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Mai 2010
Westfalenpost, 11.05.2010
Schüler schaffen es in die Deutsche Spitze
Beim Leichtathletik-Sportfest im Attendorner Hansastadion
Attendorn. Den Auftakt zur Freiluftsaision begingen die Leichtathleten in Attendorn. Die bekannt schnelle Bahn im Hansastadion hatte, wie in den Vorjahren, auch Sprinter aus dem Leistungszentrum Kreuztal in die Hansestadt gelockt.
So auch Neele Heckmann, die die 100 Meter in 12,69 Sekunden gewann. Der Attendorner Marius Trudewind unterbot über 100 Meter in 11,56 Sekunden die Norm für die Westfälischen A-Jugendmeisterschaften. In der B-Jugendklasse bewiesen die Heldener Christoph Quinke und Maximilian Rabe, ebenfalls in Diensten der LG Kindelsberg Kreuztal, über die 100 Meter-Distanz in 11,89 beziehungsweise 11,93 Sekunden ihre gute Frühform.
Zwei persönliche Bestleistungen in den Sprintdisziplinen stellte Tim Dickhaus vom SC Olpe auf. Die 100 Meter bewältigte er in 12,02 Sekunden, die 200 Meter in 24,21 Sekunden. Freude und Trauer herrschte bei Jan Kosina (SC Olpe) in der Schülerklasse A. Der 15-Jährige erzielte über 100 Meter mit 12,41 Sekunden eine persönliche Bestleistung und qualifizierte sich deutlich für die Westfälischen Meisterschaften. Die Qualifikation für die Westdeutschen Meisterschaften verpasste er dagegen um eine Hundertstel Sekunde.
Die schnellsten 100 Meter-Sprinterinnen in der weiblichen Jugend B und der Schülerklasse A waren Jessica Vossel vom SC Olpe (13,17 Sekunden), Romina Neu vom TV Olpe (13,18) Karina Heuel vom SC Olpe (13,48) sowie Julia Springob vom LC Attendorn in 13,60 Sekunden. Das Quartett hat damit bereits jetzt die Qualifikation für die Westfälischen Meisterschaften in der Tasche.
Welche Top-Talente in der Leichtathletik des Kreises Olpe heranwachsen, konnten die Zuschauer in den Schülerklassen ermessen: In die deutsche Spitze liefen und sprangen Sandra Schütter vom LC Attendorn und Anna Kosina vom SC Olpe. In der Klasse der 12-jährigen Mädchen sprintete Sandra über 75 Meter zur Fabelzeit von 10,13 Sekunden. Im Weitsprung der Klasse W 11 erzielte Anna Kosina die Leistung von 4,80 Meter. Damit verbesserte sie auch den 15 Jahre alten Kreisrekord der Lennestädterin Janna Rohde.
Trotz kühler Temperaturen boten die Hochspringer den zahlreichen Zuschauern spannende Wettkämpfe und gute Leistungen. Überragend die Leistung der erst 12-jährigen Irini Grigoriadou. Das Sprungtalent vom SC Olpe überwand in der Klasse W 13 die Höhe von 1,52 Meter und siegte auch im Weitsprung mit 4,50 Meter. Mit einer Höhe von 1,48 Meter siegte in der Klasse W12 Sophie Gunkel vom SC Fretter und stellte damit ihren eigenen Kreisrekord ein. Nora Schmidt vom LC Attendorn steigerte sich auf beachtliche 1,36 Meter.
Im Kugelstoßen verbesserte sich Joseph Pfeifer vom SC Olpe um mehr als 1 Meter auf 14,34 Meter und festigte damit einen Spitzenplatz im westfälischen Vergleich. Im Diskuswurf siegte er in guten 35,35 Metern vor Pascal Grewe, der sich auf 32,77 Meter steigerte. Mit Mehrfachsiegen in der Schülerklasse B überzeugte Julian Brodkorb vom SC Olpe im Ballwurf (46,00) und im Diskuswurf (20,38). Im Hochsprung steigerte er sich auf die Siegeshöhe von 1,40 Meter.
Mit drei Siegen in der Klasse M11 glänzte Niklas Bock vom FSV Helden. Er gewann in 7,69 Sekunden die 50 Meter Distanz,den Hochsprung mit 1,22 Meter und den Weitsprung mit 4,50 Meter. In der Klasse M10 tat es ihm Jonas Kosch vom LC Attendorn gleich. Jonas siegte auf der Sprintdistanz in 7,93 Sekunden, im Weitsprung mit 3,99 und im Hochsprung mit übersprungenen 1,18 Metern.
Drei Siege fuhr auch Laurits Strotmann vom FSV Helden in der Klasse M 9 ein, und zwar in 8,56 Sekunden über 50 Meter, mit 3,51 Metern im Weitsprung und 28,50 Metern mit dem Schlagball. Die Qualifikationsnorm für die A-Jugendmeisterschaften über 800 Meter schaffte Marco Giese vom SC Olpe. Als "Tempomacher" verhalf ihm sein Trainer Janarthanan Thiruchelvam zu einer Bestzeit von 2:04,62 Minuten.
Erstmals wurde im Hansastadion der Dreisprungwettbewerb ausgetragen. Romina Neu vom TV Olpe glänzte mit einer Weite von 10,93 Meter und schob sich ganz dicht an die westfälische Qualifikationsnorm heran. Ihr Trainer Dieter Rotter zeigte sich mit ihrer Leistung hoch zufrieden, insbesondere mit der technischen Ausführung. Alle Ergebnisse stehen auf der Internetseite des LC Attendorn.
Westfalenpost, 10.05.2010
Es war nur noch ein Schaulaufen
TV Olpe verabschiedet sich in die Kreisliga
Olpe, (ba) Die erste Handballmannschaft des TV Olpe muss den bitteren Weg in die Kreisliga A gehen. Nach 30 Jahren Zugehörigkeit zu höheren Klassen, bis zur Verbandsliga, steht der Verein nun vor einem Schnitt und dem Neuaufbau.
Der letzte, klare 35:24 (18:15)-Erfolg über HSG Schwerte-Westhofen II blieb wertlos, da Konkurrent HSV Werdohl-Versetal II sein Spiel zuvor bereits gewonnen hatte. So wussten die Olper vor Spielbeginn, dass es nur noch ein ?Schaulaufen" sein würde.
Abteilungsleiter Uwe Schmidt und Männerspielwart Christian Thöne verabschiedeten die Spieler, die zur Rückrunde geholt wurden, mit dem Ziel, den Klassenerhalt zu sichern. Thomas Sigmund und David Lindner gehen zurück in den Kölner Raum, Benjamin Hell sucht sich einen neuen Verein.
Abschied von der ersten Mannschaft nimmt auch Torwart Michael de Ryck, der im eigenen Verein kürzer treten will. Uwe Schmidt bedauerte zwar den Abstieg, sah aber ohnehin keine Perspektiven in der Bezirksliga mehr: ,,Wir spielten zuletzt mit einer Retorten-Mannschaft. Die Aushilfen wären wohl auch im Falle des Klassenerhaltes wieder gegangen. Dann wären wir ein Jahr später abgestiegen. So Können wir uns sofort auf den Neuaufbau konzentrieren."
Immerhin bleibt Alex Orlov als Spielertrainer in Olpe, allerdings mit der Einschränkung eines weiteren Traineramtes im oberbergischen Nümbrecht.
Die vorläufig letzte Bezirksliga-Partie war früh entschieden. Im Lauf der ersten Halbzeit verletzten sich die Schwerter Rückraumspieler Sczimarowski und Naumann so ernstlich, dass sie aufgeben mussten. Ohne Rückraum agierten die Gäste drucklos und suchten ihre Chancen fast ausschließlich über die Außen. TVO-Torwart Thomas Schmidt ließ mit einer prima Leistung nichts anbrennen.
So setzte sich das Olper Orlov-Team über den 18:15-Pausenstand auf 22:16 (40. Minute) und 30:22 (50.) ab. Der Gast dagegen ließ in den letzten zehn Minuten jegliches Engagement vermissen und wurde nur dank des ebenfalls gut aufgelegten Torwarts Faber einigermaßen im Spiel gehalten.
TV Olpe: Schmidt, de Ryck; Krawitz (5/1), D. Lindner (4), Orlov (5), Hennecke (5), F. Lindner (2), Michel (1), Sigmund (3/1), Hell (6/1), Wintersohl (1), Schmeer (3).
Westfalenpost, 07.05.2010
KG St. Martinus ganz sportlich
55 Kinder erhalten das Jolinchen-Sportabzeichen
Olpe. Angesichts vorliegender Erkenntnisse zur kindlichen Entwicklung ist die kindgerechte Bewegungserziehung ein wichtiger Konzeptbaustein des Kindergarten St. Martinus. Grundsätzlich können durch Maßnahmen zur Bewegungsförderung Verbesserungen gesundheitlicher, motorischer sowie sozialer Aspekte erreicht werden. Großräumige Bewegungserfahrung machen die Kinder dabei z.B. bei den Waldtagen, Sinneserfahrung durch Seh-, Fühl- und Hörspielen. Im Rahmen der kleinräumigen Bewegungserfahrung haben die Kinder durch Begleitung der Erzieherinnen über mehrere Wochen Übungen zum Ablegen des Jolinchen-Sportabzeichens wiederholt. Dabei sind die Bewegungsaufgaben der einzelnen Altersgruppen auf die motorischen Entwicklungsstufen der Kinder abgestimmt und der Spaß und die Freude an der Bewegungsvielfalt stehen im Mittelpunkt. Bei der Abnahme des Jolinchen-Sportabzeichen half der Turnverein Olpe mit.
Als Kooperationspartner aus dem Bereich Sport gab dieser Tipps und Hilfestellung beim Üben. Geturnt wurde in der Turnhalle der Gallenbergschule und im Kindergarten, je nach Alter der Kinder. Kürzlich erhielten die Kinder Urkunden über die erfolgreiche Abnahme des Jolinchen-Abzeichens. Gemeinsam mit Sabine Schüttler (Leitung KG St. Martinus) übergab Thorsten Kämpfer (TV Olpe) die Urkunden.
Damit ist die Kooperation aber nicht beendet. Am 19. Juni 2010 findet das Sommerfest des Kindergartens in der Sporthalle der Olper Realschule statt. An diesem Nachmittag wird die Halle zum Abenteuerland.
Westfalenpost, 03.05.2010
TV Olpe hat ganz schlechte Karten
Selbst Relegation ist in weite Ferne gerückt
Von Klaus Dephilipp. Attendorn/Olpe. Nach äußerst kampfbetonten und spannenden 60 Minuten vor 280 Zuschauern gewann die SG Attendorn-Ennest das Handball-Derby gegen den Bezirksliga-Rivalen TV Olpe glücklich, aber nicht unverdient mit 28:27 (13:12) und versetzte damit den Kreisstädtern fast den K.o.-Schlag im Abstiegskampf.
Theoretisch können die Olper Orlow-Schützlinge zwar noch über die Hintertür "Relegationsrunde" den Erhalt der Handball-Bezirksliga schaffen: Doch setzt dieses voraus, dass die Olper ihre letztes Saisonspiel gegen Schwerte/Westhofen II gewinnen und Mitkonkurrent HSV Werdohl/Verstetal verliert. Mitkonkurrent VfL Platte Heide selbst hat gestern mit dem 32:26-Heimsieg über Iserlohn den Rettungsanker geworfen.
Am Einsatzwillen der Kreisstädter hat es gegen die ebefalls im letzten Heimspiel hoch motivierten Hanseaten nach einer 2:12-Talfahrt nicht gelegen. Entscheidend in diesem wechselvollen Derby war, in dem die Münch-Truppe, die gestützt auf TW Rusch und der starken Innendeckung Lippe/Fernholz sowie Schröder und Springob im Angriff ihre Leitwölfe hatte und bis zum 24:20 (49.) den Ton angab, dass die Kreisstädter nach der 25:24-Trendwende (55.) durch Orlov und Hell beste Chancen vergeigte und nicht entscheidend nachlegte. Im Gegenteil: Fernholz, Ohm und der überragende Christof Springob schafften zur Freude der vielen SGA-Fans die 28:26-Entscheidung.
Jetzt kann nur noch ein kleines Wunder den Olper Abstieg nach 28 Jahren zurück in die A-Kreisliga verhindern. Denn im Kampf um den Relegationsplatz hat Werdohl II gegenüber dem TV Olpe den Vorteil des besseren Direktvergleichs, der bekanntlich bei Punktgleichheit entscheidend ist.