Hallo und Willkommen beim TV Olpe ...

Wir informieren Sie hier über unser Sportangebot und den Verein.

September 2024

Westfalenpost, 11.09.2024

TV Olpe: Schmidt und Ditzell verabschiedet

Olpe Die Verbandsliga-Handballer des TV Olpe haben einen Start nach Maß in der neuen Saison hingelegt. Nach dem 30:20-Auswärtssieg beim Letmather TV legten die Kreisstädter mit 28:23 (13:13) gegen Aufsteiger Westfalia Welper nach.

Noch bevor das Spiel begann, hat der TVO sich von einigen Weggefährten verabschiedet. Mit Abteilungsleiter Steffen Schmidt und Jan Ditzell verlassen zwei Urgesteine den Verein. Steffen Schmidt war beim TV Olpe Jugendtrainer, Trainer der ersten Mannschaft, Sportlicher Leiter und zuletzt Abteilungsleiter. Außerdem ist er Schiedsrichter. Nach mehr als 20 Jahren endet die sportliche Laufbahn von Jan Ditzell. In der Saison 2009/10 stieg er mit dem TVO in die Bezirksliga auf. Ditzell nimmt nun weitere Aufgaben im Vorstand wahr.

Das Auftaktspiel gegen den Aufsteiger war ein harter Brocken. „Es lief einfach nicht rund. Die Mannschaft war heiß und vielleicht etwas überdreht. Ich denke, wir haben zum Schluss verdient gewonnen“, betonte der Olper Trainer Frieder Krause. mewa


Westfalenpost, 10.09.2024

BG Olpe/Siegen zwingt Bayer Leverkusen in die Knie

Basketballer holen sich gegen die zweite Mannschaft des Werksklubs Selbstvertrauen. Panteliadis mit Schiri-Entscheidungen unzufrieden

Olpe Es war „nur“ ein Testspiel, das die Basketballer der BG Olpe/Siegen in der alten Realschulhalle absolvierten, aber das hatte es in sich. Auch wenn das Ergebnis der Gastgeber unter ihrem neuen Coach Spyros Panteliadis nur zweitrangig war, so kann es dennoch ein kleiner Hinweis sein, wohin es in der neuen Saison gehen kann.

Gegner Bayer Leverkusen II aus der 1. Regionalliga war kein Unbekannter. Immerhin standen sich die Black Flyz und die Farbenstädter in der Saison 2022/23 schon einmal im Ligabetrieb gegenüber. Aber während Leverkusen in der Liga blieb, musste die BG wieder runter. Doch aktuell traf eine hochmotivierte Truppe von Spyros Panteliadis auf eine junge Mannschaft aus Leverkusen.

Doch das 97:89 (56:44) gegen einen klassenhöheren Konkurrenten darf nicht zu voreiligen Schlussfolgerungen führen, warnt Teammanager Daniel Baethcke und will den Ball flach halten. Es war unter dem Strich eine hochintensive Partie, die beide Mannschaften vor einer vor allem für Testspiele großen und begeisterten Kulisse ablieferten. Rund 160 Fans wollten sich den Leistungsstand und die Vorstellung neuer Spieler nicht entgehen lassen.

Hochintensiv – die Motivation des neuen Manns auf der BG-Kommandobrücke war an jeder Faser zu spüren. Spyros Panteliadis gestikulierte, schrie, fuchtelte mit den Armen herum, kritisierte seine Jungs und auch Schiedsrichterentscheidungen. Der „Erfolg“ blieb nicht aus: Kurz vor dem Ende verwiesen ihn die Unparteiischen in die Kabine. Und doch wagte er immer wieder einen Blick aufs Feld.

Angetrieben von Routinier Damir Kasun, Youngster Phillip Becker und Neuzugang Jeremiah Sparks, der mit 33 Punkten Topscorer war, setzten sich die Gastgeber über 24:15 bis zur Pause auf 56:44 ab. Doch dann folgte ein desaströses drittes Viertel mit einem 19:0-Lauf für Leverkusen. Dass Olpe/Siegen dann wieder zurückkam, spricht für die Moral der Mannschaft. Als es kurz vor der Sirene 88:88 stand, war es Phillip Becker, der mit einem Dreier die Weichen zum Erfolg stellte. Es muss der BG zugutegehalten werden, dass sie sie sich erst noch finden muss – und das gilt wohl auch für den Start in die neue Saison. Am 21. September empfangen die Black Flyz um 19 Uhr die Kangaroos vom TuS Iserlohn – und dann hoffen die Verantwortlichen auf eine volle Hütte in der „Hambl-Hölle“.


Westfalenpost, 06.09.2024

Wie voll wird es bei Heimpremiere des TV Olpe?

Fußball-Bundesliga grätscht nicht dazwischen, dafür der TuS Ferndorf

Olpe Die Tribüne, eine riesige Wundertüte. Auf den heimischen Handball gemünzt führt das geradewegs zu der Frage: Inwieweit wirkt sich der gelungene Saisonstart des Verbandsligisten TV Olpe segensreich auf die Zuschauerzahl aus? Am Samstag ab 18.30 Uhr gastiert Westfalia Welper in der Kreissporthalle. Wie groß ist dann der Werbeeffekt des Olper 30:20-Sieges in Letmathe vor einer Woche?

Auf der einen Seite grätscht an diesem Samstag kein Bundesliga-Fußball dazwischen. Andererseits bestreitet der nahe Handball-Riese TuS Ferndorf sein erstes Heimspiel in der 2. Bundesliga. Ben Fuhrmann, Sportlicher Leiter des TVO: „Ehrlich gesagt, ich kann es überhaupt nicht einschätzen. Hoffen wir, dass ein bisschen Stimmung ist, und auch etwas Geld reinkommt.“

Henrik Ohm hat wieder leicht trainiert, er dürfte „begrenzt einsatzfähig“ sein, informierte Ben Fuhrmann. Frieder Krause dagegen wird weiterhin aussetzen müssen, auch Nils Thiem wird noch ausfallen. Joel Domnik, Linksaußen aus der Zweiten, laboriert noch an seiner Fingerverletzung.

Westfalia Welper ist ein eher unbekannter Gegner. „Die hatten wir hier in der Liga noch nicht, jedenfalls nicht in der letzten und vorletzten Saison“, antwortete Ben Fuhrmann. Man habe sich den morgigen Gast angeschaut, Angst und Schrecken habe der Anblick nicht ausgelöst, zumal die Ostwestfalen ihren Auftakt mit neun Toren gegen Oespel-Kley in den Graben gefahren haben. „Ich will mal leise davon sprechen, dass das eine Pflichtaufgabe ist zu Hause“, sagte Fuhrmann. 4:0-Punkte! Diese Startbilanz würde nicht nur Freude auslösen, sondern den Olpern auch eine gewisse Sicherheit verleihen.

Welper ist das erste von drei September-Heimspielen, für das Paket existierte allerdings keine Punkte-Vorgabe wie 6:0, 5:1 oder sonst irgendwas. „Festung Kreissporthalle“ ist das Ziel, das steht, das aber gleichwohl einer größeren Bewährungsprobe ausgesetzt ist, wenn am Spieltag drauf der ambitionierte Absteiger DJK Bösperde aufkreuzt.

Verabschiedungen wird es am Samstag geben. Für Steffen Schmidt, der als Abteilungsleiter ausgeschieden ist, und für Jan Ditzell, der nach 25 Jahren TVO-Handball aufhört. LL


Westfalenpost, 05.09.204

Dicker Fisch beißt bei BG Olpe/Siegen an

Daniel Baethcke gewinnt Spyros Panteliadis, einst in den höchsten Basketball-Ligen Europas aktiv, als neuen Trainer

Olpe Einen ganz dicken Fisch haben die Verantwortlichen Daniel Baethcke und Sascha Becker für die Basketball-Gemeinschaft Olpe/Siegen an Land gezogen. Mit dem Rückzug des letztjährigen Trainers Maximilian Steeb war im Frühjahr diese Stelle der aufstrebenden BG vakant – und Daniel Baethcke hatte mal wieder einen mehr als guten Riecher. Der 47-jährige Spyros Panteliadis ist bei Insidern alles andere als ein Unbekannter.

Der Grieche war selbst 15 Jahre in den höchsten Ligen Europas aktiv. „Euroleague im Basketball entspricht der Champions League im Fußball“, sagt der Macher des TV Olpe, Daniel Baethcke, und sieht seine höchste südwestfälische Truppe auf einem sehr guten Weg. Im aktuellen Weltmeisterland sind hochrangige Trainer gefragt – warum nicht auch in Olpe?
Schon als Spieler in Deutschland

„Ich liebe Deutschland.“ Dieses Statement kommt nicht von ungefähr. Er hat sechs Jahre bei den Frankfurt Skyliners gespielt, mit großem Erfolg. „Wir waren in dieser Zeit allein viermal beim Final Four dabei“, erzählt er mit berechtigtem Stolz. In seiner Heimat Athen wurde er mit AEK griechischer Meister. Schließlich ging er auch beim spanischen Top-Club Huelva erfolgreich auf Punktejagd.

Diese Jagd auf den Korb begann für Klein-Spyros mit sieben Jahren. Elf Jahre war er in Athen in der Jugendakademie. „Da habe ich sehr viel gelernt, ich war auch sehr wissbegierig“, sagte der heranwachsende Basketballer und wurde dann mit 18 Jahren Profi. Ab diesem Zeitpunkt hatte das große Talent die besten Trainer Europas, die zu einem Großteil auch aus dem ehemaligen Jugoslawien kamen. „Darunter waren auch Trainer mit Olympiaerfahrung oder solche, die bei den Chicago-Bulls waren.“

Mit Ende 30 beendete der zweifache Vater – eine 17-jährige Tochter und ein siebenjähriger Sohn – seine beeindruckende aktive Karriere. „In dieser Zeit entwickelte ich mich zum besten Einwechselspieler. Ich war selten in der Starting Five, wurde aber regelmäßig als erster Spieler von der Bank eingewechselt. So kam ich im Schnitt auf zwanzig bis fünfundzwanzig Minuten pro Spiel.“ Erklärung für den Laien: Die Dauer eines Basketballspiels beträgt insgesamt 40 Minuten reine Spielzeit. Die hohe Intensität erfordert einen häufigen Spielerwechsel, der nicht im Spielprotokoll notiert wird.

„Basketball ist mein Leben.“ Das steht für ihn außer Frage. Da war es nur folgerichtig, dass er auch nach seiner aktiven Karriere als Spieler die Trainer-Laufbahn in Angriff nahm. Und diese führte ihn letztlich sogar zum Coach der griechischen U16-Nationalmannschaft – und jetzt nach Olpe.

„Es ist wichtig, dass sich jeder einzelne Spieler, unabhängig von seinem bisherigen Können, weiterentwickelt. Jeder kann sich verbessern, individuell, aber auch im Kollektiv“, so der neue Mann auf der Kommandobrücke. Und während unseres Gespächs gibt er auch einen anderen Gedanken preis: „Ich denke jetzt schon an das nächste Training am Mittwoch.“

Grundsätzlich will er von Spiel zu Spiel denken. „Ich will den Jungs keinen Druck machen“, ist ein Credo von ihm. Natürlich ist ihm bekannt, dass vor zwei Jahren die „Black Flyz“ in der 1. Regionalliga ein einjähriges Gastspiel absolvierten. Teammanager Daniel Baethcke hält sich bedeckt: „Unser Ziel ist ein besserer Tabellenplatz als zuletzt.“ Das war der 9. Platz, ohne Zweifel enttäuschend.

Jugend soll gefördert werden

Priorität hat neben der individuellen Weiterentwicklung vor allem der Verein – und das bedeutet intensive Förderung der Jugend in Olpe und Siegen. „Ich will die Community begeistern, das Feuer entfachen, das derzeit glimmt.“ Dass er das nicht allein kann, liegt auf der Hand. Aber sowohl Sascha Becker wie auch Daniel Baethcke stehen erfahrene Basketballer zur Verfügung. Daran wollen die Verantwortlichen anknüpfen.

Und doch: die letzten Testspiele haben durchaus Begehrlichkeiten geweckt. Die ersten Testspiele waren vielversprechend. Gegen den klassenhöheren DTV Köln ließen beim 80:87 (43:38) nach drei sehr guten Vierteln in der Endphase die Kräfte nach. „They were tired“ so die lapidare Aussage von Spyros Panteliadis. Dagegen war die klassengleiche BG Aachen beim 74:101 beinahe chancenlos. Aber Testspiele sind ja nur Makulatur.

Am 21. September empfängt die BG Olpe/Siegen um 19 Uhr die Kangaroos aus Iserlohn – „und da soll die alte Realschulhalle zur Hambl-Hölle werden“, sagt der Teammanager Daniel Baethcke voller Zuversicht.


Westfalenpost, 03.09.2024

Verbandsligist TVO kommt gut aus den Startlöchern

Handballer gewinnen mit 30:20 beim Aufsteiger TV Letmathe. Jetzt folgen drei Heimspiele hintereinander

Olpe Ein guter Start sagt zwar nichts über die weitere Saison aus. Man beachte die Schwalbe, die noch keinen Sommer macht. Dennoch wird ein gelungener Auftakt allgemein hoch bewertet. So gesehen konnte Handball-Verbandsligist TV Olpe die Humpfert-Sporthalle in Letmathe zufrieden verlassen. Mit 30:20 (15:7) siegten die Kreisstädter trotz eines geschwächten Kaders beim Aufsteiger, der allerdings seiner mangelnden Erfahrung Tribut zollen musste.

Andererseits gelten Neulinge gerade zum Saisonanfang als besonders heiß und unangenehm. „Aber unsere Jungs haben das wirklich super gemacht“, stellte Ben Fuhrmann, Sportlicher Leiter des TVO, heraus. Sieben Gegentore zur Halbzeit stellen der Olper Abwehr inklusive Torwart Carlo Rogalla, ein glänzendes Zeugnis aus, und das, obwohl der Chef, Frieder Krause, fehlte. Für ihn habe Jannis Rohrmann, ein junger Olper „die Zügel so ein bisschen in die Hand genommen.“

Als positiven Aspekt hob Fuhrmann zudem Kapitän Lars Heinrich hervor: „Der hat vorn Super-Arbeit geleistet.“

Zu den Ausfällen zählten beide Rückraumspieler. So Henrik Ohm, der letztens 180 Saisontore geworfen hat, und Nils Thiem, der 2023/24 eine enorm wichtige Rolle gespielt hatte. Gut, dass beide nicht langzeit-verletzt sind. Anfangs tat sich der TVO etwas schwer, führte zunächst 5:3 und 6:5, ehe er auf 11:5 davonzog und nach 34 Minuten erstmalig mit zehn Toren (19:9) vorn lag.

Jetzt folgen drei Heimspiele in Folge. Ben Fuhrmann: „Das heißt, wir haben jetzt wirklich die Chance, unser großes Ziel, zu Hause wenig bis gar keine Spiele zu verlieren, zu erreichen und dass unsere Kreissporthalle wieder eine Festung wird.“ Am Samstag 18.30 Uhr kommt Westfalia Welper. LL

TVO: Rogalla; Schipper (4), Schneider (3), Rohrmann (2), Joschua Krawitz (5), Flucht (1), Samuel Krawitz (7), Heinrich (1), Weigelt (7), Huckestein.


Westfalenpost, 03.09.2024

Spezielle Kurse beim TV Olpe

Olpe Der Turnverein Olpe bietet Diabetikern, Herz-Kreislauf-Erkrankten, pAVK Patienten, Asthmatikern auch bei einer WS-Problematik Kurse an. Die Stunden werden speziell auf oben genannte Krankheitsbilder zugeschnitten, wie der Verein mitteilte. Donnerstags von 18 bis 19.30 Uhr trifft sich die Gruppe in der Kreissporthalle Olpe. Neue Teilnehmer sind hierzu herzlich willkommen. Eine Teilnahme ist mit Verordnung oder auch als TVO-Mitglied möglich. Informationen und Anmeldung sind telefonisch möglich bei Viktoria Koch unter 02762-2400.


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