Atemlos am Lift – Chancenlos am Bus!

Kennen Sie das Gefühl, dass wenn sie eine Skipiste gefahren sind danach ihre Oberschenkel brennen und sie mehr oder weniger ein Sauerstoffzelt benötigen? Nein! Dann freuen wir uns, wenn Sie im nächsten Jahr mit uns zur TVO-Familienskifreizeit fahren. Denn dann finden Sie garantiert eine lustige Truppe, die „mal eben“ vom Kronplatz die Sella-Ronda durchfährt, ganz entspannt wieder über den Kronplatz pünktlich zum Apré-Ski bei dem Rest der Gruppe ankommt und fragt, ob man denn auch so eine gemütlich Mittagspause machen konnte, wie sie selbst. Dann wird man ein bisschen neidisch, denkt an seine brennenden Oberschenkel und antwortet, dass man selbst auch „mal eben“ 150 Pistenkilometer abgefahren sei.

Aber nun mal von vorn. Vom 26.12.13 bis 02.01.14 traf sich die 25-Personen starke Gruppe wieder im Hotel „Lindnerhof“ in Stefansdorf im Pustertal am Kronplatz. Wie schon in den vergangenen Jahren, trafen sich gute alte Freunde wieder, die sich z. Tl. nur während der Skiwoche sehen. Da hat man sich dann so viel zu erzählen, tauscht Erfahrungen aus und verlebt ganz einfach einen tollen Urlaub in netter Gesellschaft.

Am Anreisetag gab es erhebliche Mengen Neuschnee. Danach gab es traumhafte Tage bei Sonnenschein und leichten Minustemperaturen. Also ideale Bedingungen, in kleinen Gruppen am Kronplatz die schönsten Pisten zu befahren, mittags in der Sonne Pause zu machen, abends das „Sauerland-Lied“ beim Apré-Ski zu hören und dann ein 5-Gänge-Menü zu genießen. An dieser Stelle denken wir an ein Gruppenmitglied, der durch Fremdverschulden einen Armbruch erlitt. Wir wünschen dir – lieber Leander – eine baldige Heilung und gute Besserung.

So jetzt wissen Sie, warum wir z. Tl. atemlos am Lift waren. Wir sind ja keine Skifahrer, die mal nur eine halbe Stunde fahren und dann in die Hütte gehen. Nein, wir fahren Ski – mal mehr, mal weniger Pistenkilometer, mal schneller, mal entspannter. Aber warum waren wir „Chancenlos am Bus“?  

Eine größere Gruppe von uns wollte ebenfalls durch die Sella-Ronda. Da man dies ja „so einfach schafft“ ging es dann auch los. Leider hatten dies auch gefühlte 20.000 andere Skifahrer vor. So reihten wir uns dann immer ans Ende einer größeren Skifahrerschlange an den Liften an. So verging die Zeit, wir verzichteten auf die Mittagspause und gaben Gas. Dies reichte aber nicht, so dass wir den letzten Skibus verpassten. Nach zwei Stunden warten kam dann doch noch ein Bus.

Am Silvesternachmittag wollten wir mit den Jugendlichen unsere traditionelle Schlittenfahrt unternehmen. Daher ging es schon früh vom Berg runter und wir wollten mit dem Skibus zum Hotel und von dort zum Schlittenfahren aufbrechen. Leider kam der Bus nicht und so mussten wir auf den nächsten warten. Es wurde dennoch eine tolle einstündige Wanderung und anschließend rasante Fahrt. Den Silvesterabend verbrachten wir in der Gruppe im Hotel. Allen noch an dieser Stelle ein frohes und erfolgreiches Jahr 2014.

Am Neujahrstag fand unser traditionelles Abschlussrennen statt. Dieses Mal in Form eines Funparcours. Am Abend gab es die begehrten Urkunden und Preise. Damit endet dieses Skifreizeit und wir sagen Georg, Gudrun, Alisa, Henning, Thomas, Petra, Timo, Kirsten, Lars, Bernadette, Max, Norbert, Kerstin, Lea-Marie, Ann-Christin, Thomas, Yannik, Paul, Svenja, Thorsten, Carlo, Janis, Helmut, Birgit, Leander, Hannah, Gerd, Ruth, Julius, Greta und Lea „Auf ein Wiedersehen bei der nächsten Skifreizeit“.

Sollten Sie einmal Lust haben, mitzufahren wenden Sie sich bitte an Gerd Lutterbüse (Tel. 02761 65190).