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November 2021

Westfalenpost, 29.11.2021

Tabelle macht Baethcke sprachlos

Erstmals in ihrer Geschichte führen die Basketballer aus Olpe die 2. Regionalliga an. 89:65 gegen Accent Baskets aus Salzkotten ist bemerkenswertes Ausrufezeichen

Olpe. Volkher Pullmann. Trainer Daniel Baethcke hatte die aktuelle Tabelle der 2. Basketball-Regionalliga nach dem vierten Spieltag zwar noch nicht gesehen, aber er hatte wohl so etwas wie eine Vorahnung – und die machte ihn sprachlos.

Tabellenführer der 2. Regionalliga: TVO Biggesee. Diese Momentaufnahme gab es auch in Zeiten der vier Regionalliga-Jahre von 2012 bis 2016 nicht. Mit 89:65 setzten die Korbjäger aus Olpe erneut ein mehr als nur bemerkenswertes Ausrufezeichen und schickten die Gäste von Accent Baskets Salzkotten zurück an den Hellweg.

Den Platz an der Sonne ermöglichte die Niederlage von UBC Münster 2, der dem ebenfalls bis dato ungeschlagenen BC Soest unterlag. Für TVO-war es nur „ein schönes Gefühl, aber wir nehmen die Punkte gerne mit“. Mittlerweile spricht er nicht vom Klassenerhalt.

Schnell mit 9:0 vorn

Die Zufälligkeiten des Basketballs zeigten sich auch in dieser Partie, vor allem beim Rückblick auf das letzte Wochenende. Vor einer Woche lagen die Baethcke-Jungs nach zwei Minuten 0:9 hinten, und kippten noch die Partie. Am Samstag führten die TVO-Basketballer schnell mit 9:0, aber es gab kein umgekehrtes Déjà-vu. Wenn auch das zweite Viertel mit 18:25 an die Gäste ging, so war zuvor noch ein Polster von 25:13 – ein Superstart.

Und im dritten Viertel brannten die Gastgeber ein Feuerwerk ab. Eine starke Defense ließ kaum etwas zu, und vorne setzten sich Weiß, Scott & Co. durch. Und doch übte gerade Marcel Weiß Selbstkritik: „Im zweiten Viertel war unsere Dreierquote unterirdisch.“

Zu Beginn des letzten Viertels war die Chose gelaufen. Und Baethcke wäre nicht Baethcke, wollte er das Ergebnis nicht überbewerten. „Dem Gegner fehlten zwei sehr wichtige Leistungsträger und war mit nur acht Spielern angereist. So etwas macht sich bei gleichwertigen Mannschaften in der Endphase schon bemerkbar. So gesehen war der Ausfall von Waldemar Gomer und Marius Hermsen bei uns mit größerem Kader eher zu verkraften.“

Zuschauerresonanz ausbaufähig

Der einzige Wermutstropfen an diesem Nachmittag war die Zuschauerresonanz. „Wir hatten mehr als die nur etwas über hundert Fans erhofft“, so Baethcke, „aber da hatte Corona wohl doch zu großen Einfluss. Sonst wären bestimmt dreihundert Zuschauer auf der Tribüne gewesen.“

Erfreulich: Viele junge Fans waren unter den Zuschauern, ein Beleg für die zunehmende Attraktivität des Basketballs in der Kreisstadt. Wie immer war für den Coach das Kollektiv entscheidend. Und doch freute sich Baethcke über den starken Einstand seines Neuzugangs Filip Grabovac, der mit dreizehn Punkten zu den Topscorern gehörte. So ganz nebenbei merkte Baethcke aber auch an, dass Viele Anteil hatten an der Punktequote.

Die Tabelle ist zurzeit ein Bild zum Einrahmen – Tabellenspitze der 2. Regionalliga – aber die Spiele gegen das Verfolger-Trio stehen noch aus. Das besteht aus BC Soest, UBC Münster und dem SVD 49 Dortmund.


Westfalenpost, 26.11.2021

Unerwartetes Spitzenspiel in Olpe

Basketball: Salzkotten hat große Ambitionen

Olpe. Volkher Pullmann. Spitzenspiel in der 2. Regionalliga: Wer hätte das vor dem Saisonstart für möglich gehalten, dass die Basketballer des TVO Biggesee oben dabei sind. Drei Spiele, drei Siege – diese Bilanz können außer dem Team von TVO-Trainer Daniel Baethcke nur der UBC Münster 2 sowie der BC Soest aufweisen.

Wenn am Samstag um 16.30 Uhr in der alten Realschulhalle die Partie gegen Salzkotten angepfiffen wird, wird es eine erste echte Bewährungsprobe für die Gastgeber sein. „Wir sind nur Außenseiter“, gibt sich Daniel Baethcke keinen Illusionen hin, „das erklärte Ziel von Salzkotten ist Top-Drei, das sagt genug über deren Ambitionen.“

Alle Spieler sind geimpft

Mit Waldemar Gomer fällt beim TVO ein sehr erfahrener Center aus, Marius Hermes ist mehr als nur fraglich. Ausfallen wird definitiv Youngster Michael Bartylak wegen einer Knieverletzung. An der Corona-Front kann Baetchke aufatmen: „Alle Spieler sind geimpft und getestet, 2G ist für uns kein Problem.“

Beim Blick auf die Tabelle sollten die Fans schon elektrisiert sein. „Auf deren Unterstützung hoffen wir natürlich, dass sie uns pushen.“ Für die Zuschauer gilt natürlich ebenso 2G wie für die Spieler, nur jugendliche Fans unter 16 Jahren sind in der Schule getestet und können rein. Baethcke zieht durchaus in Erwägung, dass die Partie gegen Salzkotten auf Grund der aktuellen Corona-Entwicklung das letzte Heimspiel in diesem Jahr sein könnte. Mit der Schlusssirene soll der Tag nicht abgeschlossen sein. „Danach geht’s in die SFG-Halle, wenn die Volleyball-Mädels in der Oberliga antreten“, gibt Baethcke die Marschroute zum Abschluss eines hoffentlich erfolgreichen Tages vor. Bevor noch Thanksgiving ansteht. Aber in abgespeckter Form.


Westfalenpost, 23.11.2021

Freude an der Leichtathletik vermitteln

Mit der Initiative „Fun in Athletics“ sollen Kinder für den Sport begeistert werden

Lennestadt. Volkher Pullmann. Werbung für die Kinder-Leichtathletik und gleichzeitig Freude und Spaß an vielfältiger Bewegung – das stand im Vordergrund von Fun in Athletics.

Die TSG Lennestadt hatte in diesem Jahr die Organisation übernommen und zahlreiche junger Sportlerinnen und Sportler in die Turnhalle am Ohl gelockt. Am Ende machte sich große Erleichterung beim Veranstalter breit.

„Wir sind froh, dass wir den Wettkampf trotz Corona dieses Jahr so durchführen konnten. Dafür Dank an die Stadt Lennestadt und die zahlreichen Helferinnen und Helfer der TSG Lennestadt und der anderen Kreisvereine. Alleine hätten wir die Veranstaltung so nicht stemmen können“, äußerte sich Abteilungsleiterin Christine Cordes zufrieden.

Nach den diversen Disziplinen für Wurf, Sprung und Lauf, die vor allem auch unter dem Aspekt Koordination standen, gaben die jungen Athletinnen und Athleten ihr Bestes. Immer wieder ohrenbetäubender Lärm der vielen Zuschauer in der Halle Auf’m Ohl, die Mädels und Jungen waren begeistert.

Insgesamt hatten sich 17 Mannschaften der Altersklassen U8/ U10/ U12 und U14 angemeldet. Der SC/TV Olpe stellte mit elf Mannschaften das größte Kontingent. Der SC Fretter startete mit vier Teams, der LC Attendorn mit zwei. Leider konnte die TSG Lennestadt als Ausrichter keine eigene Mannschaft stellen. Die insgesamt ca. 120 Kinder erlebten einen abwechslungsreichen, kurzweiligen Nachmittag. Die neun verschiedenen Disziplinen und am Ende der Grand Prix forderten alle Sportlerinnen und Sportler - egal ob jung oder alt.

Letztendlich gab es auch Sieger. Aber gewonnen haben eigentlich alle Kinder – nämlich an Erfahrung und weiterer Motivation für die olympische Kernsportart Leichtathletik.


Westfalenpost, 17.11.2021

TV Olpe meistert die schwere See: „Wir leben noch“

Einstimmig wiedergewählte Vorsitzende Raphaele Voß freut sich über die Treue der Mitglieder in der Corona-Krise

Olpe. Lothar Linke. „Wir leben noch!“ Mit diesem Satz hatte Raphaele Voß, 1. Vorsitzende des Turnvereins Olpe, eigentlich schon einen Miniatur-Jahresbericht in die Runde geworfen. Die drei Worte fassen allemal die Gefühlsregungen zusammen, die auf der Mitgliederversammlung in der Stadthalle herrschten.

Starke Identifikation

Raphaele Voß und ihre Vorstandsmitstreiter hatten den riesigen Dampfer unversehrt durch die von Corona aufgepeitschte See gesteuert. Einen Sportverein mit 2225 Mitgliedern. Die Vorsitzende gewährte einen Einblick in das, was sie umtrieb: „Ich habe während Corona das eine oder andere Mal in der Geschäftsstelle in Olpe gesessen und gedacht: Was machen die Menschen in Olpe? Bleiben die dem Turnverein treu oder gehen sie raus aus den vielfältigsten Gründen?“

Jetzt hat sie die Antwort: Nein, sie blieben. Eine Austrittswelle ist nicht ansatzweise eingetreten. „Darüber sind wir super-glücklich“, befand Raphaele Voß, „das hat auch ganz viel mit dem Engagement in den Abteilungen zu tun, mit den persönlichen Beziehungen, die da sind.“

Hinzu kommt eine starke Identifikation mit dem Verein. Viele, die in den sechziger Jahren als Fünfjährige ihre ersten Schritte beim TVO machten, sind auch heute, als Anfang Sechziger, noch dabei. Aus einem Verein, der einen das Leben lang begleitet hat, tritt man nicht so einfach aus.

Diese enge und innige Verbundenheit schlägt sich in jahrzehntelangen Mitgliedschaften nieder. So wurden sechs Mitglieder für 40 Jahre geehrt, acht für 50 Jahre: Hans Dlugay, Dirk Rumpff, Norbert Junge, Michael Kraft, Uwe Schmidt, Michael Schröder, Heidi Sieben und Rudolf Thiem. Zwei Sportsleute sind seit sage und schreibe 70 Jahren im Verein: Jutta und Manfred Bieker. Allein 38 TVOler sind seit 25 Jahren Mitglied.

Peter Gernerts Riesen-Job

So war es angesichts des Vereins-Werdegangs in den letzten zwei Jahren nur Formsache, dass Raphaele Voß einstimmig wieder gewählt wurde und nun etwa ein Vierteljahrhundert und für weitere zwei Jahren an der Spitze des größten Sportvereins im Kreis steht. Ralf Bartmeier, 2. Vorsitzender und Versammlungsleiter, lobte sie als „Chefin im besten Sinne und Teamplayerin“.

Eine herausragende Arbeit verrichtete Schatzmeister Peter Gernert, was ihm nicht nur die Kassenprüfer bescheinigten, sondern auch durch den Applaus der Versammlung bestätigt wurde. Durch die stark herunter gefahrenen Aktivitäten während der Coronazeit, wie Freizeiten und Übungsstunden, reduzierten sich auch die Ausgaben, während die Mitgliedsbeiträge nahezu konstant blieben, wobei im ersten Quartal keine erhoben worden waren. Daraus ergab sich ein Überschuss von etwa 63.000 Euro. Wenngleich Gernert keine hellseherischen Fähigkeiten abrufen musste, um zu prognostizieren: „Wenn alles wieder anläuft, werden auch die Ausgaben wieder ansteigen.“

Der Schatzmeister wurde ebenfalls wiedergewählt, neu im Vorstand ist Dunja Stamm. Sie übernimmt den Übungsleiterposten Breitensport. Dennoch hieß es Abschied nehmen: Christel Clemens, die gute Seele der Geschäftsführung, ging unter großem Applaus.


Westfalenpost, 15.11.2021

Derbyschlacht bleibt ohne Sieger

Spitzenspiel der Handball-Landesliga zwischen der SG Attendorn/Ennest und dem TV Olpe endet mit einem 24:24 (13:13). SGA vergibt Sieg am Ende leichtfertig

Attendorn. Tim Cordes. Was für ein Handballspiel! Darauf mussten die Fans der SG Attendorn/Ennest und des TV Olpe lange warten. Am Ende stand es 24:24 (13:13). Keiner der 400 Zuschauer wird die Halle unzufrieden verlassen haben.

Das Spiel war noch nicht angepfiffen, da hallten bereits die Sprechchöre der Fangruppen durch die Rundturnhalle. Die Zuschauer hatten große Lust auf dieses Spiel und das übertrug sich auf die Spieler auf dem Feld. „Das hat einfach Spaß gemacht. Von dieser Stimmung uns diesen Emotionen lebt der Handball und das brauchen wir auch, um uns zu pushen“, war Attendorns Trainer Christof Heimes nach dem Spiel noch immer ganz begeistert von der Atmosphäre. „Darauf mussten wir lange warten“, betonte der Lennestädter. „Dieses Spiel haben sich beide Mannschaften mit ihren Leistungen in den letzten Wochen verdient. Es war für ein Landesligaspiel eine tolle Kulisse“, pflichtete auch TVO-Spieltertrainer Johannes Krause seinem Gegenüber zu.

Sportlich war es zunächst der TV Olpe, der besser ins Spiel kam und die Anfangsphase dominierte. Frieder Krause sorgte mit zwei verwandelten Siebenmetern für die 2:0-Führung der Gäste, die sie kontinuierlich ausbauten. Nach Johannes Krauses Treffer zum 5:2 (8.) kamen die Attendorner endlich besser ins Spiel und glichen erstmals nach 18 Minuten durch Tobias Vogt zum 7:7 aus. „Wir sind in der Anfangsphase zunächst schwer ins Spiel reingekommen“, beobachtete auch SGA-Trainer Heimes. Mit dem Ausgleich entwickelte sich ein offener Schlagabtausch zwischen den Kreisrivalen. Folgerichtig ging es mit einem Remis in die Pause.

Kopperberg dreht auf

Im zweiten Durchgang waren es dann die Gastgeber, die eine Schippe drauflegten und die Olper eiskalt erwischten. Johannes Köster und ein Doppelschlag von Tim Kopperberg sorgten innerhalb von knapp zwei Minuten für eine drei Tore Führung der Hansestädter - ganz zur Freude ihrer Fans. Den Olpern gelang es zunächst nicht, die Spielfreude der Attendorner zu bremsen. Gestützt auf einen prächtig aufgelegten Marcel Selter im Tor, waren die Hansestädter im Begriff, die Partie in dieser Phase zu entscheiden. Erst als TVO-Torhüter Marc Rumpff auf der Gegenseite zur Hochform auflief und einige freie Würfe der Attendorner abwehrte, kamen die Kreisstädter zurück ins Spiel. Angetrieben von einem starken Rückraum mit Johannes und Frieder Krause gelang Daniel Strack in der 48. Minute der Ausgleich zum 20:20. Die Hausherren ließen sich jedoch nicht beirren - allen voran Tim Kopperberg, der die Initiative übernahm und mit den Treffern zum 23:21 für eine beruhigende Führung sorgte. Als die Attendorner gut zwei Minuten vor dem Ende durch Lohoelter den 24. Treffer folgen ließen, sah es nach dem Derbysieg aus.

Doch eine umstrittene Entscheidung brachte die Olper wieder heran. Nach einem vermeintlichen Foulspiel an der Mittellinie rechneten die Attendorner mit einem Pfiff. Der blieb aus, Frieder Krause schaltete schnell, spielte den Ball auf Alexander Droege, der alleine vor dem SGA-Torhüter keine Probleme hatte, das 23:24 aus TVO-Sicht zu erzielen. 26 Sekunden vor dem Ende glich Rick Fedec aus. „Für uns war das ein Punktgewinn. Attendorn war am Ende näher am Sieg dran als wir“, resümierte Johannes Krause.


Westfalenpost, 14.11.2021

Attendorn/Ennest und Olpe liefern sich Schlacht

Attendorn. Tim Cordes. Auf dieses Duell haben die Handballfans im Kreis lange gewartet. Und die 60 Minuten haben abgeliefert, was sie im Vorfeld versprochen haben.

Was für ein Handballspiel! Darauf mussten die Fans der SG Attendorn/Ennest und des TV Olpe lange warten. Am Ende stand es 24:24 (13:13). Keiner der 400 Zuschauer wird die Halle unzufrieden verlassen haben.

Das Spiel war noch nicht angepfiffen, da hallten bereits die Sprechchöre der Fangruppen durch die Rundturnhalle. Die Zuschauer hatten große Lust auf dieses Spiel und das übertrug sich auf die Spieler auf dem Feld. „Das hat einfach Spaß gemacht. Von dieser Stimmung uns diesen Emotionen lebt der Handball und das brauchen wir auch, um uns zu pushen“, war Attendorns Trainer Christof Heimes nach dem Spiel noch immer ganz begeistert von der Atmosphäre. „Darauf mussten wir lange warten“, betonte der Lennestädter. „Dieses Spiel haben sich beide Mannschaften mit ihren Leistungen in den letzten Wochen verdient. Es war für ein Landesligaspiel eine tolle Kulisse“, pflichtete auch TVO-Spieltertrainer Johannes Krause seinem Gegenüber zu.

TV Olpe kommt besser ins Spiel

Sportlich war es zunächst der TV Olpe, der besser ins Spiel kam und die Anfangsphase dominierte. Frieder Krause sorgte mit zwei verwandelten Siebenmetern für die 2:0-Führung der Gäste, die sie kontinuierlich ausbauten. Nach Johannes Krauses Treffer zum 5:2 (8.) kamen die Attendorner endlich besser ins Spiel und glichen erstmals nach 18 Minuten durch Tobias Vogt zum 7:7 aus. „Wir sind in der Anfangsphase zunächst schwer ins Spiel reingekommen“, beobachtete auch SGA-Trainer Heimes. Mit dem Ausgleich entwickelte sich ein offener Schlagabtausch zwischen den Kreisrivalen. Folgerichtig ging es mit einem Remis in die Pause.

Im zweiten Durchgang waren es dann die Gastgeber, die eine Schippe drauflegten und die Olper eiskalt erwischten. Johannes Köster und ein Doppelschlag von Tim Kopperberg sorgten innerhalb von knapp zwei Minuten für eine drei Tore Führung der Hansestädter - ganz zur Freude ihrer Fans. Den Olpern gelang es zunächst nicht, die Spielfreude der Attendorner zu bremsen. Gestützt auf einen prächtig aufgelegten Marcel Selter im Tor, waren die Hansestädter im Begriff, die Partie in dieser Phase zu entscheiden.

Rumpff hält Gäste im Spiel

Erst als TVO-Torhüter Marc Rumpff auf der Gegenseite zur Hochform auflief und einige freie Würfe der Attendorner abwehrte, kamen die Kreisstädter zurück ins Spiel. Angetrieben von einem starken Rückraum mit Johannes und Frieder Krause gelang Daniel Strack in der 48. Minute der Ausgleich zum 20:20. Die Hausherren ließen sich jedoch nicht beirren - allen voran Linksaußen Tim Kopperberg, der wieder die Initiative übernahm und mit den Treffern zum 23:21 wieder für eine beruhigende Führung sorgte. Als die Attendorner gut zwei Minuten vor dem Ende durch Lohoelter den 24. Treffer folgen ließen, sah es nach einem Derbysieg für die Heimes-Sieben aus.

Doch eine umstrittene Entscheidung brachte die Olper wieder heran. Nach einem vermeintlichen Foulspiel an der Mittellinie rechneten die Attendorner mit einem Pfiff. Der blieb aus, Frieder Krause schaltete schnell, spielte den Ball auf Alexander Droege, der alleine vor dem SGA-Torhüter keine Probleme hatte, den Ball zu versenken. 26 Sekunden vor dem Ende war es dann Rick Fedec, der noch für den Ausgleich sorgte.

Heimes unzufrieden

Nach dem Spiel feierten die Olper den Punktgewinn wie einen Sieg. „Für uns war es auf jeden Fall ein Punktverlust, deshalb ist uns nicht zum Feiern zumute. Wir hatten die Möglichkeiten, um das Spiel zu unseren Gunsten zu entscheiden, haben sie aber leider nicht genutzt. Die Szene am Ende will ich nicht groß kommentieren. Die Schiedsrichter haben so entschieden“, erklärte Christof Heimes. „Es war spielerisch vielleicht nicht immer das schönste Spiel, aber so sind Derbys. Da gibt es viel Kampf. Für uns war das ein Punktgewinn. Attendorn war am Ende näher am Sieg dran als wir“, resümierte Johannes Krause.


Westfalenpost, 11.11.2021

Diese Truppe des TV Olpe ist phänomenal, und ihr Übungsleiter erst recht

Olpe. Volkher Pullmann. Seit sage und schreibe fünfzig Jahren existiert beim TV Olpe die Turn- und Gymnastikgruppe für Frauen. Übungsleiter ist Anton Wolf, 83 Jahre.

Zugegeben, sie sind schon etwas in die Jahre gekommen. Doch das Ambiente der alten Turnhalle an der Hohenstein-Schule erfüllt ebenso voll und ganz ihren Zweck wie auch das Urgestein des Olper Turnens, Anton Wolf.

Mit dabei seit der Stunde Null sind Erika Feldmann und Annette Kuckertz, die locker trabend mit sechs weiteren jung gebliebenen Damen auf das „Kommando Wolf“ hören und sich aufwärmen. „Natürlich können wir heute nicht mehr zu mitternächtlicher Stunde unsere Eleganz auf der Theke im Schwanen zelebrieren“, lacht Erika Feldmann gemeinsam mit Annette Kuckertz und blickt zurück auf amüsante Abende nach dem „Turnen früher“, „und je später der Abend, umso lockerer die Stimmung. Da glaubten wohl einige Stammgäste, uns etwas provozieren zu müssen und forderten uns auf: ‚Nun schwingt mal eure Beine auf die Theke‘. Gesagt, getan. Und schon gab’s Freibier.“

Als 1971 die Geräteturngruppe des TV Olpe zu groß wurde, zog Anton Wolf die Reißleine: „So geht’s nicht weiter. Wir teilen.“ Seitdem sind die Damen unter sich. Auch wenn sie keine Wettkämpfe bestreiten – die Freude am Sport ist geblieben. Viele Jahre standen die Geräte im Mittelpunkt, doch das hat sich geändert. „Aus Altersgründen“, so die beiden Gründungsmitglieder, „daraus wurde dann die breitensportliche Orientierung.“

Plötzlich „Persona non grata“

Sie haben ein regelmäßiges Ziel: das Sportabzeichen. Von den aktiven Turnfrauen liegt Erika Feldmann mit 32 Abnahmen an der Spitze, gefolgt von Christa Arens, Annette Wolfschläger und Annette Kuckertz, die das „Olympia des kleinen Mannes“, besser „der kleinen Frau“, 25 Mal absolviert haben. Respekt. Und sie machen immer weiter. „Früher waren wir im Sommer regelmäßig montags oben auf dem Sportplatz, um uns vorzubereiten. Doch das war dann plötzlich vorbei.“

Die Gruppe war auf einmal „persona non grata“. Eines Tages musste auch die Autorität eines Anton Wolf klein beigeben: „Die Tartanbahn ist gesperrt, weil Fußballer auf der Wiese sind.“ Annette Kuckertz vermutet: „Die argumentierten, dass wir einen Ball abkriegen könnten. Das ist doch Quatsch.“

Doch das Sportabzeichen blieb langlebig. Und kurz vor Weihnachten hatte die „Wolf-Gruppe“ einen Tisch im Klumpen gemietet. Die obligatorische Weihnachtsfeier stand an. Höhepunkt: Die Ehrung aller Absolventinnen. „Anton war immer ganz stolz.“ Ovationen für jede Einzelne. Der Rest des Abends ging mehr als nur launig über die Bühne. Der Humor kannte keine Grenzen. „Die Stimmung war einfach nur phänomenal. Zwistigkeiten? Kannten wir nicht.“

Ungebrochene Vitalität

Anton Wolf ist und bleibt ein Phänomen. Seit Jahren fast völlig erblindet meistert er in bewundernswerter Form sein Schicksal. Und ohne den Turnsport wäre es für ihn auch kaum möglich, seine ungebrochene Vitalität zu erhalten. Und dazu tragen auch seine beiden Turngruppen, die Damen und Herren, bei. Die ehrwürdige Turnhalle am Hohenstein ist so etwas wie sein sportliches Wohnzimmer. Da kennt er sich aus. Wie zuhause seine ihn treu umsorgende Ehefrau Elisabeth, so achten in der Halle seine „Schützlinge“ auf den alten Herrn, der mit seinen 83 Jahren noch viele Jüngere in die Tasche steckt. „Und wenn ich mich doch mal in der Halle verirre, dann stellen mich die Mädels wieder in die richtige Richtung.“ Den Humor hat Anton Wolf nie verloren.

Von den gut zwanzig Teilnehmerinnen am Anfang sind aus verschiedenen Gründen noch zehn Frauen, die zum harten Kern zählen, verblieben. Am Grundkonzept, das der Oldie seinen Damen anbietet, hat sich in all den Jahren kaum etwas geändert. „Erhalt der Grundkondition, Aktivierung der Hauptmuskelgruppen von Bauch, Rücken, Rumpf bis zur Beweglichkeit und der Feinkoordination. Die Arbeit findet an Stationen statt mit Pulskontrollen und Belastungssteuerung.“

Die Damen wollen gefordert werden. Aber einmal war es dann doch zu viel des Guten. „Als Anton an den Bau seines Hauses in Dahl ging, ließ er sich eine Zeit lang von Dr. Fertmann vertreten. Aber da war die Gymnastik so stramm, dass viele nicht mehr kamen“, erinnert sich Erika Feldmann.

Ende offen

Bei allem Pflichtbewusstsein, das „Ede“ Wolf, wie er auch genannt wird, auszeichnet, ist er nicht päpstlicher als der Papst. „Bei allem Ernst, er akzeptiert während des Sports auch mal ein kleines Pläuschchen. Denn wir haben immer unsere Leistung gebracht, immer Vollgas gegeben und den Sport nie vernachlässigt.“

Wie lange das noch gut geht? Diese Frage stellen sich natürlich „der Wolf und seine Damen“. Und dann werden „Chef und Elevinnen“ schon mal nachdenklich, aber noch geht es ja. „Wir halten Anton die Treue, bis er nicht mehr kann“, äußern sich Erika Feldmann und Annette Kuckertz unisono, „wir sind jetzt der harte Kern.“ Ende offen, aber alles hat seine Zeit.


Westfalenpost, 10.11.2021

TV Olpe und Langenei/Kickenbach: Endlich wieder Wettkampf

Olpe. Volkher Pullmann. Aufatmen bei den Turnerinnen. Die lange Corona-Pause setzte gerade den jüngsten Mädchen zu. Denn es war doch lange Zeit nicht daran zu denken, die komplizierten Elemente und Übungsverbindungen an den vier Geräten „unfallfrei“ zu trainieren.

Aus dem Turnbezirk Olpe, zu dem auch eine Region aus dem Hochsauerlandkreis gehört, hatten lediglich der TV Langenei-Kickenbach sowie der TV Olpe für den Nach-Corona-Auftakt in Gleidorf gemeldet. „Attendorn, Schmallenberg und Grevenbrück, sonst ebenfalls bei diesem Wettkampf vertreten, hatten durch die Pandemie leider derzeit nicht den Anschluss dazu gefunden“, vermutet Steffi Schröder, Trainerin beim TV LaKi. Auf die schwierige Lage hatte der Verband gut reagiert. „Von Seiten des DTB wurden die Anforderungen nach unten angepasst“, so LaKi-Trainerin Steffi Schröder, „das war aber auch nötig.“ Und die jüngsten Turn-Eleven dankten es mit guten Leistungen – auch wenn nicht alles top gelang.

Sehr gut vorbereitet

Die jungen Mädels des TVOlpe waren schon voll auf der Höhe und waren in der LK 4, der leichtesten Stufe der Kürformen, ganz vorne. „Diese Wettkampfklasse ist vor allem für die Kürwettkampfneulinge gedacht“, erläutert die LaKi-Verantwortliche und staunte, dass der Olper Nachwuchs bereits Übungen auf LK2-Niveau präsentierte. „Unsere Mädchen haben sich in den letzten Wochen sehr auf diesen Wettkampf vorbereitet und sie konnten es kaum erwarten, dass es wieder losgeht“, sagte TVO-Trainerin Natascha Born, „sie mussten komplett neue Teile einüben und freuten sich besonders auf ihre Kür am Boden.“ Für den TVO turnten Singa Hinzel, Liv Moseler, Sophia Zaidan und Adelia Orazov.

Am Boden gelangen den Olper Mädels Übungen, die am Tag zuvor noch Probleme bereiten. Zum ersten Mal mussten sie eine Kür am Boden mit Musik präsentieren. Selbst die Kombination Radwende-Flick-Flack-Salto klappte bestens. Und am Stufenbarren wie auch auf dem Balken turnten sie fast durchweg souverän. „Wir Trainerinnen sind sehr stolz auf die Leistungen der Mädchen“, zog Natscha Born ein zufriedenes Fazit.„In der höheren LK 3 haben unsere Turnerinnen durch ein paar Stürze zu viel am Stufenbarren und Schwebebalken den Sieg verschenkt“, so die LaKi-Trainerin. „In der LK 4 waren durchweg Kürneulinge bei uns vertreten, deswegen war bei vielen die Aufregung groß, sodass auch mal eine Übung vergessen wurde. Insgesamt haben aber alle prima Leistungen gezeigt.“ In den Einzelwertungen beider Leistungsklassen hatten mit Elena Baumhoff (LK 3) und Freda Hauschild (LK 4) zwei Turnerinnen des TV LaKi die Nase vorn.


Westfalenpost, 08.11.2021

Riesen-Begeisterung um den TVO Biggesee

Olpe. Volkehr Pullmann. Dieses begeisternde Basketballspiel hatte viele Gewinner. Und dies nicht nur wegen des 87:75 für Gastgeber TVO Biggesee gegen TVE Dortmund-Barop.

Allein auf der Tribüne herrschte Aufbruchsstimmung, die Anfeuerung der Fans kannte keine Grenzen. Und darunter mischte sich eine Traube junger Schüler, die es vor allem auf einen Akteur der Biggeseeer abgesehen hatten: Shawn Scott.

Der US-Amerikaner avanciert nicht nur zum Liebling der älteren Fans, auch die Youngster auf der Tribüne jubelten bei jeder gelungenen Aktion des Aufbauspielers – und davon gab es wieder einmal mehr als genügend. Der Begriff Aufbau ist in diesem Fall doppeldeutig. Auf dem Spielfeld zieht er die Fäden bei den einmal als Black Flyz genannten Korbjägern des TV Olpe. Zum anderen aber baut er auch die Englischkenntnisse junger Sekundarschüler auf.

Native Teacher an Olper Schule

Shawn Scott ist als BufDi an der Sekundarschule Olpe im Einsatz, unterstützt den Englischlehrer und vermittelt als Native Teacher die englische Sprache, wohl mit amerikanischem Akzent. Wie er die Jungen und Mädchen im Unterricht zu fesseln vermag, so macht er seiner Position als Point Guard alle Ehre. Er gehörte mit 16 Punkten zu den besten Scorern gegen Barop.

„Ja, es war ein tolles Spiel gegen eine starke Dortmunder Mannschaft“, begann Trainer Daniel Baethcke, und er war nicht böse, dass der befürchtete Superschütze von Dortmund nicht dabei war. „Die Partie entwickelte sich sehr zäh, uns unterliefen viele individuelle Fehler wie böse Ballverluste oder Schrittfehler. Wir sind einfach nicht richtig reingekommen.“

Und dann platzte im zweiten Viertel plötzlich der Knoten. Als die Gäste mit 21:17 führten, drehten die Gastgeber mit einem 13:0-Lauf die Partie 37:32 zur Pause. Der Schwung wurde in die zweite Halbzeit mitgenommen. „Da brannten meine Jungs ein offensives Feuerwerk ab, die Halle stand Kopf“, war der Olper Coach auch am Tag danach noch euphorisch. Alexander Gertzen war einfach nicht zu bremsen, kam selbst zu zwölf Punkten und leistete in der Abwehr Schwerstarbeit. „In dieser Phase war einfach jeder Wurf ein Treffer“, konstatierte Baethcke.

Erinnerungen an große Zeiten

Das Schlussviertel bezeichnete der Coach als „Auslaufen“. 78:58 hieß es fünf Minuten vor der Schlusssirene. Dortmund kam noch etwas ran, aber der zweite Erfolg im zweiten Spiel war „ein super verdienter Sieg“. Außer Alexander Gertzen machten auch Bilal Atli, Marcel Weiß und Shawn Scott einen „super Job“. Doch letztlich war es eine geschlossene Mannschaftsleistung. Und das empfand auch Thorsten Kämpfer, Beobachter vom Vorstand des TV Olpe, so: „Was überzeugte war insgesamt die Teamleistung und das Mannschaftsgefühl. Jeder Korb wurde gefeiert, sich abgeklatscht und gemeinsame Spielfreude gezeigt.“

Der Geist dieser Mannschaft weckt beim Coach Erinnerungen an die Zeiten der ersten Regionalligajahre vor knapp zehn Jahren, als er selbst noch aktiv zusammen mit seinem Co-Trainer Daniel Klein spielte. „Wir hatten damals eine unglaubliche Geschlossenheit in der Mannschaft, und genau das entdecke ich jetzt wieder.“

Gefragt nach „Quo vadis, TVO Biggesee?“ wird Daniel Baethcke nachdenklich, kehrt wieder auf den Boden der Tatsachen zurück und will sich nicht von dem unverhofft starken Saisonauftakt blenden lassen. „Klar, wir sind happy. Es lässt sich mit zwei Siegen leichter in den weiteren Saisonverlauf gehen. Aber wir werden natürlich auch Spiele verlieren. Doch wir haben die Gewissheit, in dieser Liga mithalten zu können.“

Und spricht vom Klassenerhalt – als Neuling, verständlich.

Statistik: Marcel Weiß (14), Alexander Gertzen (17), Bilal Atli (21), Peter Neufeld (1), Shawn Scott (16), Waldemar Gomer (7), Philipp Becker (3), Jan Zimmermann (6), Michael Bartylak (2), Jan-Eric Schneider, Filip Grabovic.


Westfalenpost, 07.11.2021

SG Attendorn/Ennest und TV Olpe bereit für den Schlager

Attendorn. Meinolf Wagner. Spitzenreiter Attendorn/Ennest und der Zweite TV Olpe sind bereit für das mit Spannung erwartete Biggesee-Duell am kommenden Handball-Wochenende.

Dann treten die beiden Landesligisten des Kreises Olpe in Attendorn in der Rundsporthalle gegeneinander an. Der TV Olpe bejubelte vor heimischen Anhang einen wichtigen 27:17 (13:10) Heimsieg gegen den stark ersatzgeschwächten TV Lössel. Die Olper waren vom Start weg überlegen, die Gäste kamen zu keiner Weise für einen Sieg in Frage, dem TVO reichte eine überschaubare Leistung.

Eine schnelle 3:0-Führung durch Alex Dröge und einem Doppelpack von Johannes Krause gab dem TV Olpe nicht die nötige Sicherheit. Der Grund war die Spielweise der Gäste, die das Tempo verschleppten und nur über lange Angriffe in der Anfangsphase nur über den Kreis und zeitweise über die Außenpositionen gefährlich wurden.

Nur 17 Gegentore

Hinten ließ der TVO nur wenig zu. 17 Gegentore zeigten, dass die TVO-Defensive alles im Griff hatte. Für Stimmung auf den Rängen sorgte die 8:3-Führung durch Joshua Krawitz, dessen listiger Dreher alleine das Eintrittsgeld wert war.

In der Folgezeit zeigten die Hausherren auch nicht allzuviel, aber die Einwechslung des Olper Torhüter Ben Fuhrmann gab der Mannschaft Sicherheit. Mit seiner ersten Aktion in der 25. Minute hielt er eine Marke von Philipp Qittmann, dem besten Lössler Spieler. Dieser kassierte im zweiten Durchgang die rote Karte wegen eines Griffes in den Wurfarm. Ben Fuhrmann ragte neben Spielmacher Frieder Krause heraus. Nach der Pause kam der TV Olpe wieder besser ins Spiel und zog durch Josha Krawitz (37.) auf 18:11 auf und davon. Frieder Krause (6), Daniel Strack (5) und Henrik Ohm (5) waren die besten Torschützen des TV Olpe. Nun spielte der TVO die Begegnung rotuiniert zu Ende. Amedin Butt machte mit seiner Bude zum 27:17 Endstand den Decke drauf. „Für das Spitzenspiel nächste Woche gegen die SG Attendorn/Ennest muss schon noch eine Steigerung erfolgen, so der Olper Spielertrainer Johannes Krause.“

TV Olpe: Rumpff, Neu, Ben Fuhrmann; Butt (2) ,Dröge (3), Frieder Krause (6/3), Krawitz (3), Strack (5), Hassine, Johannes Krause (3), Fedec, Heinrich, Ohm (5/1). [...]


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