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Oktober 2013

Westfalenpost, 13.10.2013

TV Olpe nach 26:34 im Kellerduell alleiniger Letzter

Olpe. Die stark verjüngte Mannschaft des TV Olpe kassierte im „Vier-Punkte-Match“ gegen den bis dato auch noch gewinnpunktlosen Aufsteiger TuS Grünenbaum im fünften Spiel mit 26:34 (18:16) Toren die fünfte Niederlage in Serie und ziert nun allein das Ende der Handball-A-Kreisliga, zumal neben dem TuS Grünenbaum auch Mit-Kellerkind TV Neunkirchen seinen ersten Saisonsieg einfuhr.

Wie in vielen vorhergehenden Partien zeigten die Kreisstädter 25 Minuten lang unter der Regie von Simon Thöne im Vorwärtsgang ein gut strukturiertes Spiel und sahen bei einer 18:14-Führung gegen die biederen Gäste auch schon wie der kommenden Sieger aus. Als dann aber Grünenbaums Coach Urban seine Abwehr mit Manndeckung gegen die TVO-Halben Schmeeer und Sauermann bzw. Ditzel und Becker offensiver ausrichtete, war es mit der Olper Angriffsherrlichkeit vorbei. Viele technischer Fehler und schlecht vorbereitete Würfe der Gastgeber luden Grünenbaum fortan zu vielen Gegenstößen und leichten Treffern ein. Die Volmetaler Besucher verkürzten bis zur Pause zunächst auf 18:16, um nach Seitentausch die Partie gegen die weiterhin kopflosen Kreisstädter mit 26:21 (45. Min) zu drehen und im Finish locker mit 34:26 zu gewinnen.

TVO: Rumpff. T. Schmidt; Sauermann, Schmeer, Wendzek, Ditzell, Thöne, Becker, Stahl, Zeppenfeld, Kohlmeier, Leistenschlag


Siegener Zeitung, 12.10.2013

Kindermusical: 130 Akteure auf der Bühne

Olpe. mari - "Der Name des Tanzmusicals ist Programm, und aufgrund der Größenordnung mit mehr als 130 Darstellern ist es wohl einzigartig in der Region", versprach Thorsten Kämpfer vom TV-Vorstand eine sehenswerte Aufführung. Er ist Mitbegründer der Tanzsportabteilung, die in diesem Jahr 20 Jahre besteht und mit ihren derzeit acht Gruppen und rund 224 aktiven Mitgliedern erfolgreich ist.

Bereits nach den Sommerferien 2012 begannen die Proben für das Tanzmusical. In 182 Rollen wirken mehr als 100 Kinder und rund 30 Erwachsene mit, hinzu kommen 13 Hauptdarsteller und 30 Helfer. Eine Vielzahl von Kostümen mussten besorgt werden, ein großer logistischer Aufwand. Neben den Tänzen - und das ist neu - galt es außerdem, auch Theaterrollen einzustudieren. Dabei war Hans-Georg Kraus aus Olpe, der mehr als 30 Jahre Bühnenerfahrung hat und im Musical eine Rolle bekleidet, den jungen Akteuren behilflich. Viele der Mitwirkenden hatten folglich neben dem Einstudieren der Tänze die zusätzliche Aufgabe, Texte zu lernen. Darüber hinaus mussten die entsprechenden Requisiten gebastelt werden. "Wir haben aus eigenen Reihen und von den Eltern der jungen Akteure eine sehr gute Unterstützung erfahren", lobte Ira Schreiner, Trainerin und Abteilungsleiterin der Tanzsportabteilung, das Engagement hinter den Kulissen.

Im atmosphärischen Musical, das für Kinder ab drei Jahren geeignet ist, geht es um Spielzeuge und Kuscheltiere, die friedlich zusammen in einer großen Truhe in Marthas Kinderzimmer wohnen. Bis eines Tages die Puppe Felicitas auftaucht, die wegen ihres kunterbunten Aussehens schnell ausgegrenzt wird. All ihre Versuche, Freunde zu finden, scheitern. Sie ist halt anders, wird aber in der Geschichte, die Toleranz, Neugier und gegenseitige Hilfe in den Vordergrund stellt, zur tragenden Figur. Da greift Rabador, der große Zauberer ein, und versperrt die Truhe - und damit das Zuhause aller - mit einem magischen Zauberschloss.

Felicitas und Detektiv Franz Findig begeben sich auf eine Reise um die Welt, um von jedem Kontinent der Erde ein Stück für den geheimnisvollen Schlüssel zusammenzutragen. Während ihres musikalischen Abenteuers begegnen sie wilden Piraten, stolzen Indianern, Chinesen, Afrikanern, einem weisen Drachen, Hühnern, Gorillas, Pinguinen, Koalabären und einem Känguru. Dabei erkennen sie, dass nur gemeinsames Handeln und ehrliche Freundschaft sie zum Ziel führen werden, dass alle Kinder der Welt gleich sind und dass es in dieser Welt keine Ausgrenzung, Fremdenfeindlichkeit und Missgunst geben darf. Der zentrale Punkt ist das Herz, auf das alle hören sollten. Mit dieser Erkenntnis können die Spielzeuge und die Kuscheltiere das Zauberschloss wieder öffnen und erhalten ihr Zuhause zurück. Die Geschichte erlebte 2007 in Chemnitz durch die Musikschule am Thomas-Mann-Platz in Co-Produktion mit der Stadthalle Chemnitz und in Zusam- menarbeit mit den Chemnitzer Schulen ihre Uraufführung. Die Autoren sind Wolfgang Goldstein (Texte), Axel Schulze und Patrick Schulze (Musik). Auf der Bühne der Olper Stadthalle wird sie mit 13 "Geschichtenliedern" und Tänzen erzählt. Dauer: 75 Minuten und 29 Minuten Pause. Zum Teil sind es tiefgreifende Themen - die Lieder vom Band, die mitgesungen werden, sind ansprechend und melodisch. "Jeder der Akteure wirkt durch die Doppelbesetzung der Rollen an zwei bis drei Tänzen mit, hinzu kommen die Sprechrollen", stellte Vanessa Keseberg die großen Herausforderungen an die Akteure heraus. Die jüngste Mitwirkende ist gerade mal drei Jahre jung. Nach den zuvor wöchentlichen Proben und einem Probenwochenende in der Jugendherberge in Stade geht es nun kurz vor den Aufführungen in die heiße Phase. Nach wie vor sind jedoch alle Akteure mit Feuereifer dabei: "Das Musical zeigt, dass Vorurteile nichts bringen. Es hat ja mit der Integration auch ein aktuelles Thema", sagte Pia Holterhoff (13), die den Bär spielt. Auch Henri Teufer (11), der den Detektiv Franz Findig darstellt und lange Textpassagen lernen muss, stellte heraus, dass sowohl die Mitwirkenden als auch die Zuschauer etwas lernen können. "Außerdem ist das Musical humorvoll und schön." Antonia Clemens (13), die als Hamster mitwirkt, sprach wohl allen Akteuren aus den Herzen: "Es macht einfach Spaß." Thorsten Kämpfer sprach der Sparkasse Olpe, vertreten durch Sparkassendirektor Dieter Kohlmeier und der Jugendmarktbeauftragten, Stephanie Kaltenpoth, Dank für die organisatorische und finanzielle Unterstützung aus, ohne die das Projekt nicht zu stemmen gewesen wäre. Kinder unter drei Jahren haben freien Eintritt. Die Vorverkaufsstellen: Hauptgeschäftsstelle der Sparkasse Olpe-Drolshagen-Wenden, Stadtmarketingverein "Olpe Aktiv" und die Geschäftsstelle des Turnvereins Olpe.


Westfalenpost, 10.10.2013

Tanzsportabteilung des TV Olpe probt für Musical

Vorhang auf für Felizitas Kunterbunt

Olpe. Josef Schmid. Vorhang auf und Platz da für Tänzerinnen und Tänzer, für Felizitas Kunterbunt, Detektiv Franz Findig, Zauberer Rabador, Hamster, Fuchs und Hase, denn der Turnverein Olpe und seine Tanzsportabteilung rücken an.

Moment. Kommando zurück! Denn ganz soweit ist es doch noch nicht: Zahlreiche Akteure und das Organisationsteam des Kindermusicals „Felizitas Kunterbunt“ präsentierten sich zwar schon einmal im Foyer der Sparkasse Olpe, richtig ernst wird es - in der Olper Stadthalle - aber erst am Wochenende des 9. und 10. November - jeweils ab 15 Uhr (Einlass: 14.30 Uhr).

Was die Besucher dann erwartet, darüber gaben gestern die Regisseurinnen Ira Schreiner und Vanessa Keseberg sowie Thorsten Kämpfer vom TV Olpe einen umfassenden Überblick: „So etwas Ähnliches haben wir schon einmal vor 12 Jahren gemacht“, erinnerte Kämpfer an die Aufführung „Bärenfieber“, „und das ist immer noch in den Köpfen geblieben.“ Bei einer Tanzvereinigung in Dresden sei man schließlich auf der Suche nach einem Musical-Thema fündig geworden, und so habe das Projekt „Felizitas Kunterbunt“ seinen Anfang genommen.

Ira Schreiner, der neben Vanessa Keseberg Ramona Gimmel und Sarah Neveling zur Seite stehen, machte deutlich, dass ein gewaltiger Arbeitsaufwand zu bewältigen sei: „Seit mehreren Monaten studieren wir die Tänze ein, zudem müssen viele Textpassagen gelernt und zahlreiche Kostüme angeschafft oder besorgt werden.“

Dafür sei man natürlich auf finanzielle Hilfe angewiesen: Vor allem die Sparkasse, aber auch die Firmen Kemper und Reinhard Hesse hätten wesentliche Unterstützung gewährt.

Immerhin sind es 130 Akteure (13 Hauptdarsteller) von 3 bis 50 Jahren in über 180 Rollen, die über die Bühne flitzen, tanzen, Texte sprechen und dabei ihr schauspielerisches Talent unter Beweis stellen dürfen.

„Felizitas Kunterbunt“ erzählt die Geschichte einer Puppe, die als bunter, schriller Neuling von den Bewohnern einer Spielzeugtruhe mit reichlich Argwohn beäugt wird und keine Freunde findet. Weil sie eben anders ist. Erst als ein Zauberer eingreift und die Truhe und damit das Zuhause der Puppen und Kuscheltiere verschließt, ist Zusammenhalt gefordert. Schließlich erkennen nach spannenden Abenteuern alle, dass man Fremden nicht mit Vorurteilen begegnen sollte und nur Toleranz, ehrliche Freundschaft und gemeinsames Handeln zum Wohle aller zum Ziel führt.

In den Hauptrollen werden unter anderem Luca Meier und Alina Stahl (Felizitas Kunterbunt) zu sehen sein, Henri Teufer (Detektiv Franz Findig), Antonia Clemens (Hamster), Mia Teufer und Pia Holterhoff (Bär). Den Zauberer spielt Hans-Georg Kraus, der die Gruppe auch theatertechnisch beraten und begleitet hat.


Westfalenpost, 08.10.2013

BG Biggesee II ungefährdet zum 83:55-Sieg

Basketball-Bezirksliga: TV-Quote unterirdisch 

lup. Kreis Olpe. Mit wechselhaftem Erfolg endete der 2. Spieltag in der Basketball-Bezirksliga für die beiden Kreisvertreter TV Kirchhundem und BG Biggesee II. Während die Olper Zweitgarnitur ein ungefährdetes 83:55 gegen die SG Hemer einfuhr, kassierten die TVK-Herren in eigener Halle ein 45:62 gegen den bärenstarken Spitzenreiter TV Jahn Plettenberg. „Unsere Trefferquote war einfach unterirdisch," bemängelte TVK-Abteilungsleiter Alexander Ringbeck die fehlende Treffsicherheit.

Eine tolle Aufholjagd im dritten Viertel wurde dann aber ebenso leicht wieder verspielt, so dass der TVK mit zwanzig Zählern ins letzte Viertel ging. Unaufholbar. „Es war ein typisches BGB2-Spiel mit nur einem wirklich starken Viertel, das jedoch für den Sieg reichte," zeigte sich BGB-Sprecher Jonas Köster keineswegs sonderlich zufrieden über das 83:55 gegen die SG Hemer. Die Viertelergebnisse belegen die Aussage: 14:16, 17:14, 29:6 und 23:19. Gespräche zur Halbzeitpause bewirkten die Wende. ,Wir kamen wesentlich konzentrierter aus der Kabine, plötzlich war da mehr Einsatzbereitschaft," beschrieb Köster auch den mentalen Wandel.

Durch intensives Ganzfeldpressing, so Köster, wurden die Bälle schnell abgefangen und BGB-Zwei kam zu leichten Punkten und damit zu einem doch noch deutlichen Erfolg.


Westfalenpost, 08.10.2013

Derby-Gegner unterhalten ihre Fans

HSG ist „etwas besser" und siegt am Ende knapp mit 25:22 über den TV Olpe

ba. Lennestadt. Vor 100 Zuschauern entschied die HSG Lennestadt-Würdinghausen das Kreisliga-Derby gegen den TV Olpe mit 25:22 (15:12) knapp für sich. Beide Mannschaften waren in der jungen Saison noch sieglos und gingen entsprechend motiviert in die Partie. Schöne Spiele entwickeln sich unter diesen Voraussetzungen selten. Das schafften die beiden Kontrahenten diesmal in Meggen auch nicht. Die Partie blieb aber stets spannend und daher für die Fans unterhaltsam. Der TV Olpe kam besser ins Spiel und gestaltete das Ergebnis über 4:6 (10. Minute) und 9:11 (23.) zu seinen Gunsten. Freilich hatte Routinier Ingo Schmeer zweimal das Glück, von HSG-Keeper Robin Cramer gehaltene Siebenmeter im Nachwurf noch zu verwandeln. Auf der anderen Seite krachte der Ball fünf Mal gegen Pfosten und Latte. Mit der Einwechselung des erfahrenen Boris von Rüden stabilisierte sich die Abwehr der Hausherren. Über Konter drehte die HSG die Partie bis zur Pause auf 15:12. Dabei war der A-Jugendli-che Christopher Schmidt mit sechs wuchtigen Treffern erfolgreich.

Nach Wiederbeginn stellte der Olper Coach Steffen Schmidt neben Nicolas Stahl mit Philipp Becker einen weiteren körperlich robusten Akteur an den Kreis. Das Konzept ging zunächst auf. Die beiden kamen auf insgesamt neun Treffer und sorgten für den 21:21-Ausgleich (46.). Es war dann der zuvor eher unauffällige HSG-Goal-getter Thomas Hebbecker, der das Ruder wieder herum riss. In der Schlussphase war das Arens-Team gegen abbauende Gäste größtenteils Herr der Lage und hielt einen Drei-Tore-Vorsprung. Mit etwas mehr Ruhe, Treffsicherheit und taktischem Geschick hätte der Sieg höher ausfallen können. So sah es auch Olpes Trainer Steffen Schmidt, der einräumte, dass die HSG die „etwas bessere Mannschaft" war.

HSG-Trainer Torsten Arens war mit der Leistung zwar nicht zufrieden, stellte den wichtigen doppelten Punktgewinn jedoch über diese Defizite.


Westfalenpost, 07.10.2013

Hagen ohne Chance gegen Olper Rumpfteam

BG Biggesee siegt mit nur acht Spielern 91:69. Ales Noel springt ein. Peer Wente: Er hat nichts verlernt

Von Volkher Pullmann. Olpe. Zweiter Sieg im zweiten Spiel für die Basketballer der BG Biggesee. Mit 91:69 (57:33) hatten die Gäste vom TSV Hagen 1860 keine allzu ernsthafte Chance gegen die „Black Flyz“, die weiterhin verletzungsbedingt nur mit acht Mann antreten konnten. Die personellen Probleme wurden besonders dokumentiert, als mit Alex Noel ein Akteur reaktiviert wurde, der sich nach der letzten Saison schon aufs Altenteil zurückgezogen hatte.„Alex hat nichts verlernt, obwohl er über ein halbes Jahr keinen Basketball mehr in der Hand hatte. Er hat sich zu einhundertzehn Prozent voll reingekniet und vor allem im Defensiv-Rebound alte Stärke gezeigt,“ war Trainer Peer Wende voll es Lobes, bescheinigte aber gleichzeitig seinem Rumpfteam insgesamt eine gute Vorstellung.

Mit dem Blitzstart im ersten Viertel (30:11) war der Siegeswille unübersehbar, da wurde zu 100 Prozent der Abschluss gesucht – und auch gefunden. Allen voran war es der Topscorer des Tages, André Lockhart, der im Aufbau glänzte und mit insgesamt 30 Zählern seine Treffsicherheit unter Beweis stellte. Und da auch die Defensive sehr gut stand, waren die Fronten schnell geklärt und die Grundlage für den späteren Erfolg gelegt. Dem zweiten Viertel drückte mit dem Kanadier Milburn ein Gästespieler den Stempel auf. Allein 15 von insgesamt 25 Punkten gingen in diesem Abschnitt auf sein Konto, da drohte immer wieder Ungemach. Unaufmerksamkeiten in der BGB-Verteidigung wurden umgehend bestraft. „In der zweiten Halbzeit wurde das Resultat eigentlich nur noch verwaltet,“ zeigte BGB-Coach Wente aber Verständnis für seine Mannen, die in Anbetracht des Minimalaufgebots nicht immer mit Vollgas spielen konnten oder wollten, „ wir hatten einfach zu wenig Rotationsmöglichkeiten.“

Unter diesen Umständen erklärt sich für Peer Wente auch die zweite Halbzeit, in der die Gäste mit 36:34 einen kleinen Punktvorteil hatten, so dass der BGB-Coach auch wenig an seiner Truppe auszusetzen hatte. Obwohl die Basketballer vom Biggesee derzeit auf Platz zwei positioniert sind, so hat das noch keine Aussagekraft, warnt Wente schon jetzt sofort vor dem nächsten Gegner BG Hagen 2, der momentan Träger der roten Laterne ist: „Hagen verlor Punkte am grünen Tisch und verlor jetzt gegen Lüdenscheid, die ganz stark sind. Da ist Vorsicht angesagt.“


Westfalenpost, 03.10.2013

HSG und TV Olpe streben im Derby eine Trendwende an

Beide A-Kreisligisten sind bislang noch sieglos

Von Klaus Dephilipp. Kreis Olpe. Am 4. Spieltag streben die schwach gestarteten drei ranghöchsten heimischen Handball-Vertreter eine Trendwende an. Dabei setzt Bezirksliga SG Attendorn-Ennest nach den drei Auftaktspielen in der Fremde gegen den gut gestarteten Neuling Eintracht Hagen IV (Samstag 17.30 Uhr Rundturnhalle) auf seinen erstmaligen Heimvorteil. Doch die noch unbesiegte .Vierte" des VfL steht, angeführt von den Ex-Selbeckern Routiniers Filmar, Lückel, Middendorf und Vos, in der Abwehr kompakt. Nach vorn agiert sie speziell über den bärenstarken Kreisläufer Max Keim konzentriert und effektiv. Das mussten zuletzt die hoch gehandelten Eiserfeld II (25:28) und Selbecke (30:30) erfahren.

Wenn SGA-Coach Klaus Kraß von einer sehr schweren Aufgabe spricht, dann hat das schon handfeste Gründe. „Natürlich hoffe ich, dass bei uns diesses Mal der Knoten platzt." Vor allem hofft er, dass sich die prekäre Personal-Situation entspannt, um genügend Alternativen zu haben und nicht wie gehabt im Schlussdrittel einzubrechen. Kraß: „Dabei würde mir eine Rückkehr von Torwart Markus Rusch sowie Marius Bock und Marcel Benning-haus schon enorm helfen." Auch die beiden A-Kreisligisten HSG Lennestadt/Würdinghausen und TV Olpe, die beide noch sieglos sind und sich am Sonntag im ersten diesjährigen Derby (17.30 Uhr in der Meggener Sporthalle gegenüberstehen, streben eine Trendwende an. Aufden ersten Blick sprechen Heimvorteil und die Tatsache, dass der Kontrahent aus Olpe meistens artig die Punkte in Meggen ablieferte (u.a. im Vorjahr mit 27:39), für die gastgebenden HSG-Fusionisten. Doch davon will Lennestadts Trainer nichts wissen. „Einmal ist das Team nach der 25:37-Klatsche in Evingsen stark verunsichert und andererseits fehlen mir mit Antreiber Simon Hofrichter und Abwehr-Chef Lukas Hofrichter zwei wichtige Stützen. Ich hoffe aber, dass die beiden A-Jugendlichen Christopher Schmidt und Lukas Beul, die beide sehr veranlagt sind, erfolgreich in die Bresche springen." Auch der bislang noch völlig gewinnpunktlose TV Olpe möchte jetzt die Kurve kriegen, zumal ein Woche später gegen Neuling Grünenbaum eine gute Chance besteht, nachzulegen. Olpes Spielmacher Ingo Schmeer: ,Vorrangig ist, dass wir im Angriff konzentrierter auf die klare Chance spielen und diese zu nutzen anstatt wie bei dem 23:39 gegen Schalksmühle den Gegner mit unmotivierten Fehlwürfen zu billigen Kontertreffern einzuladen. Positiv ist auch, dass Nico Stahl, der in Abwehr und Angriff ein große Verstärkung ist, ins Team zurückkehrt."


Westfalenpost, 02.10.2013

Basketballer siegen in Auftaktspielen

Kreis Olpe. Erfolgreicher Saisonauftakt für die beiden Basketball-Bezirksligisten aus dem Kreis. Der TV Kirchhundem setzte sich bei der SG Hemer mit 61:53 durch, während die Zweitgarnitur der BG Biggesee ein nie gefährdetes 87:58 (48:27) beim TuS Fellinghausen einfuhr. Nur im dritten Viertel war, umstellungsbedingt, etwas Sand im Getriebe. Doch im Schlussakkord wurde mit 24:13 alles klar gemacht, berichtete BGB-Sprecher Jonas Köster und stellte Agron Berisha als den Mann des Tages heraus: Am Samstag empfängt die BG Biggesee II die SG Hemer. Auch der TV Kirchhundem tritt zum ersten Mal in dieser Spielzeit zu Hause an (Sonntag, 17 Uhr, Hauptschule Kirchhundem). Dann gibt der TV Jahn Plettenberg seine Visitenkarte ab und kommt der Empfehlung eines klaren 82:47 gegen Freudenberg. lup


Westfalenpost, 02.10.2013

BG Biggesee peilt Sieg im ersten Heimspiel an

Basketball-Regionalligist BG Biggesee empfängt Samstag in der Realschulhalle den TSV Hagen 1860

Von Volkher Pullmann. Olpe. Folgt dem 66:61-Erfolg des Basketball-Regionalligisten BG Biggesee in Paderborn nun auch zum Auftakt in eigener Halle (Samstag, Realschule, 18 Uhr) ein Sieg gegen den TSV Hagen 1860? Die Volmestädter kassierten beim Saisondebüt ein überaus klares 48:89 gegen die Baskets Lüdenscheid. Doch das ist noch lange keine Freibrief für die Männer vom Biggesee. ,Wir wollen Punkte überall dort mitnehmen, wo sie sich uns anbieten," steht auf der TSV-Homepage - und das mit einem sehr jungen, aber auch hoch motivierten Kader gepaart mit Erfahrung. Ein Selbstläufer wird die Partie nicht, zumal das BGB-Lazarett gleich zum Saisonstart bereits mit einigen wichtigen Airteuren belegt ist. Wer am Samstag wieder zur Verfügung steht, ist noch unklar. Wichtig ist aber, dass die Truppe um Spielertrainer Peer Wente und Betreuer Daniel Baethcke eng zusammensteht - und mit den tollen Fans im Rücken sollten die Punkte schließlich auch an der Bigge bleiben.


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