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September 2018
Westfalenpost, 27.09.2018
Fahlenscheid: Charity Race mit Rekordsumme
Fahlenscheid. Beim 9. Rasenrennen in Fahlenscheid nehmen die frOErider rund 6200 Euro ein. Spenden gehen an die Elterninitiative für krebskranke Kinder Siegen.
„Spaß haben und für den guten Zweck Geld sammeln“ war auch 2018 das Motto des neunten Rasenrennens am Fahlenscheid. 280 Starter nahmen vom 7. bis 9. September 2018 an dem Downhill Mountainbike Rennen teil, so dass die Radsportabteilung des Turnvereins Olpe - auch bekannt als frOErider - eine Rekordsumme von 6200 Euro einnahm. Die Spenden gehen dieses Jahr an die Elterninitiative für krebskranke Kinder Siegen. Frank Wipperfürth, Übungsleiter des Vereins, freut sich über die starke Resonanz am Wochenende und gibt einen Ausblick für 2019.
„Diese Rekordsumme haben wir natürlich dem super Wetter zu verdanken“, sagt Wipperfürth. Erwirtschaftete der Verein 2017 noch 5800 Euro, sind es in 2018 sogar 400 Euro mehr. Seit Bestehen der Veranstaltung spendeten die frOErider rund 35000 für den guten Zweck.
Besonderes Anliegen
Über die diesjährigen Einnahmen freut sich die Elterninitiative für krebskranke Kinder Siegen. Wipperfürth liegt der Verein besonders am Herzen, denn: „Eine Klassenkameradin meiner Tochter ist erkrankt. Der Verein braucht das Geld und da ist es gut aufgehoben. Deswegen geht die komplette Summe an den Elternverein.“ Wipperfürth und die frOErider haben sich der Initiative verschrieben und bereits erfolgreich zusammengearbeitet.
Erfolgreiches Rasenrennen 2018
Trotz der Rekordsumme nahmen 2018 nur 280 Starter teil - weniger als in den vergangenen Jahren. „Es gab einfach sehr viele Veranstaltungen an dem Wochenende. Aber so war es für uns auch mal etwas heimeliger, und die Teilnehmer hatten mehr Zeit für sich während des Trainings“, erklärt Wipperfürth.
Am Freitag, 7. September 2018, reisten die meisten Starter an und verwandelten die Wiesen der Familie Stinn zu einem Fahrerlager. Spätestens am zweiten Tag, 8. September 2018, des Rasenrennens erreichten alle Teilnehmer die Strecke in Fahlenscheid und absolvierten ihr Pflichttraining. Nach dem ersten Rennen gegen die Uhr stand die Startreihenfolge für den Qualifikationslauf am Sonntag, 9. September, fest. Anschließend fand der sogenannte Whip Contest statt: Die Herausforderung war, das Rad in der Luft um mehr als neunzig Grad zur Seite zu drehen. Das Publikum kürte Laurin Braun mittels Jubel zum Sieger des Abends.
Durch den Qualifikationslauf am Sonntagmorgen, 9. September, ermittelten die Helfer, wer in den finalen Zweikämpfen gegeneinander antritt. Pünktlich zum Start füllte sich die Wiese mit jubelnden Fans, die die 32 Männer und acht Frauen anfeuerten. Bei den Frauen gewann Alena Strunk und stieg auf das Treppchen. Im finalen Duell der Männer setzte sich Daniel Brischke durch und gewann Platz 1. „Daniel Brischke war schon sehr oft dabei und wurde bisher immer nur zweiter. Umso größer war die Freude“, erzählt Wipperfürth.
„Nach neun kommt zehn“
Auf eine endgültige Genehmigung des Bikeparks hofft der TV Olpe gegen Ende des Jahres. „Aktuell liegen die Bebauungspläne aus. Aber jetzt bin ich zuversichtlich“ sagt Wipperfrüth. Durch den Lift am geplanten Park hätte der Verein ein Alleinstellungsmerkmal in der gesamten Region.
Mit den ersten Vorbereitungen für 2019 wird bald begonnen, so Wipperfürth „Allerdings haben wir noch keinen festen Termin. Da es ja das zehnte Rasenrennen sein wird, versuchen wir, noch eine Schippe oben drauf zu legen. Wir hoffen, dass das klappt“, sagt der Leiter.
Westfalenpost, 18.09.2018
Atemberaubende Schlussphase
SG Attendorn/Ennest erwischt beim HSG Gevelsberg-Silschede II mit 27:26 das bessere Ende. Handball-Frauen des TuS 09 Drolshagen 23:27 in Herbede
Kreis Olpe. Meinolf Wagner. Bis auf die Landesliga-Frauen des TuS 09 Drolshagen konnten alle anderen Handball-Mannschaften aus dem heimischen Kreis punkten. [...]
Mit einem 29:26 (16:12) Heimsieg gegen RSVE Siegen II startete die zweite Handball-Mannschaft des TV Olpe nach der deutlichen Niederlage in Schalksmühle in die neue Spielzeit der Kreisliga A. Die Schützlinge von Trainer Volker Garus machten sich das Leben selbst schwer. Ein 3:6 (13.) zu Beginn ließ Schlimmes ahnen. Torhüter Maurice Butzkamm verhinderte noch einen höheren Rückstand. Nun kam der TV Olpe Tor um Tor heran. Hendrik Ohm (29.) erzielte den 16:11-Halbzeitstand. Nach dem Seitenwechsel vergaben beiden Mannschaften Chancen über Chancen. Der eingewechselte Olper Torhüter David Mesewinkel war mit 12 schweren Bällen der Mann des Spieles. „Wir haben es uns unnötig schwer gemacht“, bilanzierte der Olper Trainer Steffen Schmidt, „aber die Mannschaft hat super gekämpft“. [...]
Westfalenpost, 17.09.2018
Diesmal ist das Glück nicht auf Olper Seite
In Evingsen gleicht der TV in letzter Sekunde aus, gegen Schwelm fängt er sich das 23:24 genau so spät
Olpe. Meinolf Wagner. Das Glück, das der Handball-Landesligist TV Olpe am Spieltag zuvor beim 22:22 gegen Aufsteiger TS Evingsen mit dem Ausgleich in letzter Sekunde auf seiner Seite hatte, fehlte am Samstag bei der 23:24-Heimniederlage gegen Rote Erde Schwelm. Trotz einer großartigen kämpferischen Vorstellung verlor die TVO-Sieben in letzter Sekunde einen sicher geglaubten Punkt.
Rote Erde rustikal
Es war ein enges Spiel, in dem die rustikale Spielweise von Rote Erde Schwelm im Mittelpunkt stand. Die massiv reduzierte TVO-Sieben demonstrierte über weite Strecken eine eindrucksvolle Vorstellung. Die Olper mussten mit Thomas Voss, Nico Stahl, Hassine Ramdul, Stepan Draganovic, Daniel Strack auf viel Erfahrung verzichten.
Die 18:13-Pausenführung für den TV Olpe war auch in der Höhe mehr als verdient. Denn von Beginn waren die Gastgeber prima im Spiel, lagen durchweg in Front. Tom Fuhrmann (29.) hatte seine Farben sogar mit 18:13 deutlich nach vorne gebracht. Von Rote Erde Schwelm war so gut wie nichts zu sehen außer einer überharten Spielweise. Nach dem Seitenwechsel kam RE Schwelm immer besser ins Spiel, holte Tor um Tor auf. Kevin Kilche (39.) schaffte zum ersten Mal den 19:19-Ausgleich, allerdings in Überzahl nach einer Zeitstrafe für Tom Fuhrmann. Nun wechselte die Führung in kurzen Abständen. Auf Grund der intensiven Spielweise verließen die Olper nun die Kräfte.
Die Ereignisse überschlugen sich jetzt. Nach einer Disqualifikation für Johannes Krause verwandelten die Gäste den Siebenmeter durch Tobias Fleischhauer zum 24:23-Siegtreffer für den Tabellenführer. Ein Opfer war Johannes Krause, denn die neue Regelauslegung besagt, dass bei einem groben Foulspiel die rote Karte und ein Siebenmeter gegeben werden muss. „Es war eine zu harte Entscheidung, denn der Schwelmer Spieler ist auf unseren Akteur Johannes Krause aufgelaufen“, so Braun. „Es macht traurig, wenn man durch solche Entscheidungen um den Lohn der Arbeit gebracht wird“.
Nicht zu beneiden war Olpes Trainer, der mit Jonas Baum, Steffen Sauermann und Hendrik Ohm drei Spieler aus der zweiten Mannschaft benötigte, die vorher gespielt hatten. Braun: „In den letzten Minuten musste das Trio auf den Halbpositionen spielen, denn die Drei waren im Vorspiel schon fast über die gesamte Spielzeit bei der zweiten Mannschaft im Einsatz. Ein ganz großes Kompliment an diese helfenden Hände.“ Dies spreche für den Verein und zeige, dass man zusammen anpackt, wenn es nötig ist.
Westfalenpost, 14.09.2018
Schwere Heimpremiere des TV Olpe
Mit Rote Erde Schwelm kommt ein Titelanwärter in die Kreisstadt. Drolshagener Damen wollen 19:21-Niederlage gegen Wetter ausbügeln
Kreis Olpe. Meinolf Wagner. Bis auf die erste und zweite Mannschaft des TV Olpe müssen alle anderen Handballmannschaften aus dem Kreis Olpe auswärts spielen.
Vor einer schweren Aufgabe stehen die Landesliga-Handballer des TV Olpe im ersten Heimspiel der Saison. Mit Rote Erde Schwelm gibt ein selbst ernannter Titelanwärter seine Visitenkarte ab.
Die Gäste haben durch die Oberligaspieler wie Yannik Brockhaus (Rückraumitte), Kevin Gilche (Kreis) und Tobias Fleischhauer (Linksaußen) massiv aufgerüstet. Die personelle Lage bei den Olpern ist alles andere als rosig. Eine ganz schlechte Ausgangslage für die TVO-Sieben.
Attendorn/Ennest gut gestartet
Daniel Strack hat einen Fingerbruch, Ramdul Hassine weilt in Tunesien, Thomas Voss auf Hochzeit, Kris Kleeschulte ist krank und der Einsatz von Torhüter Ben Fuhrmann ist fraglich. Dafür feiert der frühere Eiserfelder Johannes Krause seinen Einstand und damit erhält die Abwehr mehr Stabilität. „Wir haben in der vergangenen Spielzeit zu Hause immer überzeugt. So soll es am Samstag auch sein“, gab TVO-Trainer Jo Braun zu verstehen. [...]
„Wir wollen zu Hause gewinnen das ist unser Anspruch“, erklärte Volker Garus, Trainer des TV Olpe II, „die Einstellung in Schalksmühle war in Ordnung und stimmt mich zuversichtlich“. Mit der zweiten Mannschaft von RSVE Siegen II kommt eine junge und ehrgeizige Truppe nach Olpe. Steffen Sauermann und Marc Eich stehen als starke Rückraumspieler zur Verfügung.
Westfalenpost, 13.09.2018
Radsport-Akrobatik am Skihang
Downhill-Rennen der frOErider auf dem Fahlenscheid ist wiederum ein großer Erfolg. Erlös geht an die Elterninitiative für krebskranke Kinder Siegen
Fahlenscheid. Beachtliche sportliche Leistungen, Spaß am Mountainbike-Rennen, aber vor allem Geld für den guten Zweck sammeln. Das waren die drei Dinge, die beim 9. Rasenrennen auf dem Fahlenscheid im Mittelpunkt standen. Alle Erlöse des Downhill-Rennens, veranstaltet von der Radsportabteilung des TV Olpe. auch als frOErider bekannt, gehen an die „Elterninitiative für krebskranke Kinder Siegen e.V.“
300 gemeldete Starter
Bereits am Vorabend des Rennens reisten die meisten der rund 300 gemeldeten Starter an und verwandelten die Wiesen der Familie Stinn am Fahlenscheid zu einem Fahrerlager. In einem ersten freien Training wurde die extra für die Veranstaltung gebaute Strecke begutachtet. Spätestens am Morgen mussten dann alle Fahrer am Fahlenscheid eingetroffen sein, um ein Pflichttraining zu absolvieren. Gegen Mittag ging es dann zum ersten Mal gegen die Uhr. Hiermit wurde die Startreihenfolge für den Qualifikationslauf am Sonntag ermittelt.
Im Anschluss konnten die Zuschauer sich über ein paar akrobatische Leckerbissen auf dem Rad freuen. Im sogenannten Whip Contest ging es darum, das Rad in der Luft um mehr als neunzig Grad zur Seite zu drehen. Anhand der Lautstärke des Jubels wurde so am Ende Laurin Braun vor Johannes Pfeilsermann und Timo Stiefelhagen zum Sieger des Abends gekürt. Außer Konkurrenz servierten Max Wegener und Friedrich Schmidt der Menge ein paar Zugaben in Form von Tricks wie Rückwärtssaltos oder Drehungen um die eigene Achse. Im Anschluss gab es noch musikalische Unterhaltung. „Massensturz“, „Lone Gunmen“ und „Der Kumpel vom Arbeitskollegen“ sorgten mit Livemusik für einen stimmungsvollen Ausklang eines gelungenen Tages.
Kurze Nacht
Trotz der relativ kurzen Nacht, startete man am Sonntagmorgen bereits um 8 Uhr zu einem weiteren Training. Im anschließenden Qualifikationslauf wurde dann ermittelt, wer in den finalen Zweikämpfen antreten kann. Pünktlich zu diesen füllte sich dann der Hang. Zahlreiche Radsportbegeisterte und Familien aus der ganzen Region ließen sich auf der Wiese nieder, um die 32 besten Männer und acht besten Frauen in den Zweier-Duellen lautstark anzufeuern.
Große Tombola
Im finalen Duell der Männer konnte sich dann Daniel Brischke gegen den Sieger des letzten Jahres, Max Wegener, durchsetzen. Bei den Damen konnte Alena Strunk ganz oben auf das Treppchen steigen und verwies Sabine Vicze auf Platz zwei. Zum Abschluss der Veranstaltung gab es dann bei der großen Tombola noch eine Menge hochwertiger Preise zu gewinnen und man konnte viele glückliche Gesichter sehen. „Unser Rasenrennen war ein voller Erfolg,“ freute sich Stephanie Bieker, „wir hatten sogar so gutes Wetter, dass dem ein oder anderen Fahrer der Regen und die Matsche gefehlt haben.“
Westfalenpost, 12.09.2018
Leichtathleten krönen ihre Mehrkampfkönige in Attendorn
Attendorn. Der LC Attendorn richtet a Samstag die Kreis-Mehrkampfmeisterschaften der Leichtathleten im Hansastadion aus.
Als Höhepunkt werden traditionsgemäß Mehrkampfkönigin und Mehrkampfkönig gesucht. Ausgeschrieben sind für alle weiblichen und männlichen Altersklassen der Dreikampf aus Sprint, Weitsprung und Wurf (Ball oder Kugel). Sämtliche Dreikämpfer können, je nach Altersklasse, ihren Wettbewerb auf vier oder fünf Disziplinen erweitern. Die Teilnehmer der Altersklassen U18 und älter werden jedoch nur als Vier- oder Fünfkämpfer in der offiziellen Wertung der Kreismeister aufgelistet. Die älteren Dreikämpfer starten außerhalb der Wertung.
Der Veranstalter in Person von Franz-Josef Quinke rechnet mit über 100 Athleten. Stand Dienstagvormittag haben 99 Teilnehmer aus fünf Vereinen 143 Meldungen abgegeben. „Ich gehe aber davon aus, dass noch einige Meldungen, auch von auswärtigen Vereinen, dazukommen“, ist Quinke optimistisch.
Auffällig ist die (bisher) sehr geringe Anzahl von Meldungen der älteren Jahrgänge. Einen Grund zumindest aus Sicht der Olper Leichtathletik von TV und SC Olpe führt Karl-Heinz Besting an: „Die Saison war sehr lang und für die besten Athleten/innen auch stark belastend. Cheftrainer Dieter Rotter wollte gerade den U18-Mädels Schonung auferlegen, da sie nur eine Woche später noch einmal bei den westfälischen Mannschaftswettkämpfen fit sein sollen.“
Der Ermittlung der Könige liegt ein besonderer Schlüssel zugrunde, der den Vergleich verschiedener Altersklassen zulässt. Voraussetzung ist die Teilnahme am Vierkampf. Für Spannung ist also gerade in dieser besonderen Wertung gesorgt. „Titelverteidiger“ sind Jolina Henke vom SC Fretter und David Pöggeler vom SC Olpe. „Ich empfehle aber dringend vor allem Trainer und Betreuern, noch einen Blick in den Zeitplan zu werfen. Wir müssen uns Änderungen vorbehalten“, so Quinke abschließend. Der Beginn mit 14 Uhr ist aber verbindlich, auch die Wetterprognosen sind stabil.
Westfalenpost, 11.09.2018
Zwei Teams für Kreuztal qualifiziert
Leichtathleten starten bei Team-Meisterschaft
Kreis Olpe/Kreuztal. Volkher Pullmann. Abgesehen von den Staffelwettbewerben sind gerade die Mannschaftsmeisterschaften der Jugend (DJMM) ein Beleg dafür, dass die Leichtathletik nicht nur eine Individualsportart ist. Wie schon in der Kinder-Leichtathletik gibt es keine Einzelwertungen. Die Leistungen, in Punkte umgesetzt, werden ausschließlich für das Team gewertet. Gleichzeitig ist die DJMM auch ein Beleg für die Breitenarbeit eines Vereins.
Am vorletzten September-Wochenende werden in Kreuztal wieder sie besten Nachwuchsmannschaften aus Westfalen gesucht. Dafür haben sich wieder zwei starke Mannschaften der Startgemeinschaft Olpe/Fretter qualifiziert. Nur die besten Acht aus Westfalen können teilnehmen – und darunter sind die weibliche U18 sowie die U12-Mädchen der Startgemeinschaft aus Olpe und Fretter.
Gut im Rennen
Beide liegen nach den Vorkämpfen gut im Rennen um die Podiumsplätze. Auch „ohne Sechs“ (Karl-Heinz Besting) qualifizierten sich der Mädels der Trainingsgruppe um Dieter Rotter, Michael Kluge und Wurftrainerin Kersten Paul-Meier als Dritte für Kreuztal. Eine Position besser werden sogar die starken U12-Mädels aufgelistet. Läuft es im Stadion Stählerwiese in Kreuztal optimal, ist für beide Teams Top-Drei machbar.
Die fleißigsten Punktesammlerinnen der Weiblichen U18 waren diesmal Christin Schneider, Franka Linse, Julia Hippler und Marlitt Spille. Des Weiteren trugen zur erfolgreichen Qualifikation für Kreuztal die Athletinen Luisa Schürhoff, Clara Kranauge, Wiebke Rosemeyer, Laura Maiworm, Carlotta Hof, Zoe Hübner und Paula Glasow bei. Im Team der U12 standen Anne Bocker, Hannah Bauermann, Mia Glasow, Hannah Klein, Helena Wurm, Lena Kindopp, Daria Popov, Nesa Shabani, Maja Blagojevic und Anna Schlösser.
Westfalenpost, 10.09.2018
TV Olpe krallt sich den Punkt in allerletzter Sekunde
Evingsen führt drei Minuten vor Schluss mit 22:19, dann überschlagen sich die Ereignisse. Ramoul Hassine gleicht aus
Altena/Olpe. Meinolf Wagner. In der Schlussphase überschlugen sich die Ereignisse in der Sauerlandhalle beim Landesliga-Handballspiel zwischen der TS Evingsen und dem TV Olpe. Mit einem finalen Pass setzte der Olper Hendrik Ohm seinen Mitspieler Ramoul Hassine am Kreis ein und der Mann mit der Nummer 13 traf zum nicht geglaubten 22:22 Endstand.
Große Olper Moral
Die richtige Entscheidung unter hohem Stress. Vorher hatte Routinier Thomas Voss das wichtige Olper 21:22 Anschlusstor mit letztem Einsatz geschafft. Dann kannte der Jubel im Olper Lager keine Grenzen mehr. Die Kreisstädter zeigten große Moral, denn sie mussten auf Daniel Strack (Handbruch), sowie auf Johannes Krause (beruflich verhindert) und Stepan Draganovic ( noch keine Spielberechtigung vorhanden) verzichten.
Vorher gab es Wildwest-Handball in den letzten drei Minuten. Der Aufsteiger TS Evingsen sah bis zu diesem Zeitpunkt mit 22:19 wie der sichere Sieger aus. Der Olper Thomas Voss und der Evingsener Alexander Lüling kassierten zudem eine zwei Minutenstrafe. Nach dem kämpferisch starken Auftritt des TSE ließ Sascha Schmoll, Trainer der Hausherren richtig Dampf ab und mischte sich in die Rudelbildung ein. Er forderte die rote Karte für den Olper Thomas Voss auch der Olper Hendrik Ohm kassierte eine Bankpause. Das Ergebnis des Protestes die rote Karte für den Trainer wegen Unsportlichkeit und eine zusätzliche Zeitstrafe für den Aufsteiger. Ein Bärendienst. Vier gegen Vier und viel Platz auf der Platte. Aber nun spielte der TV Olpe seine Erfahrung aus und kam Tor auf Tor heran zum mehr als glücklichen Remis.
Es begann gut für die Olper Sieben, schnell führte sie mit 2:0 (2.) durch Tom Fuhrmann, doch in der Folgezeit verlor der TV Olpe seine Linie, leistete sich Ballverluste, technische Fehler und Abschlussschwächen. Der Evingsener Torhüter Pascal Hoina wuchs über sich hinaus und ließ die Kreisstädter verzweifeln. Acht freie Bälle und zwei gehaltene Siebener, so seine starke Bilanz.
Im zweiten Durchgang zogen die Gasgeber die Zügel an und nervten den TV Olpe mit ihrer aggressiven Spielweise und gutem Verschieben im Abwehrblock. Die Spielweise mit viel Statik und ohne Möglichkeiten im Rückraum kamen erschwerend hinzu. „Es war ein ganz glücklicher Punkt“, resümierte der Olper Trainer Jo Braun, „im Prinzip war das Spiel schon weg, aber der Mannschaftsgeist stimmte“.
TV Olpe: Ben Fuhrmann, Marc Rumpff; Dröge (2), Hassine (1), Kleeschulte, Heinrich (1) , Ohm (1), Tom Fuhrmann (5), Stahl (2), Lajnef (3) , Voss (7/4) .
Westfalenpost, 08.09.2018
300 Mountainbiker liefern sich spektakuläre Wettkämpfe
Zuschauen lohnt sich beim Rasenrennen im Skigebiet Olpe-Fahlenscheid. Radsportabteilung des TV Olpe lädt ein
Olpe/Fahlenscheid. Zum neunten Mal lädt die Radsportabteilung des TV Olpe „frOErider“ zum Rasenrennen im Skigebiet Fahlenscheid ein. 300 Mountainbiker liefern sich heute und morgen spektakuläre Zweikämpfe auf dem Skihang. Dabei geht es wieder vor allem darum, Spaß zu haben und Geld für den guten Zweck zu sammeln: Der Reinerlös geht an die „Elterninitiative für krebskranke Kinder Siegen e.V.“.
Am Samstag ab 13 Uhr wird es ernst. In einem Seeding Run geben die Fahrer alles, um eine gute Startposition für Sonntag zu ergattern. Zuschauen lohnt sich. Ein weiteres Highlight ist der Whip-Contest, bei dem die Teilnehmer auf einem Sprung der Strecke akrobatische Stunts hinlegen.
Am Sonntag ist Renntag. Nach den Qualifikationsläufen am Vormittag starten um 14 Uhr die Battle Runs. Hierfür wird die Strecke noch einmal neu abgesteckt. Sie führt jetzt über viele offene Wiesen-Kurven, was das Zuschauen noch interessanter macht. Jeweils zu zweit liefern sich die Fahrer ein Duell in der Abfahrt, wobei nur der schnellere weiterkommt, bis die zwei schnellsten in einem finalen Battle gegeneinander antreten. Das Zuschauen, Anfeuern und Mitfiebern ist während des gesamten Wochenendes möglich. Die Fahrer und die frOErider freuen sich über eine rege Beteiligung. Ein weiteres Highlight für alle Teilnehmer und Zuschauer ist wie immer die große Tombola.
Großzügige Sponsoren haben sie auch in diesem Jahr wieder mit Bike-Teilen, Bike-Bekleidung und Accessoires bestückt. Der Hauptpreis ist ein hochwertiges Dirt-Bike. Lose werden vor Ort verkauft. Für das leibliche Wohl wird ebenfalls gesorgt, der Eintritt ist frei. Programm: Samstag 9 Uhr Pflichttraining13 Uhr Seeding Run18 Uhr Whip Contest, danach Siegerehrung des Whip Contests. Sonntag 8 Uhr freies Training10.30 Uhr Qualifikationslauf für die Battles.14 Uhr Battleruns.
Westfalenpost, 06.09.2018
SGA will sofort in die Spur kommen
SG Attendorn/Ennest empfängt am ersten Bezirksliga-Spieltag den TV Sundern zum Aufsteigerduell. TV Olpe steht vor schwerer zweiter Landesliga-Saison
Kreis Olpe. Meinolf Wagner. Am Wochenende starten die Handball-Mannschaften in die Meisterschaft. TuS 09 Drolshagen (Landesliga Frauen): Nach dem freiwilligen Rückzug der TuS-Sieben aus der Verbandsliga werden die Uhren bei den Handballerinnen des TuS 09 Drolshagen neu gestellt. Gegen die HSG Wetter/Grundschöttel sind zwei Zähler eingeplant. Die 26:29-Schlappe im Lenne-Sieg-Pokal beim Liga-Rivalen RSVE Siegen hat gezeigt, dass es nur mir hundert Prozent geht. Personell steht ein Neuanfang an. Die TuS-Sieben kann weiter auf die bewährten Kräfte wie Kreisläuferin Maren Schwarzelmüller oder auch Torhüterin Katrin Rissmann setzen. Neutrainer Jan-Hendrik Spies steht vor der Aufgabe, eine schlagkräftige Truppe auf die Platte zu stellen.
„Es wird nur noch eine Damenmannschaft geben“, kündigte Spies an, „die zweite Mannschaft wurde zwar Meister, konnte aber wegen der Personallage der ersten Mannschaft nicht aufsteigen. Nun ist jede Spielerin gefordert und steht in der Verantwortung, erklärte Richard Schäfer der sportliche Leiter. Die Langzeitverletzten wie Anika Ickler oder auch Lea Berg werden behutsam das Team herangeführt. Ein weiterer Lichtblick: Marina Ickler arbeitet an ihrem Comeback, doch dieses fällt wegen eines Achillessehnenrisses aus. TV Olpe (Landesliga Männer) Das zweite Landesliga-Jahr wird für die Handballer des TV Olpe schwierig werden. Beim starken Aufsteiger TS Evingsen stehen die Olper vor einer schweren Aufgabe. Die Vorbereitung war schleppend verlaufen und personell sieht es vor dem Saisonauftakt mau aus. So muss der Olper Trainer Jo Braun auf die Neuzugänge Johannes Krause (beruflich verhindert) und für Stepan Draganovic (noch keine Freigabe) verzichten. Wegen eines Fingerbruchs fällt Daniel Strack sowie Chris Kleeschulte (privat verhindert) aus. „Natürlich geben wir die Punkte nicht kampflos ab“, betonte Olpes Trainer Jo Braun.
Aufsteiger TS Evingsen hat mit seinen sechs Neuzugängen an Quantität und Qualität zugelegt. Prominentester Neuzugang ist sicherlich Sebastian Lohmann. Der Halblinke vom Verbandsligisten HSV Plettenberg/Werdohl bringt jede Menge Erfahrung mit. Über die verfügt freilich auch der frühere Olper Benjamin Hell, der vom HSG Hohenlimburg zu seinem Stammverein zurückgekehrt ist. [...]
TV Olpe II (Kreisliga A Männer): Die Reise zur dritten Welle der SG Schalksmühle/Halver Dragons III gleicht einer Wundertüte. „Das Ziel ist ein gesicherter Mittelfeldplatz, denn die Mannschaft ist ausbaufähig“, sagte Olpes Trainer Volker Garus, „ich habe die Mannschaft im Spiel gesehen. Sie hat nach den Trainingseinheiten in der Vorbereitung voll überzeugt“.
Westfalenpost, 06.09.2018
Fast jeder Werfer wird auch Meister
Nur elf Athleten bei Kreismeisterschaften
Attendorn. Trauer schon vor der Werfer-Gala des LC Attendorn: Kurt Benner, der 84-jährige Hammerwurftrainer aus Leichlingen, der Julian Brodkorb (LCA) in die deutsche Spitzenklasse der U20 führte, war kurz zuvor verstorben. Die Insider des LC Attendorn, allen voran Geschäftsführer Franz-Josef Quinke, aber natürlich auch besonders Familie Brodkorb, sind tief betroffen.
Diese Tristesse, diese Stimmung passte aber auch irgendwie zur Werfer-Gala, in die die Kreismeisterschaften Wurf integriert waren. Vier Kreisvereine stellten elf Teilnehmer davon allein Ausrichter LC Attendorn sechs. Die LG Südsauerland und der Skiclub Olpe (je 2) sowie der Skiclub Fretter (1) komplettierten das magere Teilnehmerfeld aus dem Kreis.
Dankbare Nachbarn
Dagegen immerhin sieben Vereine aus der näheren oder weiteren Umgebung. „Diese Vereine waren dankbar, dass wir dennoch die Veranstaltung nicht platzen ließen“, gab Quinke die Anerkennung der Gäste wider, die auch bedauerten, dass gerade in der Werfer-Szene ein Rückgang feststellbar ist – und das trotz der starken Leistungen deutscher Athleten bei der Europameisterschaft in Berlin.
Fast jeder Teilnehmer ein Kreismeister – so das verdeckte Motto. Paula Glasow (W15/SC Olpe) war mit dem Speer und der Kugel ganz vorne, Alina Gierse (U20) von der LG Südsauerland mit Speer, Kugel und Diskus. Die weiteren Teilnehmer aus dem Kreis Olpe: Janis Büdenbender (M13), Eric Bruse (M14), Sebastian Höffer (U20), Bernhard Pieper (M65), Fanka Neumann (W14) und Emma Arens ((W14), alle LC Attendorn; außerdem Emily Maag und Emma Arens (beide W14/LGS), Laura Maiworm (W18/SCO und Dana-Sophie Henke (U20/SC Fretter). lup
Westfalenpost, 05.09.2018
„Vom Handball-Himmel gefallen“
Mit Wael Horri verbindet der TV Olpe den Aufstieg in die Bezirksliga 2016 und den Durchmarsch 2017. Jetzt beendet der WM-Teilnehmer von 2007 seine Karriere
Olpe. Meinolf Wagner. Nun ist es amtlich: Der ehemalige tunesische Handball-Nationalspieler Wael Horri spielt in der kommenden Spielzeit nicht mehr für den Landesligisten TV Olpe. „Wael will einen Strich unter seine leistungssportliche Karriere machen“, informierte Steffen Schmidt, sportlicher Leiter beim TVO, „er lässt aber seinen Pass beim Verein. Wir haben noch versucht, ihn umzustimmen, aber seine Entscheidung war endgültig“. Verein und die Mannschaft seien glücklich und dankbar, dass er hier gespielt hat, so Steffen Schmidt: „Er ist vom Handball-Himmel gefallen und in Olpe gelandet“.
Lieber Olpe als Dubai
Die Erfolgsgeschichte des Handball-Landesligisten TV Olpe hängt eng mit 96-maligen tunesischen Internationalen zusammen. Ursprünglich hatte Wael Horri noch ein Angebot aus Dubai vorliegen. „Das habe ich abgesagt,“ verriet er, „in Olpe hat alles gepasst. Hier haben mir viele Freunde den Einstieg erleichtert.“ Gemeinsam mit Steffen Schmidt und vielen anderen habe man im Verein angepackt. Horri: „Und der Erfolg hat uns recht gegeben“.
Für den gesamten Klub war es eine Umstellung. Steffen Schmidt zur Verpflichtung des Super-Handballers: „Es war schon etwas Besonderes. Ich habe viel von Wael gelernt, vor allem was es heißt, eine Mannschaft weiter zu entwickeln und in engen Spielen dank seiner individuellen Klasse das bessere Ende für sich haben.“ Wael Horri war da, wenn es eng wurde. So war er die helfende Hand auch in der zweiten Mannschaft und hat mit ihr den Klassenerhalt gesichert. Schmidt: „Das ist nicht hoch genug einzuschätzen. Denn so wurde in dieser Mannschaft die Grundlage und die Perspektiven für die Nachwuchskräfte geschaffen.“
Durchmarsch in die Landesliga
2014 hatten die Verantwortlichen in der Kreisstadt mit Horris Verpflichtung einen großen Coup gelandet. Die Kontakte zum Weltmeisterschaftsteilnehmer von 2007 wurde durch Zufall über Olper Handballer geknüpft. „Wael hat es auch aus privaten Gründen nach Olpe verschlagen,“ informierte Uwe Schmidt, „daraus wurde eine Erfolgsgeschichte und hierzu hatte Wael Horri den Grundstein gelegt“.
Im ersten Jahr 2014/15 belegte der TVO unter der Regie von Wael Horri und Trainer Steffen Schmidt den vierten Platz. Nun ging es mit dem WM-Teilnehmer von 2007 steil bergauf. Der Höhenflug wurde mit dem Aufstieg in die Bezirksliga gekrönt. Dort gelang der Durchmarsch mit Spielertrainer Christian Feldmann in die Landesliga. In den entscheidenden Relegationsspielen gegen den HTV Recklinghausen (34:31 und 34:25) war Horri Spielgestalter und Torschütze in einer Person.
Der 1,93 Meter große Rechtshänder hat sich seit 2012 aus dem Profihandball zurückgezogen. Seine letzte Station war der französische Erst-Ligist Stade Reimes. Uwe Schmidt: „Er ist seiner Aufgabe in seiner Art und Weise als Führungsperson unserer jungen Mannschaft immer gerecht geworden.“
Westfalenpost, 04.09.2018
Die „frOErider“ laden zum 9. Rasenrennen
300 Biker verheißen spektakuläre Wettkämpfe. Erlös an Elterninitiative für krebskranke Kinder
Fahlenscheid. Zum neunten Mal lädt die Radsportabteilung des TV Olpe „frOErider“ zum Rasenrennen im Skigebiet Olpe-Fahlenscheid ein. Vom 7. bis 9. September liefern sich auch dieses Jahr wieder 300 Mountainbiker spektakuläre Zweikämpfe auf der Wiese des Skihangs. Dabei geht es wieder vor allem darum Spaß zu haben und Geld für den guten Zweck zu sammeln – der Reinerlös geht an die „Elterninitiative für krebskranke Kinder Siegen“.
Am Freitag reisen die rund 300 Starter an, am Samstagmorgen folgt dann ein Pflichttraining. Ab 13 Uhr wird es ernst – in einem Seeding Run geben die Fahrer alles, um eine gute Startposition für Sonntag zu ergattern. Zuschauen lohnt sich. Ein weiteres Highlight ist der nachfolgende Whip-Contest, bei dem die Teilnehmer auf einem Sprung der Strecke akrobatische Stunts hinlegen. Dies ist der fließende Übergang zu einer kleinen Feier im Anschluss.
Am Sonntag ist Renntag. Nach den Qualifikationsläufen am Vormittag starten um 14 Uhr die Battle Runs. Hierfür wird die Strecke noch einmal neu abgesteckt. Sie führt jetzt über viele offene Wiesen-Kurven, was das Zuschauen noch interessanter macht. Jeweils zu zweit liefern sich die Fahrer ein Duell in der Abfahrt. Wir berichten noch
Westfalenpost, 04.09.2018
Olpe vertritt NRW gut beim Länderkampf
Annica Deblitz und Emma Rehse am Start
Olpe/Münster. Volkher Pullmann. Die fast schon traditionelle Niederlage der NRW-Auswahl gegen die Niederlande konnten Annica Deblitz und Emma Rehse vom Skiclub Olpe zwar nicht verhindern, doch die beiden schnellsten NRW-Mädels über 100 Meter haben sich beim Leichtathletik-Länderkampf in Münster bestens verkauft. „Der Abstand zu den Gästen ist geringer geworden“, sieht Karl-Heinz Besting (Olpe) einen Aufwind bei den NRW-Athleten und registrierte gute Zeiten der beiden Olper Sprinterinnen.
Zweiter Wechsel geht schief
Die Niederländerin N’Ketia Seedo war mit 11,76 Sekunden zwar unerreichbar, doch mit Platz 2 für Annica Deblitz (12,27 Sekunden) und Platz 3 für Emma Rehse (12,44 Sekunden) haben sie auf dem Münsteraner Uni-Sportgelände ihre Auswahl bestens vertreten.
„Emma und Annica haben ihre starken Leistungen aus diesem Sommer bestätigt“, so Karl-Heinz Besting und ging kurz auf die niederländischen Nachwuchskräfte ein. „Sie werden in jungen Jahren sehr stark gefördert, auch gefordert. Aber so manches U16-Talent sieht man wenige Jahre später nicht mehr in den Bestenlisten.“
Natürlich waren Annica Deblitz und Emma Rehse auch in der Staffel gesetzt – in der Reihenfolge, in der sie auch bei der DM gelaufen sind. Emma Rehse als Startläuferin, Übergabe an Annica Deblitz – hat gut geklappt. Dann der zweite Wechsel von Annica auf Celine Evbuomwan: Wechselmarke überlaufen. „Da kann nur die dritte Läuferin zu früh losgelaufen sein“, so die naheliegende Vermutung von Karl-Heinz Besting, „da sieht man mal wieder, dass gute Wechsel nicht mit nur einer kurzen Trainingseinheit vorbereitet werden können.“
Westfalenpost, 02.09.2018
Stadt Olpe ehrt ihre erfolgreichen Leichtathleten
In einem wunderschönen Ambiente, nämlich auf dem Fahlenscheid, ehrte Olpes Bürgermeister Peter Weber die überaus erfolgreichen Leichtathleten/innen der Stadt. „Ich bin sehr gerne hier, das ist einer von den schönen Terminen. Es ist erstaunlich, welch hohe Leistungen gerade auch die Leichtathletik in der Stadt zu bieten hat,“ sagte das Stadtoberhaupt. Im Fokus stand vor allem die Meisterstaffel der U18, die in Rostock den deutschen Titel geholt hat. Und daran waren während der Saison fünf Mädels beteiligt, „denn außer Emma Rehse, Annica Deblitz, Alina Hoberg und Julia Hippler gehört auch Christin Schneider dazu“, hob Weber hervor – und überließ die vielen weiteren Ehrungen dem „Chef der Olper Leichtathletik“, Karl-Heinz Besting. Foto: Volkher Pullmann