Skisport ...

... Freiheit und Lebensfreude!

Skifreizeit 2010

Vom 26.12.2010 bis 02.01.2011 fuhren Georg, Gudrun, Alisa, Henning, Thomas, Petra, Timo, Kirsten, Achim, Erika, Henning, Wiebke, Lars, Bernadette, Lisa, Max, Norbert, Kerstin, Lea-Marie, Ann-Christin, Alfons, Kathrin, Pauline, Valentina, Jürgen, Bärbel, Robin, Amelie, Eva, Lena, Katja, Thomas, Yannick, Paul, Bernd, Marion, Mona, Franca, Thorsten, Lena, Carlos, Janis, Annika, Greta, Julius, Katrin, Ruth und Gerd nach Stefansdorf in der Nähe von Bruneck im Pustatal zu Ski laufen. Genau genommen waren der Kronplatz sowie das Sellamassiv die Orte des skifahrerischen Glücks.


"Was für ein Urlaub! Was für ein Ski fahren!“

Vom 26.12.2010 bis 02.01.2011 fuhren Georg, Gudrun, Alisa, Henning, Thomas, Petra, Timo, Kirsten, Achim, Erika, Henning, Wiebke, Lars, Bernadette, Lisa, Max, Norbert, Kerstin, Lea-Marie, Ann-Christin, Alfons, Kathrin, Pauline, Valentina, Jürgen, Bärbel, Robin, Amelie, Eva, Lena, Katja, Thomas, Yannick, Paul, Bernd, Marion, Mona, Franca, Thorsten, Lena, Carlos, Janis, Annika, Greta, Julius, Katrin, Ruth und Gerd nach Stefansdorf in der Nähe von Bruneck im Pustatal zu Ski laufen. Genau genommen waren der Kronplatz sowie das Sellamassiv die Orte des skifahrerischen Glücks.

Nach einer fast stressfreien, da kaum Verkehr, Anfahrt gab es durch unseren Reiseleiter Gerd eine kurze Einweisung in den Ablauf der nächsten Tage. Diese war aber recht knapp, da die Gruppe sich zu 90 % aus dem vergangen Jahr kannte und somit die Wiedersehensfreunde und der Drang zur Kommunikation sehr groß waren. Es ist schon erstaunlich, wie schnell die Gruppe – sowohl Eltern als auch Kinder – miteinander vertraut wurde und den Neulingen die tieferen Geheimnisse der TVO-Skifreizeiten mitteilten.

Wer im Vorfeld meinte er wäre im Urlaub, irrte. Mit dem ersten Skibus ging es am nächsten Morgen zur Talstation der Gondelbahn. Dort wurden die Liftkarten verteilt, den Eltern auf Wiedersehen gesagt und die am Vorabend eingeteilten Kinder- und Jugendskigruppen liefen schnurrstrags zur ersten Skiabfahrt. Nach einer ersten Sichtungsabfahrt ging es dann auf den Berg und dort wurden die unterschiedlichen Pisten ausgiebig getestet.

Während der nächsten Tage wurden die Kinder- und Jugendgruppen von Katrin, Thorsten und Gerd betreut, während die Eltern in selbst gewählten Gruppen eifrig durch das Skigebiet zogen. Der Autor dieser Zeilen kann jetzt vornehmlich von den Kinder- und Jugendgruppen erzählen. Wo die Gruppen herfuhren, schmolz der Schnee. Keine noch zu steile Piste oder noch so halbe Halfpipe oder noch so toller Funpark oder noch so toller Tiefschnee oder noch so tolle Waldabfahrt war vor den Gruppen sicher. Wenn man eine Gruppe vor Freude schreien oder quietschen hörte ("Hallo Wiebke!“) waren das mit Sicherheit die TVO-Gruppen. Wenn jemand aus der Gruppe fiel und den drei Skiguides schon die Stressröte ins Gesicht stieg, quietschte die Gruppe lustig weiter und buddelte sich aus den Schnee wieder auf die Skibretter. An verschiedenen Tagen fuhren alles Gruppen in das Sellamassiv um auch dort traumhafte Abfahrten bei traumhaftem Wetter abzufahren. Zwischendurch trafen sich alle zum gemeinsamen Mittagsimbiss (nein, keine Pause, da kein Urlaub geplant war, sondern Ski gefahren wurde). Am Nachmittag ging es entweder in den Skigruppen weiter oder die Gruppen wurden neu aufgeteilt. So fuhren dann einige Kinder mit ihren Eltern weiter oder besser gesagt, die Eltern mussten den Kindern zu den schönsten Waldabfahrten folgen und dort mächtig schwitzen. Die Kinder kommen ja bequem mit ihren kurzen Skiern um jeden Baum, wenn die Erwachsenen mit ihren endlosen Brettern sich im gleichen Baum auch schon mal verharken.

So kam jeder auf seine Kosten. Die schnellsten schafften in der Skiwoche 51.000 Höhenmeter abzufahren, während andere auch Zeit hatten, sich ausgiebig die Landschaft anzuschauen – jeder halt so, wie er es wollte. Abends traf man sich entweder zum Apré-Ski an der Talstation oder machte einen Einkehrschwung in die hauseigene Sauna. Spätestens um 19:00 Uhr trafen sich alle zum Abendessen wieder. Wenn man nun dachte, dieses wäre von einer besinnlichen Ruhe beseelt gewesen, irrte. Nein, es gab ja soviel zu erzählen und zu lachen. Somit war Reiseleiter Gerd sicherlich manches Mal froh, dass im Grunde nur wir das Hotel bewohnten und somit keiner wegen Ruhestörung um Ruhe bat. Nach dem letzten Cappuccino ging es dann in die Kellerbar zum weiterlachen.

Am Silvesterabend ging es nach dem Abendessen zum gemeinsam Rodeltour. Vorher musster aber noch der Rodelberg bezwungen werden. War man schon nicht vom Ski fahren verschwitzt, so war es zumindest der Autor dieser Zeilen am endlich erreichten Startpunkt der Rodelbahn. Bevor es mit den Holzschlitten los ging, mischten wir noch kurz die Fetengruppe in der angrenzenden Hütte mit einer zünftigen Polonaise sowie Tanzeinlagen auf. Pünktlich um 24:00 Uhr waren wir wieder in unserem Hotel und feierten noch bis 03:30 Uhr ins neue Jahr.

Herrlich ausschlafen konnten wir dann am Neujahrstag, da wir erst um 09:48 mit dem Skibus zum Ski fahren fuhren. Nach guter Tradition gab es dann noch das Abschlussskirennen der einzelnen Skigruppen. Am Nachmittag fuhren dann die Eltern mit ihren Kindern in den skifahrtechnischen Sonnenuntergang. Am Abend gab es dann die Siegerehrung. Jeder konnte sich einen kleinen Preis aussuchen und die Kinder und Jugendlichen bekamen zusätzlich eine Urkunde. An dieser Stelle möchten sich Katrin, Thorsten und Gerd sehr herzlich für das Geschenk der Eltern wegen der Betreuung der Kinder und Jugendlichen bedanken.

Also, nochmals: "Was für ein Urlaub! Was für ein Ski fahren!“ Wir sind im nächsten Jahr bestimmt wieder unterwegs – vielleicht auch dann mit Ihnen, lieber Leser!


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