern können“. Bis auf den erkrankten Spielführer Ingo Schmeer sind alle Mann beim TVO dabei. [...]


Westfalenpost, 11.03.2016

TVO gastiert beim abgeschlagenen Schlusslicht

Marl steht seit Wochen als Absteiger in die Oberliga fest, will aber einen ordentlichen Abschied

Olpe/Marl. lup. Von B wie Basketball bis T wie Tennis reicht die große Palette an Sportarten in Marl, und viele Vereine bieten ihren sportbegeisterten Mitbürgern ein umfangreiches Paket an – zum Mitmachen oder auch nur zum Zuschauen. Wenig Freude dürften derzeit die Basketballer des Marler BC ihren Fans vermittelt haben. Vor dem vorletzten Spieltag in eigener Halle gegen den TVO Biggesee zieren sie hoffnungslos abgeschlagen das Ende der Tabelle, schon seit Wochen als Absteiger in die Oberliga feststehend.
Regionalliga eine Nummer zu groß

Entsprechend die Schlagzeilen auf der Homepage des MBC: Von „Regionalliga ist eine Nummer zu groß“ bis „Ohne Selbstvertrauen“ reichen die Negativkommentare. Aber auch Mutmacher sind darunter wie „Teamgeist hilft“ und „Chance auf erste Punkte“. Ob dies ausgerechnet gegen die in der Rückrunde stabiler gewordenen Korbjäger aus Olpe gelingt, sei dahingestellt. Die Aussage „Der gordische Knoten ‚Erster Sieg des Marler BC‘ lässt sich einfach nicht lösen“ beschreibt das ganze Dilemma der Chemiestädter.

Die Prognosen für die Truppe von TVO-Trainer Heikel Ben Meftah sind daher einfach: nur die Frage der Höhe des Sieges stellt sich. Aber gerade solche Gegner können gefährlich sein. „Wir wollen immer gewinnen“, äußerte sich der engagierte Coach aus Olpe schon vor längerer Zeit. Dem steht ein Gegner gegenüber, der sich im letzten Heimspiel von seinen Fans ordentlich verabschieden will.

Schon vor dem Hinspiel sah Ben Meftah das Problem, „dass solche Spiele einfach gewonnen werden müssen“.

Doch damals steckten seine Jungs selbst noch mitten im Abstiegskampf. Die Situation besserte sich zwar nach dem am Ende klaren 87:60, doch der Auftakt war alles andere als verheißungsvoll. Ein Blitzstart sah Marl schnell mit 11:2 vorn, bevor sich die Biggeseeer fingen und am Ende nichts anbrennen ließen. Mitverantwortlich für den Umschwung war einmal mehr Peer Wente, der sein Team mit drei Dreiern in die Erfolgsspur führte.

Die Partie in Marl soll auch weiteren Schwung geben für das Saisonfinale am kommenden Samstag gegen den abstiegsbedrohten UBC Münster 2. „Da können sich die Fans auf einige spezielle Aktionen freuen. Nähere Details hierzu werden in den nächsten Tagen noch über die bekannten Kanäle veröffentlicht“, versprach der Basketball-Sprecher des TV Olpe, Thomas Schürholz.


Westfalenpost, 10.03.2016

Über den Sport zurück zur alten Sicherheit

Neues Reha-Angebot beim Turnverein Olpe für Menschen mit neurologischen Krankheitsbildern

Olpe. Meinolf Wagner. Heute gilt es als toll, wenn man fit, jung und flexibel ist. Das kann sich alles auf einen Schlag ändern. Ob Jung oder Alt: Jeden kann es treffen. Durch einen Unfall oder aber eine Erkrankung.

Dann steht meistens eine lange und schwierige Rehabilitation auf dem Programm. Dies ist allerdings nur eine zeitlich begrenzte Maßnahme. Wie geht es dann weiter? Der Reha-Sport ist hier ein wichtiger Bestandteil. Der TV Olpe bietet in der Hohenstein-Schule einen Reha-Sportkurs für neurologische Erkrankungen an.

Zielgruppe sind Teilnehmer mit neurologischen Krankheitsbildern wie Multiple Sklerose, Parkinson, Demenz, Schlaganfall und neurologischen Ausfallerscheinungen. Durch diese Krankheitsbilder kann es zu Lähmungen, Gleichgewichtsstörungen und die damit verbundenen Gangunsicherheit, Verlangsamung der Bewegungsabläufe, Ruhezittern, Muskelsteifheit und anderen Beschwerden kommen.

Klein und fein ist die Gruppe, die von Jutta Ochel, Reha-Sporttrainerin für Neurologie und Orthopädie, betreut wird. Es herrscht eine angenehme Atmosphäre, sie ist förmlich greifbar. Jutta Ochel legt großen Wert auf das soziale Verhalten in der Gruppe. Sie begrüßt alle Teilnehmer zu Beginn der Trainingsstunde persönlich.

Aktuell sind es dreizehn Personen, die sich einmal wöchentlich zusammenfinden. Die Alterspanne bewegt sich zwischen Mitte fünfzig bis in die Achtziger. „Die Reha-Sportgruppe beim TVO besteht seit 20 Jahren, aber der Rehasport Neurologie und speziell für den Bereich Demenz befindet sich im Aufbau.“, gab Jutta Ochel zu verstehen. Gemeinsam wird der Trainings-Parcours aufgebaut. Es ist wichtig, die theoretischen Elemente mit der praktischen Machbarkeit zu verknüpfen. Mit vielen Ideen werden die Teilnehmer gefordert, aber nicht überfordert.

Ruhepausen sind wichtig

Es beginnt immer mit einem intensiven Aufwärmprogramm, meist zu fetziger Musik. Übungen für Mimik, Gestik und Sprachtraining, aber auch Rhythmusschulung, Mobilisations-, und Kräftigungsübungen stehen auf dem Programm. „Für jeden Teilnehmer steht immer ein Sitzhocker in der Nähe.“, informierte Jutta Ochel, „Ruhepausen sind wichtig, um wieder neue Kräfte und Konzentration zu sammeln.“

Es werden alltägliche Situationen geübt wie der Umgang mit Stolperfallen (Teppiche), Hindernissen ausweichen oder das Treppensteigen. Jenifer Wacker, Koordinatorin Rehabilitationssport im KSB Olpe, weiß jedoch: „45 Minuten Rehasport pro Woche reichen eigentlich nicht aus. Deshalb wäre eine Vereinsmitgliedschaft sinnvoll, um weitere Bewegungsangebote wahrzunehmen.“

Als Koordinierungsstelle für den Rehabilitationssport im Kreis Olpe ist der Kreissportbund zuständig. „Momentan besitzt nicht jede Kommune im Kreis Olpe eine Reha-Sport-Gruppe im neurologischen Bereich. Dies soll sich zukünftig ändern“, bemerkte Jenifer Wacker. Doch müsse der Bedarf abgedeckt werden. Denn laut Bundesversorgungsgesetz besteht ein Anspruch auf eine Teilnahme. Nun soll in Zusammenarbeit mit den Krankenkassen der Bedarf ermittelt werden.

Gut für die Seele

Der Rehabilitationssport ist eine ergänzende Maßnahme zur medizinischen Rehabilitation. „Jeder niedergelassene Arzt kann eine Verordnung für den Rehabilitationssport ausstellen, welcher zu 100 Prozent von den Krankenkassen finanziert wird.“, so Jenifer Wacker.

Sie weiß nur zu genau, dass Sporttreiben schöne Erlebnisse, Lebensfreude und Lebensqualität mit sich bringt. In der TVO-Gruppe fördert sie den Gemeinschaftsgeist. Dies gilt genauso, vielleicht sogar besonders für Menschen mit Behinderung. Bewegung tut nachweislich auch der Seele gut.

120 Übungsstunden

Die Kosten übernimmt die Krankenkasse. Reha-Sport darf von jedem niedergelassenen Arzt verschrieben werden.

Die Verordnung nach § 44 Abs. 1 Nr. 3 und 4 SGB IX unterliegt nicht der Heilmittelverordnung und ist somit budgetneutral für den Arzt. In der Regel umfasst eine Verordnung 120 Übungsstunden. Diese müssen in 36 Monaten absolviert sein.

Jutta Ochel: Examinierte Krankenschwester und lizenzierte Reha-Sporttrainerin für Neurologie und Orthopädie).

Jenifer Wacker: Duales Studium für Gesundheitsmanagement Rehasport und Reha-Sporttrainerin für Neurologie und Orthopädie. mewa


Westfalenpost, 09.03.2016

Zurück in der Erfolgsspur

TVO Biggesee II siegt nach fünf Niederlagen

Olpe. Basketball-Bezirksligist TVO Biggesee II gelang ein klarer Sieg über Schlusslicht TV Niederschelden. Absteiger TV Niederschelden war beim 82:49 (39:27) für den TVO Biggesee 2 ein dankbarer Aufbaugegner, wodurch eine fünf Spiele andauernde Niederlagenserie beendet werden konnte.

Und doch waren die ohne Coach Daniel Baethcke und Ismet Pera (Aufbau), aber wieder mit Routinier Thomas Schürholz angetretenen Gäste gewarnt, hatten doch die Siegerländer am Wochenende zuvor ganz überraschend gegen den Zweiten aus Meinerzhagen ihren ersten Saisonsieg eingefahren.
Nach fünf Minuten erst 1:0

Atypisch für Basketball der Spielstand nach fünf Minuten: gerademal 1:0 für Olpe. Erst nach einer TVO-Auszeit ging ein Ruck durch die Truppe und die Partie nahm auf beiden Seiten an Fahrt auf. Allen voran Allrounder Jonas Köster und Philipp Brutzer, der mit zwei „Dreiern“ erfolgreich war, drückten jetzt dem Spiel ihren Stempel auf. Über 18:16 (1. Viertel) ging es mit 39:27 zum Pausentee.

Nach dem Wechsel blieben die „Black Flyz“ auch dank Topscorer Christian Zimmermann sowie dem erfahrenen Agron Berisha, die in dieser Phase allein auf 11 bzw. 9 Punkte kamen, tonangebend. Mit einer im Schlussviertel homogenen Leistung konnten die Gäste die Punkte problemlos mit an die Bigge nehmen.
Samstag nach Freudenberg

Nach dem letzten Auswärtsspiel am kommenden Samstag beim TV Freudenberg 2 freuen sich die TVO-Korbjäger auf den letzten Heimspieltag am 19. März. „Da können sich die Fans auf einige spezielle Aktionen freuen. Nähere Details werden in den nächsten Tagen noch noch über die bekannten Kanäle veröffentlicht“, so TVO-Sprecher Thomas Schürholz.

TVOB 2: Zimmermann (18), Köster (17), Berisha (15), Brutzer (13), Schürholz (5), Garner (5), Högermeyer (5), Hachenberg (4), Hillebrand (0). lup


Westfalenpost, 07.03.2016

Attendorn/Ennest sendet deutliches Zeichen

31:26-Heimsieg gegen die punktgleiche SG Halden-Harbeck im Abstiegskampf. TV Olpe souverän

Kreis Olpe. Meinolf Wagner. Zwei Mal gewonnen und zwei Mal verloren. Das ist die Bilanz der heimischen Handballerinnen und Handballer am Wochenende. [...] TV Olpe

Einsam an der Spitze der Handball - Kreisliga A thronen die Handballer des TV Olpe. Beim 38:24 (24:10)-Heimsieg gegen die zweite Mannschaft der HSV Plettenberg/Werdohl erteilten die Kreisstädter den Gästen eine Lehrstunde, es gab auch keine zwei Meinungen über den Sieger.

Bereits nach sieben Minuten waren die Olper Gastgeber schon auf der Siegerstraße, denn Steffen Sauermann (2), Hassine Ramul (2) und Thomas Krawitz (1) sorgten mit einem 7:1 schon frühzeitig für klare Verhältnisse. Wael Horri glänzte als Anspieler auf Thomas Krawitz, Steffen Sauermann und Hassine Ramul.

Eine fast perfekte erste Halbzeit gegen einen völlig überforderten Gegner aus dem märkischen Kreis der über einen Sparringspartner nicht hinaus kam. „Es war ein nie gefährdeter Sieg“, befand der Olper Sprecher Ingo Schmeer.


Westfalenpost, 04.03.2016

Ben Meftah hofft auf offenes Spiel

TVO Biggesee zu Gast in Breckerfeld

Olpe. lup. Es ist die unendliche Geschichte, die sich seit dem 3. Spieltag durch die Tabelle der 2. Regionalliga zieht. Wenn am Samstag die Basketballer des TVO Biggesee beim Fünften TuS Breckerfeld antreten, begegnen sich zwei Teams mit der gleichen Bilanz: 10 Siege und 9 Niederlagen.

Und doch haben die Kreisstädter einen Punkt weniger auf dem Konto. Dieser Minuspunkt resultiert aus dem annullierten Spiel gegen Bochum, das mit 0:20 gegen Biggesee gewertet wurde und von der spielleitenden Stelle wohl nicht mehr korrigiert wurde oder wird. Nichts Genaues weiß man nicht.
Wo sind die Punkte abgeblieben?

Ratlosigkeit beim TVO-Manager Daniel Baethcke: „Die Punkte gibt’s wohl doch nicht mehr zurück. Weshalb jetzt auch immer?“ Auch Trainer Heikel Ben Meftah findet sich so langsam damit ab: „Wir haben mit dem Abstieg nichts mehr zu tun, und nach oben geht auch nichts mehr. Jetzt wollen wir aber die Saison noch ordentlich zu Ende bringen.“

Eine Saison, in der Platz drei allemal, vielleicht mehr drin war. „Wir haben in der Rückrunde die beiden dominanten Teams aus Bielefeld und Dortmund geschlagen, das sagt doch eigentlich alles über unsere Möglichkeiten“, sinniert Trainer Ben Meftah, ist aber dennoch froh, dass sich seine Truppe so gut entwickelt hat.
Hinspiel unvergesslich

Das Hinspiel gegen Breckerfeld war der Wendepunkt für die heimischen Korbjäger. Die Dramatik der letzten Sekunden war nicht zu überbieten, als Bilal Atli mit der Schlussssirene den finalen Punkt zum 87:86 versenkte. Aus dem damaligen Kader fehlen Addo, Kuyinu, Daubin und der junge Nils Thomas.

Ergänzt wurde die Truppe durch Nikica Sljuka sowie Rückkehrer Mika Assor. Und wenn Bilal Atli, der derzeit an einer Fußverletzung laboriert, am Samstag spielen kann, hofft Ben Meftah auf einen offenen Fight. „Nein, wir sind weiterhin hoch motiviert und wollen vor allem am letzten Spieltag in eigener Halle noch einmal Gas geben.“


Westfalenpost, 03.03.2016

TVO Biggesee rettet sich noch in die Verlängerung

Olpe. lup. Erst ein Sieg und sechs Niederlagen stehen auf dem „Konto 2016“ des TVO Biggesee II nach dem 64:70 (28:29) gegen die Iserlohn Kangaroos III. TVO-Coach Daniel Baethcke hatte zunächst gegen die Manndeckung der Iserlohner taktisch gut dagegengehalten (16:11), doch in der Folge hatte sich der Tabellendritte besser auf die Zone des TVO eingestellt, zumal auch Fehlpässe und Unsicherheiten den Aufbau der Gastgeber erschwerten. „Das war der Knackpunkt“, so Baethcke.

Dennoch kamen seine Jungs zurück. „Das war ein Comeback in den letzten zwei Minuten.“ Mit 23:11 im letzten Viertel retteten sich die Bigge-Boys in die Verlängerung (8:14), ohne aber in der Overtime dem Spiel noch die Wende zu geben. „Iserlohn war heute zu schlagen. Wir haben zur falschen Zeit die falschen Dinge gemacht“, so Baethckes Fazit.

TVOB: Hachenberg, Zimmermann, Hillebrandt, Heldt, Bolz, Vater, Garner, Berisha, Köster, Pera.

Viel Abstand zur Spitze und ebenso groß der Abstand zum Tabellenende - das prägt die Situation des TV Kirchhundem, der beim Liga-Vierten TuS Fellinghausen beim 62:67 die Punkte liegen lassen musste.

Nächster Spieltag: Freitag: TV Niederschelden - TVO Biggesee II, Samstag: FC Finnentrop - TV Jahn Siegen II (18 Uhr, Dreifachhalle); Sonntag, Kirchhundem - TV Jahn Siegen I (17 Uhr, Hauptschule).


Westfalenpost, 02.03.2016

TVO Biggesee lädt in Osterferien zu Basketballcamp ein

Olpe. Die Basketballer des TVO Biggesee laden in den Osterferien erneut zu einem zweitägigen Jugendcamp am Dienstag, 29. und Mittwoch, 30. März , in die Sporthalle der Hakemickeschule Olpe ein.

Das Training findet an beiden Tagen von 10 Uhr bis 16 Uhr statt. Diese Einladung richtet sich nicht nur an alle interessierten Kinder und Jugendlichen, die bereits in einem Verein spielen, sondern auch an alle Neueinsteiger, die Lust haben, den Basketball-Sport kennenzulernen.

Das Training wird geleitet von DBB-Trainer Heikel Ben Meftah und erfahrenen Basketballspielern. Nach Möglichkeit sollen die Teilnehmer eigene Basketbälle mitbringen. Für das zweitägige Camp bitten die Basketballer des TVO um eine freiwillige Spende in Höhe von 40 Euro pro Teilnehmer. In diesem Betrag sind unter anderem zwei Mittagsverpflegungen enthalten.

Das Camp wird erneut durch das Projekt „Einer für Kids“ aus Rhode (www.einer-fuer-kids.de) unterstützt. Interessierte Kinder und Jugendliche können sich bis zum 22. März mit Dan Baethcke vom TVO Biggesee in Verbindung setzen, Telefon: 02761/826170, E-Mail info@tvo-biggesee.com. Dort gibt es alle weiteren Informationen zum Camp.


Westfalenpost, 01.03.2016

„Anmut, Kraft und Ehrgeiz“

150 weibliche und 39 männliche Teilnehmer bei Bezirksschüler-Wettkämpfen

Langenei. Volkher Pullmann. Es war eine Heerschau der Talente bei den Bezirksschüler/innen-Wettkämpfen des Turnbezirks Olpe im Turngau Siegerland. Nervosität und Aufregung charakterisierten vor allem bei den Jüngsten bis zu den F-Kindern der Jahrgänge 2009 und 2010 die Gemütslage. Schließlich war auch die Tribüne in der Meggener Halle „Auf’m Ohl“ gut gefüllt. Erwartungsvolle Eltern wollten ihren Kindern beim Debüt einer vielleicht großen Turnkarriere beistehen, sich aber auch mit ihnen freuen oder sie trösten.

30 Kampfrichter im Einsatz

Alle der 150 Turnerinnen und 39 Turner von der Jugend A (Jahrgang 1999/2000) bis zu den F-Schülern waren mit Feuereifer bei der Sache. Sie mussten vor den kritischen Blicken der rund 30 Kampfrichter, die die Vereine abgestellt hatten - „Sonst läuft nichts“, so Carmen Seyfert vom TV Olpe - einen Vierkampf absolvieren. Egal, ob am Boden, beim Sprung, am Stufenbarren (Mädchen) bzw. Reck (Jungen) oder Parallelbarren (Jungen) bzw. Schwebebalken (Mädchen): Wo man hinsah, sehr viel Bewegung und intensive Betreuung der Eleven durch ihre Trainer.

„Ich habe mir zwei Stunden lang euren Wettkampf angeguckt und dabei viel Anmut, Kraft, auch Ehrgeiz gesehen“, begann Michael Beckmann, stellvertretender Bürgermeister der Stadt Lennestadt seine Begrüßung zwischen erstem und zweitem Wettkampfabschnitt, „ und ich stelle fest, dass ihr alle Gewinner seid.“ Wer in die strahlenden Augen der Kinder nach geglückter Übung sah, konnte dies nur unterstreichen, wenn auch Enttäuschungen dabei waren.

Die meisten Top-Drei-Platzierungen der OE-Vereine erzielten der TV Langenei-Kickenbach und der TV Olpe. Aber auch der TV Kirchhundem war mit drei Podiums-Plätzen in der Einzelwertung sowie zwei weiteren in der Mannschaftswertung sehr zufrieden. „Wir sind mit zwölf Mädchen gestartet und davon haben sich zehn für die Gauwettkämpfe in Bad Berleburg qualifiziert. Das ist wirklich eine tolle Quote“, freute sich Stefanie Guntermann über diese Ausbeute.

Abschließend zog der Vorsitzende des Turnbezirks Olpe, Markus Timme vom TV Langenei-Kickenbach, ein positives Fazit: „Es ist alles bestens gelaufen. Die Vereine haben gut mitgezogen, ihre Kampfrichterpflichten voll erfüllt. Ich bin sehr zufrieden.“

Dies unterstützte auch Eva Speich-Maczioschek vom TV Attendorn: „Der Ausrichter TV Langenei-Kickenbach hat hervorragende Arbeit geleistet. Zu einem solchen Wettkampf ist immer ein enorm hoher Aufwand nötig.“ In ihr Lob bezog sie auch den großen Einsatz der Kampfrichterriege ein.


Westfalenpost, 01.03.2016

TV Olpe macht einen Riesenschritt

Tabellenführer siegt deutlich mit 30:19 beim Zweiten Schalksmühle/Halver

Kreis Olpe. Meinolf Wagner. Ein Lebenszeichen sendeten die Bezirksliga-Handballer der SG Attendorn/Ennest.

Durch einen klaren 30:19 (14:11)-Auswärtssieg hat der TV Olpe, Spitzenreiter der Kreisliga A, beim Rangzweiten SG Schalksmühle/Halver einen Riesenschritt in Richtung Bezirksliga gemacht. Gleichzeitig profitierten die Olper von der 25:29-Niederlage des Tabellendritten Schmallenberg in Hilchenbach. Zu Beginn konnte die SGSH noch mithalten (4:4). Nach dem Seitenwechsel kontrollierte der Tabellenführer das Geschehen am Löh. Nico Stahl und Tim Leistenschlag sorgten mit dem 18:12 (38.) für eine Vorentscheidung. Auch die Tatsache, dass die Gastgeber zwischen der 41. und 54. Minute nicht mehr ins Schwarze trafen, war ein Grund für die hohe Niederlage. In dieser Phase hielt der Olper Torhüter Thomas Schmidt vier Siebenmeter.


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