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Mai 2021

Westfalenpost, 29.05.2021

Hoffnung auf Meisterschaft mit Zuschauern

Leichtathleten fiebern Starts entgegen

Kreis Olpe. Volkher Pullmann. Große Erleichterung auch bei den Verantwortlichen der Olper Leichtathletik, Karl-Heinz Besting und Thorsten Kämpfer.

Das vereinsinterne Organ „Kallis Montagspost“ teilt mit:„Nachdem nun am fünften Werktag in Folge die 7-Tage-Inzidenz unter dem Wert von 100 lag, hat der Kreis Olpe die strengen Auflagen der Bundesnotbremse aufgehoben. Demnach können wir ab sofort unsere kontaktfreie Sportart wieder altersunabhängig in Gruppen bis zu 20 Personen im Freien ausüben.“ Das war am Wochenanfang.

Mit 25 Athleten nach Siegburg

Mittlerweile sinken die Inzidenzwerte weiter. Stand Freitag: 58,2 im Kreis Olpe. Der Drei-Stufen-Plan des LSB geht sogar noch weiter. In Stufe 3 (Inzidenz unter 100) heißt es: „Kontaktfreier Sport draußen mit 25 Kindern/Jugendlichen bis einschließlich 18 Jahre plus zwei Aufsichtspersonen. Bis zu 25 Personen unabhängig vom Alter.“ Und weiter heißt es zur Stufe 2 (Inzidenz unter 50): „Kontaktfreier Sport draußen ohne Personenbegrenzung.“

Nachdem in der letzten Woche die Trainingsbedingungen ohnehin schlecht waren, sieht man jetzt auch den geplanten Wettkämpfen mit viel Optimismus entgegen. Das hatte die Olper Leichtathletik schon seit einiger Zeit im Fokus und meldete vorsorglich für die Veranstaltung in Siegburg am 5. Juni. „Da wollen wir mit rund 25 Athleten ab U14 und älter teilnehmen. Julia Springob und Niklas Butzkamm führen als Leitfiguren das junge Aufgebot in Siegburg an“, so Besting. Neben den Sprints sind Wettkämpfe im Hoch- und Weitsprung sowie Speerwurf angesagt.

Meisterschaften mit Zuschauern

Angemeldet hat Besting auch eine Veranstaltung im Kreuzberg-Stadion Olpe und hofft, dass die Verwaltung Grünes Licht gibt. Gemeinsam mit dem Kreis Siegen werden die Kreis-Langstaffelmeisterschaften über 4 x 400, 3x 800 und 3 x 1000 Meter ausgetragen. Des Weiteren stehen 100 und 200 Meter auf der Agenda wie auch 4 x 100 Meter. Dabei sind in begrenztem Ausmaß sogar Zuschauer zugelassen. Auch dies regelt der Drei-Stufen-Plan detailliert.


Westfalenpost, 27.05.2021

Landesligisten können mit Lösung leben

Handballsaison wird nach der Quotientenregel gewertet. Kraß: Besser als kompletter Verzicht auf Aufsteiger

Olpe/Attendorn. Meinolf Wagner. Nun ist die endgültige Entscheidung in Sachen Aufstieg beim Handballverband Westfalen gefallen. Eine Aufstiegsrunde gibt es nur bei den Oberliga-Frauen.

Ansonsten dominiert Zurückhaltung, was das Spielen angeht. So hat die Spielkommission nun 17 Aufsteiger bestimmt. Dass nicht alle Register gezogen worden wären, kann man dem Handballverband nicht vorwerfen. Doch auch das hat am Ende nicht dazu geführt, breitflächig sportliche Aufsteiger zur Saison 2021/22 zu ermitteln.

„Der Verband hat sich dafür entschieden, dass dieser Weg immer noch besser und zudem weniger anfechtbar sei als die komplette Annullierung der Saison, inklusive eines kompletten Verzichts auf Aufsteiger. Das ist gut so“, befand Klaus Kraß Vorsitzender des Handballkreises Lenne-Sieg.

Intensive Beratung

Der TV Olpe hatte für die Aufstiegsrunde zur Verbandsliga gemeldet und dann aber nach einer intensiven Beratung entschieden, nicht an der Relegationsrunde teilzunehmen. Es waren zu wenig Mannschaften da, um eine Aufstiegsrunde zu organisieren. Zudem war die Vorbereitungszeit von vier Wochen einfach zu wenig.

Beim Verband war man davon ausgegangen, dass die Aufstiegsrunde Im Mai und Juni unter sportlichen Voraussetzungen ausgespielt werden konnte. Doch die Corona-Entwicklung durchkreuzte die Pläne des Verbandes.

Quotient entscheidet

Die Folge: Auf Grund der Spielordnung war der Verband gezwungen, Aufsteiger nach festgelegten Kriterien zu bestimmen. Die Quotenregelung des sportlichen Abschneidens war die Grundlage. „Die Entscheidung des Verbandes, die TG Voerde als Aufsteiger in die Verbandsliga zu benennen, ist nicht zu beanstanden“, sagte Uwe Schmidt, Abteilungsleiter Handball beim TV Olpe, „beim TV Olpe gibt es deswegen keine Enttäuschung. Die getroffene Entscheidung durch den Verband haben wir zur Kenntnis genommen. Diese Maßnahme wird auch von der Mannschaft mitgetragen. Hier steht auch die Gesundheit der Spieler an erster Stelle.“

Zurzeit gelte doch: Man steigt auf und keiner bekommt es mit.“ Schmidt: „Wir streben einen sportlichen Aufstieg in der Nach-Corona-Saison an. Vor Publikum, vor den eigenen Fans. Mit tollen Heimspielen, Auswärtsspielen und einer großen Aufstiegsfeier.“ Doch gibt er zu verstehen: „Sich selbst als Favorit zu sehen ist vermessen, wenn man aber von Zielen spricht, ja dann ist es der Aufstieg.“

Neben dem TV Olpe hat mit der SG Attendorn/Ennest auch der zweite Kreisvertreter die Aufstiegsrunde zur Verbandsliga abgesagt. Jörg Menzel, Geschäftsführer: „Die Mannschaft kommt nicht in die Hallen, die Vorbereitung kann nicht vernünftig stattfinden. Die Verletzungsgefahr nach einer solch langen Pause ist extrem hoch und wir wollen nicht das bei einer Teilnahme unsere Spieler lange ausfallen“.


Westfalenpost, 22.05.2021

Die Vorfreude steigt langsam an

Basketballer des TVO Biggesee sind optimistisch, dass Ende Oktober der Spielbetrieb startet

Olpe. lup. Die Spatzen pfeifen es schon von den Dächern. Endlich Licht am Ende des Tunnels. Und so hofft Daniel Baethcke, dass es endlich wieder losgeht: „Ich habe auf Umwegen davon erfahren“, so der Macher des Olper Basketballs, „als ich im Netz unter Basketball und Berichte aus aller Welt surfte. Und da entdeckte ich ein völlig neues Format.“

Zunächst: Die Flamme am Ende des Tunnels zeigt das letzte Oktoberwochenende, da soll es endlich soweit sein. Der neue Modus zeigt aber, dass in der 2. Regionalliga, die die heimischen Korbjäger als Neuling angehen werden, 14 Mannschaften in zwei 7er-Gruppen eingeteilt werden.

„Das wird schon sehr spannend, denn in den beiden Gruppen spielt Jeder gegen Jeden mit Hin- und Rückspiel“, brachte Baethcke in Erfahrung. Diese Runde soll bis Anfang März abgeschlossen sein, bevor dann die Playoffs, für die sich jeweils die ersten Vier qualifizieren, und die Playdowns der jeweils Drittletzten der beiden 7er-Gruppen beginnen.

Hauen und Stechen in Playdowns

Die Ergebnisse aus der ersten Runde werden in diese zweite Runde mitgenommen, so dass damit weniger Spiele als am Anfang stattfinden. In der Achtergruppe, den Playoffs, werden der Meister sowie die Plätze zwei bis acht ermittelt. In der Gruppe der Playdowns kommt es zum Hauen und Stechen, denn von diesen sechs Mannschaften steigen gleich vier Teams in die Oberliga ab.

Der bevorstehende Verbandstag des Deutschen Basketball-Bundes wird sich mit einer auch für den TVO Biggesee wichtigen Frage befassen. „Es geht um die Anerkennung von Flüchtlingen, diese wie deutsche Staatsbürger zu behandeln“, hat Daniel Baethcke im Gespräch mit dem DBB-Referenten für den Spielbetrieb, Jochen Böhmer, erfahren.

„Wenn dieser Antrag von den Vertretern der Landesverbände positiv entschieden wird, bedeutet das für uns, dass Shawn, Bilal und Sami gemeinsam spielen können“, sieht Baethcke einen weiteren Silberstreifen am Horizont. Im Klartext: Sowohl der US-Amerikaner Shawn Scott wie auch die beiden Syrer Bilal Atli und Sami Razzak, allesamt schon seit Jahren beim TVO aktiv, müssten nicht von Spieltag zu Spieltag ausgetauscht werden. Noch nicht endgültig geklärt ist der Verbleib von Oldie Waldemar Gomer. „Es wäre gut“, so Daniel Baethcke, „wenn er noch eine Saison dranhängt um die vielen Youngster zu führen“.

„Dann hätten wir deutlich bessere Chancen, in unserer Vorrundengruppe zu den ersten Vier zu gehören um damit nicht in die Playdowns zu rutschen, wo es nur noch gegen den Abstieg geht“, hofft Baethcke. Dass seine Jungs schon gewaltig mit den Hufen scharren, versteht sich am Rande. „Die Jungs sind so was von heiß“, verspricht der Coach.


Westfalenpost, 21.05.2021

Basketballer starten mit neuem Modus in die kommende Saison

2. Regionalliga wird in zwei Gruppen geteilt

Olpe. Der TVO Biggesee kann sich schon einmal vorsichtig auf den Saisonstart in der 2. Basketball-Regionalliga einstellen und danach ihre weiteren Planungen ausrichten.

Am letzten Oktoberwochenende soll die Meisterschaft beginnen, das geht aus dem Rahmenterminplan hervor, den der Westdeutsche Basketball-Verband veröffentlicht hat. Doch das Papier verrät noch mehr, nämlich eine Modus-Änderung. Die Liga, die aus 14 Teams bestehen soll, wird geteilt. In den Gruppen A und B spielen die Teams zunächst in Hin- und Rückspielen zweimal gegeneinander, im Idealfall wird die Vorrunde bis zum 6. März 2022 abgeschlossen sein.

Daran schließt sich eine Hauptrunde an, die auch wieder geteilt wird, wobei die Ergebnisse aus der Vorrunde mitgenommen werden.

Die acht Mannschaften, die die Vorrunde auf den Plätzen eins bis vier beendet haben, kommen in die Aufstiegsgruppe und ermitteln den Meister und die Plätze zwei bis acht. Die weiteren Teams kommen in die Platzierungsgruppe, die vier Schlechtesten müssen in die Oberliga absteigen.

In beiden Gruppen treffen nur noch Mannschaften aufeinander, die sich in der Vorrunde noch nicht begegnet sind. Auch hier werden Hin- und Rückspiel ausgetragen, letzter Spieltag soll der 22. Mai sein. Muss die Saison vorzeitig beendet werden, hat der WBV eine vierstufige Quotientenregelung eingeführt. Zur Not entscheidet das Los. lup


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