Hallo und Willkommen beim TV Olpe ...
Wir informieren Sie hier über unser Sportangebot und den Verein.
September 2016
Westfalenpost, 30.09.2016
Das Top-Spiel steigt in Drolshagen
Verbandsliga-Damen des TuS 09 empfangen Titelaspirant Schwerte /Westhofen
Kreis Olpe. Meinolf Wagner. Vor den in zwei Wochen beginnenden Herbstferien müssen die heimischen Handballer noch einmal in ihr volles Programm absolvieren. [...]
TV Olpe
Wiedergutmachung ist für Aufsteiger TV Olpe in der heimischen Kreissporthalle gegen die TG Voerde angesagt. Der Neuling aus der Kreisliga merkte, dass in der Bezirksliga ein anderer Wind weht. Marc Eich und Nico Stahl stehen weiterhin nicht zur Verfügung. Dafür kann Steffen Sauermann wieder für Entlastung im Rückraum sorgen. „Wir haben die TG Voerde in Lüdenscheid unter Augenschein genommen", sagte der Olper Trainer Steffen Schmidt. „Es wird mit Sicherheit kein Selbstläufer werden und die Mannschaft muss mit dem nötigen Einsatz und Ehrgeiz zu Werke gehen". [...]
Westfalenpost, 29.09.2016
TV Olpe zweimal auf Siegerpodest
Nina Häner Dritte und Angelina Born Zweiter bei Dortmunder Pokalturnen
Dortmund. Mit teilweise ausgezeichneten Platzierungen kehrten die Turnerinnen des TV Olpe vorn 31. Pokalturnen in Dortmund zurück.
Großer Jubel vor allem bei den beiden Podestplätzen von Nina Häner und Angelina Born, aber auch Platz 9 von Lara Weber und Rang 13 von Vanessa Schmitz im Feld der 31 Turnerinnen der AK 12 waren stark und zeigten, dass das Turnen in Olpe lebt.
"Nach einem sensationellen Überschlag mit Tageshöchstwertung" (Trainerin Carmen Seyfert) wurde Nina Häner mit Bronze dekoriert wurde. Sie konnte alle Erwartungen ihrer Trainerin erfüllen, auch wenn sie den Stufenbarren zum „Zitterbarren" umfunktionierte: zwei Abgänge. Doch dann bewies die „derzeit talentierteste Nachwuchsturnerin" (Seyfert) Nervenstärke und sicherte sich mit einem Traumsprung Rang drei.
Noch eine Stufe höher auf dem Podest ging es für Angelina Born (AK 10), die ihre vier Geräte mit hohen Schwierigkeiten fast fehlerfrei absolvierte. „Ein strahlender Moment auf dem Siegertreppchen" registrierte ihre Trainerin die Gefühlsregung der Elfjährigen, die sich nur einer Konkurrentin von 13 insgesamt geschlagen geben musste.
In derselben Altersklasse konnten auch Joeline Kaufmann und Emily Steinbach überzeugen. Beide gefielen mit starken Bodenübungen, ließen aber auch zwischenzeitlich Punkte liegen. Mit Platz 10 für Joeline und Platz 12 für Emily, die am Barren und auf dem Balken ihre Spannung verlor, blieben beide dennoch deutlich über den Erwartungen.
Zittertoalken macht Namen alle Ehre
Ihr Debüt bei einem solch großen Wettkampf feierte Liv Storti (AK 7) und sie meisterte ihre Übungen ohne große Fehler. Ein guter Einstand. Für
Sofi Wasowski (AK 8) war es der zweite Wettkampf auf Westfalenebene, sie ging motiviert in den Wettkampf, hatte aber doch mit einigen Unsicherheiten zu kämpfen. Auch bei ihr machte der „Zitterbalken" seinem Namen alle Ehre.
Unter dem Strich zeigten sich Trainerin Carmen Seyfert wie auch die Betreuerinnen Natascha Born und Jessica Kaufmann sehr zufrieden und sahen in dem qualitativ hochwertigen Wettkampf eine erfolgreiche Generalprobe für die Westfälischen Meisterschaften in fünf Wochen.
Wesfalenpost, 29.09.2016
Wasserflöhe Olpe Dritte hinter Finnentrop und Drolshagen
Im Olper Freizeitbad fand das Pannenklöpper Schwimmfest statt. Die Wasserflöhe Olpe (Foto) als Schwimmabteilung des TV Olpe hatten geladen und sechs Vereine waren der Einladung gefolgt. Mit 371 Starts war die Beteiligung zwar deutlich geringer als in den Glanzjahren des Olper Schwimmsports, trotzdem hat sich das Pannenklöpper Schwimmfest wieder einen festen Platz im Wettkampfkalender der heimischen Vereine gesichert. Die Vereinswertung gewannen die favorisierten Wasserfreunde Finnentrop vor den Schwimmfreunden Drolshagen und den Wasserflöhen Olpe, die somit einen guten dritten Platz verbuchen konnten.
Westfalenpost, 29.09.2016
Horn lenkt FC Finnentrop zum Sieg
Bezirksliga Basketballer gelingen 30 Punkte beim 59:52-Sieg über Aufsteiger TuS 09 Drolshagen. TVO Biggesee hat keine Mühe mit dem TV Niederschelden
Kreis Olpe. Von Volkher Pullmann. Eine ausgeglichene Bilanz steht unter dem Strich der vier Basketball-Teams aus dem Kreis Olpe in der Bezirksliga.
„Derbysieger" jubelte Raffael Kuhnert vom FC Finnentrop nach dem 59:52 (26:32) über Aufsteiger TuS 09 Drolshagen, der lange Zeit wie der Sieger aussah. „Das war ein Arbeitssieg", formulierte es Kuhnert. Es sah lange nicht nach einem Erfolg der Gastgeber aus, ein klassischer Fehlstart mit zwei Niederlagen drohte. Erst Mitte des letzten Viertels übernahmen die Black Fire die Führung und schaukelten die Partie „souverän nach Hause" (Kühnert). Zwei Gründe nannte der FC-Sprecher für den Umschwung. „Unsere Bank war stark, vor allem in der Defensive. Und dann war es Carsten Horn, der das Spiel in die richtige Bahn lenkte."
TVO Biggesee gewinnt 10:57
Die Olper Basketballer hatten keine Mühe, den TV Niederschelden mit 100:57 (48:17) mit dem ersten dreistelligen Erfolg ins Siegeriand zu schicken. Gelöst und kämpferisch zeigten sich die „Black Flyz", benötigten aber gut drei Minuten zum ersten Punkt. Mann des Tages war Michael Alterauge, der wie vier weitere Akteure eine zweistellige Wurfquote erzielte.
"Uns genügte eine durchschnittliche Leistung", wollte Spielertrainer Daniel Baethcke die Höhe des Sieges nicht überbewerten, am kommenden Samstag kommt mit Jahn Siegen 2 ein anderes Kaliber." TVO Biggesee Berisha, Alterauge, Baethcke, Brutzer, Högermeyer, Schürholz, Weiss, Garner, Reed, Mirceta.
Westfalenpost, 28.09.2016
Startgemeinschaft Olpe/Fretter liefert wahren Krimi ab
U14-Mädels springen noch von Platz drei auf zwei bei Westfälischen Meisterschaften in Rheine. Zwei Vizetitel im Gepäck
Kreis Olpe/Rheine. Zwei Vizemeister-Schäften brachten die erfolgsverwöhnten Leichtathletinnen der U14 und U16 von den Westfälischen Meisterschaften aus Rheine mit nach Hause - doch die Reaktionen beider Teams der Startgemeinschaft Olpe/Fretter waren nicht gerade identisch. Während die U14-Mädels in einem wahren Krimi sich von Position 3 nach den Vorkämpfen auf den Silberrang vorschoben, wurde der U16-Nachwuchs noch aus der Führungsposition der Qualifikation verdrängt und musste sich ebenfalls mit Silber „begnügen".
Malina Jahn und Sophie König blieb es im letzten Rennen über 800 Meter vorbehalten, die LG Lippe-Süd noch auf Platz 3 der Gesamtwertung zu verdrängen. Mit 2:36,43 für Malina bzw. 2:40.52 Minuten für Sophie erreichten sie „phantastische persönliche Bestzeiten" (Karl-Heinz Besting) und versetzten damit das gesamte U14-Team in einen Freudentaumel.
Der TV Wattenscheid vom Olympiazentrum Bochum konnte zwar insgesamt nicht gefährdet werden. Und doch schnupperten die Mädels an der Sensation, als die beiden Sprint-Asse Annica Dehlitz mit 9,75 Sekunden (neuer Kreisrekord!) und
Emma Rehse mit 9,97 Sekunden als einzige der insgesamt 16 Sprinterinnen der acht besten westfälischen Teams unter 10 Sekunden blieben und Wattenscheid zwischenzeitlich auf Rang 2 verdrängten. Am Ende aber konnten die Blauweißen von der Ruhr von ihrem ursprünglich komfortablen 300-Punktc-Vor-sprung noch einhundert Zähler ins Ziel retten.
Bestzeiten pulverisiert
Aus der Flut hervorragender Leistungen waren es Carla Rinscheid, die sich im Hochsprung um fünf Zentimeter auf 1,40 Meter verbesserte sowie die beiden Hürdensprinterinnen Jolina Henke (von 11,48 auf 11,23 Sekunden) und Liv Heile (von 12,17 auf 11.60 Sekunden), die ihre Bestzeiten pulverisierten.
„Die U14-Startgemcinschaft zeigte sich in Rheine sportlich und im Zusammenhalt als echt starkes Team", freuten sich die Trainer Joachim Sasse (Fretter) und Karl-Heinz Besting (Olpe) und gaben schon mal die Marschroute für 2017 vor: „Endlich einmal die Wattenscheider schlagen." So rund wie bei der jüngeren Garde lief es bei den von Michael Kluge angeführten U16-Mädels nicht. Nach den Vorkämpfen lagen sie noch ganz vorne - und das noch nicht einmal in Bestbesetzung. Was sollte da schiefgehen? Doch die LG Kreis Gütersloh entwickelt sich langsam zum Angstgegner der StG Olpe/Fretter. Und das hatten sich die Mädels zumindest teilweise auch selbst zuzuschreiben.
Es war ausgerechnet die Meister-staffel von Bremen, die einen Salto Nullo fabrizierte. Zweiter Wechsel schwach und beim dritten Wechsel passierte es: Aus und vorbei. Zwar kam die zweite Staffel ins Ziel, doch den Totalausfall der Erstbesetzung konnte das Quartett der Zweiten nicht kompensieren.
Diesem Tiefpunkt standen aber auch Top-Leistungen vor allem im Hürdensprint gegenüber. Alina Hoberg steigerte sich von 13,39 auf 12,80 Sekunden und Wiebke Rosemeyer verbesserte sich ebenfalls um über eine halbe Sekunde auf 13:08. Die magische Fünf-Meter-Marke im Weitsprung übertrafen Franka Linse (5,10 Meter) und Christin Schneider (5,03). Marlitt Spille glänzte mit dem Speer (36,04 Meter) sowie mit der Kugel (10,42). lup
Westfalenpost, 23.09.2016
TV Olpe ist Favorit im Spitzenspiel
Drolshagen zur SG Haltern-Herbeck. SGA erneut auswärts. HSG gegen Vorletzten
Kreis Olpe. Von Meinolf Wigner. Die Überkreislichen Handballmannschaften stehen alle vor Auswärtshürden.
Die Verbandsliga-Handballerinnen des TuS 09 Drolshagen müssen am dritten Spieltag zur SG Halden-Herbeck. Dreh- und Angelpunkt ist die frühere 147-fache Nationalspielerin Sabrina Richter (BV Borussia Dortmund).
Bezirksliga-Aufsteiger TV Olpe geht bei seinem Gastspiel beim Landesliga-Absteiger TuS Volmetal II als Favorit in die Partie.
Auch Volmetal hat schon zwei Siege
Es ist das Spitzenspiel der Bezirksliga, denn beide Mannschaften haben ihre beiden Auftaktspiele gewonnen. Dennoch gehen die Kreisstädter auf Grund ihrer personellen Qualität mit Aufbau-Mitte Spieler Christian Feldmann. Torjäger Wael Horri und Thomas Voss als klarer Favorit ins Spiel. Zum zweiten Mal müssen die Bezirksliga-Handballer der SG Attendorn/Ennest in der Fremde antreten. Das Spiel in Olpe ist abgehakt Nach der deutlichen 21:33-Niederlage beim Meisterschaftsfavoriten TV Olpe geht es nun zu Eintracht Hagen IV
„Wir müssen in Hagen so spielen wie in der ersten Halbzeit in Olpe", fordert der Attendorner Trainer Stefan Köhler. Des Weiteren sei es zwingend erforderlich, eine bessere Chancenauswertung an den Tag legen. Alexander Serverin (verletzt) fällt aus und die Einsätze von Fabian Menzel Tim Ninse sind fraglich. Philipp Stuff und Manuel Schulte kehren in den Kader zurück.
Personalsorgen bei der HSG
Unterschiedliche Voraussetzungen bei der HSG Lennestadt-Würdinghausen. Auf den ersten Blick scheint es eine klare Angelegenheit für beim Spitzenreiter der Kreisliga zu sein. Er hat gegen Vorletzten TuS Linscheid/Heedfeld eigentlich alle Trümpfe in der Hand. Personell sieht es für den Tabellenführer nicht gut aus. „Ich kann beim besten Willen nicht sagen wer auflaufen wird", sagte HSG-Trainer Klaus Kraß
Westfalenpost, 20.09.2016
Schwimmer holen 15 Titel für Kreis Olpe
Bei Südwestfälischen Mastersmeisterschaften
Bochum-Linden. Mit 15 Südwestfälischen Meistertiteln, neun Silber- und vier Bronzemedaillen kehrten die vier teilnehmenden Schwimmvereine aus dem Kreis Olpe von den Südwestfälischen Mastersmeisterschaften aus Bochum-Linden zurück. 46 Mal hieß es für die heimischen Sportler auf den Startblock zu steigen, um in den entsprechenden Altersklassen mit um die Titel zu kämpfen.
Insgesamt 34 Vereine am Start
Dominik Cermann (SCSW Attendorn), Martin Scheffler (SF Drolshagen), Hans-Georg Vanik (Wasserflöhe Olpe), Anna Schürmann, Gerhard Kowalzik, Michael Brachthäuser und Sonja-Carolina Ochel (alle Wasserfreunde Finnentrop) standen, teilweise mehrmals, ganz oben auf dem Siegerpodest. Aber auch Pauline Eickekamp (Wasserflöhe Olpe), Nicole Hartmann, Simone Clemens, Sofie Auwermann, Martina Döbbeler und Anna Auwermann von den Wasserfreunden Finnentrop leisteten mit guten Platzierungen unter den Top 3 oder persönlich guten schwimmerischen Leistungen ihren Beitrag zum tollen Abschneiden der heimischen Schwimmerinnen und Schwimmer.
Unterstützt wurden die sportlich Aktiven von Barbara Kaikreuter und Kathrin Kowalzik als Kampfrichter auf diesem Wettkampf und Sandra Cermann als Betreuerin. Insgesamt hatten 34 Vereine aus dem Schwimmbezirk Südwestfalen ihre Masterschwimmer zum Vergleich nach Bochum geschickt.
Westfalenpost, 20.09.2016
Beim Rasenrennen für guten Zweck im Sattel
5600 Euro für die Elterninitiative krebskranker Kinder. 1500 Euro für Rehamaßnahmen gespendet
Kreis Olpe. Bereits zum siebten Mal halten die frOErider zum karitativen Rennen auf den Fahlenscheid eingeladen. In den letzten sieben Jahren konnte die Radsportabteilung des TV Olpe durch diese Veranstaltungsreihe annähernd 25 000 Euro für diverse Hilfsorganisationen zusammenbringen und diese Summe jetzt - durch das gezielte Sammeln von Pfand und ein zusätzliches Konzert zusammen mit den Tageseinnahmen um 7450 Euro steigern.
Kein Sonnenschirm
In diesem Jahr ließ der Regen bis zum Finale auf sich warten. Da weite Teile der Strecke über die Wiese verliefen, musstc man sich schon etwas einfallen lassen. Wer keinen Sonnenschirm zur Hand hatte, bediente sich kurzerhand eines Regenschirms, um wenigstens etwas Schatten zu erzeugen. Von sportlicher Seite gab es auch in diesem Jahr einiges zu sehen. Die neue Streckenführung mit einem etwas größerem Gap über den Weg und der extra für das Event gebaute Wallride schraubten das Niveau wieder ein wenig nach oben.
Die Wiesenkurven waren neu und enger gesteckt, hier hatte man allerdings aufgrund der günstigen Witterung richtig viel Halt und das Tempo war entsprechend hoch. Während am Samstag Daniel Brischke mit der besten Zeit ins Ziel kam und seinen Kontrahenten Markus Bast auf Platz 2 verwies, konnte Markus am Sonntag wieder zu Höchstform auflaufen und die Bestzeit noch einmal steigern. Besonders zu bemerken sind im Zusammenhang Nino Zimmermann. Max Wegener und Alex Mainzer die auch als Junioren schon ganz oben mitmischen können.
In den abschließenden Battleruns ging es dann Mann gegen Mann, bzw. Frau gegen Frau auf eine erst kurz vor den Runs teils neu abgesteckte Strecke. Bis zum Viertelfinale hielt das Wetter, danach veränderte sich durch einen Platzregen die Situation grundlegend und die Strecke musste kurz vor Schluss erneut modifiziert werden. In packenden Zweikämpfen ging es zu Tal, bis sich im letzten Rennen Markus Bast gegen Simon Weber durchsetzen konnte. Bei den Frauen konnte sich Pia Isabella Klopfleisch gegen Steffi Monshausen behaupten.
Viele Sponsoren
Nach der Siegerehrung ging es dann an die große Tombola. Zahlreiche Sponsoren hatten eine Unmenge an Preisen zusammengebracht, um für die gute Sache einzustehen. Hardtailrahmen, Actioncams, Protektoren, Helme. Schuhe, Pedalen und so weiter wechselten den Besitzer. Mittels der Einnahmen der Tageskasse und der Tombola brachte man so insgesamt 5600 Euro zusammen, die wie auch schon in den Vorjahren an die Elterninitiative für krebskranke Kinder Siegen übergeben wurden.
Familiäres Fest
Um das Wochenende in diesem Jahr noch etwas abzurunden hatte man sich in diesem Jahr dazu entschlossen den Samstagabend mit einem Livekonzert ausklingen zu lassen. Vier Bands aus der Region erklärten sich bereit, für die gute Sache einzustehen. Es sollte ein kleines familiäres Fest für die am Ort verbleibenden Fahrer werden. Um den Zusammenhalt der Szene noch etwas zu unterstreichen, sollten die Einnahmen des Abends allerdings einem anderen Zweck zu Gute kommen. #weridefomick setzt sich für die Rehamaßnahmen von Nick ein, der bei einem Bikcunfall im letzten Jahr eine „inkomplette Querschnittslähmung" davontrug. Telepilot, Davy Jones und Nepomuk spielten umsonst, das Raderdoll Racing Team aus Köln unterstütze an der Theke, die anwesenden Zuschauer feierten ausgelassen und brachten so stattliche 1500 Euro zusammen. Außerdem wurden auf dem Gelände Pfandflaschen für Nick gesammeIt. Auf diesem Wege kamen weitere 560 Euro zusammen.
Westfalenpost, 18.09.2016
TV Olpe setzt ein deutliches Signal
Olpe/Attendorn. Meinolf Wagner. Letztlich war es Demonstration der Stärke. Mit einem auch in der Höhe verdienten 33:21 (14:13)-Heimsieg setzten die Handballer des TV Olpe im Kreisderby gegen die SG Attendorn/Ennest ein deutliches Zeichen an die Bezirksliga-Konkurrenz.
Die Kreisstädter, gerade erst in diese Liga aufgestiegen, untermauerten vor über 300 begeisterten Zuschauern frühzeitig ihre Ansprüche auf den Titel. In den letzten Minuten gab es stehenden Applaus für den ersten Bezirksliga-Heimauftritt nach fünf Jahren Abwesenheit. „Derbysieg!“ jubelte der Olper Teil des Publikums.
„In der ersten Halbzeit lief einiges nicht wie geplant zusammen. Wir haben viele Chancen herausgespielt, aber die Verwertung war nicht gut“, befand der Olper Trainer Steffen Schmidt, „nach der Pause haben wir unsere Qualitäten ausgespielt und der Sieg ist auch in der Höhe verdient“.
Von Beginn an bestimmten die Gastgeber das Geschehen in ihrem „Wohnzimmer“, der Kreissporthalle. Nach Wael Horris 2:0 (7.) schien alles nach Plan zu laufen. Doch die SG Attendorn/Ennest kam besser ins Spiel, während die Gastgeber in der Folge mangelnde Chancenauswertung beklagten, auch weil SGA-Torhüter Marcel Selter klasse hielt.
Fernholz gleicht zum 12:12 aus
Fabian Fernholz (24.) glich sogar zum 12:12 für die Gäste aus. Kurz vorher hatte der Olper Trainer Steffen Schmidt seinen Torhüter Marc Rumpff für Thomas Schmidt eingewechselt. Diese Maßnahme machte sich im weiteren Verlauf des Spieles im positiven Sinne bemerkbar. Mit glänzenden Paraden hielt der Spieler mit der Nummer 16 die Olper 14:13-Pausenführung fest.
Olpe - Attendorn/Ennest
Ein Zwischenspurt zum 17:13 durch Thomas Krawitz (34.) und zum 21:16 durch Thomas Voss (40.) sorgten für die Vorentscheidung zu Gunsten des TV Olpe.
Erschwerend für die SG Attendorn/Ennest war die rote Karte für Tim Lohölter-Hesse nach 37 Minuten wegen eines Griffes in den Wurfarm. Zusätzlich schuf TVO-Trainer Steffen Schmidt mit dem siebten Feldspielern eine weitere Überlegenheit. Auf der anderen Seite waren acht SGA-Tore im zweiten Durchgang eindeutig zu wenig, um die Platzherren in Verlegenheit zu bringen.
„In ersten Halbzeit hat meine Mannschaft noch dagegen gehalten und sich gut verkauft“, bemerkte Gäste-Coach Stefan Köhler, „nach der Pause waren wir zu unkonzentriert und der Spielfluss war nicht mehr vorhanden“.
Westfalenpost, 16.09.2016
Wiedersehen nach fünf Jahren
Kreis Olpe. Meinolf Wagner. Nach dem erfolgreichen Auftakt für die Handballer im Kreis Olpe geht es am Wochenende weiter. Im Mittelpunkt steht das Bezirksliga-Derby zwischen dem Aufsteiger TV Olpe und der SG Attendorn/Ennest. Beide Teams haben durch ihre Auftaktsiege Werbung für dieses Kreisduell nach fünf Jahren betrieben.
SGA- Trainer Stefan Köhler stehen Manuel Schulte, Fabian Menzel und Tim Ninse nicht zur Verfügung,. Dafür sind Philipp Stuff und Tim Lohölter-Hesse wieder dabei. Nach dem Auftaktsieg gegen RSVE Siegen II können die Hansestädter mit Selbstbewusstsein in die Kreisstadt fahren. „Wir müssen TVO-Spielgestalter Wael Horri und Kreisläufer Nico Stahl, der bereits zehn Tore erzielt hat, unter Kontrolle bekommen“, fordert SGA-Coach Stefan Köhler von seinen Spielern.
Anderer Wind in neuer Umgebung
Für den personell verstärkten Neuling TV Olpe ist im Derby ein Heimsieg fest eingeplant. Dass in der neuen Umgebung ein anderer Wind weht, bekam der TV Olpe beim 32:26 Sieg bei Eintracht Hagen IV zu spüren. Es war ein Auftaktspiel und alle waren nervös“, befand der Olper Trainer Steffen Schmidt. „Wir haben auch viele neue Dinge ausprobiert, die geklappt haben“. Dennoch werden Emotionen vorhanden sein. Die SG Attendorn/Ennest hatte die Kreisstädter vor sechs Jahren in die Kreisliga geschickt. [...]
Westfalenpost, 14.09.2016
TVO Biggesee macht einen Rückzieher
Olpe. Volkher Pullmann. Paukenschlag in der südwestfälischen Basketball-Szene! Wenige Tage vor dem Saisonstart hat der TVO Biggesee seiner erste Mannschaft vom Spielbetrieb der 2. Regionalliga abgemeldet. Die Mitteilung des TV Olpe fiel kurz und nüchtern aus: „Die heimischen Basketballfans müssen vorerst auf höherklassigen Basketball verzichten.“
Seit vier Jahren Regionalligist
Im März 2012 gelang den Olper Korbjägern, damals noch als BG Biggesee, unter Trainer Andreas Klippert der Aufstieg in die 2. Regionalliga. Es folgte ein Jahr, als Andreas Berndt als Interims-Trainer fungierte und die Mannschaft in ein ruhiges Fahrwasser führte. In den beiden folgenden Spieljahren übernahm der frühere Bundesliga-Profi Peer Wente als Spielertrainer das Kommando, bevor der Freudenberger Heikel Ben Meftah vor Jahresfrist durch seine guten Kontakte zu Daniel Baethcke auf die Kommandobrücke ging. Beide hatten viel vor, doch jetzt das abrupte Ende. Zudem steht die Abteilung nach der Demission von Sebastian Hilkenbach führungslos da. Dazu zieht sich auch der langjährige „Macher“ Daniel Baethcke zurück.
Hauptsponsor zieht sich zurück
Vor einigen Tagen war durchgesickert, dass der Hauptgrund dieser Entwicklung der Rückzug des Hauptsponsors ist. „Die Mannschaft für die neue Saison stand, doch dann der Paukenschlag: Die Finanzierung steht nicht. Es fehlen 10 000 Euro“, so Hilkenbach. „Die Kosten für die Spieler sind es nicht. Vielmehr verschlingt der laufende Spielbetrieb für Schiedsrichter, gestiegene Verbandsabgaben und Fahrtkosten einen Großteil des Budgets.“ Dazu kommt jetzt die Ordnungsstrafe. Wie es weiter geht? Die in der Bezirksliga spielende „Zweite“ ist jetzt die „Erste“. Dagegen sind in Sachen Personal noch viele Fragen ungeklärt. Mehrere wichtige Spieler werden gehen, der eine oder andere soll aber bleiben.
Westfalenpost, 13.09.2016
Regionalliga-Aus für TVO Biggesee
Olpe. Volkher Pullmann. Quo vadis, TVO Biggesee? Die Ereignisse überstürzten sich in den letzten Wochen – und als Ergebnis kam die Abmeldung der Regionalliga-Basketballer heraus.
Kurz und nüchtern lautet die offizielle Pressemitteilung des TV Olpe: „Die heimischen Basketballfans müssen vorerst auf höherklassigen Basketball verzichten. Am heutigen Tag (12. September, d.Red.) hat der TVO Biggesee die Erste Mannschaft vom Spielbetrieb der 2. Regionalliga abgemeldet.“ Zwar wird in Olpe weiterhin Basketball gespielt, doch bei weitem nicht mehr auf dem Niveau der letzten Jahre.
Seit vier Jahren Regionalligist
Rückblick. Im März 2012 gelingt den Olper Korbjägern, damals noch als BG Biggesee geführt, unter Trainer Andreas Klippert der ersehnte Aufstieg in die 2. Regionalliga. Es folgte ein Jahr, als Andreas Berndt als Interims-Trainer fungierte und die Mannschaft in ein ruhiges Fahrwasser führte.
In den beiden folgenden Spieljahren übernahm der frühere Bundesliga-Profi Peer Wente als Spielertrainer das Kommando, bevor schließlich Heikel Ben Meftah vor Jahresfrist durch seine guten Kontakte zu Daniel Baethcke auf die Kommandobrücke ging. Die Beiden hatten viel vor: Jugend forscht hatten sie im Hinterkopf, wollten den Nachwuchs peu à peu einbauen. Jetzt also das abrupte Ende. „So kurz vor Saisonbeginn ist das ein denkbar schlechter Zeitpunkt“, hielt sich Abteilungsleiter Sebastian Hilkenbach, der sein Amt eigentlich abgegeben hat, bedeckt.
„Ja, es ist richtig. Mein Amt ist vakant.“ Die Abteilung steht führungslos da – und die Verantwortlichen sind fassungslos. Dazu zieht sich auch der langjährige „Macher“, Daniel Baethcke, aus der gesamten Organisationsarbeit zurück. Ein Schock. Allein als Trainer der „Zweiten“ wird er noch fungieren, so Hilkenbach.
Hauptsponsor zieht sich zurück
Erst vor einigen Tagen sickerte durch, dass der entscheidende Grund dieser ungeahnten Entwicklung der Rückzug des Hauptsponsors sei. „Die Mannschaft für die neue Saison stand, doch dann der Paukenschlag: Die Finanzierung steht nicht. Es fehlen 10 000 Euro“, so Hilkenbach. „Die Kosten für die Spieler sind es nicht, vielmehr verschlingt der laufende Spielbetrieb für Schiedsrichter, gestiegene Verbandsabgaben und Fahrtkosten einen Großteil des Budgets.“ Dazu kommt jetzt noch die Ordnungsstrafe.
„Zweite“ ist jetzt „Erste“
Wie es weitergeht? Das sind offene Fragen. Die „Zweite“ ist jetzt die „Erste“. Die personelle Frage muss noch geklärt werden. Einige wichtige Spieler werden gehen, der eine oder andere wird bleiben. Nichts Genaues weiß man nicht. Nur so viel: Die neue „Erste“ bekommt ein neues Gesicht. Und hat schon mal im Pokal eine Duftmarke gesetzt, als der Oberligist TG Witten vom etwas aufgepeppten Bezirksligisten TVO Biggesee mit 75:70 besiegt wurde.
Westfalenpost, 10.09.2016
SG empfängt Regionalligist
Witten. Ein dickes Brett haben auch die Herren der SG Ruhrbaskets im WBV-Pokal zu bohren. Am Sonntag (18 Uhr) empfängt man Regionalligist TV Olpe in der Viehmarkthalle. Dem Favoriten möchte man vor allem mit einer geschlossenen Teamleistung beikommen.
Keine Frage, die Wittener sind trotz Heimvorteils in der Außenseiterrolle. Dennoch glaubt der neue SG-Trainer, Nenad Dobrivojevic, dem Gegner zumindest ordentlich Paroli bieten zu können. „Wir müssen als Kollektiv diszipliniert spielen und dürfen in der Offensive nicht zu schnell die Nerven verlieren“, erklärt er, dass man in den Testpartien zuletzt noch zu häufig zu wenig Geduld in Ballbesitz hatte und es per Dribbling mit der Brechstange versuchte, statt noch einen fünften oder sechsten Pass zu spielen. „Das wird gegen Olpe nicht funktionieren. Die sind individuell besser besetzt“, hofft der Coach deshalb auf eine geschlossene Teamleistung der Seinen.
In der Defensive ist die starke Athletik der Trumpf der Spielgemeinschaft. „Wir müssen den Rebound kontrollieren und den Gegner zur Arbeit zwingen. Das heißt flink auf den Beinen sein und Passwege zustellen“, erklärt Dobrivojevic die Marschroute. Personell ist die SG gut aufgestellt. Lediglich Eduard Warkentin könnte den Wittenern mit einer Handverletzung fehlen.
Westfalenpost, 09.09.2016
Dorian Gollor und Co. sind schwerer Startgegner für GW Emst
Hagen. Kevin Herzog. Mit dem TuS Volmetal stößt ein neues Hagener Mitglied zum Kreis der heimischen Handball-Bezirksligisten hinzu. Lange möchte man in dieser Liga nicht bleiben. [...]
VfL Eintracht Hagen IV – TV Olpe, Sonntag 15.15 Uhr, Sporthalle Mittelstadt. „Es hätte zum Auftakt natürlich auch leichter kommen können“, weiß Eintracht-Torwart Alex Bolz um die Höhe der Hürde im ersten Saisonspiel. Die Olper haben ihren ohnehin schon starken Kader mit Thomas Voss und Christian Feldmann verstärkt. Beide haben zusammen reichlich Erfahrung in der dritten Liga bei der SG Schalksmühle-Halver gesammelt. „Olpe sagt selber, dass sie kurzfristig aufsteigen und mittelfristig in der Verbandsliga spielen wollen. Wir haben also nichts zu verlieren“, macht Bolz sich und seinen Mitspielern überhaupt keinen Druck. Der VfL ist komplett.
Westfalenpost, 09.09.2016
Der TV Olpe hat das Zeug zum Durchmarsch
Kreis Olpe. Meinolf Wagner. Teil zwei unseres „Handball-Checks“ vor der Saison. Nach den Damen des TuS 09 Drolshagen sind nun die beiden Herren-Bezirksligisten an der Reihe.
TV Olpe - Souverän hat die Mannschaft des Trainergespanns Steffen Schmidt und Wael Horri den Aufstieg in die Bezirksliga geschafft. Eine Remis und zwei Niederlagen über die gesamte Saison sind eindrucksvolle Fakten. Eine eingespielte Achse mit Torhüter Thomas Schmidt, Aufbauspieler Wael Horri, Kreisläufer Nico Stahl und Routinier Thomas Krawitz waren die Eckpfeiler für den ersehnten Aufstieg. Nach fünf Jahren Abstinenz gibt es wieder überkreislichen Herren-Handball in Olpe.
Personalien - Mit absoluter Qualität haben sich die Kreisstädter verstärkt. Christian Feldmann (SG Schalksmühle/Halver), Thomas Voss (TV Bergneustadt), der aktuelle tunesische Beachhandball-Nationalspieler Chefif Ben Rhamana und Torwart Marc Rumpff stoßen zum ohnehin starken Kader. Philipp Becker hat seine leistungssportliche Laufbahn in Olpe beendet.
Stärken und Schwächen - Die Qualität ist für Bezirksliga-Verhältnisse überragend. Wenn einer oder mehre Leistungsträger verletzt werden, könnte es eng werden. Die Mannschaft ist noch nicht eingespielt. Wichtig wird das Verständnis zwischen den „Alpha-Tieren“ innerhalb der Mannschaft sein. Die Trainer Steffen Schmidt und Wael Horri haben der Mannschaft den Stempel auf gedrückt und müssen in der neuen Spielzeit auf die Balance in der Mannschaft achten. Die Vorbereitung war nur bedingt zufriedenstellend, da Christian Feldmann erst spät wegen seiner Verletzung eingestiegen ist. Die Ergebnisse waren in Ordnung.
Das Saisonziel - Trainer Steffen Schmidt nimmt die Favoritenrolle an. „Auf Grund der personellen Möglichkeiten, die wir durch die Verstärkungen haben, wird es für alle Mannschaften sehr schwierig werden, Punkte gegen Olpe zu holen. Darüber ist schon zuerkennen, dass sich die Olper Eigengewächse unter den neuen Führungsspielern verbessern.“
Die Prognose - Die Bezirksliga ist nur eine Durchgangsstation für Olpe. Die Kreisstädter werden souverän aufsteigen, heißt: Durchmarschieren. Für die Konkurrenz wird es kein Vergnügen, gegen den Neuling zu spielen.
Der Kader - Tor: Thomas Schmidt, Marc Rumpff; Feld: Chefif Ben Rhamana, Wael Horri, Christian Feldmann, Thomas Krawitz, Tim Leistenschlag, Nico Stahl, Joel Domnik, Steffen Sauermann, Tim Zeppenfeld, Marc Eich. [...]
Westfalenpost, 09.09.2016
Der TV Olpe hat das Zeug zum Durchmarsch
Handballer vor dem Start: Ohnehin starker Kader bekommt noch mehr Qualität. SGA will Klassenerhalt
Kreis Olpe. Meinolf Wagner. Teil zwei unseres „Handball-Checks“ vor der Saison. Nach den Damen des TuS 09 Drolshagen sind nun die beiden Herren-Bezirksligisten an der Reihe. [...]
Souverän hat die Mannschaft des Trainergespanns Steffen Schmidt und Wael Horri den Aufstieg in die Bezirksliga geschafft. Eine Remis und zwei Niederlagen über die gesamte Saison sind eindrucksvolle Fakten. Eine eingespielte Achse mit Torhüter Thomas Schmidt, Aufbauspieler Wael Horri, Kreisläufer Nico Stahl und Routinier Thomas Krawitz waren die Eckpfeiler für den ersehnten Aufstieg. Nach fünf Jahren Abstinenz gibt es wieder überkreislichen Herren-Handball in Olpe. Personalien Mit absoluter Qualität haben sich die Kreisstädter verstärkt. Christian Feldmann (SG Schalksmühle/Halver), Thomas Voss (TV Bergneustadt), der aktuelle tunesische Beachhandball-Nationalspieler Chefif Ben Rhamana und Torwart Marc Rumpff stoßen zum ohnehin starken Kader. Philipp Becker hat seine leistungssportliche Laufbahn in Olpe beendet. Stärken und Schwächen Die Qualität ist für Bezirksliga-Verhältnisse überragend. Wenn einer oder mehre Leistungsträger verletzt werden, könnte es eng werden. Die Mannschaft ist noch nicht eingespielt. Wichtig wird das Verständnis zwischen den „Alpha-Tieren“ innerhalb der Mannschaft sein. Die Trainer Steffen Schmidt und Wael Horri haben der Mannschaft den Stempel auf gedrückt und müssen in der neuen Spielzeit auf die Balance in der Mannschaft achten. Die Vorbereitung war nur bedingt zufriedenstellend, da Christian Feldmann erst spät wegen seiner Verletzung eingestiegen ist. Die Ergebnisse waren in Ordnung. Das Saisonziel Trainer Steffen Schmidt nimmt die Favoritenrolle an. „Auf Grund der personellen Möglichkeiten, die wir durch die Verstärkungen haben, wird es für alle Mannschaften sehr schwierig werden, Punkte gegen Olpe zu holen. Darüber ist schon zuerkennen, dass sich die Olper Eigengewächse unter den neuen Führungsspielern verbessern.“ Die Prognose Die Bezirksliga ist nur eine Durchgangsstation für Olpe. Die Kreisstädter werden souverän aufsteigen, heißt: Durchmarschieren. Für die Konkurrenz wird es kein Vergnügen, gegen den Neuling zu spielen. Der Kader Tor: Thomas Schmidt, Marc Rumpff; Feld: Chefif Ben Rhamana, Wael Horri, Christian Feldmann, Thomas Krawitz, Tim Leistenschlag, Nico Stahl, Joel Domnik, Steffen Sauermann, Tim Zeppenfeld, Marc Eich.
Westfalenpost, 06.09.2016
Kurs: „Spiel und Sport bei Diabetes“
Olpe. Unter Leitung der Fachübungsleiterin für Innere Medizin, Viktoria Koch, hat für das 2. Halbjahr das Rehasportangebot „Bewegung, Spiel und Sport bei Diabetes“, donnerstags von 18 bis 19.30 Uhr in der Kreissporthalle begonnen. Eine vorige Anmeldung, eine ärztliche Verordnung die von der Krankenkasse genehmigt wurde, sind erforderlich. Zur Sicherheit und Therapiekontrolle dienen regelmäßige Blutzuckerkontrollen vor und nach der Bewegungsstunde sowie die Messung des Blutdrucks. Anmeldung und weitere Informationen bei Viktoria Koch, 02762/2400.
Westfalenpost, 02.09.2016
„Für mich sind solche Prognosen nicht wichtig“
Christian Feldmann, Zugang des TV Olpe, über den Verein, über Beach-Handball und die Favoriten-Rolle
Olpe. Meinolf Wagner. Mit einer spektakulären Neuverpflichtung wartet der neue Handball-Bezirksligist TV Olpe auf: Christian Feldmann kommt vom Drittligisten SG Schalksmühle/Halver.
Damit haben die Kreisstädter mit Torsten Voss, Wael Horri und jetzt mit Christian Feldmann einen Rückraum allererster Klasse. „Christian wird auf seiner angestammten Aufbau-Mitte-Position spielen“, sagte TVO-Trainer Steffen Schmidt, „wir haben durch seine Verpflichtung erheblich an Qualität gewonnen.“
Die Kontakte nach Olpe kamen durch Thomas Voss zustande. Der hatte mit Christian Feldmann bei Schalksmühle/Halver gespielt. „Für uns ist der Wechsel von Christian Feldmann ein Glücksfall“, betonte Uwe Schmidt, Abteilungsleiter Handball beim TVO, „wir möchten mit ihm langfristig und konzeptionell zusammen arbeiten. Durch die Verpflichtung haben wir ein Zugpferd und hoffen auf Signalwirkung und einen Leuchtturm-Effekt vor allem bei Nachwuchskräften aus der Umgebung“. Wir sprachen mit dem früheren Schalksmühler Spielmacher.
Wie ist ihre Rolle in der Mannschaft? Christian Feldmann: Die klassische Spielmacherrolle. Ich versuche, dem Angriffsspiel mehr Struktur und Klarheit zu verleihen. Darüber hinaus bemühe ich mich, meine Erfahrungen der letzten Jahre oder Dinge, die mir sowohl im Angriff als auch in der Abwehr auffallen, an die jungen Spieler heranzutragen. Sind Sie gesundheitlich wieder so hergestellt, dass Sie voll einsatzfähig sind? Ich bin sicher noch nicht auf meinem 100-prozentigen körperlichen Topniveau. Ich gehe alle Einheiten mit Bedacht an und versuche, die Belastungen für mich vorsichtig zu steigern. Dabei habe ich auch von Trainer- und Mitspieler-Seite volle Rückendeckung und mein Körper fühlt sich von Tag zu Tag besser an, sodass ich mich inzwischen auf das erste Punktspiel freue. Wie sind Sie in Olpe aufgenommen worden? Sehr positiv, herzlich und unkompliziert - egal ob vom Vorstand, Mitspielern, Trainern oder Personen aus dem näheren Umfeld des Vereins. Natürlich ist es beim TV Olpe ein bisschen anders als in der 3. Liga, aber die Stimmung und der Umgang miteinander im Verein sind bemerkenswert. Sehen Sie auch in Zukunft ihre Aufgaben beim TV Olpe? Ich glaube, diese Frage kommt für mich ein bisschen zu früh. Ich schaue mir jetzt erstmal - auch auf Wunsch des Vorstandes - an, wie die verschiedensten Dinge im Verein ablaufen und stehe mit meinen Erfahrungen mit Rat und Tat zur Seite. Darüber hinaus schauen wir mal, was die Zeit bringt. Ist es ein Vorteil, höherklassig gespielt zu haben oder nicht? Ich glaube, dass ich der Mannschaft durch meine lange Zeit in der 3. Liga schon sehr helfen kann. Gerade für Wael Horri ist das bestimmt eine willkommen Entlastung, auch wenn er natürlich der unumstrittene Go-to-guy des Teams bleibt. Natürlich gibt es für mich aber auch immer wieder Überraschungen, was das Verhalten der Mitspieler oder Gegner angeht. Aber auch in der Hinsicht taste ich mich an den Leistungsbereich heran. Sie haben den Nachwuchs der HSG Herdecke/Ende trainiert. Können Sie sich die Zukunft als Trainer vorstellen? Natürlich, schließlich habe ich jetzt bereits acht Jahre eine anspruchsvolle Trainerposition inne gehabt und das gerade in den letzten Jahren auch auf höchstem Niveau, wenn auch im Jugendhandball. Ich glaube fast, dass ich ein besserer Trainer als Handballspieler bin. Seit dem 1. Juli 2016 gibt es neue Handball-Regeln. Vorteil oder Nachteil? Naja, ein Vorteil ist es für den, der kreativ und erfolgreich mit den Regeländerungen umgeht. Die Frage, ob die Regeländerungen der Entwicklung des Handballsports und seiner Wahrnehmung in der Öffentlichkeit zu Gute kommen, zu beantworten, ist Kaffeesatzleserei. Warten wir ab, wie sich der Handball entwickelt. Von den Experten wird der TV Olpe als absoluter Titelanwärter gehandelt. Wie ist ihre Sichtweise? Nicht, dass ich zum jetzigen Zeitpunkt bereits ein Top-Experte für diese - für mich neue - Liga wäre, aber für mich sind solche Prognosen auch nicht wichtig. Ich denke, dass die stärksten Mannschaften aus Villigst und Volmetal kommen und diese auch einem gewissen Erfolgsdruck unterliegen. Volmetal, um einen vernünftigen Unterbau für die Drittligamannschaft zu haben, und Villigst, um die Spieler der ehemaligen Bundesliga-A-Jugend weiter im Verein zu halten. Wir werden unsere tatsächliche Leistungsfähigkeit als Aufsteiger nach vier oder fünf Spielen besser kennen. Sie waren Mitglied der Beach-Handball-Nationalmannschaft. Wie sieht es mit weiteren Einsätzen aus? Dieses Jahr war ich im Sand aufgrund der Nachwirkungen meiner Operationen nicht im Einsatz. Nächstes Jahr wird wieder eine Europameisterschaft stattfinden, in Kroatien. Bei der vergangenen durfte ich das Team als Kapitän auf das Feld führen. Ich hoffe also, es über die anstehenden Lehrgänge nächstes Jahr erneut in den Kader zu schaffen.
Westfalenpost, 01.09.2016
Rasant bergab für die gute Sache
Erlös des Rasenrennens geht an die Elterninitiative krebskranker Kinder Siegen
Fahlenscheid. Normalerweise bedeutet ein Rasenrennen auch immer schlechtes Wetter und nasse Füße. In diesem Jahr, beim 7. Rennen, ausgerichtet von der Radsportabteilung des TV Olpe, kurz frOErider, ließ der Regen bis zum Finale auf sich warten.
Das restliche Wochenende am Fahlenscheid zeigte sich von seiner besten Seite mit Sonne und Temperaturen in der Nähe des Siedepunktes. Da weite Teile der Strecke über die Wiese verliefen, musste man sich schon etwas einfallen lassen. Wer keinen Sonnenschirm zur Hand hatte, bediente sich kurzerhand eines Regenschirms, um etwas Schatten zu erzeugen.
Niveau nochmals gestiegen
Ein Bergabrennen für die gute Sache, das war Rasenrennen schon von Anfang an. In diesem Jahr steigerte man das Engagement noch einmal und generierte mittels eines kleinen Livekonzertes einen zweiten Spendentopf für die Rehamaßnahmen eines gestürzten Fahrers. (#weridefornick).
Hierzu hatten sich die auch teils überregional bekannten Bands Nepomuk, Davy Jones, Telepilot und Der Kumpel vom Arbeitskollegen bereit erklärt umsonst für gute Stimmung zu sorgen. Der Erlös des Rennens und der großen Tombola geht wie gehabt an die Elterninitiative krebskranker Kinder Siegen.
Sportlich gab es einiges zu sehen. Die neue Streckenführung mit einem etwas größerem Sprung über den Weg und der extra für das Event gebauten Holzkurve schraubten das Niveau nach oben. Die Wiesenkurven waren neu und enger gesteckt, hier hatte man allerdings aufgrund der günstigen Witterung richtig viel Halt. Entsprechend hoch war das Tempo.
Während am ersten Tag Daniel Brischke mit der besten Zeit ins Ziel kam und seinen Kontrahenten Markus Bast auf Platz 2 verwies, lief tags drauf Markus Bast wieder zu Höchstform auf und steigerte die Bestzeit noch einmal. Besonders zu bemerken sind im Zusammenhang mit den gezeiteten Läufen Nino Zimmermann, Max Wegener und Alex Mainzer, die auch als Junioren schon ganz oben mitmischen können.
Platzregen verändert Situation völlig
In den Battleruns ging es Mann gegen Mann, bzw. Frau gegen Frau auf eine erst kurz vor den Runs teils neu abgesteckte Strecke. Bis zum Viertelfinale hielt das Wetter, danach veränderte sich durch einen Platzregen die Situation grundlegend. Die Strecke musste kurz vor Schluss erneut modifiziert werden.
In packenden Zweikämpfen ging es zu Tal, bis sich im letzten Rennen Markus Bast gegen Simon Weber, auch noch sehr jung, durchsetzte. Bei den Frauen behauptete sich Pia Isabella Klopfleisch gegen Steffi Monshausen.
Die Organisatoren bedanken sich noch einmal bei allen Zuschauern, Sportlern, Helfern, Sponsoren und sonstigen Mitstreitern. Besonderer Dank gilt der Familie Stinn, die das Gelände und die Liftanlage wie schon in den Vorjahren unentgeltlich zur Verfügung gestellt hat.