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Oktober 2014
Westfalenpost, 31.10.2014
Sprung auf den Platz an der Sonne?BG Biggesee bietet seinen Zuschauern wiederum ein Spitzenspiel an. Tabellenführer Hagen II kommt und kann von den Olpern gestürzt werden
Von Volkher Pullmann. Olpe. Ein Top-Spiel jagt derzeit das andere in der 2. Regionalliga der Basketballer, und mittendrin die BG Biggesee. Der klasse Leistung im Pokalfight gegen die Rheinstars aus Köln, Tabellenführer der Regio 1 und auf dem Weg in die ProB, folgte mit 90:89 ein denkwürdiger Krimi gegen Regio-1-Absteiger BBG Herford, mit dem sich die Schützlinge von Peer Wente zunächst einmal oben festgesetzt haben.
Mit der Spielgemeinschaft des TV Olpe und LC Attendorn ist allein noch die BG Hagen 2 nach vier Spieltagen ungeschlagen. Am Samstagabend wird es nach dem Schlagerspiel in der Realschulhalle Olpe (erst um 20 Uhr) einen alleinigen Spitzenreiter geben. Und auf den Weg zum Platz an der Sonne hoffen auch die wieder erwarteten zahlreichen Fans, die schon im Pokal trotz der ehrenvollen Niederlage für eine glänzende Kulisse sorgten.
Verlauf spricht für die Gastgeber
Der bisherige Saisonverlauf könnte eher für die Gastgeber sprechen. Hat die BG Biggesee unter anderem mit Herford und Breckerfeld zwei Rivalen bezwungen, die nur auf Ausrutscher der Konkurrenz an der Spitze warten, somit kann das Auftaktprogramm der Volmestädter als deutlich leichter eingestuft werden. Deren bisherige vier Gegner haben zusammen gerade mal erst einen Saisonsieg eingefahren und stehen folgerichtig allesamt im Tabellenkeller.
Hagen hat Topscorer der Liga
Ein Duell also mit vermeintlich unterschiedlichen Vorzeichen, aber davon lässt sich „Vordenker“ Daniel Baethcke nicht täuschen: „Hagen hat einen der Topscorer der Liga, zudem die beste Abwehr, ist stark im Aufbau und leistet sich zudem kaum unnötige Ballverluste. Unterschätzt man den Gegner, kann so ein Spiel schnell aus dem Ruder laufen.“ Allein die Resultate aus der letzten Saison sollten Warnung genug sein: 83:91 in Hagen und 69:62 dann zu Hause.Doch Baethcke strahlt auch Optimismus aus: „Unsere absolute Stärke ist die Ausgeglichenheit im Kader. Wir haben sieben Spieler, die jederzeit zweistellig punkten können.“
Mit von Puttkamer, ohne Frey
Personell erwarten die BGB-Verantwortlichen auf Entspannung vor allem auf der Center-Position. Waldemar Gomer sollte nicht wieder eine Autopanne hindern. Auch Jesco von Puttkamer, der vor seiner Erkrankung sich immer stärker präsentierte, steht wieder zur Verfügung. Schließlich hat Spielertrainer Peer Wente seine ersten Trainingseinheiten zu seiner Zufriedenheit absolviert. Allerdings fällt Fabio Frey nach seiner Verletzung in Herford (Bänderdehnung) aus.
Westfalenpost, 30.10.2014
Kirchhundem besiegt BG Biggesee II - Erste Niederlage für Olper Basketballer
lup. Kreis Olpe. Nach dem Kreisderby ist vor dem Kreisderby. In der Basketball-Bezirksliga setzte sich der TV Kirchhundem gegen die bis dato noch ungeschlagene Zweitvertretung der BG Biggesee mit 71:62 in der Endphase relativ sicher durch und will nun am Sonntag in Finnentrop (13 Uhr, Dreifachhalle) mit einem weiteren Erfolg oben dran bleiben.
Im frühzeitigen Aus von Topscorer Agron Berisha, der zu Beginn des dritten Viertels sein Foul-Kontingent erschöpft hatte, sah BG-Sprecher Jonas Köster eine mitentscheidende Ursache für die erste Saisonniederlage. In der Anfangsphase war es TVK-Center Christian Hoberg, der dem Spiel seinen Stempel aufdrückte: 12 von 14 Punkten gingen auf sein Konto. Doch selbst mit Berisha bekamen die leicht favorisierten Gäste schon in der ersten Halbzeit (33:31 für Kirchhundem) die Partie nie richtig in den Griff. „Wir waren einfach zu unkonzentriert“, wollte Köster aber die Niederlage nicht allein auf den Ausfall Berishas schieben.
BGB: Berisha (25), Köster, Alterauge (3), Brutzer (12), Zimmermann (8), Pera (3), Hilkenbach, Bolz (9), Liesen, Schürholz (2), Isenberg. TVK: Fehlanzeige.
Schon am kommenden Wochenende kann die Tabelle wieder ordentlich durcheinander gewirbelt werden. Nur um zwei Punkte ist ein punktgleiches Quintett (je 6:2), darunter BG Biggesee 2 und Kirchhundem, von Platz 8 entfernt, da ist alles drin. Neben dem kreisinternen Vergleich zwischen Finnentrop und dem TVK empfangen die Kreisstädter den TV Jahn Siegen 2 (18 Uhr, Realschulhalle).
Westfalenpost, 28.10.2014
Basketball-Krimi erster Kategorie
Mit der Schlusssirene erreicht die Dramatik unter dem Korb ihren Höhepunkt. Chris Bengtsson ist mit 17 Punkten und einer großartigen Quote Mann des Tages
Von Volkher Pullmann. Olpe/Herford. „Ein Spitzenspiel, das seinem Namen gerecht wurde.“ Besser als die Worte von Coach Daniel Baethcke konnte man das dramatische Geschehen nicht zusammenfassen. Mit Regio-1-Absteiger BBG Herford und der BG Biggesee trafen zwei der drei zuvor noch ungeschlagenen Mannschaften aufeinander. Als nach der Schlusssirene die Leuchtziffern 90:89 für die Gäste vom Biggesee anzeigte, gab es bei den Schützlingen von Peer Wente kein Halten mehr.
Dabei gab es schon im Vorfeld der Partie ein großes Center-Problem. Jesco von Puttkamer war noch verletzt, Waldemar Gomer blieb auf der Autobahn stecken, der ADAC kam nicht. Gomer blieb also außen vor. Dafür machte sich Spielertrainer Peer Wente warm, gerade erst aus dem Krankenstand zurück, auch der Zustand seiner Verletzung blieb ein Fragezeichen: „Mein Einsatz war nicht geplant, er war grenzwertig.“ Doch Wente ging mit bestem Beispiel voran und attestierte seinen Jungs nach einem Krimi Charakterstärke.
Die Chronik kann die ungeheure Dramatik nur ansatzweise wiedergeben. Kein Abtasten beider Teams, Herford legte los wie die Feuerwehr. Der Größenvorteil der Gastgeber lag klar auf der Hand. 29:25 stand es nach dem ersten Viertel für Herford. Dann, Mitte des zweiten Viertels, lag Biggesee nach einem Dreier von Mladen Pavlovic erstmals in Führung (37:34), die aber nicht lange währte. Es folgte ein 18:4-Lauf der Gastgeber. Pause. 52:41 für Herford.
Die Umstellung in der Abwehrarbeit hatte nur vorübergehend Erfolg, 56:58. Und am Ende des dritten Viertels hatten die Ostwestfalen wieder elf Punkte Vorsprung der (72:61). Es kommt noch dicker: Fabio Frey verletzte sich. Weckruf von Peer Wente: „Weiter kämpfen, elf Punkte sind nichts im Basketball.“ Wie Recht er hatte.
„Die Jungs glauben daran und kämpfen um jeden Ball. Die Zone ist jetzt dicht“, verdeutlichte Coach Baethcke den Umschwung im mentalen wie auch taktischen Bereich. Das zahlt sich aus. „Vorne läuft das Duo Bengtsson/Kurg heiß, 24 der 29 Punkte im Schlussviertel gehen auf das Konto der Beiden“, schildert Baethcke, der noch ganz unter dem Eindruck der Geschehnisse steht.
Und dann die Schlussphase, die Spannung ist auf dem Siedepunkt. Zwei Minuten vor Schluss der Ausgleich (80:80), dann ein Dreier von Kurg und 16 Sekunden vor der Sirene 90:84. I
Ist das der Sieg? Herford gab nicht auf, kam ran. Und dann schlug sich Herford selbst. Noch zwei Sekunden, 90:86. Foul Biggesee, drei Freiwürfe Herford. „Herford wirft aber alle drei Freiwürfe rein, anstatt den letzten an den Ring zu werfen und auf einen Tip-In zu hoffen“, konnte sich Baethcke den taktischen Fehler des Gegners nicht ganz erklären. Der Rest ist eine Jubeltraube.
Für Baethcke war Chris Bengtsson mit 17 Punkten und einer unglaublichen Quote der Mann des Spiels. Ohne die „Wahnsinnsleistung“ (Wente) der anderen schmälern zu wollen, weiß sich Baethcke in dieser Einschätzung einig mit seinem Trainer.
Westfalenpost, 24.10.2014
300 Fans erleben eine große Basketball-Nacht
BG Biggesee und der hohe Favorit RheinStars Köln liefern sich ein sehenswertes WBV-Pokalspiel
Von Lothar Linke. Olpe. Raus mit Applaus. 300 Zuschauer in der Realschulhalle Olper feierten die Regionalliga-Basketballer der BG Biggesee nach deren 79:101-Niederlage im WBV-Pokal gegen die RheinStars Köln wie Sieger.
Das Ergebnis war aus BGB-Sicht denn auch zweitrangig, zumal es nicht nur einen klassenhöheren Gegner zustande kam, sondern auch gegen eine Basketball-Abteilung, die nach noch Höherem strebt: In das Profilager.
„Toll gekämpft,“ stellte BGB-Coach Daniel Baethcke seiner Truppe ein exzellentes Zeugnis aus. Zumal er Vergleichsmöglichkeiten hat. Denn schon vor einem Jahr traf die BG Biggesee auf die Kölschen. Damals hieß es 50:88 aus Olper Sicht. Baethcke zufrieden: „Diesmal sind wir nicht eingebrochen.“
Im Gegenteil. Zum Ende hin kamen die Gastgeber immer besser mit dem haushohen Favoriten zurecht. Das dritte Viertel ging gar mit 30:25 an die BG Biggesee, sie war auf 50:65 herangekommen. Dies war auch die Phase, in der die Stimmung in der Halle deutlich anschwoll und die Lautstärke, der akustische Kräftemessen zwischen den Olper Klatschpappen und den Kölner Trommeln ihren Höchstpegel erreichte.
Parallel dazu war Baethckes emotionales Level im roten Bereich angekommen. Als es dem Schiedsrichter zu bunt wurde, verfolgte der Coach fortan das Spiel von der Holztribüne aus. „Ich habe ihm einmal ordentlich die Meinung gesagt,“ verriet Daniel Baethcke. Einmal geht ja noch, zweimal nicht. Beim neuerlichen verbalen Kontakt mit dem Schiri kam der Verweis.
Baethcke trug in diesem Spiel die sportliche Alleinverantwortung, denn Peer Wente hatte „Magen-Darm“ derart niedergestreckt, dass er nicht einmal in der Halle sein konnte. Zu allem Ungemach fiel auch noch Jesco von Puttkamer wegen Erkältung aus.
So war der BG-Coach, was das Publikum anging, mittendrin statt nur dabei, er bekam hautnah mit, welche Freude die Zuschauer an dieser Darbietung hatten und welches Gefühl dafür, dass hier gerade ein großer Baskeball-Abend geboten wurde. Baethcke: „Ein Highlight.“ 300 Zuschauer sind umso bemerkenswerter, weil es nicht nur ein Mittwoch Abend war, sondern auch ein Champions League-Abend.
Zu dieser Gala trugen natürlich die Kölner mit ihrer Spielkunst maßgeblich bei. Sie hatten in ihren Reihen Legenden wie Bernd Kruel, ehemals BBL-Star bei Phoenix Hagen, oder den früheren Trierer Marin Petric. „Wir haben versucht zu doppeln,“ sagte Baethcke nachher, „aber das hat am Anfang gar nicht geklappt.“ In der Liga funktioniere sowas, aber gegen Köln sei der „Druck sehr groß gewesen.“ So schien es, als steuere die BG Biggesee wiederum einer happigen Niederlage entgegen.
Doch es kam nicht so. „Weil wir als Mannschaft verteidigt haben,“ fand Daniel Baethcke, der hofft, dass seine Truppe beim nächsten Meisterschaftsspiel in Herford am Wochenende „an die zweite Halbzeit von heute anknüpfen“ möge.
Westfalenpost, 23.10.2014
Furioses Finale am Fahlenscheid
280 Fahrerinnen und Fahrer starten beim Abschluss des Super Gravity NRW CupFahlenscheid. Bei fast hochsommerlichen Temperaturen und stahlblauem Himmel wurde das Finale des Super Gravity NRW Cups ausgetragen.
Die FrOErider als Radsportgruppe des TV Olpe haben sich mal wieder schwer ins Zeug gelegt. Obwohl das Rasenrennen erst vor wenigen Wochen stattfand, zögerten sie keine Minute, um das Rennen der NRW-Serie auszutragen. Eigentlicher Austragungsort war Lindlar im Bergischen, aber aufgrund diverser Probleme konnte das Rennen dort nicht stattfinden. Und so krempelten die Mannen um Frank Wipperfürth noch mal die Ärmel hoch und gestalteten in kurzer Zeit eine neue Strecke auf dem Fahlenscheid.
280 Fahrer und Fahrerinnen waren am Start - und im Gegensatz zum Rasenrennen, bei dem die Fahrer im Zweikampf bestehen müssen, wurde diesmal nur auf Zeit gefahren.
Die durchaus anspruchsvolle Streckengestaltung trennte dann auch schnell die Spreu vom Weizen. Aufgrund der vorangegangenen Regentage war die Strecke teils sehr rutschig. Von einem riesigen Starthügel ging es mit viel Schwung über den Pumptrack.
Planungen für 2015 laufen
Danach wurde es schwierig, denn im Waldstück warteten knifflige Wurzelpassagen und enge Kurven auf die Biker. Am Ende der Strecke wurde es dann richtig luftig. Kurz vor dem Ziel gab es noch einen großen Sprung der die Akteure regelrecht in die Luft katapultierte. Nur wer die Schlüsselstellen zügig und ohne Sturz passierte, hatte eine Chance auf den Sieg.
Bei den Männern setzte sich Christian Georgi vor Andreas Chronz und Bernd Schumacher durch. Die Mastersklasse gewann Robin Mölders vor Mario Grube und Dennis Wirth.
Siegerin der Damenklasse wurde Sarah Lentes vor Ann-Christin Hartmann sowie Conny Wiede. Und bei den Junioren war es Nino Zimmermann, der Bennet Hey und Tobias Jäger auf die Plätze verwies. Am Ende war es ein gelungener Saisonabschluss für die FrOErider.
Die NRW Serie wurde seitens der Sportler sehr gut angenommen, so dass jetzt schon die Planungen für das nächste Jahr laufen. Neben weiteren Rennen in NRW ist es aber jetzt schon sicher, dass der Fahlenscheid in Form des Rasenrennens wieder Austragungsort sein wird.
Westfalenpost, 23.10.2014
Mädchen des TV Olpe Vize in WestfalenOlpe. Mit acht Mädchen reiste die Olper Turnriege zum „Dortmunder Turnergemeinde Pokal“: In der Altersklasse 7 Nina Häner und Anna Marie Sommerhof, in der 9 Angelina Born und Emily Steinbach, in der 10/11 Vanessa Schmitz und Anna Schlimm und in der Altersklasse 12 bis 15 Corinna Quast und Lisa-Marie Trapp.
Betreut wurden die Mädchen von ihrer Trainerin Verena Hohleweg, sie zeigten tolle Übungen. Besonders am Sprung und am Schwebebalken holte Nina Häner wichtige Punkte: Platz fünf. Anna Marie Sommerhof kam auf den 13. Platz.
Starke Konkurrentinnen
In der Altersklasse 9 hatten Angelina Born und Emily Steinbach starke Konkurrentinnen. Beide Mädchen konnten die geforderten Übungen an den vier Olympischen Geräten zeigen. Trotz der niedrigeren Ausgangswerte haben beide Mädchen tolle Wertungen erzielt und landeten auf den Plätzen 10 und 12.
In der Altersklasse 10/11 präsentierten Vanessa Schmitz und Anna Schlimm zum ersten Mal bei einem Einzelwettkampf selbst zusammen gestellte Übungen in der KM3. Insgesamt gingen hier 20 Turnerinnen an den Start. Hervor zu heben sind die Leitungen von Anna Schlimm am Schwebebalken und von Vanessa Schmitz am Sprung und Boden. Letztere erzielte in ihrem Wettkampf die zweitbeste Sprungwertung. Insgesamt erturnte sich Vanessa einen großartigen 4. Platz und Anna den 14. Platz.
Lange punktgleich
Corinna Quast und Lisa-Marie Trapp lagen nach drei Geräten beiden punktgleich auf demselben Platz. Lisa-Marie Trapp stürzte bei einer Anderthalb-Schraube und lag am Ende 0,25 Punkte hinter Corinna. Bei der Siegerehrung stand somit Corinna auf dem 1. und Lisa-Marie auf dem 2. Platz. Großer Jubel sowohl bei den Mädchen, Zuschauern und bei Ihrer Trainerin Carmen Seyfert. Beide Mädchen haben 28 Turnerinnen hinter sich gelassen.
Zusätzlich zu den Einzelwertungen gab es auch eine Mannschaftssiegerehrung. Hier stellten Vanessa Schmitz, Anna Schlimm, Corinna Quast und Lisa-Marie Trapp die Mannschaft für den TV Olpe. Mit 0,1 Punkten Rückstand zum 1. Platz erreichten die Mädchen den Vizemeistertitel für das Jahr 2014.
Westfalenpost, 22.10.2014
BG Biggesee vor Spiel des Jahres
RheinStars Köln kommen zum Zweitrundenspiel des WBV-Pokals in die Realschulhalle Olpe. Eine gute Nachricht zuvor: Fabio Frey kommt zurück
Olpe. Das Fieber steigt beim Basketball-Zweitregionalligisten BG Biggesee. Um 20 Uhr steht am heutigen Mittwoch das Spiel der 2. WBV-Pokalrunde an. Zu Gast in der Realschulhalle Olpe sind die RheinStars Köln, die in der 1. Regionalliga zuhause sind und die Pro B anstreben.
„Köln wird das beste Team sein, gegen das wir je gespielt haben,“ verdeutlicht Daniel Baethcke die Bedeutung dieser Partie für den heimischen Verein und macht auch keinen Hehl aus der Rolle, die den Biggeseern heute Abend zukommt: „Wir werden vor allem durch Einsatz dagegen halten.“
Jesco von Puttkamer wird krankheitsbedingt ausfallen; der Schütze erzielte in dieser Saison bisher 17 Punkte im Schnitt. Baethcke: „Peer Wentes Comeback ist auch noch fraglich, er ist weiterhin angeschlagen.“
Im letztjährigen Viertelfinale trafen die BG Biggesee und die RheinStars bereits aufeinander, damals mussten die Olper/Attendorner in Köln eine deutliche 50:82-Niederlage einstecken.
Schon vor dem Spiel ereilte die BG Biggesee eine freudige Nachricht: Fabio Frey kehrt zurück. Nach nur drei Monaten im Trikot der Citybasket Recklinghausen schließt sich der 22-jährige Flügelspieler mit sofortiger Wirkung wieder den Korbjägern aus Olpe an.
Nach einem erfolgreichen Jahr bei der BGB entschloss sich der Meinerzhagener im Sommer zum Wechsel in den Profibasketball. Beim ProB-Club aus Recklinghausen sammelte der ehemalige Jugendspieler von Phoenix Hagen wertvolle Erfahrungen im erweiterten Kader, die er nun wieder für die BG Biggesee einsetzen kann.
Dort ist man natürlich sehr froh über den Transfer. Coach Peer Wente: „Die Rückkehr von Fabio Frey ist für uns ein großes Geschenk, welches wir dankbar annehmen. Fabio wird unser Spiel mit seiner Power und seiner Schnelligkeit noch variabler machen.“
Frey selbst schätzt die kurze Zeit im Profibasketball richtig ein: „Die drei Monate waren eine tolle Erfahrung für mich. Vielleicht kam der Schritt noch ein wenig zu früh. Ich werde das bestimmt noch einmal in Angriff nehmen. Aber jetzt bin ich erst einmal froh, wieder bei der BG Biggesee zu sein, die in diesem Jahr sportlich und menschlich erneut eine tolle Truppe aufbietet. Ich freue mich insbesondere auf Coach Peer Wente, von dem ich bestimmt wieder viel lernen kann.“
Westfalenpost, 17.10.2014
Vorfreude auf den Pokalschlager ist groß bei der BG BiggeseeDer Pokalschlager der der 2. Runde im WBV-Pokal zwischen der Baskegballgemeinschaft Biggesee und den RheinStars Köln ist terminiert. Er findet am Mittwoch, 22. Oktober statt. Sprungball ist um 20 Uhr in der Sporthalle der Realschule Olpe. Beide Teams trafen bereits im Viertelfinale des letztjährigen Pokalwettbewerbs aufeinander. Dabei musste die BG Biggesee bei der 50:82-Niederlage in der Domstadt ordentlich Lehrgeld bezahlen. Mittlerweile sind die Rhein Stars, die unter Profibedingungen trainieren und spielen, in der 1. Regio mit klarem Ziel Meisterschaft und Aufstieg in die ProB unterwegs. In den ohnehin mit zahlreichen bekannten Gesichtern gespickten Kader des äußerst ambitionierten Vereins aus der Domstadt stießen in diesem Sommer mit Marin Petric (TBB Trier) und Phoenix Hagen-Legende Bernd „Storch“ Kruel zwei Profis, die 2013/14 noch in der BBL unterwegs waren. Mladen Pavlovic (vorne) und seine Mitspieler der BGB freuen sich auf das Pokal-Highlight gegen die RheinStars Köln am 22. Oktober in Olpe. Foto: privat
Westfalenpost, 17.10.2014
Finale des NRW-Cups steht bevor
Die frOErider, Radsportabteilung des TV Olpe, ist Ausrichter am Fahlenscheid. Rasenrennen im September mit 300 Teilnehmern geht mit gutem Beispiel voran
Fahlenscheid. Das Land Nordrhein-Westfalen hat zwar nicht so riesige Hügel oder richtig lange Strecken, das Potential zu einer landesweiten Rennserie ist aber gegeben. Die Gemeinschaft an Interessierten wächst und immer mehr legale Spots sprießen aus dem Boden.
Das Rasenrennen im September am Fahlenscheid mit über 300 Teilnehmern und 1000 Besuchern, sowie die Bemühungen rund um die Erstellung eines Übungsgeländes gehen hier mit gutem Beispiel voran. Attendorn verfügt ja bereits über einen entsprechenden Bikepark.
Als Gegenpol zu den vielen Illegalrennen wurde vom Landesverband NRW in Zusammenarbeit mit ein paar Vereinen die landesweite Downhill Rennserie „Super Gravity NRW Cup“ ins Leben gerufen. Mittlerweile sind fünf Rennen absolviert und das Finale steht ins Haus.
Infrastruktur am großen Teich
Hierzu geht es noch einmal an den Fahlenscheid, einen der wenigen Hänge mit Lift. Die Radsportabteilung des TV Olpe, kurz „frOErider“, hat sich wieder einmal ins Zeug gelegt, um den Hang auf eine andere Weise attraktiv für den Rennbetrieb nutzen zu können. Inwieweit Fahrer aus der heimischen Region vorn mitmischen, wird sich zeigen. Zum Kreis der Favoriten gehört auch Rene Krüdelbach aus Siegen, er wird wohl in der Seniorenklasse auf dem Treppchen landen.
Interessierte sollten es sich nicht entgehen lassen wenn hier wieder die Räder „fliegen“. Entgegen dem Rasenrennen befindet sich dieses mal die gesamte Infrastruktur im Tal am großen Teich. Für das leibliche Wohl sorgt der Elternverein für krebskranke Kinder Siegen - direkt für den guten Zweck, mit Getränken versorgt der TV Olpe - direkt für das Projekt Fahlenscheid.
Westfalenpost, 17.10.2014
Erstmals in 50 Jahren Olper im Verbandskader
Henrik Ohm, Christian Wiedow und David Mesewinkel winkt Berufung in Westfalen-AuswahlVon Volkher Pullmann. Olpe. Fünfzig lange Jahre musste der TV Olpe auf diesen Tag warten. Erstmals seit Gründung der Handballabteilung wurden gleich drei Jugendspieler der U15 in den Perspektivkader des Westfälischen Handballverbandes berufen. Mit Henrik Ohm (Rückraum), Christian Wiedow (Außen) und David Mesewinkel (Tor) wird jetzt ein talentiertes Nachwuchs-Trio des TV Olpe an unterschiedlichen Stützpunkten auf mögliche Nominierungen für die Westfalenauswahl vorbereitet.
Die Freude ist nicht nur bei den drei jungen Sportlern groß, die natürlich auch entscheidenden Anteil hatten am Aufstieg der U15 in die Oberliga, der höchsten Spielklasse in der Region. Abteilungsleiter Uwe Schmidt weiß aber auch, wem der Verein dies zu verdanken hat: „Natürlich ist es das gesamte Umfeld, doch ganz entscheidend ist die engagierte und fachwissenschaftlich fundierte Arbeit unseres Trainer-Duos Michael Neu und Christian Ohm. Diese beiden Urgesteine investieren viel Herzblut in die Ausbildung unserer Nachwuchsspieler“, nannte Abteilungsleiter Uwe Schmidt wesentliche Faktoren für diese Entwicklung. Unter diesen Voraussetzungen sollten auch in absehbarer Zeit für die Senioren wieder bessere Zeiten anbrechen.
Westfalenpost, 17.10.2014
TV Olpe muss Schippe drauflegen
Lennestadt/Olpe. mewa. Am Sonntag (17.30 Uhr) empfängt die HSG Lennestadt/Würdinghausen die HSV Werdohl/Plettenberg II und ist nach dem schwachen Auftritt beim Aufsteiger SG Kierpse/Meinerzhagen (31:35) auf Wiedergutmachung aus. Niemand weiß wer beim neugegründeten Klub aus der Verbandsliga zur Hilfe „abkommandiert“ wird. Abwehrchef Oliver Christen ist nach seiner Sperre wieder dabei.
Bereits am Samstag sind die Handballer des TV Olpe (18 Uhr) in der Kreissporthalle gegen Schalksmühle/Halver III im Einsatz. Nach dem 27:33 im Spitzenspiel beim TuS Fellinghausen müssen die Olper Schützlinge des Trainer-Duos Steffen Schmidt und Wael Horri eine Schippe drauflegen, um nicht im Mittelmaß zu versinken.
Westfalenpost, 10.10.2014
U18 des TV Olpe startet optimal
Olpe. Den ersten Schritt zur Teilnahme an der Bezirkspokal-Endrunde im Volleyball hat die männliche U18 des TV Olpe erfolgreich absolviert. Mit zwei Siegen starteten die Schützlinge von Trainer Lukas Hunold optimal in die neue Spielzeit. Die erste Partie gegen CVJM Siegen war eine denkbar knappe Kiste. Am Ende behielt die TVO-Truppe aber mit 2:1 (15:18,21:25, 16:14) die Oberhand.
Weniger Mühe hatten die Hunold-Jungs beim 2:0 (25:18, 25:18) gegen den TV Dresselndorf. Einen solchen Saisonstart hatte es beim TV Olpe schon lange nicht mehr gegeben. Der Kader: Fabian Aßmann, Maximilian Halbe, Marcel Herzel, Robin Kindopp, David Klasen, Jan Schmidt, Gerit Vanik, Emre Yavuz, Jannis Lay, Maximilian Knoop und Simon Burbach.
Interessierte Jungs ab 10 Jahre können sich jederzeit an den Volleyball-Abteilungsleiter des TV Olpe wenden: Helmut Tölle, Telefon 02761-3492.
Westfalenpost, 07.10.2014
Handballer des TV Olpe legen eine starke Dritte Halbzeit hin
50 Jahre Handball beim Turnverein Olpe galt es zu feiern, und die Jubilare setzten dies auch bestens in Taten um: Mit einer zünftigen „Dritten Halbzeit“. Zu dieser hatte die Abteilung um ihren Leiter Uwe Schmidt (vorn, 4. von rechts) in den Samos eingeladen und die Resonanz war prima. Viele Ehemalige, unter ihnen auch Rudi Vossas (vorn, 5. von rechts), der Gründer der Abteilung, hatten es sich nicht nehmen lassen, Erinnerungen aufzufrischen. Und das alles in lockerer Atmosphäre - Reden oder Ehrungen waren nicht angesagt. Viel unterhaltsamer war ohnehin das Betrachten der Fotos und Zeitungsartikel von vergangenen Erfolgen - und dritten Halbzeiten. Foto: Thorsten Kämpfer/TV Olpe
Westfalenpost, 01.10.2014
Aufsteiger chancenlos bei BG Biggesee II
FC Finnentrop verliert deutlich mit 48:113
Von Volkher Pullmann. Kreis Olpe. Alles wie gehabt in der Basketball-Bezirksliga: zwei Siege und eine Niederlage für die heimischen Vertreter. Zu vermeiden war dies nicht, denn im Kreisderby zwischen der BG Biggesee II und dem Aufsteiger FC Finnentrop konnte es nur einen Sieger geben. Und das war die „Zweite“ des Regionalligisten, die den Neuling überaus deutlich mit 113:48 (56:27) in die Schranken verwies.In einer einseitigen Begegnung hatten die Jungs des FCF-Trainers Albin Tavcar nie den Hauch einer Chance.
Allein die Viertelergebnisse belegen die Dominanz der BG Biggesee: 27:12, 29:15, 37:17 und 20:4. „Wir sind in dieser Liga, um gegen gute Gegner zu lernen“, so der engagierte FC-Coach, der die Niederlage auch nicht mit dem Fehlen von drei Leistungsträgern schönreden wollte. Die BG Biggesee II konnte dank des hohen Sieges bei Punktgleichheit gegenüber TV Freudenberg 2 und CVJM Siegen die Spitze übernehmen.
„Welt geht nicht unter“
Für Finnentrop geht die Welt nicht unter. „Für uns zählt nur der Klassenerhalt“ (Tavcar). Und der ist nach Einschätzung der ersten Spiele machbar.
BGB: Alterauge Michael (5), Zimmermann Christian (11), Brutzer Philipp (16), Schürholz Thomas (2), Bolz Robin (10), Remmert Steffen (2), Held Thomas (11), BerishaAgron (36), Köster Jonas (10), Pera Ismet (9). - FCF: Andre Berkenkopf, Memet Can, Parparin Rushiti, Kevin Krings, Raffael Kühnert, Patrick Hartmann, Björn Picker.
Kirchhundem hält Hemer auf Distanz
Der TV Kirchhundem zeigte sich von der letzten Niederlage gegen den Tabellenzweiten TV Freudenberg II gut erholt und hielt die SG Hemer mit 89:69 sicher auf Distanz. Für die Truppe um Spielertrainer Sebastian Schmidt wird sich nach der Herbstferienpause Ende Oktober im Kreisderby gegen die BG Biggesee 2 in eigener Halle zeigen müssen, wohin die Reise in dieser Saison geht: Mittelfeld oder doch noch weiter nach oben.
Westfalenpost, 01.10.2014
Pannenklöpper-Schwimmfest lebt wieder auf
Wasserflöhe laden nach elf Jahren Pause wieder zur Traditionsveranstaltung ins Olper Hallenbad ein
Von Volkher Pullmann. Olpe. Es gibt es also doch noch – oder besser: wieder – das Pannenklöpper-Schwimmfest der „Wasserflöhe“ im TV Olpe. Elf Jahre mussten die Verantwortlichen der Schwimmabteilung des TV Olpe warten, um die Traditionsveranstaltung nun wieder aufleben zu lassen. Das Ganze allerdings in abgespeckter Form: statt 50-Meter-Becken und sechs Bahnen im Freien nur noch 25 Meter auf fünf Bahnen in der Halle, statt teilweise dreißig und mehr Vereine nun bescheidene sechs Vereine, statt weit über tausend Starts nur noch gut dreihundert. Gedanken an Männer der ersten Stunde wie Kurt Röhrig oder Werner Schneider kamen auf.
Unermüdliches Team
Mit dem Abriss des alten Freibades schien auch die Schwimmabteilung des TV Olpe gleichzeitig in der Versenkung zu verschwinden. Doch ein unermüdliches Team um Werner Hücking. Andreas Stemmer, Marcel Westmeier, Hans Georg Vanik sowie Franziska und Patricia Eickelkamp hauchte der Abteilung neues Leben ein. Rund 120 Mitglieder nennen sich heute „Wasserflöhe“, darunter etwa 25 Wettkampfschwimmer.
„Wir sind stolz, wieder Vereine einladen zu können und sind vor allem den Verantwortlichen der Bäderbetriebe dankbar, dass sie uns diese Veranstaltung ermöglichten, auch wenn es heute ziemlich stressig ist“, berichtete Andreas Stemmer.
TV Neptun Attendorn, SC Drolshagen, SG Siegen, die Wasserfreunde Finnentrop sowie der Gastgeber boten 83 Teilnehmer auf, die 303 Starts sowie 19 Staffeln absolvierten. „Es ist ein fröhliches, harmonisches Fest“ attestierte die Vorsitzende des TV Olpe, Raphaele Voss, allen Aktiven und Verantwortlichen bei der Siegerehrung, dass sich die Mühe des Aufbaus wie der Durchführung der Veranstaltung gelohnt hat.
Wasserfreunde Finnentrop dominant
Zum sportlichen Teil. Die Dominanz der Wasserfreunde Finnentrop war vorhersehbar. 95 Podiumsplätze eroberten die Neptunjünger aus dem Lennetal. Es folgten die Wasserflöhe Olpe (39), Schwimmfreunde Drolshagen (38), TV Neptun Attendorn (20) und die SG Siegen, die mit nur sechs Aktiven immerhin 14 Mal auf dem Podest stand. In der Vereinswertung, die mehr als nur Platz 1 bis 3 berücksichtige, tauschten lediglich die Wasserflöhe (Olpe) mit den Schwimmfreunden (Drolshagen) die Plätze.