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März 2025

Westfalenpost, 07.03.2025

In dieser Statistik will Baethcke Primus bleiben

BG Olpe/Siegen: Hoffnung auf Aufstiegschance lebt

Olpe Eigentlich nichts Neues bei den Regionalliga-Basketballern vom TV Olpe und TV Jahn Siegen. Das Kopf-an-Kopf-Rennen mit Vorteil Werne bleibt voraussichtlich bis zum Saisonende ein Dauerbrenner. Ein Ziel hat der BG-Coach Daniel Baethcke – ein Ziel, das seine Jungs in eigener Hand haben: „Mit 1520 Punkten haben wir die meisten Punkte der Liga erzielt, und das soll so bleiben.“ Das sind 67 mehr als der Primus aus Werne, aber es ist nur eine Notiz ohne Wert. Viel wichtiger: Der Aufstieg als Vizemeister ist nicht völlig unrealistisch.

Personell hat sich bei den Black Flyz einiges geändert. Bilal Atli, für einige Wochen wieder für die BG aktiv gewesen, ist zurück im Nahen Osten. Er hat einen Vertrag in der Ersten Liga im Libanon unterschrieben. Doch der Syrer allein hätte den saisonalen Höhenflug von Olpe/Siegen auch nicht geschafft. Mit Damir Kasun, Jeremiah Sparks, Jack Shannon oder Phillip Becker, um nur einige zu nennen, stehen dem BG-Coach viele Hochkaräter zur Verfügung. Bedauerlich, dass für Hüseyin Souleiman und Nachwuchsspieler Mats Dornseifer verletzungsbedingt die Saison vorzeitig beendet ist.

„Wir haben die spielfreie Zeit genutzt, um kleinere Blessuren auszukurieren“, gibt Baethcke einen kurzen Rückblick auf die Karnevals-Auszeit. Gegen Lüdenscheid kommt es einmal mehr zum Vettern-Duell zwischen Alexander Gerzen (BG) und Tim Tripel (Lüdenscheid). Dass da die BG die Oberhand behalten dürfte, ist keine gewagte Prognose. Die Korbjäger aus der Märkischen Region sind mit einer Bilanz von sieben Siegen und neun Niederlagen jenseits von Gut und Böse.

Aber Baethcke wäre nicht Baethcke, würde er nicht warnen: „Das wird kein Selbstläufer. Lüdenscheid hat einen bärenstarken Brettcenter und mit Albinovic einen der besten Schützen der Liga. Auch wenn der Rest des Teams sehr jung ist, werden gerade die Youngster alles daransetzen, uns zu ärgern.“ Überheblichkeit wäre hier ein ganz schlechter Ratgeber. Der BG-Coach vertraut auf die eigenen alten Tugenden: „Taktisch werden wir versuchen, viel Druck auf die Ballführenden der Baskets auszuüben und im Angriff unsere Stärke, das schnelle Spiel, dem Gegner aufzuzwingen.“ Hinspiel 107:78. Bleibt abzuwarten, ob der siebte dreistellige Erfolg kommt. lup


Westfalenpost, 06.03.2025

Einzelkämpfer im Mannschaftssport

Handball-Verbandsliga: Carlo Rogalla, Torwart des TV Olpe, freut sich auf das Derby in Siegen

Olpe Handball-Torhüter haben in ihren Mannschaften eine Schlüsselrolle. Auch im Handball gilt die Weisheit, dass eine gute Mannschaft ohne guten Torwart nicht viel wert ist. Ist der Schlussmann nicht in der Lage, seinen Anteil am Erfolg beizutragen, dann können die anderen sechs Spieler machen, was sie wollen. Dieses Qualitätsmerkmal trifft auf Carlo Rogalla, einen Leistungsträger des Handball-Verbandsligisten TV Olpe in der aktuellen Saison besonders zu.

Ein gut ausgebildeter Torhüter, der sich auf einem hohen Top-Niveau bewegt. Mit seinen Paraden hat er die Verbandsliga-Handballer des TV Olpe in der abgelaufenen Spielzeit zum Ligaerhalt verholfen. In dieser Saison ist der Spieler mit der Nummer – 16 – durchgestartet. „Gegenüber der letzten Saison hat sich unsere Mannschaft in Sachen Qualität deutlich weiterentwickelt, dies sieht man daran das wir über die beste Defensive der Liga mit 492 Gegentoren verfügen“, freut sich der Olper Torhüter. „Gerade die jüngeren Spieler wie Jannis Rohrmann haben sich in der Abwehr deutlich weiterentwickelt.“

In 17 Spielen konnte Carlo Rogalla seine Klasse unter Beweis stellen. Nur gegen die DJK SG Bösperde fehlte er wegen Verletzung. Seine sportliche Laufbahn wurde durch Frieder Krause beim RSV Eiserfeld geprägt. Die Kontakte zu Frieder Krause, seinem früheren Trainer, waren nie abgerissen. Hier hatte er seine ersten Schritte im Handball-Leben begonnen. Später ging der Weg zum TV Olpe. „Ben Fuhrmann fragte, ob ich mir vorstellen konnte, gemeinsam wieder auf dem Handball-Parkett zu stehen“, weiß Carlo Rogalla noch über die Anfänge in Olpe zu berichten. „Anfang des Jahres 2022 habe ich zusammen mit Ben in Olpe trainiert und nach einigen Übungseinheiten war klar, es passte und das Klima innerhalb und außerhalb der Mannschaft sagte mir zu denn es ist eine wichtige Grundlage um guten Handball zu spielen.“

Bereits beim knappen 27:26 (15:12) Heimsieg gegen den RSVE Siegen war es im Heimspiel schon ein hartes Stück Arbeit. Mittlerweile ist Carlo Rogalla zum stellvertretenden Mannschaftskapitän aufgerückt. Dieses Amt unterstreicht seine Stellung und sein Wort innerhalb des Teams. „Carlo ist zwar erst seit Februar 2022 bei uns, hat sich aber in der kurzen Zeit bereits in die Mannschaft und den Verein integriert. Ein echter Glücksgriff, der uns bereits in vielen Spielen enorm weitergeholfen hat und mit dem wir viel Spaß haben werden. Carlo lebt den Handball“, lobt Frieder Krause Carlo Rogalla. „Nach dem verletzungsbedingten Ausfall von Ben Fuhrmann ist er aktuell unsere Nummer eins und trägt eine hohe Verantwortung. Carlo wurde ins kalte Wasser geworfen. Es war eine Win-Win-Situation für Verein, Mannschaft und Carlo selbst“, weiß Frieder Krause. „Jeder Keeper ist nur so gut wie die Abwehr, die vor ihm steht, und umgekehrt. Das ist eine enge Wechselbeziehung. Das ist auch der Grund, warum wir erfolgreich sind. Es beflügelt“, sagt Carlo Rogalla. „Ich kann mich auf meine Vorderleute verlassen, und ich denke, sie können auch das gleiche von mir sagen“.

Torhüter zu sein bedeutet für den 1,90 Meter großen Rogalla vor allem, Verantwortung zu tragen. „Handball ist zwar ein Mannschaftssport, doch im Tor bist du Einzelkämpfer, aber ohne Angst. Im Feld kann man immer wieder die Verantwortung an seine Mitspieler weitergeben. Dennoch immer volle Kraft voraus und volle Konzentration auch in den letzten Sekunden im Spiel bis die Schlusssirene ertönt“. Mit Blick auf den kommenden Samstag ist der Blick für Carlo Rogalla und seine Sieben für das Südwestfalenderby geschärft: „ Zu Hause spielt der RSVE Siegen einen deutlichen besseren Ball als auswärts, dennoch sollten wir im Verbund und auch individuell die bessere Mannschaft sein und auch gewinnen“. Meinolf Wagner


Westfalenpost, 03.03.2025

Drama in der Schlussphase beschert TV Olpe noch einen Punkt

37 Sekunden vor dem Ende liegen die Verbandsliga-Handballer gegen Oespel-Kley mit zwei Toren zurück

Olpe Die Serie von sechs ungeschlagenen Spielen der Verbandsliga-Handballer des TV Olpe hat weiter Bestand. Für Drama und Spannung sind die Kreisstädter bekannt, so auch beim 21:21 (11:9) gegen die DJK TuS Oespel-Kley. Die letzte Minute erinnerte an die Dramatik des Viertelfinalspiels bei den Olympischen Spielen zwischen Deutschland und Frankreich.

Die Dortmunder führten 37 Sekunden vor Schluss mit 21:19 und sahen wie der sichere Sieger aus. Mit einem Doppelpack schaffte Joshua Krawitz den nicht mehr geglaubten 21:21-Ausgleich. Dies sorgte für riesigen Jubel in der Olper Kreissporthalle. „Wir haben zwar glücklich einen Punkt geholt, aber in einem insgesamt schwachen Spiel sind wir nach vorne nicht richtig zum Abschluss gekommen“, fasste Joshua Krawitz die 60 Minuten zusammen.

Dennoch hat sich die TVO-Sieben weiter im oberen Drittel der Liga festgesetzt. So brachte es auch der Olper Trainer Frieder Krause nach dem Spiel auf den Punkt: „Heute haben wir keine guten Lösungen vor allen Dingen im Angriff gefunden, fast blutleer.“ Im Blickpunkt des gesamten Spieles waren die Torhüter Carlo Rogalla mit 14 Paraden, sowie drei gehaltenen Siebenmeter. Sein Gegenüber Martin Ritter hatte eine ähnliche Bilanz vorzuweisen. Die Olper Handballer hatten wie so oft in der Vergangenheit dieses Mal keine Schwächephase genommen.

Von Beginn an zeigten beide Mannschaften eine robuste Defensivabteilung, verschoben gut und packten im richtigen Moment kraftvoll zu. Der Oespler Rückraum mit David Dietze, Hannes Mundry und Mark Schuergels fand immer wieder Lösungen, um die Außen- und Kreisspieler in gute Positionen zu bringen.

Mitte der ersten Halbzeit war es dann Samuel Krawitz (13.), der die Gastgeber mit einer Energieleistung 7:5 in Front brachte. Nach Leon Schneiders Treffer lagen die Olper sogar 10:4 nach vorne. In der Folgezeit ging es hin und her und die Schützlinge des Olper Trainers Frieder Krause gingen nur mit einem knappen 11:9-Vorsprung in die Halbzeitpause.

Mehr war für die Hausherren möglich, aber zeitweise hatte der Tabellendritte den Faden verloren. Nach dem Seitenwechsel ging es spannend und packend weiter. In den letzten 15 Minuten fand der TV Olpe keine Lösungen und Ideen gegen die starke und bewegliche 6:0-Abwehr der Gäste. So wurde es eng. Niklas Wagener (56.) brachte die Gäste mit 21:17 in Front. Das wirkte wie die Vorentscheidung. Doch die Olper zeigten Kampfgeist und kamen noch einmal zurück. Entsprechend groß war der Frust beim Oespler Trainer Lars Ridder: „Das Remis war für uns eine gefühlte Niederlage.“

TV Olpe: Rogalla; Schneider (8), Schipper, Rohrmann, Joshua Krawitz (3), Salewski, Flucht, Weigelt (2), Samuel Krawitz (4), Heinrich, Ohm (4), Domnick. mewa


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