Hallo und Willkommen beim TV Olpe ...

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November 2018

Westfalenpost, 30.11.2018

TVO Biggesee ist wieder zu Hause

Gegen Langendreer in der Realschule

Olpe. Endlich wieder richtig zuhause. Aufatmen bei den Oberliga-Basketballern des TVO-Biggesee vor dem Heimspiel gegen den BC Langendreer am Samstag (16 Uhr, Realschulhalle). „Ich hoffe, dass dort die Dreier besser fallen als in der Hakemicke“, hat TVO-Coach Daniel Baethcke den Sündenbock für die Schwäche bei den Distanzwürfen der letzten Heimspiele gefunden.

Die Konten der Tabelle lassen einen deutlichen Vorteil der Olper Korbjäger erkennen: hier der Zweite vom TV Olpe mit zehn Punkten aus sechs Spielen, dort die Gäste aus dem Bochumer Stadtteil, der als Achter nur zwei Punkte mehr aufweist als Schlusslicht Boele-Kabel.

Neuzugang Alexander Weinmüller

„Langendreer ist eine Unbekannte für uns, persönlich kenne ich nur einen Spieler aus deren Kader“, zuckt Baethcke mit den Schultern, nach dem Gegner befragt. „Wir müssen vor allem auf uns selbst schauen.“ Und das macht der Olper Trainer: „Aus der Startformation fehlt leider Maik Koch, auch Robert Klapper ist noch im Urlaub. Center Waldemar Gomer ist zwar wieder im Training, aber das Spiel gegen Langendreer kommt für ihn noch zwei bis drei Wochen zu früh“.

Mit Alexander Weinmüller kann Baethcke einen Neuzugang aus Gummersbach präsentieren. „Er kommt aus der Kreisliga, hat einen guten Körper und ist ein talentierter 21-Jähriger. Mit 1,98 Meter kann er die Centerposition besetzen“, so Baethckes Beschreibung des neuen Mannes, um dann noch einen Hinweis zu seinen Plänen zu offerieren: „Wir werden versuchen, viel Druck über unsere aggressive Defense aufzubauen.“ Bereits um 14 Uhr bestreiten die Nachwuchs-Korbjäger der Zweiten ein Spiel gegen den TuS Denklingen. lup


Westfalenpost, 30.11.2018

Drolshagen muss dringend punkten

Landesliga-Handballerinnen haben den TV Netphen II zu Gast. Siegerländer können auf Spielerinnen aus der 3. Bundesliga zurückgreifen

Kreis Olpe. Meinolf Wagner. Nach einer Woche Pause geht es für die Handballer im heimischen Zirkel weiter. Nach den guten Auftritten bei der Endrunde um den Handball-Pokal des HV Westfalen dürfte der Landesligist TV Olpe mit Rückenwind beim TuS Volmetal II antreten. Vor einer schwierigen Aufgabe steht auch Aufsteiger SG Attendorn/Ennest beim VfL Eintracht Hagen IV.

Volmetal hinter den Erwartungen

Es ist ein Duell der Tabellennachbarn. Verzichten muss der TV Olpe beim TuS Volmetal II weiterhin auf Stephan Stepanovic und der Einsatz des früheren Eiserfelder Johannes Krause und Thomas Voss stehen auf der Kippe. „Die letzten Spiele haben meinem Team viel Selbstvertrauen und Selbstbewusstsein vermittelt“, sagt der Olper Coach Jo Braun, „der TuS Volmetal ist nach der Vizemeisterschaft in der laufenden Spielzeit hinter ihren Erwartungen geblieben.“ Der Grund: Mit Julius Blümel, Thomas Kersebaum und Yannik Rasch-Blümel stehen drei prägende Figuren nicht mehr zur Verfügung. Dennoch schätzt Braun die Volmetaler nach wie vor als „eine Truppe mit hoher Qualität und einer beweglichen, aggressiven 5:1-Deckung“ ein.

SGA will Spitze behaupten

Um weiter an der Tabellenspitze den Vorsprung vor der HSG Herdecke/Ende zu behaupten, muss Bezirksliga-Aufsteiger SG Attendorn/Ennest auch beim VfL Eintracht Hagen IV punkten.

Entscheidend könnte eine starke Defensivleistung der Hansestädter sein. „Wir haben die Mannschaft von Hagen mehrmals unter Augenschein genommen“, erklärte Lars Müller Pressesprecher der SG Attendorn/Ennest, „sie sind ein Team, das lange Angriffe spielt und viele Tore über präzise Kreis Anspiele erzielt“. Lars Müller hofft: „Die Mannschaft muss gegenüber dem Spiel beim TuS Ferndorf deutlich besser in der Abwehr stehen“. Fehlen wird Marc Kedzierski.

Ganz schwierig wird es für die zweite Mannschaft des TV Olpe beim Gastspiel beim TV Schmallenberg. Die Hochsauerländer sind zwar Schlusslicht, aber angesichts der Olper Auswärtsschwäche ist ein doppelter Zähler nicht selbstverständlich. Trotzdem sagt Volker Garus, Trainer der Olper Zweiten: „Ein Sieg ist einfach eine Pflichtaufgabe. Wir wollen uns unbedingt im Mittelfeld etablieren und deshalb muss gepunktet werden“. Fehlen werden Marc Eich, Michael Hoelting und Jonas Baum.


Westfalenpost, 27.11.2018

TV Olpe überrascht bei Pokal-Endrunde mit zweitem Platz

Handball-Landesligist aus der Kreisstadt schlägt Oberligist und Gastgeber SuS Oberaden sowie Landesligist TuS Brockhagen

Olpe. Meinolf Wagner. Die Landesliga-Handballer des TV Olpe schlugen sich bei der Endrunde um den Pokal des Handballverbandes Westfalen in Oberarden hervorragend. Einen zweiten Platz in der Endabrechnung hinter dem Turnier-Top-Favoriten TSG AH-Bielefeld hatte beim TV Olpe keiner auf dem Schirm.

Gleich zu Beginn hatten es die Olper mit dem späteren Sieger TSG AH Bielefeld zu tun. Die Ostwestfalen waren die beste Mannschaft bei dieser Finalrunde auf der Platte. Sie waren mit voller Kapelle vor Ort und jeder wusste, was zu tun war.

„Unsere Mannschaft hat trotz der deutlichen 16:29-Niederlage überzeugt. Unser Defensivverband hat gut gestanden und immer wieder Ballverluste des Favoriten provoziert“, bewertete Olpes Sportlicher Leiter Steffen Schmidt, der Trainer Jo Braun vertrat, den Auftritt der TVO-Sieben.

Deutlich erfolgreicher verlief die zweite Begegnung gegen Gastgeber SuS Oberaden. Nach der Schlusssirene konnte der TV Olpe jubeln. Mit 26:25 hatten sie gegen den Oberligisten das bessere Ende für sich. Zu Beginn des Spiels kam der TV Olpe überhaupt nicht in die Begegnung. Der Zugriff auf das Spiel fehlte.

Im Laufe der ersten Halbzeit änderte sich das Bild und durch Verschieben und aggressives Zupacken kam Olpe besser ins Spiel und provozierte viele Ballverluste der Gastgeber. Gestützt auf einen starken Olper Torhüter Ben Fuhrmann. Nach der Pause waren die Kreisstädter immer in Führung. In der Schlussphase ging der SuS Oberaden auf offene Deckung über, aber am Schluss reichte es nicht. Daniel Strack (39.) machte mit seinem Tor zum 26:25 die Überraschung perfekt.

26:24 gegen Brockhagen

Im dritten Spiel des Tages gegen den TuS Brockhagen, den Tabellenführer Landesliga Gruppe 2, lag der TV Olpe in der ersten Spielhälfte durchgehend im Hintertreffen.

Nach dem Seitenwechsel drehte sich das Spiel zu Gunsten des TV Olpe. Ossuma Lajnef (24.), mit zehn Toren bester Spieler in dieser Begegnung, brachte die stark ersatzgeschwächten Gäste aus dem Kreis Olpe mit 17:16 zum ersten Mal in Front. Nun lag die TVO–Sieben in der Schlussphase durch Jan Ditzell (39.) mit 26:24 vorne und die Entscheidung war gefallen.

„Wir haben nach dem Spiel gefeiert, denn das hat die Mannschaft sich redlich verdient. Auch die Spieler aus der zweiten Mannschaft hatten die Ärmel hochgekrempelt und mit angepackt. Ein ganz großes Dankeschön“, sagte Steffen Schmidt.

TV Olpe: Mesewinkel, Ben Fuhrmann; Dröge, Khemaies, Daniel Schmidt, Strack, Heinrich, Delvart, Baum, Tom Fuhrmann, Stahl, Lajnef, Hassine, Ditzell.


Westfalenpost, 27.11.2018

Besting als Leichtathletik-Chef wiedergewählt

Christoph Quinke löst Christian Kramer als Wettkampfsportwart ab. „Fun in Athletic“ am Samstag

Kreis Olpe. Volkher Pullmann. „Ich wünsche mir, dass wir auf diesem erfolgreichen Weg weitermachen“, waren die Schlussworte von Joachim Schlüter, dem Vorsitzenden des FLVW-Kreises Olpe, anlässlich der Sitzung des Kreis-Leichtathletikausschusses im Hotel Kramer in Bonzel vor den Vertretern der Leichtathletikvereine bzw. -abteilungen aus dem Kreis Olpe.

Vorausgegangen war eine im Wesentlichen harmonische Versammlung, in deren Mittelpunkt am Ende der Tagesordnung Neuwahlen standen – traditionsgemäß alle drei Jahre. Mit „Ich habe einen Traum“ – die einführenden Worte erinnerten fast an Martin Luther Kings legendäre Rede, die er mit „I have a dream“ einleitete – gab der Noch-Vorsitzende und nach zwei Amtszeiten noch einmal kandidierende Karl-Heinz Besting Einblick in sein Innenleben: „Ich bin jetzt 66 Jahre, und sollte ich wiedergewählt werden, kann ich mir meinen Traum erfüllen: nur noch Trainer zu sein, was ich immer schon wollte.“

Besting blickte kurz zurück, ohne auch nur annähernd alle Erfolge der kreisweiten Leichtathleten aufzählen zu können – allein das hätte den Zeitrahmen gesprengt. „Ich gehe davon aus, dass all unsere bis zur Bundesebene erfolgreichen Athleten die Bühne bei der Kreissportlerehrung in Wenden bevölkern werden.“

Sponsorensuche für Zeitmessanlage

Er wollte im Rückblick aber nicht alles schönreden: „Die sorgfältig vorbereitete Werfergala des LC Attendorn konnte nur dank auswärtiger Beteiligung durchgeführt werden. Nur elf Teilnehmer aus unserem Kreis, das ist schon sehr enttäuschend.“ Besting erwähnt aber auch, dass infrastrukturelle Probleme ein umfassendes Training aller Wurfdisziplinen beeinträchtigen. Ebenso machte ihm – und seinen Mitarbeitern – auch die Zeitmessanlage große Sorgen. „Bei den Südwestfalenmeisterschaften gab es bei den Bahndisziplinen erhebliche Verzögerungen. „Wir sind dabei, Sponsoren für diese Anlage zu gewinnen, rund 25 000 Euro fallen da schon an“ , sagte Besting

Nach den Ressortberichten gab Wettkampfsportwart Christian Kramer gesundheitliche und berufliche Gründe für seinen Rücktritt bekannt und ist „froh, dass mit Christoph Quinke ein Nachfolger“ gefunden wurde, dem er entsprechende Unterstützung zusagte. „Es ist wichtig, dass wir es im Kreis schaffen, die Leichtathletik auf eine breite Basis zu stellen.“ Und weiter: „Es wäre wünschenswert, Kreismeisterschaften wenigstens auf einer Anlage mit sechs Bahnen auszutragen.“

Der neue Kreis-Leichtathletik-Ausschuss setzt sich nun wie folgt zusammen: 1. Vorsitzender: Karl-Heinz Besting, Kreisjugendwartin: Ulrike Giese, Kampfrichterwart: Ralf Glasow (beide SC Olpe), Wettkampfsportwart: Christoph Quinke, Kampfrichter-Lehrwart: Alexander Kosina, Fachwartin Statistik: Helga Quinke, (alle drei LC Attendorn); Breitensportwart: Bernd Schröter (TuS Bilstein), Webmaster: Thorsten Kämpfer (TV Olpe), Beirat 1: Christine Cordes (TSG Lennestadt), Beirat 2: Egon Bröcher (SG Wenden), Beirat 3: Joachim Sasse (SC Fretter).

Kinder-Leichtathletik rückläufig

Kinder-Leichtathletik – ein ganz besonderes Anliegen von Jugendwartin Ulrike Giese: „Leider ist die Entwicklung FLVW rückläufig.“ Und sie verwies auf die Problematik der in der Deutschen Leichtathletik-Ordnung vorgegebenen Inhalte zur Kinder-Wettkampfleichtathletik, die in Konfrontation zu den traditionellen U10-Wettbewerben stehen. Dennoch: „Mit vier Veranstaltungen liegt der Kreis Olpe weit über dem Durchschnitt im gesamten FLVW.“

Großer Beliebtheit erfreut sich auch „Fun in Athletics“ – eine Veranstaltung, die am kommenden Samstag vom TV Rönkhausen und SC Fretter in Finnentrop ausgerichtet. Für 2019 steht der Ausrichter noch nicht fest.


Westfalenpost, 24.11.2018

TV Olpe hält Ball vor Endrunde flach

Landesligist ist krasser Außenseiter beim Finalturnier um den westfälischen Handball-Verbandspokal in Oberaden. SG Attendorn/Ennest empfängt Wickede

Olpe. Meinolf Wagner. Selbstbewusstsein für die kommenden Aufgaben in der Meisterschaft können die vier Teilnehmer in der Endrunde um den westfälischen Handballverbandspokal in Oberaden tanken.

Es ist ein Highlight für dieses Quartett und keine lästige Pflichtübung. Nun ist angerichtet. Ein erlesenes Feld: Zwei Oberligisten und zwei Landesligisten sind am Start. Seit Jahren hat kein heimischer Vertreter in diese hochkarätige Endrunde erreicht.

„Die besten Mannschaften des Handballverbandes Westfalen haben sich qualifiziert“, betonte Klaus Kraß Vorsitzender des Handballkreises Lenne-Sieg. „Es ist schon eine tolle Sache, aber der TV Olpe ist in diesem Turnier der absolute Außenseiter“.

Handball-Landesligist TV Olpe will diese Spiele nutzen, um weiter Spielpraxis und Entwicklung für sein Team zu erhalten. „Wir werden mit dem notwendigen Ernst zur Sache gehen, um weiter im Spielrhythmus zu bleiben“, verspricht Olpes Trainer Jo Braun. „Es werden Spiele auf hohem Niveau und mit hoher Belastung auf unsere Mannschaft zukommen“.

Weiter betonte der Olper Übungsleiter: „Mit der Bestbesetzung hätten wir unter Umständen gute Möglichkeiten. Dennoch können wir stolz sein, dass wir die Endrunde erreicht haben, denn es ist schon etwas Besonderes“. Fehlen werden den Kreisstädtern Torwart Marc Rumpf, Thomas Voss, Johannes Krause, Stephan Draganovic.

ASG AH Bielefeld Topfavorit

Die HSG AH Bielefeld ist der absolute Top-Favorit, trotzdem werden wir Vollgas-Handball spielen“, erklärte der Oberadener Pressewart Bernd Kampmann und gibt sich optimistisch: „Es ist eine Mannschaft, die sich den Aufstieg in die dritte Liga auf die Fahnen geschrieben haben. Es ist ein ganz schweres Los, aber man kann eine Überraschung schaffen. Die Mannschaft kann Selbstbewusstsein für die nächsten Aufgaben tanken, aber auch die beiden Landesligisten darf man nicht unterschätzen sonst erlebt man eine böse Überraschung.“

Mit dem TuS Brockhagen ist neben dem TV Olpe ein zweiter Landesligist in diesem erlesenen Feld. Die Münsteraner sind eine gestandene und erfahrene Landesligaspitzenmannschaft. Sie stehen in der aktuellen Spielzeit auf dem ersten Tabellenplatz in der Landesliga mit nur einer Niederlage im Auftaktspiel gegen den TSV Ladbergen (22:29).

Bezirksliga: SG Attendorn/Ennest

Neben dem TV Olpe sind die Hansestädter die einzige Mannschaft aus dem heimischen Kreis die bei Pflichtspielen im Einsatz ist. Spitzenreiter SG Attendorn/Ennest muss gegen den TV Wickede eine deutliche Steigerung gegenüber der schwachen Vorstellung bei der dritten Mannschaft des TuS Ferndorf an den Tag legen. Die Hansestädter liegen mit einem mehr ausgetragenen Spiel punktgleich mit dem Favoriten HSG Herdecke/Ende an der Spitze der Liga. „Ich erwarte eine deutliche Reaktion der Mannschaft vor allem muss das Abwehrverhalten deutlich verbessert werden“, erklärte Jörg Menzel von der SG Attendorn/Ennest.


Westfalenpost, 20.11.2018

Alles spielt für den TVO Biggesee

Olper gewinnen, Spitzenreiter verliert

Olpe. Es war ein gutes Wochenende für die Basketballer des TVO Biggesee. Während die Jungs von Trainer Daniel Baethcke Schlusslicht VfK Boele-Kabel klar mit 99:61 distanzierten, unterlagen die bislang noch ungeschlagenen Witten Baskets gegen Lüdenscheid mit 71:80.

Fazit 1: der TVO bleibt in der Hakemicke Halle unbesiegt und kann ab sofort wieder in der doch zuschauerfreundlichen Realschulhalle die nächsten Gegner empfangen. Fazit 2: Die Biggeseer sind alleiniger Zweiter, und das als Aufsteiger. „Ich will der Mannschaft helfen, solange der Aufstieg möglich ist“, gab Marcel Weiss, der seine Weltreise unterbrochen hat, kund.

Patrick Hartmann beendet Leidenszeit

Die jungen Burschen aus Hagen, „eine Art zweite U19 des Bundesligisten Phönix Hagen“ (Baethcke), gab sich keineswegs frühzeitig geschlagen. Erst als die Gastgeber zur Manndeckung übergingen, nahm die Begegnung richtig Fahrt auf. 31:19 und 23:8 in den beiden ersten Vierteln waren die Vorentscheidung. Es roch nach dem zweiten dreistelligen Erfolg dieser Spielzeit. Doch nach einem schwachen dritten Viertel (22:23) musste Baethcke deutliche Worte finden. Vier Minuten ohne Punktgewinn und ein 12:0-Lauf der Gäste brachten zwar nicht den Sieg in Gefahr, aber das dreistellige Resultat geriet in weite Ferne.

„Schade, es war mein Ziel, dreistellig die Punkte zu holen“, sagte Baethcke, um dann aber nachzulegen: „Nein, ich bin natürlich sehr zufrieden. Auch gegen das Schlusslicht muss man erst mal deutlich gewinnen.“ Ein Kompliment ging an Center Patrick Hartmann, der eine lange Leidenszeit nach Kreuzbandriss hinter sich hat. „Ich bin froh, dass ich wieder dabei bin, aber halte mich in bestimmten Situationen immer noch ein wenig zurück“, so der vorjährige Neuzugang aus Finnentrop. Bemerkenswert: der junge Syrer Sami Razzak erzielte seine ersten Punkte.

Statistik: Michael Alterauge, Bilal Atli (22), Philipp Brutzer (3), Alexander Gertzen (16), Patrick Hartmann (12), Maik Koch (12), Tobias Martis, Sami Razzak (2), Ivan Vernon (24).


Westfalenpost, 20.11.2018

TV Olpe macht es am Ende unnötig spannend

Handballer liegen durchgehend vorn, doch dann bekommt Bösperde die zweite Luft

Olpe. Krimi in der Olper Kreissporthalle. Auf den letzten Drücker konnten sich die Landesligahandballer des TV' Olpe mit einem 25:23 (14:11) Heimsieg in einer spannenden Schlussphase gegen die DJK SG Bösperde beide Punkte sichern.

„Es war ein verrücktes Spiel. Wir kamen mit der 6:0-Abwehr der Gäste nicht klar. Im zweiten Durchgang ließen unsere Kräfte auf Grund der vielen Eins gegen Eins Situationen nach", resümierte der Olper Trainer Jo Braun, „das Glück war auf unserer Seite. Dass der eingewechselte Ben Fuhrmann in der letzten Minute zwei freie Bälle gehalten hat, war entscheidend".

Die Schiedsrichter Thomas Fröhlich und Sascha van der Weijden zeigten drei rote Karten. Der Bösperdes Tim Berkenhoff (44.) bekam wegen unsportlichen Verhaltens Knallrot, Marcus Huennes (51.) sah wegen der dritten Zeitstrafe ebenfallsrot. Gleiches ereilte den Olper Daniel Strack (46.) wegen eines Griffes in den Wurfarm. Den folgenden Siebenmeter verwandelte Philipp Wergen zum Bösperder 20:19-Anschluss. Nun bekamen die Mendener Vorstädter die zweite Luft und Tim Strack brachte sie in der 57. Minute mit 23:22 in Führung. Er nutzte einem Ballverlust von Oussama Laj-nef und läutete eine dramatische Schlussphase ein. Alexander Dröge (59.) mit einem sehenswerten Dreher und Oussama Lajnef (60.) besorgten den 25:23-Endstand für die Hausherren.

Unverständlich diese Zitterpartie, denn der TV Olpe hatte bis in die Schlussphase alles unter Kontrolle. Von Beginn an war er dominant, auf der anderen Seite konnten die Gäste ihr schnelles Umschaltspiel und die klaren Chancen nicht nutzen. So erwischte der Olper Torhüter Marc Rumpff einen glänzenden Tag und verhinderte mit guten Reaktionen einen Rückstand.

Im weiteren Verlauf war der TV Olpe immer mit drei bis vier Toren in Front. Hendrik Sparenberg (5) und Philipp Wergen (4) waren die besten Werfer der Gäste. Beim TV Olpe trafen Oussama Lajnef (8) und Tom Fuhrmann (7) am häufigsten ins Schwarze. „Heute fehlte uns das Glück in entscheidenden Situationen", bilanzierte der Bösperder Trainer Julius Butzck, „wir haben uns nicht für den enormen Aufwand belohnt, doch die Moral der Mannschaft ist in Ordnung". mewa


Westfalenpost, 16.11.2018

TVO Biggesee prüft Bundesliga-Nachwuchsteam

Basketball-Oberligist will Wiedergutmachung gegen VfK Boele-Kabel, die U19 von Phönix Hagen

Olpe. Volkher Pullmann. Die wohl beste Nachricht vorweg - nicht nur für die Olper Basketballer, sondern für alle Gruppen, die in der Halle der Realschule ihre Übungsabende und/oder Spiele austragen. Ab kommenden Montag steht die Halle den Vereinen wieder uneingeschränkt zur Verfügung. Nach Rücksprache mit Hermann Finke vom Gebäudemanagement der Stadt Olpe „ist die Brandmeldeanlage abgenommen, jetzt muss nur noch die Halle einer Grundreinigung unterzogen werden. Am Montag kann es wieder losgehen".

Noch einmal in der Hakemickehalle

Am Samstag aber müssen die Korbjäger des TV Olpe noch einmal mit der Hakemickehalle (16 Uhr) vorliebnehmen. Mit der SG VfK Boele-Kabel stellt sich eine ganz junge TVuppe in Olpe vor. „Das ist die U19 des Bundesligisten Phönix Hagen, die von einem routinierten, ehemaligen Zweitligaspieler betreut wird", soTVO-Coach Daniel Baethcke und wird die jungen Burschen von der Volme keineswegs unterschätzen.

Dass die Gäste erst einen Sieg auf dem Konto haben, ist kein Hinweis auf eine klare Rollenverteilung. Nach der ersten Saisonniederlage sind die Black Flyz auf Wiedergutmachung aus. „Wir müssen aber wesentlich aggressiver als gegen Soest verteidigen", gibt Baethcke eine klare Marschroute vor. Sorgen bereiten Baethcke allerdings viele angeschlagene Spieler „Besonders die Centerposition ist betroffen. Die spontane Rückkehr von Marcel Weiss ist natürlich toll für uns. Wir haben daher jetzt viele Optionen auf den Flügeln."

Drolshagen empfängt Iserlohn

Ebenfalls am Samstag (19 Uhr, Herrnscheid) empfangen die Bas-kctballcr des TuS 09 Drolshagen die Kangaroos 3 vom TuS Iserlohn. Nach der klaren Niederlage gegen Iserlohn 4 erwarten Memcd & Co eine weitere schwere Aufgabe, die schon ein Fingerzeig für den weiteren Saisonverlauf sein könnte. Der FC Finnentrop und TV Kirchhundem spielen auswärts.


Westfalenpost, 16.11.2018

TV Olpe will sich oben festsetzen

Landesligist empfängt Tabellennachbarn. Bei Drolshagener Handballerinnen herrscht das Prinzip Hoffnung. SG Attendorn/Ennest muss zum TuS Ferndorf III

Kreis Olpe. Von Meinolf Wagner. Die heimischen Handballer haben am kommenden Wochenende schwere Aufgaben zu bewältigen.

Landesliga Männer

Die Landesliga-HandballerdesTV Olpe wollen den Schwungausdem Spiel beim Aufsteiger TV Letmathe ins Heimspiel gegen die SG Bösperde mitnehmen. Verzichten muss Olpes Trainer )o Braun auf Abwchrchcf Johannes Krause und Stephan Domajnovic.

In dieser Woche fand kein TVai-nin statt, denn die Kreissporthalle war durch schulische Veranstaltungen belegt und eine andere Halle stand in Olpe nicht zur Verfügung. „Ziel ist ganz ein Heimsieg, dann können wir uns im obere Drittel der Liga festsetzen", erklärte Jo Braun. „Egal wer bei uns auf der Platte steht, meine Mannschaft ist zuhause schwer zu schlagen".

Mit der SG Bösperde gibt der Tabellennachbarn seine Visitenkarte in der Kreisstadt ab. Bösperde ist eine Mannschaft mit unterschiedlichen Ergebnissen. Zuhause sind die Mendener Vorstädter etwas stärker, doch in der Fremde sieht es schlecht aus. Eckpfeiler der Gaste sind Max Wcrgcn der in der Abwehr das Team zusammenhält und sein Bruder Philipp Wergen Haupttorschütze der Gäste.

TV Olpe II

Mit dem TVE Netphen hat der TV Olpe II eine schwierige Aufgabe zu bewältigen. Die Johannländer sind nach einem Jhr wieder aus der Bezirksliga abgestiegen und befinden sich in der Findungsphasc in der neuen Umgebung. Die TVO-Sieben ist zu Hause eine Macht, was der Punktgewinn im letzten Heimspiel gegen den Tabellenführer Altena zeigte.


Westfalenpost, 15.11.2018

TV Attendorn stolz auf Leistungen seiner Turnerinnen

Hansestädter wie auch der TV Olpe klettern zum Abschluss der Bezirksliga in der kreisinternen Rangfolge um einen Platz

Schmallenberg. Am Thron des TV Schmallenberg konnten die Teams aus dem Kreis Olpe zwar nicht rütteln, aber innerhalb der Kreis-Mannschaften gab es doch einige Verschiebungen nach Abschluss der Bezirksliga im Turnbezirk. Während der TV Langenei-Kickenbach 2 von Rang 3 abrutschte, kletterten die Turnerinnen des TV Olpe 2 (Platz 3) und auch des TV Attendorn (Platz 4) jeweils eine Etage höher.

Die erfolgreiche Crossfamilie der SG Wenden mit (v.l.) Simon Huckestein, Frederick Wehner, Nils Schäfer, Johanna Pulte, Fabian Jenne, Carolin Schäfer, Judith Hacker, Christl Dörschel und Daniela Wurm.

„Wir sind sehr zufrieden und stolz“, resümierte Eva Speich-Maczioschek vom TV Attendorn. Sowohl am Boden wie auch am Schwebebalken erzielten die TVA-Turnerinnen unter den acht Mannschaften die jeweils zweithöchste Wertung. Von 49 Turnerinnen erturnte sich Hanna Wacker die Tageshöchstwertung am Schwebebalken und die zweithöchste Wertung am Boden. Lea Dolligkeit überzeugte am Boden mit der drittbesten Wertung. Für Lea Dolligkeit hieß das zugleich Rang neun nach vier Geräten. Zweitbeste Hansestädterin insgesamt war Yara Kremer (Platz 12) vor Hanna Wacker (15.) und Margarita Hesse (17.).

In der Einzelwertung erreichten drei Turnerinnen des TV Olpe Top-Ten-Ränge: Anna Weber (3.), Anna Marie Sommerhoff (7.) und Sofi Wasowski (9.). Mit Sarah Schiller (Platz 6) und Leni Hebbecker (Platz 10) vom TV Langenei-Kickenbach erreichten zwei weitere Mädels aus dem Kreis Top-10-Platzierungen.

Gesamtplatzierung: 1. TV Schmallenberg, 2. TV Gleidorf 2, 3. TV Olpe 2, 4. TV Attendorn, 5. TV Langenei-Kickenbach 2, 6. TV Gleidorf 3, 7. TV Langenei-Kickenbach 8. TV Grevenbrück. lup


Westfalenpost, 13.11.2018

TV Olpe belegt Platz drei im zweiten Bezirksliga-Wettkampf

Besonders Annamarie Sommerhoff und Anna Weber zeigen sich von ihrer besten Seite. Mannschaft zeigt Nervenstärke

Gleidorf. Die zweite Mannschaft des TV Olpe bestritt in Gleidorf den zweiten Wettkampf der Turn-Bezirksliga. Im Oktober hatte die Mannschaft einen soliden Vierten Platz belegt, doch für die Mädels war klar, dass noch einiges drin ist. Die Devise lautet Aufholen.

Mittelmäßiger Start

Der Start in den Wettkampf begann für die Turnerinnen mit einer mittelmäßigen Leistung am Stufenbarren. Charlotte Lamprecht patze bei Standartelementen und musste ihren Wettkampf, aufgrund der Nachwirkungen einer leichten Verletzung vom Vortag, frühzeitig beenden. Ganz anders lief es am Schwebebalken. Hier bewies die Mannschaft trotz des Drucks Nervenstärke und präsentierte den Zuschauern saubere Übungen. Damit gingen die Turnerinnen als balkenstärkste Mannschaft des Tages hervor.

Auch am Boden zeigten die Mädchen, was sie im Training gelernt haben. Besonders Sofi Wasowski und Sofia Kessler bewiesen mit ihrer Performance Stärke und Gelassenheit, denn für die beiden jungen Turnerinnen war es der erste Wettkampf, auf dem sie ihre neu erlernten Kür Übungen präsentieren durften. Mit dem Sprung, als letztem Gerät, konnte die Olper Mannschaft einen sauberen Wettkampfabschluss bringen.

Insgesamt zeigten sich besonders Annamarie Sommerhoff und Anna Weber von ihrer besten Seite. Auf die Turnerinnen Lia Storni, Jennifer Stelter und Elea Schweinsberg musste der TV Olpe an diesem Termin verzichten.

Insgesamt reichte es dann für den dritten Platz des Zweiten Wettkampfes. Im Bezug auf die Liga Gesamtleistung schafft es die Mannschaft, ebenfalls als dritter Sieger, in der Bezirksliga zu bleiben.


Westfalenpost, 13.11.2018

TV Olpe schafft Anschluss ans Mittelfeld

Attendorn/Ennest festigt Tabellenführung

Kreis Olpe. Meinolf Wagner. Handball-Landesligist TV Olpe holte beim Aufsteiger TV Letmathe wichtige Zähler. Die SG Attendorn/Ennest festigte ihre Tabellenführung durch einen deutlichen Sieg gegen den Landesligaabsteiger VfS Warstein.

Mit einem 26:25 (13:10) in Letmathe, ihrem ersten Auswärtssieg der Saison, schafften die Handballer des TV Olpe den Anschluss ans Mittelfeld. „Mir sind tonnenweise Steine von der Handballseele gefallen“, erklärte der Olper Trainer Jo Braun der seine Mannschaft nicht betreuen konnte. Der hatte einen ganz wichtigen Termin, denn er wurde zum zweiten Mal Vater. Volker Garus, Trainer der zweiten Mannschaft, vertrat den Eiserfelder erfolgreich.

Die Kreisstädter mussten auf die Stützen Henrik Ohm, Stephan Damjanovic und Johannes Krause verzichten. Im ersten Durchgang war der TV Olpe spielbestimmend, zwang Letmathe wurde zu Fehlern und kam zu vielen einfachen Toren. In der zweiten Halbzeit kam die TVO-Sieben nicht mehr richtig ins Spiel, in dieser Phase hielt Torhüter Ben Fuhrmann mit freien und schweren Bällen sein Team im Rennen. „Ein ganz großes Lob für unsere ersatzgeschwächte Mannschaft“, betonte der Olper Trainer Volker Garus, „die Moral war in Ordnung auch unser Sieg unter dem Strich verdient“. Ossuma Lajnefs individuelle Klasse und Tom Fuhrmann (7 Tore) entschieden das Spiel.

Für Drolshagen wird’s ungemütlich

Ungemütlich sieht es für die Handballerinnen des TuS 09 Drolshagen nach der verdienten 18:19 (7:8)-Niederlage gegen die HSG Lüdenscheid aus. Ein schwaches Spiel von beiden Mannschaften, die Chancenauswertung wie in den letzten Begegnungen ein Desaster. „Die Mannschaft ist total verkrampft“, befand TuS-Trainer Jan-Hendrik Spies, „außerdem lässt die spielerische Qualität zu wünschen übrig“. Acht Tore von Anika Ickler reichten nicht.

Weiter in der Erfolgsspur fährt Aufsteiger SG Attendorn/Ennest. Die Hansestädter strotzen vor Selbstvertrauen und schickten den VfS Warstein mit einer 37:22 (17:10) Klatsche nach Hause. In der Anfangsphase waren die Gäste gut ins Spiel gekommen und führten nach 15 Minuten mit 5:6. Dann zogen die Hausherren mit einem 8:2 Lauf auf und davon. Erschwerend hinzu kam der Ausfall des Warsteiner Rückraum-Mitte-Spieler Lars Schmidt. Dies war der Wendepunkt. In der zweiten Halbzeit spulte die SGA ihr Programm routiniert herunter.

Großes Lob von Klaus Krass

Ohne Chance war die zweite Mannschaft des TV Olpe beim Titelaspiranten TuS Linscheid-Heedfeld. Es gab für die Kreisstädter eine klare 25:35 (15:17) Niederlage.

Damit konnte die HSG Lennestadt/Würdinghausen nicht rechnen. Am totalen personellen Limit gewannen die Kraß-Buben mit 22:21 (11:11) beim TuS Grünenbaum zum dritten Mal in Folge. Die Schlüsselszene: Beim Stande von 21:21 hielt Torhüter Dominik Krengel vom Grünenbaumer Spielertrainer Lazslo Koncz (56.) einen Siebenmeter und Lucas Simon machte anschließend mit seiner „Marke“ den 22:21 Sieg perfekt. „Ein ganz großes Lob an das ersatzgeschwächte Team“, befand Trainer Klaus Krass.


Westfalenpost, 09.11.2018

Starker Platz drei für Olper Turnerinnen

Zweiter Wettkampf der Bezirksliga

Gleidorf. Die zweite Mannschaft des TV Olpe begab sich in die Turnhalle des TV Gleidorf zum zweiten Wettkampf der Bezirksliga. Beim Eröffnungswettkampf im Oktober hatte die Mannschaft einen soliden Vierten Platz belegt, doch für die Mädels war klar, dass noch einiges drin ist. Die Devise lautet Aufholen.

Mittelmäßiger Start

Der Start in den Wettkampf begann für die Turnerinnen mit einer mittelmäßigen Leistung am Stufenbarren. Charlotte Lamprecht patze bei Standartelementen und musste ihren Wettkampf, aufgrund der Nachwirkungen einer leichten Verletzung vom Vortag, frühzeitig beenden.

Ganz anders lief es am sonst so gefürchteten Zittergerät Schwebebalken. Hier bewies die Mannschaft trotz des Drucks Nervenstärke und präsentierte den turnbegeisterten Zuschauern saubere Übungen. Damit gingen die Turnerinnen als balkenstärkste Mannschaft des Tages hervor und ließen den Anderen an diesem Gerät keine Chance.

Auch am Boden zeigten die Mädchen, was sie im Training gelernt haben. Besonders Sofi Wasowski und Sofia Kessler bewiesen mit ihrer Performance Stärke und Gelassenheit, denn für die beiden jungen Turnerinnen, war es der erste Wettkampf, auf dem sie ihre neu erlernten Kür Übungen präsentieren durften.

Mit dem Sprung, als letztem Gerät, konnte die Mannschaft einen sauberen Wettkampfabschluss bringen. Insgesamt zeigten sich besonders Annamarie Sommerhoff und Anna Weber von ihrer besten Seite und bewiesen sich als wichtige Stützen der Mannschaft. Auf die Turnerinnen Lia Storni, Jennifer Stelter und Elea Schweinsberg musste an diesem Termin verzichtet werden.

Insgesamt reichte es dann für den dritten Platz des Zweiten Wettkampfes. Im Bezug auf die Liga Gesamtleistung schafft es die Mannschaft ebenfalls als dritter Sieger in der Bezirksliga zu bleiben und geht nun mit neuer Motivation in die Vorbereitung für die Liga Saison 2019.


Westfalenpost, 09.11.2018

Annica Deblitz im DLV-Kader

Einladung zum Talentcamp

Olpe. „Liebe Annica, der Bundesausschuss Leistungssport des Deutschen Leichtathletik-Verbandes (DLV) hat Sie für die Saison 2018/2019 … in seinen Nachwuchskader (NK 2) berufen. Ihnen, Ihrem Trainer und Ihrem Verein gratulieren wir recht herzlich.“ Auf ihre aktuellen Weihnachtswünsche angesprochen stutzte Annica Deblitz kurz, schaltete schnell und entgegnete: „Im Moment sind alle Wünsche erfüllt“ – zumindest die sportlichen.

So ganz überrascht war die 15-jährige Athletin der Olper Leichtathletik (SC und TV Olpe) allerdings nicht, als vor kurzem Post vom DLV im Briefkasten lag: „Ich wusste ja schon vorher etwas.“ Aber die Freude war ihr dennoch ins Gesicht geschrieben – und sie weiß auch, dass der Sport ihr Leben weiter umkrempeln wird.

Lohn für tolle Saison

Dazu gehört unter anderem auch die Einladung zum viertägigen Talentcamp im März 2019 im Bundesleistungszentrum in Kienbaum östlich von Berlin. Dazu eingeladen wird auch ihr persönlicher Trainer Dieter Rotter, der Annicas Berufung in den Nachwuchsbundeskader sehr positiv sieht: „Da kommen nicht viele hin, das habe ich schon lange nicht mehr erlebt. Es ist der Lohn für eine tolle Saison.“

Spätestens bei der U16-DM in Wattenscheid wurde der Nachwuchs-Trainerstab des DLV auf das Sprinttalent aus Olpe aufmerksam. Der dritte Platz im 100-Meter-Finale gibt ihrem Heimtrainer Anlass, auf Annicas Stärken, aber auch (Noch-)Defizite hinzuweisen: „Annica hat eine hohe Frequenz und Maximalgeschwindigkeit, aber der Start wie auch das Stehvermögen auf den letzten Metern sind ausbaufähig.“

Dieter Rotter lässt noch einmal das Finale von Wattenscheid Revue passieren: „Annica lag bis siebzig Meter vorn, als plötzlich die Konkurrenz von hinten anstürmte und sie auf Platz drei verwies. Ansonsten war sie in allen Wettkämpfen dieses Jahres topfit und immer voll fokussiert. Sie hat noch viel Potenzial.“ Auch für den Cheftrainer beim Skiclub Olpe stellt Annica Deblitz nun eine neue Herausforderung dar.

„Die internationalen Nachwuchsmeisterschaften im kommenden Jahr sind die Europameisterschaften U20 in Boras/Schweden und European Youth Olympic Festival U18 in Baku/Aserbaidschan stellt der DLV dem talentierten Nachwuchs hochkarätige Veranstaltungen in Aussicht und weist auch auf „die Beachtung der Anti-Doping-Bestimmungen“ hin.

Für die Schülerin des Städtischen Gymnasiums Olpe wird ein neues Kapitel ihrer noch jungen Karriere aufgeschlagen. „Ich hoffe natürlich, dass ich von der Schule die notwendige Unterstützung erhalte, weiß aber auch, dass sich mein Tagesablauf ändern wird und die Vereinbarung von Schule und Sport neu organisiert werden muss“, geht Annica die neue Herausforderung selbstbewusst an. „Mit gleicher Konsequenz wollen wir die Saison 2019 und ihre internationalen Meisterschaftshöhepunkte angehen. Wir hoffen, dass es Ihnen mit der Unterstützung Ihres Trainers und Ihrem DLV-Betreuungsumfeld gelingt, sich für einen Einsatz in unseren DLV-Nationalteams zu qualifizieren.“ lup


Westfalenpost, 08.11.2018

TVO-Turnerinnen meistern ungewohnte Hürden

Nachwuchsabteilung erstmalig nach sieben Jahren wieder bei den Westfälischen Meisterschaften

Olpe. Die jüngeren Turnerinnen des TV Olpe mussten ihr Könnenunter Beweis stellen. Für die Nachwuchsabteilung der Kunstturnriege des TV Olpe ging es erstmalig nach sieben Jahren wieder zu den Westfälischen Nachwuchsmeisterschaften nach Lipperode.

Hier treffen sich die Vereine wieder, die weit oben in der WTB Liga mithalten können. Noch nie waren es gleich sechs Nachwuchstalente einer Altersklasse, die für den TV an den Start gehen durften.

Für die Turnerinnen der Altersklasse 7 gab es einige ungewohnte Hürden zu meistern, dementsprechend groß war auch die Aufregung unter ihnen. Das erste Mal auf der 12x12 Meter großen Bodenfläche und nicht wie im Training auf einer einzelnen Bahn turnen. Und dann auch noch Musik, zu der die Pflichtübung am Boden absolviert werden muss. Eine doppelte Premiere, die sie professionell meisterten.

Probleme gab es jedoch am Zitterbalken: Hier patzten einige der Mädels durch Stürze und Wackler und auch am Sprung schlichen sich noch so einige Fehler ein.

Bei über 44 Teilnehmern der AK 7, schafften es Adelia Orazov (Platz 26) und Mia Gross (Platz 28) in die Top 30. Gefolgt von Marta Wasowski (Platz 34), Liv Moseler (Platz 38), Stella Fenska (Platz 41) und Clara Sommerhoff (Platz 42).

Mit viel neuer Motivation und neuem Trainingsinput fuhren die Mädchen nach diesem ersten großen Wettkampf zurück nach Hause und nehmen einiges an Erfahrungen und Eindrücken mit.


Westfalenpost, 06.11.2018

TV Olpe begeistert sein Publikum

Beim 31:22 ist der Handball-Landesligist über die gesamte Spieldauer dominant. SG Attendorn/Ennest festigt mit einem 20-Tore-Sieg Bezirksligaplatz eins

Kreis Olpe. Meinolf Wagner. Handball-Landesligist TV Olpe und Bezirksliga-Neuling SG Attendorn/Ennest haben sich mit deutlichen Siegen Selbstvertrauen für die kommenden Aufgaben geholt.

Eine ganz starke Leistung lieferte der TV Olpe gegen Aufsteiger VG Voerde mit 31:22 (18:10) vor den heimischen Fans ab. Die TVO - Sieben startete furios, der VG Voerde konnte nicht sein gewohntes Tempospiel aufziehen. Großer Rückhalt bei den Kreisstädtern war Torhüter Ben Fuhrmann der über die gesamten sechzig Minuten durchgespielt hatte. Sein Bruder Tom hatte eine hundertprozentige Quoute vom Punkt und war ebenfalls ein Garant für den deutlichen Sieg. Der TV Olpe war während der gesamten Spielzeit dominant.

Im zweiten Durchgang schalteten die Gastgeber einen Gang zurück. Bester Olper Werfer waren Tom Fuhrmann (12/8) und Alexander Droege (6). „Es waren ganz wichtige Punkte in Sachen Klassenerhalt“, bilanzierte der Olper Trainer Jo Braun, „ein ganz tolles Spiel meiner Mannschaft. Heute stand zum ersten Mal die gesamte Truppe zur Verfügung und man konnte sehen was möglich ist“.

Zum Schluss musste sich die zweite Mannschaft des TV Olpe in der Kreisliga A mit einem 21:21 (10:12) gegen den Aufsteiger und Tabellenführer SU Altena zufrieden geben. Wie in den letzten Spielen war die unzureichende Chancenauswertung der Gastgeber der Grund. Dazu passte, dass die TVO- Sieben drei „Marken“ hintereinander nicht im Altenaer Tor unterbringen konnten. Der Olper Torhüter David Mesewinkel verhinderte in der packenden Schlussphase durch glänzende Paraden eine Rückstand beziehungsweise eine Niederlage.


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